Tweaking - Warum drehe ich an Knöpfen und muss das eigentlich sein?

E

erniecaster

Power-User
19 Dez 2008
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Tag zusammen.

Die tollen Threads der letzten Tage zu Modelern und InEars haben bei mir wieder eine alte Frage aufgeworfen, die ich für mich nie beantwortet, sondern immer nur aufgeschoben habe.

Szene 1: Ich sitze zuhause, freue mich auf die bald kommende Bandprobe (oder Audition), prüfe mein Equipment und spiele schon einmal die wesentlichen Sounds durch. Das sind bei mir die vier Klassiker clean, knuspernd, kräftigerer Crunch und das Brett. Schön den EQ einstellen, fast mit der Pinzette. Auf alles eine Prise Hall drauf, manchmal wird ein Delay mit anderthalb Wiederholungen eingeschaltet. Für die wenigen Soli brauche ich einen Soloboost. Das ist übersichtlich, so lange ich bei einer einzigen Gitarre bleibe.

Jetzt haben die Sounds natürlich unterschiedliche Lautstärken, das ist ja auch so gewollt. In meinem heimischen Zimmer passen die Lautstärkeabstimmungen, Hall- und Delaypegel und der gesamte EQ. Und weil ich kein völliger Anfänger mehr bin, weiß ich, dass das bald nicht mehr passen wird.

Szene 2: Ich stehe im Proberaum, der Pegel ist natürlich deutlich lauter als zuhause. Der Raum ist anders, die Mitmusiker erdreisten sich, ebenfalls Geräusche zu machen. Ich justiere schnell nach. Lautstärkeabstimmungen neu, Delay und Hall nachjustiert (meistens etwas mehr), am EQ drehe ich beherzt. Zeitaufwand dafür gemessene zwei Minuten insgesamt.

Szene 3: Ich stehe auf der Bühne. Nach dem Aufbau spiele ich die Sounds an, wieder justiere ich Lautstärkeeinstellungen, Effektlevel, EQ. Dann Soundcheck. Entweder ist der Mann am Mischer gefühlte 90% der Zeit mit der Bassdrum beschäftigt oder jemand auf der Bühne „mischt“ nach Zurufen von einem anderen Musiker, der vor der Bühne rumläuft. Gitarre? „Kannste mal eben Gitarre – warte – ja, alles klar“. Nein, ist es nicht.

Szene 4: Ich stehe auf der Bühne, wir spielen. Zwischen den ersten Songs justiere ich wieder mal nach…

Szene 5: Ich sitze zuhause und lese im Internet, dass sich jemand mit seinem Modeler für jeden Part in jedem Song ein Preset erstellt und immer nur durchsteppt.

Wie bitte geht das? Wie stellen Menschen ihren Sound zuhause so ein, dass das später nicht nur im Proberaum sondern auch auf der Bühne passt und vielleicht gar noch auf der nächsten Bühne in einer anderen Location mit einer anderen Gesamtlautstärke? Wie machen die das? Wenn die Antwort „das geht nicht“ lautet, dann müssten die alle ganz furchtbar klingen. Tun sie aber nicht. Oder ist die Antwort „kommt nicht drauf an“ und ich könnte mir das alles schenken?

Ich bin nicht unglücklich, meine Sounds sind okay, alles schön. Aber ich kapier´s einfach nicht.

Gruß

erniecaster
 
Moin.
Der (oft gescholtene) FOHler macht das dann schon. Sowas soll es manchmal geben.
Ich mache das für 2 Bands fest und werde gerne auch mal extern gebucht. Bei meinen festen Bands programmiere/stelle ich die Sounds mit dem Gitarristen auf einer Probe in Giglautstärke ein. Das wird dann eine feste "Bank" und kopiert für das Wohnzimmer. Da darf dann dran gedreht werden. Man spielt ja auch mal in Locations öfter, wenn es geht machen wir da manchmal einen längeren Soundcheck. Gerade bei Systemwechsel bei irgeneinem Instrument. Schönstes Beispiel hier: Bassist kommt mit komplett neuem Zeug zum Gig. Preci und Markbassanlage sind jetzt dabei. In der Kombination habe ich NICHTS an irgendwelchen EQs gedreht. Weder am Amp, noch am Pult - einstöpseln, spielen und fertig. Da korrigiere ich mittlerweile nur noch "Rumpelfrequenzen", wenn der Raum doof ist.
Lautstärkeunterschiede gleiche ich mit dem Finger am Fader gerne aus. Bzw schiebe beim Solo dann auch mal hoch.
Ich lasse mir bei Gitarristen gerne den leisesten und den lautesten Sound anspielen. Dazwischen wird gepegelt.
Nur Keyboarder sind manchmal noch schlimmer mit Lautstärken und unterschiedlichen Sounds. Bäh. Da merkt man aber auch den Unterschied zwischen Songdienlichen und somit Bandtauglichen Musikern.

