Strat Upgrade - welche Mechaniken, Sattel und Tremolo?

W°°":3mag1z97 schrieb:
Elfenbein klingt besser!

Nichts schlägt Tigerpenis! Allerdings muss man, um die Härte von Elfenbein damit zu erreichen, die Penisse mindestens 17 geschützter Tiger, am besten Schneetiger, in einem hochkompliziertem Vorgang verdichten und den letzten Arbeitschritt in der ersten Vollmondnacht nach Walpurgis unter dem Abgesang keltischer Kultgesänge vornehmen. Wenn man dabei einen Fehler macht, braucht man nochmals 17 Tiger.

Also schon etwas umständlich.

Einfacher ist Jesuskreuz. Braucht man gar nichts mehr mit zu machen und klingt genausogut. Hat aber einen Nachteil, ruft die Inquisition auf den Plan. Bei Blasphemie kennt die kein Pardon!
 
Am besten klingen Sättel aus dem Original Holzbein von Käptn Hook.
Wenn ihr Material braucht, ich habe noch was übrig. Mit Echtheitszertifikat!
Aus dem Armhaken habe ich mir nen duften Tremoloblock gedengelt.
Nächste Woche könnt ihr mich dann zusammen mit Johnny Depp als die Karibischen Scherzbuben auf der Gorch Fock sehen. Kommt alle!
Gruß, Käptn Jochen
 
Rabe":1zueixpp schrieb:
kommst du da langsam in Dimensionen, die den momentanen Wert deine Gitarre übertreffen.

Den Verdacht habe ich ja schon lange, aber ich hab dann lieber die Klappe gehalten.

Schönes Beispiel am lebenden Objekt, wie man Gläubigen und Naiven völlig problemlos die Kohle aus der Tasche ziehen kann. Und die sind sogar noch glücklich drüber.

Sorry, lieber Smellslikewasweissich, einen richtigen Namen scheinst du ja nicht zu haben, aber:

Ist irgendwann mit dem Wiederanspringen deines Verstandes zu rechnen?

Mammutsattel. Ich faß es nicht.

Tom
 
little-feat":bmeuq3xb schrieb:
Mammutsattel. Ich faß es nicht.

Aber eines ist bei Mammutsätteln sicher, Tom:

Die letzten Mammuts sind vor gut 20.000 Jahren ausgestorben. Da Mammutelfenbein ist also so richtig vontage, da kommt nichts mit.

Und wenn's dann noch aus der ersten Serie und zusätzlich etwas relict ist, dann hat man den Sound schlechthin! Oder wie oder was? :lol:
 
little-feat":26w09dhp schrieb:
Lieber Gott, lass es einen Teebeutel sein!!

Kennt wieder keiner.
...doch. :p

little-feat":26w09dhp schrieb:
Was todsicher funktioniert: mit einem sehr dünnen Schraubenzieher oder einem Dorn die Saite (Ballend) von oben durch die Trembohrung rausstoßen.
Es funktioniert - das war's aber auch schon. Auf der Bühne will man das nicht.
 
Also: Nun noch meinen 'Senf' zum Thema - Vorwarnung: Alles sehr subjektiv. d.h., was für mich klappt und saugut klingt, kann für andere völliger Mist sein :-D :

a) Zum Thema Callaham:
Habe auf meiner Am. Std. Strat Callaham-Block, Trem-Arm und Saiten-Reiterchen installiert und habe bereits mit dem Block eine klare Verbesserung festgestellt: Tondefinition, Klang, Sustain. Was die (kaltgebogenen Stahl-) Reiterchen hier noch verbessert haben, mag ich nicht beurteilen. Interessant ist allerdings, dass 7-Ender mit der neuen Am. Strat in die gleiche Richtung gehen...
Der Callaham Trem-Arm ist definitiv ein Plus gegenüber dem Original. Wesentlich bessere Haptik und passgenaues Gewinde (kein Schlackern).

b) Sattel: Habe ich einen Graph Tech drauf, mit dem ich recht zufrieden bin, da er die Stimmstabilität des Tremolo nachhaltig unterstützt.

c) Mechanik: Sperzels und sehr zufrieden damit! Habe bei 2 Mechaniken dummerweise die Klemmschraube mal ganz rausgedereht, was man auf gar keinen Fall tun sollte. Danach waren die Schrauben nur noch unter Zuhilfenahme von Werkzeug anzuziehen. hab dann eine e-mail an Sperzel geschickt, erhielt sofort Antwort und KOSTENLOS 2 neue Klemmschrauben über den großen Teich geschickt. Toller Service!

