was geht euch im Radio am meisten auf den Keks ?

Guden Tach!

Gibt schon viele gute Coverversion, ich sach nur mal Bob dylan:
All along the watchtower (jimi hendrix, U2)
Knockin on Heaven’s Door (Vom clapton fand ichs ganz gut, die andern habens dann doch eher schlechter gemacht..)
... und viele mehr.

Das Problem heutzutage ist ein wenig, dass die Plattenfirmen immer mehr auf Nummer sicher setzten - bei Coverversionen spart man sich eben einiges an Werbeaufwand, den Titel und Melodie des Liedes sind ja bereits bekannt. Gibt da ja so einen globalen Trend zur Effektivierung des Geldscheffelns - gerade auch bei Plattenfirmen und der gesamten "content-industrie".
Und wenn kein wirklicher Hit auf der PLatte ist, nimmt man eben ne cover version z. B. Guano Apes mit "big in japan" ... es gibt viele andere Beispiele. Mittlerweile scheint es sich immer mehr zu etablierern - vor allem bei Retortenstars - von vorneherein auf Coverversionen und alte Hits von Mr. Tötensen zu setzen. Das ist wohl letztenendes billiger, da der Hauptumsatz ja mit Tonträgern und Merchandising und nicht über die Gema gemacht wird. Und so hört mensch im radio immer häufiger diesselben Lieder in immer schlechteren Versionen...

Naja, ich mach zu 95% eigenes Zeug - und wenn ich mal was nachspiele versuche ich das gut und interessant zu machen - was soll man sonst gegen SCHLECHTE Coverversionen machen?
Die CDs nicht kaufen. Aber das ist ja selbstverständlich ...

Greetlings

bgh --------------

this is not a movie,
this is reality.

------------- xxx
 
Da habt ihr mich falsch verstanden. Ich meine damit das, was aktuell ist, und dazu gehören viele Coverversionen. Ich meine nicht die "handgespielten" Coverversionen.
Ich höre z.B. auch gerne gecoverte (80er) Pop-Sachen von metal-bands an.
das ist für mich aber ein Unterschied zu den Sachen, die nur noch gesampelt werden (Cold as ice mit Micky-Maus-Stimme!) und zerfleddert werden. Da krieg ich meine Wut, wenn ich sowas höre!
Das sind dann no-name-Bands/Projekte, und die bringen nur sowas raus. Keine eigenen Songs (von lben ganz zu schweigen!), nix handgemachtes.
 
Aaaalso:

Mich nerven am meisten

Jennifer Lopez (Das soll Musik sein? Haha, und die beste Schauspielerin ist sie auch nicht)

und

Nelly (ohne Kommentar...)

Den Rest kann ich (leider/zum Glück) nicht aufzählen weil ich nich mal weiß wie die heißen.

Gruß,
[8]Gwar
 
Zu Cover Versionen:
"Over the hills and far away" von Gary Moore gecovert von Nightwish ist einfach nur geil. Eine wirklich brilliante Sängerin! Das zeigt was man aus alten Liedern alles machen kann.
Oder "T.N.T." ursprünglich von AC/DC und von Six Feet Under gecovert, am Lied hat sich eigendlich nichts verändert, aber wer schonmal den Six Feet Under Sänger gehört hat (Die tiefste Deathmetal Stimme überhaupt) kann sich denken wie das klingt. Anders aber, sehr cool.


Martin

Am meisten nervt mich im Radio dieses Lied von ASD (Afrob Sammy Deluxe)

Martin
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: Gwar
Aaaalso:

Mich nerven am meisten

Jennifer Lopez (Das soll Musik sein? Haha, und die beste Schauspielerin ist sie auch nicht)</td></tr></table>

*g* Das ich ausgerechnet in einem Radio Thread mal Jennifer Lopez als Schauspielerin verteidigen würde, das hätte ich nun wirklich nicht gedacht, aber watt mutt, datt mutt...

