Verschiedene Stimmungen

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Anonymous

Guest
Ich versuche mich seit geraumer Zeit immer wiede rmal an anderen Stimmungen als der Standardstimmmung E-A-D-G-B/H-E.
Meistens DADGAD.
Die technische Seite der Gitarre ist irgendwie an mir vorbei gegangen, deshalb dazu eine Frage. Wenn ich immer umstimme, bekomme ich dann lang - oder mittelfristig Probleme mit dem Hals? Irgendwie ändern sich die Kräfte, der Seitenzug. Oder mache ich mir da umsonst Sorgen?

Sollte ich nach dem Üben, im z.B. DADGAD Tuning, wieder zurückstimmen? Oder ist es bei diesem Tuning nicht so tragisch, weil nur die Hälfte der Saiten umgestimmt wird ? Kann man das vernachlässigen?

Ich hatte mir schon mal eine 2. Akustikgitarre gekauft, aber irgendwie kam sie nicht annähernd an den Klang meiner Takamine heran und das Ganze war irgendwie unbefriedigend. Deshalb hab ich sie wieder verkauft.

Jetzt möchte ich mir irgendwann mal eine Breedlove zulegen, um dann 2 gutklingende Akustikgitarren zu haben. Eine für DADGAD, eine für Standard.Aber bis dahin(nächstes Jahr oder so) halt nur diie Takamine.
 
...ich habe oft so manche Gitte in DADGAD und stimme nicht wieder hoch, wegen Zugkraft. Hab nix nachteiliges bis jetzt erkennen können.
Der Saitenzug wird etwas geringer, aber sooo viel ist das nicht. Eigentlich kannst du dem gelassen entgegensehen.
No Prob sag ich mal....

Umgestimmt ist es ja innerhalb weniger Sekunden... von daher braucht man deswegen vll. auch keine extra Gitarre?
Gut, vll. will man fürs runtergestimmte dickere Saiten, falls die E-Seite zu schlabberig wird.
 
Moin,

wenn du dauerhaft auf einer anderen Stimmung spielen möchtest, bietet es sich an, die Halsspannung auch entsprechend anzupassen. Genauso würdest du es idealerweise mit einem Saitensatz in einer anderen Stärke machen.
Probleme bekommst du nicht mit dem Hals, nur mit der Bespielbarkeit. Also brauchst du dir keine Sorgen machen.
Wenn du dir das selbst nicht zutraust, der Gitarrenladen deines Vertrauens sollte das können.
Und bitte nur wenig nachstellen, so im Bereich von 1/4 Umdrehungen oder so...

Ciao
Monkey
 
Hallo!

Mal im Ernst: Kauf dir für nen Hunni eine Zweitgitarre für offene Stimmung. Dann kannst du gleich üben/spielen, ohne lange hin und her zu stimmen.

Gruß

e.
 
Ich habe ebenfalls bei fast allen Gitarren die ich so besitze/besaß mit Stimmungen experimentiert und nie Probleme gehabt. :)
 
Hallo.

Das größere Problem wird sein, daß du dich an diese Stimmung gewöhnen wirst (Noten an andere Stelle), was ja nichts schlimmes ist, aber du dir dann evtl. bei einem Standardtuning plötzlich schwerer tust.


lg Nz
 
Noisezone":1o810eeh schrieb:
Hallo.

Das größere Problem wird sein, daß du dich an diese Stimmung gewöhnen wirst (Noten an andere Stelle), was ja nichts schlimmes ist, aber du dir dann evtl. bei einem Standardtuning plötzlich schwerer tust.


lg Nz

Moin,

ich, der ich keine Noten lesen kann und in Harmonielehre gefehlt hat (=ich kann mir nicht meine Akkorde selbst zusammen suchen), finde genau das eine Bereicherung. Ich habe aufgehört in den starren Mustern der Standardstimmung zu denken, und mir weitere Möglichkeiten eröffnet. Es ist halt, als würde ich andere Akkorde dazulernen.

OK, aufpassen sollte man schon welche Stimmung man gerade verwendet... ;-)

Ciao
Monkey
 
Noisezone":279bpja3 schrieb:
Hallo.

Das größere Problem wird sein, daß du dich an diese Stimmung gewöhnen wirst (Noten an andere Stelle), was ja nichts schlimmes ist, aber du dir dann evtl. bei einem Standardtuning plötzlich schwerer tust.


lg Nz

Ich habe gerade 2 Ansätze mit denen ich herumjongliere. Der eine ist, das ich mir die Töne der DADGAD Stimmung auf eine ausgedrucktes Grifffbrett geschrieben habe, und auf andere Ausdrücke mir Skalen, Akkorde, Intervalle usw. aufgemalt habe. Das versuche ich jetzt zu lernen.
Der andere Ansatz ist, das ich von der Standardstimmung ausgehe und versuche während des Umgreifens und Spielens schnell umdenke. Das ist am Anfang recht heftig, aber es ist nach einiger zeit gut machbar. Man hat dabei quasi immer 2 Tunings im Hinterkopf und beides wird dadurch eher vertieft, als das man sich etwas abgewöhnt.
 
Denke nicht, dass du zwei Gitarren brauchst. Ich spiele oft in Open E und stimme während nem Gig einfach hin und her ohne Probleme.
 

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