Habe übrigens auf meiner Am. Std. Tele auch die Callaham-Brücke mit kompensierten Reiterchen. Auch hier m.E. spürbare Soundverbesserung.

d) Noch ein Typ extra: Die Elektronik-Sets von RS Guitarworks haben den Ton und die Regelbarkeit gegenüber den original-Potis deutlich verbessert. Auch nicht billig, aber gut.
Meine Pickups sind übrigens: Kinman Blues-Set auf der Strat und Bardens auf der Tele.
e) Und zum Schluß:
Auch die tollsten Aufrüst-Gimmicks machen aus einem Stück Preßspan keine Mörder-Gitarre!! Bevor Du mehr oder weniger Kohle in Aufrüstoptionen steckst, solltest Du ganz genau prüfen, ob die Substanz der Gitarre es wirklich wert ist.
Ach ja, einen ham wa noch:
Was mir subjektiv den größten Spielfreude-Gewinn bei meiner Tele gebracht hat, war die Investition in einen PLEK-Job. 180.- EUR, die ich jederzeit wieder ausgeben würde. Aber auch hier gilt selbstverständlich das unter e) angemerkte.

Viele Spaß beim Pimpen wünscht Gino
 
Gino":t959nyw6 schrieb:
Sperzels und sehr zufrieden damit!

Überhaupt keine Frage. Ich finde die Dinger auch OK.

Nur der Fragesteller wollte unbedingt vintage. Und dann auch noch vernickelt. Da sind Sperzels das Letzte, was mir einfällt.

Wenn´s original aussehen soll, dann kämen nur die Kluson-Locks in Frage.

Habe ich sehr gute Erfahrungen. Bisschen umständlich, weil man eine Münze braucht, um den Mechanismus zu öffnen und zu schließen. Und man muß aufpassen, dass die Klemmkugel nicht versehentlich rausfällt - die findste nämlich garantiert nicht wieder.

Zusammen mit einem Sattel aus Pottwal-Unterkiefer die perfekte Lösung für Winditsch-Fäns.

Tom
 
Einfach mal im örtlichen Krematorium nachfragen...die nicht verbrennbaren Zahnreste kann man wunderbar zu Sätteln ausarbeiten....

Ok, ich habe meine 1991er US Strat ebenfalls für ein Viertel des Ebay-Kaufpreises (800,- Euro) aufgewertet.

Fender-Schaller Locking Tuners....etwas über 70,- Euro bei Thomann. Meine andere Bastel Gitarre hat Sperzel Locking staggered Tuners. Ich werde nie wieder Gitarren ohne Locking Tuners spielen. Die Zeitersparnis von 90% beim Auf/abziehen und das Plus an Stimmstabilität rechtfertigen diese Anschaffung, zumal original Fender Std. Mechaniken auch für 30,- Euro bei Ebay gehen.

Ich habe das komplette Callaham premium upgrade Set aus den US einfliegen lassen (neuer Block, Sättel, Trem-Arm)....nichts mit 20,- Euro allein Überweisungkosten, wie es jemand hier schrieb, Papperlapapp. Kreditkarte und fertig, keine Kosten.

Der derzeitige USD Kurs macht das Vorhaben noch günstiger...Importzoll und Einfuhr Umssatzsteuer sind nicht die Welt. FÜr ca. 100,- Euro hat man alles daheim inkl. aller Unkosten.
Der Klang des neuen Blocks machte sich bei meiner (Pappel Korpus, 2-Punkt Std. Tremolo, Pool-Fräsung) deutlich bemerkbar...der verkürzte Trem-Arm ist angenehm, auch wenn er entgegen der Callaham-Werbung nicht absolut fest sitzt ohne das geringste Spiel. Man muss ihn dennoch reindrehen, am besten eine halbe Drehung vor die Stellung, ab der er von allein stehen würde....;)

Vintage ist das zwar nicht, aber lieber eine gut klingende, stimmstabile, einfach zu "handelnde" Gitarre, als Möchtegern-Vintage...