In Oliver Stones "U-Turn", leider nach "JFK" reichlich unbeachtet geblieben, trotz einem leckeren Aufgebot an klasse Schauspielern, von Nick Nolte, Powers Boothe, Sean Penn bis Billy Bob Thornton und eben auch Jennifer Lopez, glänzt eben diese ganz besonders. Fast erreicht sie Selma Hayek Klasse, aber ich will nicht meckern. Lopez ist in diesem großartigen Roadmovie schon brilliant. Und bei diesem Heck könnte ich auch nicht nein sagen (die 2,50 € pack ich jetzt gern in die Chauvi Kasse)

Und wo wir gerade beim Radio waren... mir würde Radio auch besser gefallen wenn man mehr von Billy Bob Thornton hören würde. "Private Radio" ist nicht allein wegen Marty Stuarts großartiger Gitarrenarbeit eine empfehlenswerte CD für lange Autobahnfahrten.

slide on...
bO²gie

NP: Billy Bob Thornton | Beauty At The Backdoor (Private Radio)
 
... @ Polli, meine Soundkarte ist vor Wochen verreckt, aber sobald ich meinem PC wieder die Ohren langgezogen hab, hör ich latürnich mal rein.

slide on...
bO²gie
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: bO²gie
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: Gwar
Aaaalso:

Mich nerven am meisten

Jennifer Lopez (Das soll Musik sein? Haha, und die beste Schauspielerin ist sie auch nicht)</td></tr></table>

*g* Das ich ausgerechnet in einem Radio Thread mal Jennifer Lopez als Schauspielerin verteidigen würde, das hätte ich nun wirklich nicht gedacht, aber watt mutt, datt mutt...

In Oliver Stones "U-Turn", leider nach "JFK" reichlich unbeachtet geblieben, trotz einem leckeren Aufgebot an klasse Schauspielern, von Nick Nolte, Powers Boothe, Sean Penn bis Billy Bob Thornton und eben auch Jennifer Lopez, glänzt eben diese ganz besonders. Fast erreicht sie Selma Hayek Klasse, aber ich will nicht meckern. Lopez ist in diesem großartigen Roadmovie schon brilliant. Und bei diesem Heck könnte ich auch nicht nein sagen (die 2,50 € pack ich jetzt gern in die Chauvi Kasse)

Und wo wir gerade beim Radio waren... mir würde Radio auch besser gefallen wenn man mehr von Billy Bob Thornton hören würde. "Private Radio" ist nicht allein wegen Marty Stuarts großartiger Gitarrenarbeit eine empfehlenswerte CD für lange Autobahnfahrten.

slide on...
bO²gie

NP: Billy Bob Thornton | Beauty At The Backdoor (Private Radio)
</td></tr></table>


... ich fand den Film ebenfalls sehenswert. Und über J.LO in musikalischer Hinsicht kann man streiten, es gibt schlimmeres ... aber wer auf wahnsinnige KFZ-Mechaniker, rückwärtige Ansichten in engen leuchtenden Kleidern im Schlendergang und staubige Straßen steht: U-Turn!

Die Hoffnung stirbt zuletzt!
 
Musste gestern das neue Lied von Eminem ertrage, wo ein Sample von Aerosmith verwendet wird: Dream on, jeah! Oh! Come on! Dream on...

irgendwann hört der spaß auf!

Bis denne
 
ich hab letztens ein Coverversion von Santanas "Samba Pa Ti" gehört.
Mit irgendwelchen Typen die dazu gerappt haben.....

Ist es denen nicht genug den Originalsong einfach nachzuspielen?
Müssen sie ihn den unbedingt "interpretieren"?

Ich finde, wenn es ein abschreckendes Beispiel für verhunzte Covers gibt,
dann ist das Wyclef Jeans Version von Pink Floyds "Wish you were here"

CU
Cray
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: bO²gie
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: Gwar
Aaaalso:

Mich nerven am meisten

Jennifer Lopez (Das soll Musik sein? Haha, und die beste Schauspielerin ist sie auch nicht)</td></tr></table>

*g* Das ich ausgerechnet in einem Radio Thread mal Jennifer Lopez als Schauspielerin verteidigen würde, das hätte ich nun wirklich nicht gedacht, aber watt mutt, datt mutt...

In Oliver Stones "U-Turn", leider nach "JFK" reichlich unbeachtet geblieben, trotz einem leckeren Aufgebot an klasse Schauspielern, von Nick Nolte, Powers Boothe, Sean Penn bis Billy Bob Thornton und eben auch Jennifer Lopez, glänzt eben diese ganz besonders. Fast erreicht sie Selma Hayek Klasse, aber ich will nicht meckern. Lopez ist in diesem großartigen Roadmovie schon brilliant. Und bei diesem Heck könnte ich auch nicht nein sagen (die 2,50 € pack ich jetzt gern in die Chauvi Kasse)