Ich habe entsprechend auch 2 Einstellungen für Live/Proberaum und zu Hause. Und die Liveeinstellungen werden eben auch nur mit Band geändert.
Da ist das programmierte Digitalpult übrigens auch super.

Und dann gibt es natürlich die furchtbar klingenden Gitarristen...
Gruß
Ugorr
 
Hallo,
das ist ein schwieriges, weil sehr individuelles Thema...aber sehr spannend.
Ich persönlich habe da 2 Arbeitsweisen:

1. Musik:
Meiner Erfahrung nach sind Soundprobleme in Bands zumeist Probleme mit dem Arrangement, d.h. ungenaues Timing und vor allem unabgesprochene Voicings. Für mich ist eines der Hauptziele beim Erarbeiten eines Stückes ein guter Bandsound...und den gibts nur wenn die Rythmusektion tight ist (Untightness ist nicht nur doof für den Groove, sondern sorgt auch für unpräzisen weil schlecht ortbaren Sound) und die Akkordler ihre Voicngs so abstimmen, dass genug Platz in den Mitten für die Melodie bleibt. Anders gesagt: Guten Bandsound kann man proben. Das ist glaube ich aber hier eher nicht das Thema, sonden:

2. Das Tweaken:
Es hat (wie Ernie richtig geschrieben hat) wenig bis gar keinen Wert zuhause irgend etwas zusammenzuschrauben, außer man hat so viel Erfahrung, dass man den Sound schon bandtauglich erstellt...eine E-Gitarre, die alleine gut, voll und füllend klingt, mulmt in einer Band alles zu (und wenn sie noch untight mit Voicings über alle 6 Saiten gespielt wird, ist eh alles vorbei...). Man sollte in der Band einen Basis-Cleansound und einen Basis-Crunchsound haben und diese mit ein bis 2 Zerrern garnieren...und da gehört (zumindest amptechnisch) nicht so viel dazu, da reichen Standardamps à la Fender und Marshall.
Der Trick ist, dann zum Tweaken nicht den Amp-EQ zu benutzen, sondern einen echten EQ, also einen 7-10-Band EQ fürs Main-Tweaking und einen parametrischen im Master, um den Mittenbereich anzupassen. Schließlich sind alle Gitarrensounds, die wir auf Tonträgern hören, nicht der Ampsound, sondern das Endprodukt nach Benutzen eines EQs (und eines Compressor, s.u.) zur Bandsoundintegration....und deshalb ist ein echter EQ einfach das effektivste Werkzeug zum Soundtweaken in der Kapelle. Außerdem kann man damit auch die Probleme beim Gig durch die veränderten akustischen Bedingungen schnell ausgleichen.
Außerdem hilft es, einen Compressor zu benutzen, um die genannten Pegelunterschiede zwischen den verschiedenen Sounds (die im Bandgefüge deutlich schlimmer zutage treten als beim Tweaken zuhause) zu mildern. 6-10 dBFS langen vollkommen an Dynamik für Gitarre. Durch den Compressor wird die Gitarre besser ortbar und damit ist es auch leichter, tighter zu spielen (und sie ist auch wesentlicher leichter zu mischen). Ich rede jetzt nicht von einem soundformenden Compressor wie dem vollaufgerissenen Dynacomp für Country, sondern dem (ton)technischen Gerät zum Beschränken der Dynamik.

Sowas mit analogem Equipment durchzuführen kann schwierig werden, weil man vielleicht verschiedene EQ-Stellungen benötigt, oder vieleicht neben dem EQ zum Soundtweaken noch einem als Master-EQ zur generellen Soundanpassung braucht (open air ist halt anders wie indoor und Kneipe ist anders wie Saal). Außerdem sollte der technische Compressor schon darauf eingestellt werden, ob man einen cleanen (mehr Dynamik) oder Bratsound (weniger Dynamik) hat. Vielleicht spielt man auch in mehreren Bands oder kann sich einfach Einstellungen nicht merken....

Deshalb ist es extrem praktisch, einen Modeler zu benutzen, bei dem man das Ganze abspeichern kann.
Ich habe ein Basis-Preset, bei dem der Signal-Flow so aussieht:

Wah-künstlerischer Compressor - Overdrive - Distortion - Fender Twin/Marshall 2203 (umschaltbar) - Modulation - Delay - Reverb - technischer Compressor - EQ - Clean-Solo-Boost. Im Master des Helix ist ein EQ zur Raumanpassung.
Zum Tweaken in der Band kommt hauptsächlich (neben den Tone-Reglern der Zerrer) der EQ zum Einsatz, der technische Compressor ist auf einen bestimmten Erfahrungswert eingestellt, der in 95% der Fälle funktioniert. Die (in der Probe) erstellten Sounds werden dann als Songpresets abgespeichert.