Edit: achso, das ganze Callaham Gerödel habe ich dem Gitarrenbauer gegeben. Der hat mit die Gitarre oktavrein gemacht, Sattel nachgekerbt, Saitenlage optimiert, Halswinklen korrigiert, Tremolo frei-schwebend eingestellt. Euro 140,- nochmals....aber das Ding hält die Stimmung ewig und spielt sich top!

Ash-Zayr
 
little-feat":37m6900p schrieb:
Rabe":37m6900p schrieb:
kommst du da langsam in Dimensionen, die den momentanen Wert deine Gitarre übertreffen.

Den Verdacht habe ich ja schon lange, aber ich hab dann lieber die Klappe gehalten.

Schönes Beispiel am lebenden Objekt, wie man Gläubigen und Naiven völlig problemlos die Kohle aus der Tasche ziehen kann. Und die sind sogar noch glücklich drüber.

Sorry, lieber Smellslikewasweissich, einen richtigen Namen scheinst du ja nicht zu haben, aber:

Ist irgendwann mit dem Wiederanspringen deines Verstandes zu rechnen?

Mammutsattel. Ich faß es nicht.

Tom

Lieber Tom,

ehrlich gesagt verstehe nicht, was du für ein Problem hast und warum du gleich persönlich wirst, aber vielleicht versuchst du ja nur Deinem Namen alle Ehre zu machen und "kleine-große Leistungen" zu vollbringen, in dem du als Profimusiker, Allwissender Guru und Allroundtalent dummen Gitarrendummies wie mir, die sich keine Custom Shop Strat für 9.000 Euronen leisten können, zu zeigen, wo sie hingehören.
DA CAPO TOM! BRAVO TOM!

Ansonsten wollte ich mich nur über entsprechende Teile und Materialien Informieren und habe als überzeugter Tierschutzunterstützer sichlich keine großen Ambitionen Elfenbeisättel zu installieren, gemäß dem Fall sie stammen von eigens dafür getöteten Elefanten.
Im Fall des Mammut-Sattels handelt es sich aber um ein fossiles Elfenbei,
eben von seit tausenden von jahren ausgestorbenen Mammuts.

Die Frage nach unterschiedliche Materialien und deren Eigenschaften ist also rein informeller Natur - weil ich einfach davon ausgehe, dass das die Intention und Daseinsberechtigung dieses und jedes anderen Boards ist, sich untereinander auszutauschen, zu kommunizieren und vom Know-How entsprechender Boarduser zu profitieren.

Dennoch vielen Dank an DIE User mit PRODUKTIVEN Anworten.

In meinen Augen besitze ich mit einer Fender Highway One ein absolut hochwertiges Instrument, das ich mit viel Spaß, Sound- und Persönlichkeitsgewinn, ich weiterhin mit Upgrades versehen werde...

neue Vintage Noiseless Pickups
Clapton Boost Kid
vintage white plastic parts und pickguard
neues tremolo und mechaniken
und eben bone sattel

Ich weiss, einen Trabbi zu pimpen und dass mit Teilen, die für einen Porsche gedacht sind ist nicht für jeden nachvollziehbar.

IN DIESEM SINNE ANGENEHMEN ABEND

MARKUS
 
OK, OK, war nicht so gemeint, tut mir leid.

Andererseits musst du aber auch einsehen, dass deine Fragen teilweise eine flapsige Antwort provozieren.

Wir reden über eine elektrische Brettgitarre. Ob da nun ein Sattel aus Mammut oder Graphit drinsteckt wirst du im Blindtest logischerweise nicht hören, also ist es doch unterm Strich müßig, darüber zu diskutieren.

Wenn es dir aber gar nicht um den Ton geht, sondern nur um das „Wissen“, in der Klampfe das Teuerste verbaut zu haben, was man kriegen kann, ohne Rücksicht darauf, ob es praktisch etwas Hörbares bringt......dann ist es OK. Dann bau alles rein, wovon du gelesen hast, dass es den 7. Klanghimmel bringt.

Dann ist es wie mit deinem Trabbi-Beispiel und den Porsche-Teilen.