Und wo wir gerade beim Radio waren... mir würde Radio auch besser gefallen wenn man mehr von Billy Bob Thornton hören würde. "Private Radio" ist nicht allein wegen Marty Stuarts großartiger Gitarrenarbeit eine empfehlenswerte CD für lange Autobahnfahrten.

slide on...
bO²gie

NP: Billy Bob Thornton | Beauty At The Backdoor (Private Radio)
</td></tr></table>

Gebe zu, dass ich den Film nicht kenne...
Wer aber die ersten 15 Minuten von "Wedding Planer" übersteht, ohne auszuschalten, der ist entweder hoffnungslos verkitscht oder sitzt im Flugzeug... ZWEI MAL haben sie es gebracht...

Zum Thema covern: dass Eminems Dream On Version dem Original nicht gerecht wird steht ausser Frage. Aber Interpretationen der Originale müssen schon sein. Sonst bringt das covern ja nix, dann könnte man es auch lassen.

Gruß,
[8]Gwar
 
Aber unter interpretieren verstehe ich "mit der Hand nachgespielt" und nicht gesampelt, mit Micky-Maus-Stimme nachgesungen oder einen Text dazu geplappert (was soll Rap denn sonst sein?)
Und erst recht nicht, wenn man sich nur mit einem Lied traut und nichts eigenes hat, nur um überhaupt was auf den markt schmeissen zu können.
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: Yngwer Malmstein
Aber unter interpretieren verstehe ich "mit der Hand nachgespielt" und nicht gesampelt, mit Micky-Maus-Stimme nachgesungen oder einen Text dazu geplappert (was soll Rap denn sonst sein?)
Und erst recht nicht, wenn man sich nur mit einem Lied traut und nichts eigenes hat, nur um überhaupt was auf den markt schmeissen zu können.
</td></tr></table>

hi,

da muss ich dir leider wiedersprechen...
ich will ja jetzt nicht klugscheißen aber interpretieren ist nicht unbedingt handgemachtes, nachgespieltes gedudel, sondern die sache so wiedergeben, wie man sie versteht, also quasi wie man sie deutet.
was du meinst ist covern, da wird häufig eins zu eins nachgespielt.

in diesem sinne,
tschöh wah,
Tanja
 
Naja, nachgespielt mein ich nicht unbedingt, aber wenn ein Rock-Klassiker mit Micky-maus Stimme gesampelt wird, mit Techno-Beat verhunzt finde ich das eine seltsame Art von Interpretation.
Was verstehen denn die "künstler" darunter? Mal eben die schnelle Mark (Euro) verdienen, weil sie sonst nicht anderes können? Wie deuten die das denn?
Das ist das gegenteil von handgemacht. Wo wird denn da zu einem Musikinstrument gegriffen?
Wenn eine Metal band z.B. einen Pop-Song covert ist das handgemacht, aber nicht nachgespielt.
 
Yngwer, auch wenn ich Dir Recht gebe, so bleibt es dennoch Geschmackssache. Es gibt Leute, denen gefällt Britneys Version von I want Rock’n’Roll tatsächlich besser (leider) - abgesehen von denen, die das Original gar net kennen.
Ich habe "handgemachtes" natürlich auch lieber.

Aber um auf das Thema interpretieren/covern zurückzukommen:

Ich finde es ist ein Unterschied zwischen Ideen klauen um sie in komplett neue Lieder zu verwandeln und einem Lied interpretieren/covern. Wenn ich (wie irgendwer mal gemacht hat) mir eine Melodie der Dire Straits klaue und die zig mal über einen Hip Hop Beat laufen lasse ist das geklaut, keine Interpretation und kein Cover. Wenn ich ein Lied 1:1 nachspiele ist das wohl ein Cover. Wenn ich kleinere Änderungen vornehme um sie meinem eigenen Stil anzupassen ist das für mich eine Interpretation (das kann z.B. nur ein anderes Solo sein oder ein Pop Lied auf Metal oder sowas). Ob einem das gefällt ist eine andere Frage...

Gruß,
Gwar
 
Moin,

dieses "handgemacht" Argument will mir nicht so recht einleuchten. Wo bitte liegt der Unterschied ob mein Instrument Gitarre, Kamm, PC, Spinet oder Synthiziser heißt? Was ist bei dem Sound meiner elektrischen Gitarre "handgemacht"? Manchmal denk ich ja, das ich schon ein ziemlich alter Sack bin, aber dieses "Schrift ist es nur wenn wir es noch in Steinplatten einmeißeln"-Argument scheint ja gern auch in jüngeren Generationen um sich zu greifen. Ist das so’ne Art musikalische Frühvergreisung?

