A
Anonymous
Guest
Hallo...
heute hatte ich Probe und die hat mir sehr zu denken gegeben...
Das wollte ich mal berichten
Seit vielen Jahren spiele ich E-Gitarre und in dieser Zeit "natürlich" Röhrenamps.
Gestern hatte ich einen Auftritt, da ist kurz vor dem Soundcheck bei meinem Lieblingsamp, einem Fender Deluxe Reverb, die Sicherung durchgebrannt. Eine Ersatzsicherung war nicht vorhanden, wohl aber ein "Ersatzamp". Den, einen Peavey Classic 30, habe ich heute zur Probe meiner Soul/Funk/Jazzrock-Band mitgenommen, angemacht, es gab ein seltsames Geräusch und lautes Brummen... eine Röhre kaputt. Erstzröhren habe ich zu Hause, aber nich dabei. Also muß schon wieder Ersatz her.
Im Proberaum steht zum Glück ein kleiner Dean Markley Transistoramp, der der Sängerin gehört. Immerhin - den mußte ich dann naserümpfend "wohl oder übel" benutzen.
Mein übliches Effektbrett davor, ein wenig an den Knöpfen gedreht...sieh an - das geht ja... schöner Ceansound, Zerre über Pedale...
Einen Song gespielt, etwas nachgeregelt... und dann war - jedenfalls wenn man nicht hinguckte - irgendwie alles im Wesentlichen so wie immer und es klang sogar richtig gut... und das aus so einem "doofen" Kistchen, das nicht mal Röhren hat.
Ja aber hallo! Kann das denn sein? DARF das denn sein?
Ok - es klang schon etwas anders. Ich will auch nicht sagen (oder wahr haben?), dass es mit dem Teil genau so gut klang wie über "meinen" Amp (mit Glaskölbchen drin)... Aber warum schleppe ich denn seit Jahren (mehr oder weniger) schwere Röhrenamps mit mir rum, kaufe "gematchte" Röhren... wenn es auch so geht...???
Jetzt überlege ich doch ernsthaft, ob ich nicht mal ein paar nette kleine, leichte Transistoramps anchecke und mir das Schleppen - zumindest für Proben - künfig erspare... (und zu Proben dieser Band werde ich demnächst keinen eigenen Amp mehr mitnehmen)
Machts gut,
Klaus
heute hatte ich Probe und die hat mir sehr zu denken gegeben...
Das wollte ich mal berichten
Seit vielen Jahren spiele ich E-Gitarre und in dieser Zeit "natürlich" Röhrenamps.
Gestern hatte ich einen Auftritt, da ist kurz vor dem Soundcheck bei meinem Lieblingsamp, einem Fender Deluxe Reverb, die Sicherung durchgebrannt. Eine Ersatzsicherung war nicht vorhanden, wohl aber ein "Ersatzamp". Den, einen Peavey Classic 30, habe ich heute zur Probe meiner Soul/Funk/Jazzrock-Band mitgenommen, angemacht, es gab ein seltsames Geräusch und lautes Brummen... eine Röhre kaputt. Erstzröhren habe ich zu Hause, aber nich dabei. Also muß schon wieder Ersatz her.
Im Proberaum steht zum Glück ein kleiner Dean Markley Transistoramp, der der Sängerin gehört. Immerhin - den mußte ich dann naserümpfend "wohl oder übel" benutzen.
Mein übliches Effektbrett davor, ein wenig an den Knöpfen gedreht...sieh an - das geht ja... schöner Ceansound, Zerre über Pedale...
Einen Song gespielt, etwas nachgeregelt... und dann war - jedenfalls wenn man nicht hinguckte - irgendwie alles im Wesentlichen so wie immer und es klang sogar richtig gut... und das aus so einem "doofen" Kistchen, das nicht mal Röhren hat.
Ja aber hallo! Kann das denn sein? DARF das denn sein?
Ok - es klang schon etwas anders. Ich will auch nicht sagen (oder wahr haben?), dass es mit dem Teil genau so gut klang wie über "meinen" Amp (mit Glaskölbchen drin)... Aber warum schleppe ich denn seit Jahren (mehr oder weniger) schwere Röhrenamps mit mir rum, kaufe "gematchte" Röhren... wenn es auch so geht...???
Jetzt überlege ich doch ernsthaft, ob ich nicht mal ein paar nette kleine, leichte Transistoramps anchecke und mir das Schleppen - zumindest für Proben - künfig erspare... (und zu Proben dieser Band werde ich demnächst keinen eigenen Amp mehr mitnehmen)
Machts gut,
Klaus