Ich bin übrigens kein Profi-Musiker, wollte es nie sein, und war es auch nie.

Tom
 
Also ich fand den Vorschlag von Magman nicht verkehrt.
Habe in meiner SX-62er Vintage Strat (Erle-Korpus, Ahorn-Hals, Rosewood-Griffbrett) ebenfalls dieses Tremolo installieren lassen und bin sehr zufrieden damit.
Dann noch den Sattel gegen einen Knochensattel und die Mechaniken gegen Kluson-Vintage-Mechaniken getauscht.
Dazu noch neue Tonabnehmer (Fender 57/62 - Set) und fertig war eine wertige, gut klingende Start.
 
Rabe":347k54le schrieb:
Wie wäre es damit:


Callaham iss teurer, da kost allein der Stahlblock über 80 Euro. I Deutschland gibbet keinen Vertrieb, nach USA kost' die Überweisung schon über 20 Euro.

Ich weiß ja nicht, wo du dich informiert hast, aber ein Callaham Stahlblock kostet 60$. Das sind meines Wissens nach rund 40 Euro. Da kommt noch ma Versand und Mwst. und Zoll drauf. Da biste dann bei 60 Euro. Wenn du gleich mehrere Sachen bestellst teilt sich das Ganze auf. Ich hab auch grad ein Haufen Krempel da bestellt und es war wirklich erstaunlich günstig und die Sachen sind wirklich extrem gut und bringt ein fettes Plus an Sound!

Gruß
Fabi

PS: Es gibt einen Laden in Deutschland, der führt die Callaham Produkte! Findest du auf der Callaham Seite.
 
SmellslikeBleach":25dwvcf1 schrieb:
Jetzt würde ich gerne Teile wie das standartmäßig verbaute Vintage Tremolo gegen ein etwas hochwertigeres Vintagetremolo (vielleicht mit Stahl statt Alublock) und gebogenen Stahl Reitern ersetzen, wodurch ich mir einen Sound bzw. Sustaingewinn erhoffe.
...das halte ich für relativ unsinnig, solange Du keine konkrete Vorstellung von der Veränderung des Sounds hast.
"Sustaingewinn" ist eh eine sehr denkwürdige Erwartung bei einer Strat, wenn Du stehende Töne aus einem Instrument holen möchtest, macht das die linke Hand und die Einstellung des Sounds am Amp. An den Grundeigenschaften dürfte die Blockart da nichts für Dich wahrnehmbares ändern. Selbst recht vergleichsweise einschneidende Unterschiede in der Konstruktion wie etwa 3 oder 4-Punkt-Verschraubung des Halses dürften wenn überhaupt gerade mal messbar sein...
 
Also, ich finde schon, dass ein anderes Tremolosystem den Sound entscheidend verändert. Ich habe es selbst gemerkt bei meiner Strat. Deutlich anderer Klang dank des Callaham blocks. Viel genauer und mehr Leichtigkeit beim Spielen machten sich sofort bemerkbar!
Kommt auch auf die Gitarre drauf an, denk ich. Denn bei meiner anderen Strat waren die Unterschiede weniger bemerkbar. Eher gefühlsmäßig!
Gruß
Fabi
 
frankpaush":3r417ice schrieb:
SmellslikeBleach":3r417ice schrieb:
Jetzt würde ich gerne Teile wie das standartmäßig verbaute Vintage Tremolo gegen ein etwas hochwertigeres Vintagetremolo (vielleicht mit Stahl statt Alublock) und gebogenen Stahl Reitern ersetzen, wodurch ich mir einen Sound bzw. Sustaingewinn erhoffe.
...das halte ich für relativ unsinnig, solange Du keine konkrete Vorstellung von der Veränderung des Sounds hast.
"Sustaingewinn" ist eh eine sehr denkwürdige Erwartung bei einer Strat, wenn Du stehende Töne aus einem Instrument holen möchtest, macht das die linke Hand und die Einstellung des Sounds am Amp. An den Grundeigenschaften dürfte die Blockart da nichts für Dich wahrnehmbares ändern. Selbst recht vergleichsweise einschneidende Unterschiede in der Konstruktion wie etwa 3 oder 4-Punkt-Verschraubung des Halses dürften wenn überhaupt gerade mal messbar sein...