Tattriger Gruß,
bO²gie
 
Vielleicht reden wir aneinander vorbei:

Ich meine mit nicht handgemacht kein Keyboard oder Synthie. Ich verstehe nur nicht, was so toll daran sein soll, einen PC zu programmieren, der Töne macht. Abgesehen davon, dass das jeder kann (zumal 90% der Arrangements nicht besonders einfallsreich ist) gefallen mir die so produzierten Töne auch nicht. Und wieso eine E-Gitarre handgemachte Töne produziert liegt meiner Meinung nach im wahrsten Sinne des Wortes auf der Hand. Ein paar Tonabfolgen mit Bum-Bum unterlegen kann jeder...

Gruß,
Gwar
 
Hm...

hab meine Meinung gerade nochmal überdacht. Mit Sicherheit gibt es auch bei Computermusik und anderer "künstlicher" Musik solche, die es gut können und solche, die es nicht so gut können. Das ist bei "handgemachter" Musik nicht anders. Aber mein Ding ist es halt nicht.

Gruß,
[8]Gwar
 
Moin Gwar,

ich glaub so sehr reden wir garnicht aneinander vorbei. Was mir nur nicht so recht klar ist: wo liegt der Unterschied zwischen synthetischer Klangerzeugung im Rechner und im Synthie? Macht’s da allein die Tastatur? Die Fingerübung als Selbstzweck? Musik als sportliche Aufgabe? Im übrigen bezweifel ich, das "jeder" am PC das "kann" und selbst wenn es so wäre, woher die Vermutung das "90% der Arrangements nicht besonders einfallsreich" sind? Heißt das im Umkehrschluß das 90% der "handgemachten" Musik einfallsreich ist? Ich steh solchen Pauschalurteilen immer skeptisch gegenüber.

Es ist noch garnicht solange her, da hieß es noch das Rockmusik "Dschungelmusik" und "Krach" sein, nur weil ein E-Bass statt Tuba den Groove bestimmte.

slide on ...
bO²gie

Btw: Den Satz "Ein paar Tonfolgen mit Bum-Bum unterlegen kann jeder" find ich im übrigen gut. Erinnert er doch angenehm an das kleine Sex Pistols Gitarrenlehrbuch, das nur aus drei Seiten bestand:

Lektion 1) Hier hast du einen Akkord
Lektion 2) Hier hast du noch einen Akkord
Lektion 3) Jetzt geh raus, gründe eine Band und hab’ Spaß

The line it is drawn
The curse it is cast
The slow one now
Will later be fast
As the present now
Will later be past
The order is
Rapidly fadin’.
And the first one now
Will later be last
For the times they are a-changin’.
 
Guden Tach!

Lasst die Rapper und die Technojünger doch samplen was sie wollen - sie müssen alle dafür zahlen - an die Plattenfirmen, an die Gema usw... Die Originalkomponisten verdienen im Normalfall kräftig mit. Übrigens muß niemand das Samplen seiner Songs erlauben, aber die meisten machen es für die entsprechende Kohle, was ich auch vollkommen verständlich finde: Keine Extra-Arbeit, aber Extra-Kohle, ist doch geil.
Sammy deluxe und co waren z. B. so blöde, ihre Single (hab den Namen vergessen) pressen zu lassen, ohne vorher die Nutzung des verwendeten Barclay James Harvest Samples zu klären - deshalb mußten Sie dann nachher auf deren Bedingungen eingehen, sonst hätten sie die CDs einstampfen lassen können. So haben daran BJH mehr verdient als der gute Sammy ...

Und Queen bzw deren Plattenfirma haben garantiert freudestrahlend (dollarzeichen in den Augen) ja zu dem Technoding mit dem Flash Sample drin gesagt - ein paar Leute kaufen sich jetzt wieder die originalen Queen Platten und der Brian May hat wieder ein paar mehr Pfund auf dem Konto.

Grüße


bgh ------------------

all i got is a red guitar,
three chords and the truth.

----------------- xxx
 
Guden Tach!