Mit diesem Zeug decke ich alles ab, was ich in einer Södnerband von Pop/Funk bis Hardrock brauche. Sollte ich in einer Band spielen, die 100% nachspielt und dementsprechend auch den absolut originalen Originalsound fordert, programmiere ich halt statt dem Twin und den Marshall den nötigen Amp und passe das wieder mit dem EQ an den Bandsound an und speichere das dann wieder als Songpreset ab (wobei ich ganz ehrlich gesagt auch da zumeist mit meinem Standard-Rig durchkomme, denn so groß ist der Sound-Unterschied zwischen verschiedenen Amps nicht, wenn man die Orginalphrasierung möglichst genau kopiert klingt es deutlich orischinooler als mit der exakten Equipmentkopie und schlampigen Phrasing).

Das ist alles meine persönliche Erfahrung, es gibt sicherlich komplett andere Arbeitsweisen, die genauso zum Ziel führen. Allerdings kenne ich im professionellen Bereich niemanden, der für jeden Sound ein anderes Ampmodel benutzt, denn das führt aufgrund der sich ständig ändernden Mittenverhaltens zur Verägerung des Mischmenschen...und das lässt man besser sein.
 
Ja, Phrasing ist wichtiger als der originale Sound!

In der Cover-Show wo ich Aushilfe spiele benutzen ja eh alle In-Ear-Monitoring und es gibt es Backingtracks und Clicktracks. Außerdem gibt es für Aushilfen wie mich Live-Aufnahmen der Show.

Wenn man die Aufnahmen dann über seine In-Ears abhört zuhause und dazu dann mit dem Modeller seine Presets erarbeitet sollte das am Ende und mit etwas Erfahrung schon ganz gut hinhauen. Was anderes werde ich ja auch live nicht über meine In-Ears hören.
 
Moin.
Der (oft gescholtene) FOHler macht das dann schon. Sowas soll es manchmal geben.

Hallo,

tatsächlich schelte ich FOHler nur selten. Ich bin immer gut vorbereitet, freundlich und mein Krempel ist vergleichsweise leise und technisch in Ordnung, was die Mischer immer freut. Klassische Sätze wie "und du machst den Amp wirklich nicht lauter?" oder "wirklich nur die zwei/drei Sounds?" oder "da muss ich nix dran machen" höre ich immer wieder. Und ich liebe die überraschten Gesichter, wenn Bandmitglieder nach mehr Gitarre im Monitor fragen.

Ich habe hauptsächlich gute FOHler erlebt, einige herausragend geile und nur sehr wenige, mit denen ich nicht zufrieden war. Leider habe ich aber noch deutlich mehr Gigs gespielt, wo es keinen FOHler gab und von der Bühne aus der Soundcheck gemacht und dann das Mischpult nicht wieder angefasst wurde.

Gruß

erniecaster
 
Hallo,

da ich akustisch angefangen habe, war für mich die Tonformung mit den Händen ein Riesenthema. Ich habe damals als Schüler in einer kleinen Stadt gewohnt und das Internet war noch nicht erfunden. Meine 300 DM-Gitarre war tatsächlich das Topinstrument des örtlichen Händlers und ich redete mir ein, dass es nur noch an mir liegen würde, wenn es nicht klingt.

In der örtlichen Bücherei konnte man damals unter "moderne und zeitgenössische Musik" übrigens einseitige Aufsätze über die Beatles und Elvis lesen. Mehr gab es nicht. Bücher mit Transkriptionen musste man bestellen und dann auch kaufen, was im Etat nicht drin war. Und die waren auch noch falsch. Mein berühmter Gitarrenlehrer Peter Bursch transkribierte einmal einen Song, den ich unbedingt spielen wollte. Die angegebene Tonart war D-Dur, ich erfuhr erst Jahr später, wie einfach man das in C mit einem Kapo im zweiten Bund spielen konnte. Auf der Aufnahme waren übrigens zwei Gitarrenspuren, ich brach mir fast die Finger, um beide gleichzeitig zu spielen. Den Song hatte ich auf einer LP, das dauernde Hin- und Hersetzen der Nadel hatte schon einmal eine andere Platte völlig ruiniert, daher ging ich damit auch sparsam um.

