Welche Saiten für Akustik-Gitarre...

A

Anonymous

Guest
Tach auch mal wieder,

bin zur Zeit schwer im Stress, deswegen komm ich grad kaum noch dazu hier reinzuschauen...
Ich spiele momentan viel mit der Akustikgitarre (eine Taylor, guckst du: http://www.heieck.de/wolfgang-music/gfx ... index.html)
aber spätestens nach 10 Liedern brennen mir die Finger. Jetzt muss ich natürlich noch erwähnen dass ich von Anfangs 11er Saiten auf 12er umgestiegen bin (weils einfach besser soundet) Zuerst hatte ich die D'Addario EXP drauf, dann die normalen Bronze Wound, momentan spiele ich Martin SP. Und die fühlen sich eigentlich auch ganz gut an. Spielt ihr auch 12er Saiten auf der Aku, und wenn ja welche??

Wolfgang
 
Hi,

ich habe auf meiner Gretsch Jumbo immer .13er gehabt - satter Sound und Respekt bei den Kollegen ;-). Für meine Crafter habe ich mich nach einigem Probieren (auch verschiedene Stärken, Beschichtete und Flatwounds) für Galli Lucky Star .12 entschieden: http://www.tonetoys.com/de/fuer_die_Akustische.html. Sehr voller Klang , halten lange und sind recht günstig.

Martin Saiten halte ich für Schrott, die sind bei mr im Turbogang dumpf.

Stay tuned,

ojc
 
Tach auch, also ich hab echt gute Erfahrungen mit den beschichteten D'addarios gemacht. Ich glaub, das sind 11er. War echt begeistert, weil der Sound viel länger brilliant bleibt, als bei unbeschichteten. OK, die kosten auch mehr, aber das hat sich gelohnt.

Grüße
Oingoboingo
 
Hi,

ich spiele auf meiner Breedlove 11er Elixier. Die sind zwar sauteuer, halten aber sehr lange und klingen vor allem lange Zeit gut. Subjektiv betrachtet, fühlen sie sich weich an.
 
frank":exq93akg schrieb:
Hi,

ich spiele auf meiner Breedlove 11er Elixier. Die sind zwar sauteuer, halten aber sehr lange und klingen vor allem lange Zeit gut. Subjektiv betrachtet, fühlen sie sich weich an.

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ich bin ja nun mal wieder völlig unwissend, aber mein lehrer meinte zu mir, viele leute ziehen sich e-gitarrensaiten auf die westerngitarren, weil die (angeblich) ,,weicher,, sind. ich spiele im moment 10er (bronze) --klingen auch ziemlich ,,zickig,, und machen sich auch nicht leichter als 11er , die finger tun trotzdem weh ...

aber dieser geschichte mit den e-gitarrensaiten, würde ich doch mal gerne auf den grund gehen.
könnte mir da mal bitte jemand aufklärung verschaffen ? :cool:
 
daggy":939uj9bl schrieb:
frank":939uj9bl schrieb:
Hi,

ich spiele auf meiner Breedlove 11er Elixier. Die sind zwar sauteuer, halten aber sehr lange und klingen vor allem lange Zeit gut. Subjektiv betrachtet, fühlen sie sich weich an.

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ich bin ja nun mal wieder völlig unwissend, aber mein lehrer meinte zu mir, viele leute ziehen sich e-gitarrensaiten auf die westerngitarren, weil die (angeblich) ,,weicher,, sind. ich spiele im moment 10er (bronze) --klingen auch ziemlich ,,zickig,, und machen sich auch nicht leichter als 11er , die finger tun trotzdem weh ...

aber dieser geschichte mit den e-gitarrensaiten, würde ich doch mal gerne auf den grund gehen.
könnte mir da mal bitte jemand aufklärung verschaffen ? :cool:

Hi Daggy,

zitierst Du mich aus versehen? Wie auch immer, Elixir gibt für e- und a- Gitarren. Und ich nutze die Saiten für die Gitarrenart, für die sie hergestellt worden sind.

Wenn Deine Finger auch bei 10er Saiten gar zu sehr schmerzen, spricht einiges dafür, dass die Gitarre bzw. die Saitenlage verbesserungswürdig sein könnte. Prüfe doch, ob Du die Saitenlage nicht optimieren (lassen) kannst.

Im übrigen sollte man eine akkustische Gitarre regelmäßig spielen. Sonst bildet sich keine schützende Hornhaut. Wenn Du überwiegend eine "weiche" e-Gitarre spielst und nur dannn und wann beim Lagerfeuer auf die akkustische zurückgreifst, dann brauchst Du Dich über schmerzende Fingerkuppen nicht wundern.
 
frank":m8yssqup schrieb:
Im übrigen sollte man eine akkustische Gitarre regelmäßig spielen. Sonst bildet sich keine schützende Hornhaut. Wenn Du überwiegend eine "weiche" e-Gitarre spielst und nur dannn und wann beim Lagerfeuer auf die akkustische zurückgreifst, dann brauchst Du Dich über schmerzende Fingerkuppen nicht wundern.