Und nochmal zum Thema handgemacht vs Computer:
Für mich gibt das nicht den Ausschlag. Letztenendes kann man ohne Computer genauso wie mit belanglose uninspirierte Musik machen oder das Gegenteil. Habe jahrelang keine "elekronische" Musik gehört und auch nicht gemacht, nur weil ich keine Ahnung davon hatte und das nicht ändern wollte ...
Heute spiele ich alte gitarren über röhrenamps zu beats und Samples auf dem Computer ein, sample mich selbst und meine Mitmusiker etc etc. Manchmal schreibe ich Songs auf der Gitarre, manchmal am Rechner, oft kommt beides zusammen. Der Rechner hilft mir bei allem, was ich ohne ihn nicht so gut hinbekomme: Ob es jetzt der samplegenaue Overdub meiner Fehler, das Programmieren von Beats oder das Arrangieren von Streichersätzen ist: Ohne Rechner hätte ich diese Möglichkeiten so nicht, aber die Rechner sind ja auch heute noch hauptsächlich schnell und gnadenlos dumm.
Unqualifizierte Arbeitssklaven. Wer ohne Rechner nicht originell und kreativ ist, schafft es im Normalfall auch nicht mit Rechner. Wer keine Gefühl für Beats oder Harmonien hat, kriegt auch am Rechner nix hin: Es gibt letztendlich eben nur zwei Arten von Musik, gute und schlechte - und das bleibt Geschmackssache, oder wie war das nochmal?
Nein, natürlich gibt es nur die zwei Arten von Musik: Rock and Roll ...

[}:)]:D[;)]

Grüße

bgh ------------------

all i got is a red guitar,
three chords and the truth.

----------------- xxx
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: bO²gie
Moin Gwar,

ich glaub so sehr reden wir garnicht aneinander vorbei. Was mir nur nicht so recht klar ist: wo liegt der Unterschied zwischen synthetischer Klangerzeugung im Rechner und im Synthie? Macht’s da allein die Tastatur? Die Fingerübung als Selbstzweck? Musik als sportliche Aufgabe? Im übrigen bezweifel ich, das "jeder" am PC das "kann" und selbst wenn es so wäre, woher die Vermutung das "90% der Arrangements nicht besonders einfallsreich" sind? Heißt das im Umkehrschluß das 90% der "handgemachten" Musik einfallsreich ist? Ich steh solchen Pauschalurteilen immer skeptisch gegenüber. </td></tr></table>

Mit Recht. Darum habe ich ja meine Meinung noch einmal überdacht. Ich hätte sagen sollen: "Die meisten programmierten Lieder die ich kenne sind meiner Meinung nach einfallslos" Der Umkerhschluß gilt übrigens nicht.
Und irgendwie hast Du natürlich auch Recht: nur weil man es programmiert muss es nicht schlecht sein. Eben diese Gedanken hatte ich ja auch, darum hab ich ja auch das Post drangehängt, nur wurde da u.U. nicht klar, was ich meinte ;)


<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Es ist noch garnicht solange her, da hieß es noch das Rockmusik "Dschungelmusik" und "Krach" sein, nur weil ein E-Bass statt Tuba den Groove bestimmte.

slide on ...
bO²gie

Btw: Den Satz "Ein paar Tonfolgen mit Bum-Bum unterlegen kann jeder" find ich im übrigen gut. Erinnert er doch angenehm an das kleine Sex Pistols Gitarrenlehrbuch, das nur aus drei Seiten bestand:

Lektion 1) Hier hast du einen Akkord
Lektion 2) Hier hast du noch einen Akkord
Lektion 3) Jetzt geh raus, gründe eine Band und hab’ Spaß
</td></tr></table>

Tjaja, die Sex Pistols. Das wiederum erinnert mich an das G&B Interview mit Johnny Ramone und dessen Tips für Musiker: "Schreibt gute Songs".

Aber trotz allem ändert sich nichts an meiner Meinung, dass ich keinen Zugang zu Musik finde, die sehr synthetisch klnigt (z.B. Techno).
Meine Posts haben im Übrigen NIE den Anspruch, objektiv zu sein. Das soll heißen, wenn ich schreibe "Das ist Mist" soll das heißen "Ich finde, dass das Mist ist". Wer doch meint, über Musik objektiv urteilen zu können ist meiner Meinung nach arrogant. Denn es gibt Menschen, die finden die Sex Pistols mit zwei Akkorden gut und andere brauchen King Crimson um theoretisch darüber diskutieren zu können. Oder, wie ein Bekannter von mir sagte :"Gute Musik ist, wenns Spaß macht".

Gruß,
[8]Gwar
 

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