Das Gitarrenbuch von Alexander Schmitz war meine Bibel, was anderes gab es nicht. Der schrieb, dass Freddie Green der König der Rhythmusgitarre sei und man einen so guten Ton nur mit einem Plektrum der Stärke Heavy erreichen würde. Freddie Green kannte ich nicht, eine Schallplatte zu bestellen und zu kaufen, war wieder im Etat nicht drin - aber ein Heavyplektrum von Fender schon. Heute lache ich über die Stärke von 0,96 mm dieses Picks, heavy ist etwas anderes, spielen tue ich aber nur noch 0.73 und 0.88. Und der Ton von Freddie Green ist für mich nicht erstrebenswert. Dennoch spielte ich also mit meiner billigen Gitarre, dem Fender Heavy Pick und ohne jede Ahnung und versuchte, so zu klingen, wie es auf den Schallplatten klang. Das geht natürlich theoretisch nicht, da ich das aber nicht wusste, probierte ich es und habe so gelernt, Töne auf der Gitarre zu formen und es ging dann doch irgendwie. Ich finde übrigens, dass mir Alexander Schmitz eine Entschuldigung und ein Bier schuldet.

Mit dieser Anekdote vorneweg behaupte ich jetzt auch einfach mal, dass es ohnehin nicht viele Gitarrensounds gibt. Cleane E-Gitarrensounds klingen vom Amp her für mich mehr oder weniger gleich. Hier kommt es auf die Pickupanwahl, das Plektrum und den Anschlag an, schon wechselt man von Mark Knopfler über Nile Rodgers zu Ricky King und natürlich klingt das dann nicht mehr gleich. Und mehr als "da schwurbelt was" kommt hinsichtlich einer eventuell eingeschalteten Modulation nicht mal mehr bei den Mitmusikern an.

Gary Moore, Slash und Eddie Van Halen - um nur mal drei zu nennen - sind für mich schlicht und ergreifend Humbuckergitarre an zerrendem Marshall und man muss eher sein Spiel als die Klangregelung anpassen. Das ist für mich Marshall, fertig. Der eine klingt freundlicher, der andere aggressiver und das kann man mittels Anschlag steuern. Wenn es von Rock zum Metal geht, bin ich raus. Das mag ich nicht, das höre ich nicht und verstehe es auch nicht, daher kann ich das nicht spielen und tue es auch nicht.

Ich habe mal eine Probe mit einer Coverband gespielt, bei der ich den ganzen Abend einen aufgerissenen und angepusteten Marshall (modeliert) gespielt habe. Alle Sounds habe ich mittels Pickupwahl, Anschlag und Volumenpoti hinbekommen, getreten habe ich nur das Delay und die Tapfunktion.

Mir ist der Umgang mit vielen Presets halt immer noch schleierhaft. Ein bisschen bewundere ich das auch...

Gruß

erniecaster
 
Es gibt auch einen dritten Weg,
ich spiele mein Helix FX in einen Koch Jupiter und habe damit
  • in der Coverband den einen Satz von Sounds
  • in der Countryband einen anderen
und mit dem Amp auch noch ein Notfallbesteck, falls das Helix ausfällt.
Und mein Ton auf der Bühne ist so, wie ich ihn kenne und mag.

Und es ist schon schön, wenn ich den Typ des Zerrers an die musikalische Situation anpassen kann, ohne schon wieder 200 Ocken auszugeben.....

Marc
P.S. manchmal geht das FX aber auch über einen Palmer PocketAmp als DI direkt ins Pult, wenn die Abhörsituation keine Verstärler mag......
 
Hallo Marc,

benutzt du das Line6 im Stompbox-Modus oder speicherst du ganze Presets ab?

Gruß

Matthias
 
Mir ist der Umgang mit vielen Presets halt immer noch schleierhaft. Ein bisschen bewundere ich das auch...
Moin Ernie,

ich nutze seit vielen Jahren Presets + Stompmode, immer 4+4, d.h.:

Floorboard
Obere Reihe 4 Schalter Stompmode
1.Overdrive 2.Modulation 3.Delay 4.Hall
Untere Reihe 4 Schalter Presets
1.Clean 2.Crunch 3.Brett 4.Solo

Ich habe ca. 10 Bänke grob so belegt. Mal geordnet nach Amps in verschiedenen Zerrstufen, mal benötigt ein Song alleine mehrere unterschiedliche Sounds. Beim Helix teilweise noch auf den einzelnen Sounds verschiedene Szenen abgelegt.

Ich kenne meinen Kram, weiß wo welche Sounds liegen, und es funzt seit Jahren hervorragend.
Ist keine Raketenwissenschaft, ich bin ein schlichtes Gemüt & einfach gestrickt.

Soundzentrale ist (nach 10 Jahren POD HD 500) das Helix LT, Lautmacher ist nach wie vor der DT25.
 
Hallo,
... wenn man die Orginalphrasierung möglichst genau kopiert klingt es deutlich orischinooler als mit der exakten Equipmentkopie und schlampigen Phrasing).

...
Moin,
das habe ich im letzten Jahr nach der "Rückkehr" zu einem analogen Setup mir auch erarbeiten können. Gerade fällt mir auf, das ich zuletzt mit analogem Kram nur eigene Sachen gespielt habe. Die Nachspielgeschichten waren schon alle mit Modelern...
Ciao
Monkey
 

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