Naja, eigentlich suchen wir doch alle das Gleiche, wenn wir auf diese Art modifizieren. Bessere Ansprache, fülligerer Sound, gleichmäßige bzw. musikalischere Wiedergabe des Frequenzbandes, verbessertes Sustain. Daran ist nicht auszusetzen und ist auch nicht unsinnig, finde ich - ganz persönlich. Problem nur, dass wir alle unter den oben genannten Verbesserungen subjektiv etwas anderes verstehen. Meine Strat ist nicht Deine Strat, meine Ohren sind nicht Deine.... Hände,Bauchgefühl, Eier, Geldbeutel... die Liste lässt sich beliebig erweiteren.

Ich werde meine alte Strat auch demnächst überarbeiten lassen. Neues Tremolo, andere Pickups, neuer Sattel, Halsbefestigung ist nicht mehr so stabil und sie brummt zu sehr.... das geht sicher besser, also wird umgebaut. Unsinnig? Tja....
 
@Blubberfabi und Christof
..ich will Euch das Basteln nicht verleiden :?
Ich gehe persönlich eher einen anderen Weg und lasse ein Instrument möglichst komplett (Ausnahme vielleicht gezielte Beseitigung von mechanischen oder elektrischen Missständen jenseits der Geschmacksgrenze, eben Defekte) Manchmal brauche ich ein paar Jahre, um ein Instrument zu "erkennen", also seine Stärken im eigenen Spiel richtig zu nutzen. Und ich kaufe eh nur Instrumente, die den intuitiven Ja-Punkt kriegen, da kommt eine Strat, die ich zu 2/3 neu bestücken muss gar nicht erst bei mir an.
 
Ich denke das Ganze ist einfach eine Geschmackssache.
Meine Strats haben alle diesen Ja-Faktor, wie du ihn nanntest. Aber manchmal muss man auch der Klampfe auf die Sprünge helfen, um einfach noch besser zu klingen. Eben die Stärken weiter herausholen. Da gibt es schon einige Tricks, wie man das anstellen kann. Und es ist ja auch ein Stück Werterhaltung, wenn man manche Teile gegen hochwertigere austausche. Außerdem kann man es ja wieder rückgängig machen:)

Weiterhin würde ich eine Gitarre auch komplett lassen, wenn sie das alles drin hätte, was ich mir vorstelle. Deshalb wird die nächste Klampfe selbst gemacht. Koprus und Hals Warmoth und den rest mache ich! Bin mal gespannt!

Andererseits haben nicht alle das Geld sich für 2000 Euro eine Gitarre zu kaufen. Da kann es auch eine 600 Euro Klampfe tun, in die man dann nochmal 200 Euro reinstecken kann.

Gruß
Fabi
 
...vielleicht ist das die schlauere Methode, auf meine Art sammeln sich schon ein bisschen zu viele Instrumente auf Dauer ....
 
frankpaush":1r6x8mw9 schrieb:
@Blubberfabi und Christof
..ich will Euch das Basteln nicht verleiden :?
Ich gehe persönlich eher einen anderen Weg und lasse ein Instrument möglichst komplett (Ausnahme vielleicht gezielte Beseitigung von mechanischen oder elektrischen Missständen jenseits der Geschmacksgrenze, eben Defekte) Manchmal brauche ich ein paar Jahre, um ein Instrument zu "erkennen", also seine Stärken im eigenen Spiel richtig zu nutzen. Und ich kaufe eh nur Instrumente, die den intuitiven Ja-Punkt kriegen, da kommt eine Strat, die ich zu 2/3 neu bestücken muss gar nicht erst bei mir an.

In meinem Fall handelt es sich um eine Gitarre mit erstklassiger Substanz. Schwingt wie die Sau, klingt gut, hat aber nach immerhin 22 Jahren einige mechanische und elektrische Fehler, die behoben werden müssen. Und die derzeitigen Pickups sind auch nicht so meine Sache.
Selbst wenn ich wollte, wäre es äußerst schwer, diese Gitarre besser oder gleichwertig zu ersetzen. Also überarbeiten, modifizieren oder wie auch immer....

Aber Du hast natürlich recht. Wenn die Substanz nicht vorhanden ist, lohnt es sich nicht.
 

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