Spiel mir den Funk ...

A

Anonymous

Guest
Hallo!
Ich habe mir gestern meinen ersten eigenen Bass zu gelegt :-D (einen Peavey Foundation One, ein sehr guter Bass uebrigens ..). Ich habe vorher schon einige Male mit Bass ausgeholfen kann also schon ein wenig Spielen. Hammer Ons and Pull Offs kenne ich schon von der Gitarre und sind relativ einfach auf Bass zu uebertragen. Nun moechte ich allerdings Slapbass lernen. Meine Frage ist: wie halte ich meinen Daumen ? Parrallel zur Saite oder rechtwinkelig also genau anders ? Und wo slappe ich am besten (der Bass ist im Jazzbassstil). Ich habe schon verschiedene Sachen ausprobiert hab die Loesung aber noch nicht gefunden ...
 
Hallo Peter,

gute Entscheidung. ;-)
Ich versuche mich auch gerade am Slappen.
Rumfunken macht auf dem Bass echt SpaĂź.


Es gibt eigentlich -wie bei so vielen Sachen- keine wirkliche Lösung für dein Problem.
Beim Slappen hat man mehrere Möglichkeiten; je nachdem, wie man den Bass am Gurt hat, kann man dann verschiedene Techniken einsetzen.

Eine Seite, die mir bei dem Thema weitergeholfen hat, findest du hier:
http://www.online-clinics.de/bass/001_b.html

_____
 
Hi Mike,

klasse Seite hast Du da gefunden... Das läßt sich sogar prima auf die Gitarre übertragen. Jetzt funkts ;-)

GruĂź
VVolverine
 
Hi Floyd,

spiel wie Du dich wohl fühlst, es nützt dir nichts dich zu verkrampfen nur weil Frank Itt sagt man soll die Hand so oder so halten. Nimm dein Bassspiel auf, hör dir deinen Ton an und entscheide selbst ob du gut oder nicht so gut klingst.

Handwerkszeug in Sachen Slapbass findest du in - John Liebman - Funk Bass - ist ein Klasse Buch mit gutem Aufbau.

Aber immer schön locker bleiben.

GruĂź Til
 
Moinsen !

Ich bins nochmal. Ich habe mittlerweile das Funk Bass Buch. Ist wirklich sehr gut. Das einzige Problem das ich im Moment noch habe, ist dass ich mit dem Daumen manchmal mehr als die gewuenschte Saite treffe. Dies kann natuerlich mit abdaempfen unterbunden werden, nur ein wenig hoert man es immer noch heraus. Was kann man dagegen tun, falls man ueberhaupt etwas unternehmen kann ?
 
Hi Floyd,
das Problem kenne ich daher, dass ich in meiner Band einen 5saiter spiele (auf den ich dort auch nicht verzichten will), diesen aus Faulheitsgründen im (>30 km entfernten, Anm. d. Red.) Proberaum stehen lasse und zuhause auf meinem 4saitigen Preci übe. Auf dem Preci treffe ich die Saiten aus 'nem Meter Entfernung im Schlaf, auf dem 5saiter hau ich auch gerne mal daneben (geringere Saitenabstände). Was erzähle ich eigentlich? Ähm.. verzeiht meinen Alkoholpegel ;-)

Jeeedenfalls: bevor ich auf dem Preci "blind" spielen konnte, hat das auch seine Weile gedauert. Es ist eine Sache der Gewöhnung und Übung - und genau das kannst Du dagegen unternehmen, genau wie ich meinen 5saiter mal wieder mit nach Hause nehmen sollte, um darauf gescheit zu üben :)
 
@Banger: Lass es lieber! Du verhedderst Dich doch jedesmal mit Deinem Bass in den Leuten im Zug, wenn Du wieder nach dem Dienst direkt zur Probe durchstartest!!!!!

GruĂź
Ingo
 
Sonniges Wochenende,

ich bin in der FrĂĽhlingsausgabe von "Guitar Techniques" auf einen Slap - Workshop gestoĂźen.

Ich habe mich mit meiner Konzertante ein wenig daran versucht. Dabei erwies es sich als unausweichlich, dass ich beim Slap auf der A-Saite auch die E- und D-Saite erwische.
Nun steht in dem Workshop nichts davon, dass die Nachbarsaiten abzudämpfen seien, vielmehr solle man auf Treffgenauigkeit achten. :shrug:

a) Stelle ich mich zu blöd an?
b) Ist eine Konzertante für echtes Slappen ungeeignet, weil der Daumen zu tief durch die Saiten tauchen muss und dabei zwangsläufig die Nachbarn erwischt?
c) Geht das auf Stahlsaitengitarren eventuell besser?
d) Sollte man die Nachbarsaiten abdämpfen oder lieber die E-Saite auf D runterstimmen?


Hat sonst jemand hilfreiche Hinweise in dieser Sache?

Schönes Wochenende und danke fürs Lesen und evt. Antworten,

Daniel
 
Vorweg, ich bin keine Slap-Experte, aber mittlerweile hab ich schon ein paar Erfahrungen sammeln können... ;-)

a) Nein, das braucht halt Zeit... Mir hats extrem geholfen erstmal auf einem Bass ein bischen zu slappen

b) und c) Ich weiĂź leider nicht was man unter dem Begriff "Konzertante" zu verstehen hat, aber ich wĂĽrde prinzipiell sagen, dass es auf Stahlsaitengitarren aufgrund des Rebounds deutlich besser geht.
Aber Eintauchen? Also quasi wie beim Double Thumbing? Ich habe recht viel herumprobiert und empfand die ganz "normale" Slaptechnik auch fĂĽr die Gitarre am komfortabelsten. Also quasi mit dem Bereich des Daumengelenks wie ein Klavierhammer die Saite anzuschlagen.

Ich denke auch, dass es die Treffgenauigkeit in Kombination mit der linken Hand zum Dämpfen macht. Aufgrund des geringen Saitenabstands kriege ich es auf der Gitarre nicht hin, die darunterliegende höhere Saite nicht zu erwischen. Die würde ohne Abdämpfen immer etwas mitklingen...
 
Hallo Rat Tomago,

Rat Tomago":uhfhufyd schrieb:
b) und c) Ich weiĂź leider nicht was man unter dem Begriff "Konzertante" zu verstehen hat
Konzertgitarre.
Rat Tomago":uhfhufyd schrieb:
Aber Eintauchen? Also quasi wie beim Double Thumbing? Ich habe recht viel herumprobiert und empfand die ganz "normale" Slaptechnik auch fĂĽr die Gitarre am komfortabelsten.
Aufgrund der größeren Saitenlage muss ich die Saite eben auch entsprechend weit nach unten auslenken, damit sie die Bundstäbchen berührt.
Ich denke, ich werde dieses spezielle Detail vernachlässigen, wenn es darauf ankommen soll, die richtige Saite zu treffen.

Rat Tomago":uhfhufyd schrieb:
Ich denke auch, dass es die Treffgenauigkeit in Kombination mit der linken Hand zum Dämpfen macht. Aufgrund des geringen Saitenabstands kriege ich es auf der Gitarre nicht hin, die darunterliegende höhere Saite nicht zu erwischen. Die würde ohne Abdämpfen immer etwas mitklingen...
Das ist es wohl, mich hat eben nur verwirrt, dass im Workshop das Dämpfen nicht erwähnt wurde. Als würde allein die Treffgenauigkeit auch bei einer Gitarre ausreichen.

Daniel
 

ZurĂĽck
Oben Unten