Vintage VS6B vs. Epiphone G-400?

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Hallo,

also ich selbst habe ein Epiphone G-400 und habe nichts dran auszusetzen.
Der Sound und die Qualität sind für den Preis super.
Stimmstabil ist sie auch. Allerdings gibt es bei denen Qualitätsschwankungen. Am besten die getestete im Laden kaufen, wenn man mit der zufrieden ist.

Zu der vs6b kann ich leider nichts sagen.

Viele Grüße,
 
Also alle Vintage, die ich bisher anspielen konnte, waren für den aufgerufenen Preis super.
 
Ob nun Epiphone oder Vintage - die Gitarren sind so gut wie sie der Händler einstellt. Ein guter Händler wird eine 'Gurke' erkennen und zurückschicken. Wo viele dieser Gurken letztendlich doch verkauft werden brauch ich ja hier nicht zu erwähnen.
Ich hatte ja bereits einige Vintage Gitarren in meinen Händen und habe auch schon viel darüber geschrieben - da sind schon sehr tolle Gitarren dabei zu dem kleinen Kurs.

Nimm deinen Schüler mit und berate ihn im Laden, er wirds dir danken ;-)
 
Hi,

aufgrund eigener Erfahrungen mit meiner Vintage Greeny Paula, welche mir Forenkollege Magman anno 2007 verkauft hat, würde ich zugegebenermaßen ein wenig voreilig zur Vintage raten.
Das Teil hat also doch schon den längerfristigen Test bei mir mit 1A Note gemeistert. Mir kamen schon Originale vom großen G in die Hände, welche wirklich dagegen sehr mäßig abschnitten.
Ich bin nicht von Vintage überzeugt, wegen des Preises - mich hat das Instrument überzeugt!

Epi kann aber ebenfalls richtig gut sein. Soweit mir bekannt ist, taugen mitlerweile auch die PU´s. Bei MP in der bremischen Filiale hatte ich letztens ne richtig tolle Epi SG in der Hand. Für 269 EUR kann man da sicher nix verkehrt machen. Ich rate allerdings bei Epi zu den klar bzw. durchscheinend lackierten Varianten. Aus gegebenem Anlaß!

Wenn irgend möglich, würde ich ebenfalls zum Test raten. Beide Marken sind wohl mehr oder weniger nicht ganz frei von einer gewissen Qualitätsstreuung.
Bei Vintage habe ich da allerdings weniger große Bedenken, als bei Epi, da ich von Epi schon sowohl Vollschrott als auch absolute Diamanten erlebt habe.
Da sollte man sich aber nicht negativ von beeinflußen lassen, deshalbt besser antesten. Man sollte sich aber eben auch darüber im klaren sein, daß Epi halt zu einem gewichtigen Teil, über den großen Namen Gibson verkauft.

Beispiel am Rande:
Ich hab Anfg. 2007 mal zu einem wirklich guten Kurs, eine Career Retrosonic Paula made in Korea gekauft. Auf meine Frage zu dem Top-Preis sagte Er mir so fast wortwörtlich: "Ich kann hier im Laden machen, was ich will. Trotz der gebotenen Qualität, werde ich die Careers einfach nicht los und das nur, weil eben nicht Epi auf dem Hals steht. Die Kids, die hier reinlaufen verbinden Epi fest mit Gibson. Es ist eben die auf den Schüler-Geldbeutel angelegte Gibson."

Dem ist wohl nix hinzuzufügen, gell!
Ich finde ja das kommende Update der Zakk Wylde Paula richtig doll.
Schade, daß ich zu 90% Stratist bin. Hab ja abgespeckt, dakönnte mir die Bullseye-Lackierung ja glatt mal gut stehen.

Also, viel Erfolg bei der SG Jagd.
 
Ich habe von Vintage den Jaco Pastorius Bass (mit Relic, ohne Schlagbrett etc.).
Das Teil ist klasse, klingt klasse und hat die üblichen klassenüblichen Fehler. So habe ich z.B. das erste Exemplar nach zwei Wochen zum Händler zurückgebracht weil der Halseinstellstab gar nicht einzustellen war - die Mutter drehte ins Leere.
Aber sonst ist der Bass wirklich gut gewesen, hat klanglich auch teurere Original einkassiert. Inzwischen ist er Baustelle, ich hasse halt "relic" und mach nun "Was Eigenes" daraus.

Fazit meinerseits: Sowohl Vintage als auch Epiphone kaufe ich nicht aus dem Katalog, sondern teste sie vorher an - und selbst da bleibt mancher Fehler zunächst unbemerkt (s.o.).

Gruß
Armin
 

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