Hi,

1000%ige Zustimmung. ;-) Wenn ich nicht regelmäßig zu einer meiner Akustikklampfen greifen sind meine Finger E-Gitarren verweichtlicht :lol: Auch mein neustes Objekt eine Ovation CC059 Classic mit Nylonsaiten ist sehr schön für dieses "Fingerkuppentraining", obwohl Nylonsaiten doch eigentlich auch noch was anderes sind als die Saiten einer Westerngitarre...

Gruß
VVolverine
 
Hehe...

Ich hab das heute auch wieder gemerkt...
Nen Monat keine Akustik inner Hand gehabt und heute "zwangsweise" ne Stunde fast durchgespielt. Meine Finger haben sich anschließend auch bemerkbar gemacht ;-)

Gruß
Simon
 
Die beschichteten von D'addario haben mir weder vom Klang noch von Feeling her gefallen - zumindest in der Akustik-Variante. (ich hatte ja mal das unbeschreibliche Vergnügen, einen Prototyp der beschichteten E-Gitarren Saiten zu spielen. Göttlich. Warum die wohl nie in Serie gegangen sind...)
 
.
Im übrigen sollte man eine akkustische Gitarre regelmäßig spielen. Sonst bildet sich keine schützende Hornhaut..

...momentchen mal ! isch abe gar keine e-ketarre . ich spiele nur auf der akustischen . mittlerweile habe ich schon solche hornhaut auf den fingerkuppen, dass ich selbst mit ner flex probleme hätte das zeug zu entfernen :cool:

ich glaube ich muss meine frage ein wenig anders stellen :
hat jemand von euch schon einmal ausprobiert, e-gitarrensaiten auf eine akustikgitarre zu ziehen und wie fiel das ergebnis aus ?

p.s. mit ,,weich,, zitierte ich meinen lehrer (scheint ja häufiger benutzt zu werden in diesem zusammenhang) , wobei ich mir noch nicht ganz sicher bin, wie sich etwas aus stahl, ,, weich,, anfühlen kann :-D

in diesem sinne ....
 
frank":358cn8x4 schrieb:
Im übrigen sollte man eine akkustische Gitarre regelmäßig spielen. Sonst bildet sich keine schützende Hornhaut.

Sorry Frank, das ist Mumpitz. Die Hornhaut bekommt man auch vom "nur" E-Gitarrespielen, ja sogar die Nylonbespannung einer klassischen Gitarre reicht dafür aus. Es ist in erster Linie nicht die Härte des Materials, sondern die ständige unnatürliche Belastung, die den Körper dazu animiert, eine Hornhaut zur Verfügung zu stellen - allerdings hängt die Stärke der Hornhaut wiederum von der Härte der Belastung ab.

Und die ewig jammernden Dünnsaiter mögen bitte mal so lange still sein, bis sie sich während eines Gigs am Bass die Fingerkuppen blutig gespielt haben - wenn man da durch ist, kann man anschließend das Grillgut mit den bloßen Händen wenden :)

daggy":358cn8x4 schrieb:
ich glaube ich muss meine frage ein wenig anders stellen :
hat jemand von euch schon einmal ausprobiert, e-gitarrensaiten auf eine akustikgitarre zu ziehen und wie fiel das ergebnis aus ?

Als ich meine Ovation-Kopie erstand, waren da E-Gitarren-Saiten drauf - es klang wie Dreck. Sie sind einfach nicht dafür geschaffen; während Akustiksaiten auf Klang ausgerichtet sind, geht es bei E-Saiten darum, möglichst gute elektrische Eigenschaften mitzubringen.
 
Als ich meine Ovation-Kopie erstand, waren da E-Gitarren-Saiten drauf - es klang wie Dreck. .[/quote]

geht doch :-D

danke banger ;-)

p.s. klingt sie denn jetzt besser ? :cool:

...kleiner schärrrrz *
 
Banger":2yoph6l5 schrieb:
frank":2yoph6l5 schrieb:
Im übrigen sollte man eine akkustische Gitarre regelmäßig spielen. Sonst bildet sich keine schützende Hornhaut.

Sorry Frank, das ist Mumpitz... Es ist in erster Linie nicht die Härte des Materials, sondern die ständige unnatürliche Belastung, die den Körper dazu animiert, eine Hornhaut zur Verfügung zu stellen - allerdings hängt die Stärke der Hornhaut wiederum von der Härte der Belastung ab.


Hi Banger,

etwa so wollte ich das auch verstanden wissen.

Bei meinen E-Gitarren habe ich eine eher niedrige Saitenlage ( 12. Bund = < 2 mm) eingestellt. Auch mit 10er Saiten sind sie so weich, dass sich trotz täglichen Spielens die Hornhautbildung fast nicht bemerkbar macht, jedenfalls bis ich wieder anfing, regelmäßig auf der Breedlove zu spielen. Dann hat sich das schnell geändert.

Daggy,

vor Jahren habe ich mal aus Not (andere sagen, weil ich zu faul war, zum Laden zu laufen) e-Saiten auf meine akkustische - ich hatte damals eine Ovation 1619 - gespannt. Das Klangerlebnis war beeindruckend schlecht. Auch hinsichtlich der "Weichheit der Saiten" habe ich keine besonders aufregenden Ergebnisse in Erinnerung. Seither habe ich mir derartige Experimente erspart.
 

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