welcher Röhrencompressor für Amplitube????

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Anonymous

Guest
Hey Leute,

muss erstmal gestehen, das ich seid ca. 4 Monaten Gitarren, Cubase, Home Recording Anfänger bin. Ich benutze Amplitube, was mir etwas zu steril und leblos klingt, das fette fehlt, weswegen ich das Gitarrensignal erst durch einen Vorverstärker jagen möchte.
Nun hab ich zwei gefunden, die sich im Preis deutlich unterscheiden und ich möchte einfach mal eure Meinung hören, ob sich der Preisunterschied wesentlich im Sound wiederspiegelt.
Einmal der MINDPRINT ENVOICE MK II für ca. 700€
http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-165417.html
und dann der ROCKTRON GAINIAC für ca. 200€
http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-129321.html
stehen zur Auswahl.
Welchen würdet ihr verwenden?
Momentan benutze ich eine Harley Benton HBK500GT zum direkten einspielen in den LineIN der Terratec DMX 6fire.
Metal ist das Ziel!
Wäre nett, wenn ihr einen Anfänger Tipps geben könntet.
Vielen Dank schon mal im Voraus!
 
Hallo!

Du wirfst da ein paar sachen durcheinander. Es gibt Mikrophon Vorverstärker (damit deine Soundkarte auch Mikro Signale verarbeiten kann) und Gitarren Vorverstärker (Preamps), die dir einen entsprechenden Gitarrensound bieten (Verzerrt, Amp Simulation ...).

Für Homerecording eignet sich ein Guitar Port von Line 6 recht gut, da man mit dem gute Sound hinbekommt (ja, auch ein Metal-brett) und er nicht soo teuer ist. Lässt sich auch super mit in cubase einbinden. Allerdings endet da auch der Anwendungsbereich.

Gruss
Pete
 
Hi Pete,

na ich stelle die Frage mal anders.
Einen virtuellen Amp benutze ich ja schon mit Amplitube, den ich wegen der 1260 Amp Simulationen fantastisch finde. Nur der Sound sollte noch etwas fetter klingen und deswegen möchte ich das Gitarrensignal etwas pushen, bevor es mit Amplitube endverarbeitet wird, damit es breiter, wärmer, authentischer klingt.
Dazu hab ich in einem Thread gelesen, dass der EnVoicer von Mindprint dazu richtig gut geeignet sein soll. Nur ist er halt ziemlich teuer, weswegen ich eine qualitativ gute Alternative suche.
Da viel mir der ROCKTRON GAINIAC auf, der aber etwas komplett anderes ist, als das was ich benötige, oder? Der Guitar Port scheint so etwas wie ein V-Amp, POD zu sein, von denen ich aber nicht so beeindruckt bin wie von Amplitube. Hatte bis vor kurzen einen V-Amp2.
Also lange Rede kurze Frage:

Gibt es einen alternativen Röhrencompressor, der die Qualität des EnVoicers besitzt?
Vorverstärker ist bestimmt die falsche Bezeichnung gewesen.

Bye, Quer.
 
Du bringst da ein paar Sachen durcheinander:
-Der Mindprint ist ein Line- bzw. Mikrofonvorverstärker mit einem Kompressor und EQ.
-Der Gainiac ist ein (ganz ordentlicher) Gitarrenvorverstärker, der bereits den Sound deiner Gitarre färben kann (mit Dist).

Du brauchst aber eigentlich nur einen reinen Kompressor und die Dinger gibt's als Tretmine z.B. von Boss oder auch für PA-Systeme (also nicht speziell auf Gitarre abgestimmt).
Da wäre mein Vorschlag gut und günstig:
http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-130288.html
(und wenn du mal was anderes wie Drums, etc. aufnimmst kannst du auch das Teil nutzen...)

So, denn mal mein Tipp, ich arbeite auch ganz gern mit Amplitube:
Trocken die Klampfe in den PC und dann da einen Kompressor (als PlugIn) draufschalten. Ich nutze den von Waves (C1), der is aber schweineteuer.
Aber Cubase besitzt einen ganz Annehmbaren (VST-Dynamics) und es gibt noch 1000 andere vielleicht bessere kostenlos im Netz...
Dann mit Amplitube drüber und dann kannst du ja nochmal leicht komprimieren.
 
Hi Giselbert,

es ist so, auf der Partnerseite von GuitarWorld, nämlich homerecording.de, gibt es ein Forum namens Feedback, was du vielleicht auch kennst. Dort gab der User Sawdust seinen Rock Song zur Bewertung frei. Der Gitarrensound war einfach umwerfend! Ordentlich fett und absolut authentisch!!!!
Hier ein Link http://homerecording.de/modules/new...18665&forum=19&start=10&viewmode=flat&order=1 , damit du weißt was ich meine. Den Song kannst du dort downloaden.

Nach der Frage, wie er den Sound realisiert hat, kann heraus, dass er so wie ich Amplitube verwendet. Aber er jagt das Gitarrensignal erst durch den Mindprint Envoicer, was er als absolut wichtig erläuterte! Das Gitarrensignal muss also, damit der Sound schön fett klingt, aufgearbeitet werden und das übernahm der Envoice. Genau dasselbe möchte ich ebenfalls, nur ist der Envoicer halt verdammt teuer, weswegen ich eine preiswertere Alternative suche. Der Rocktronn bietet doch auch Röhrensound.Die PlugIns machen doch eigentlich keinen richtigen Sinn, denn das Signal wird doch erst eingespielt und dann verarbeitet. Waves C1 habe ich auch, genauso wie das TC Native Bundle, was ich etwas besser finde. Jedenfalls ist es mit diesen PlugIns möglich die Lautstärke zu erhöhen und vielleicht ein wenig am EQ herumzuspielen, aber fetter und druckvoller wird es dadurch auch nicht, was vielleicht auch Ansichtssache ist.

Der User meinte halt, dass das Signal durch einen Röhrenkompressor besser klingt und da der Rocktron ebenfalls einen besitzt, oder nicht? und wesentlich preiswerter ist, dachte ich mir, dass er die „bessere“, also preiswertere Alternative wäre.
Kennt sich jemand damit aus und kann mir ein gescheites preisgünstiges (bis 250€) Gerät empfehlen? Egal, was das für ein Teil ist, Hauptsache es klingt fetter!

Ciao und danke für deine Antwort.

Gruss, Quer.
 
Also ich fürchte, für 250 Euro wirst Du nichts Adequates zum teuren Equipment finden. Röhre ist nicht gleich Röhre. Und der Preisunterschied zwischen den Geräten, so er imens ist, ist in der Regel immer gerechtfertigt. Aber dennoch: auf einen Versuch kommt es an.
Noch ein Tipp für einen "fetten" Sound:
Spiele Rhythmus Tracks doppelt ein, also hintereinander. Dann pannst Du beide Gitarrentracks nach recht und links. Was Du dann erhälst, ist ein ziemlich breiter Sound. Den kannst Du dann auch noch komprimieren oder mit einem Chorus oder Phaser bearbeiten. Und wenn Du dann noch eine Akutikgitarre auf die Tracks spielst und sie dann ein wenig in den Mix legst, (Lautstärke, Panning) wirds in der Regel schon ziemlich fett. Weiterhin kann man das Ganze auch noch mit anderen Rocksounds doppeln. Wahlweise kannst Du auch ein 25 ms Delay ausprobieren, um einen breiten Sound zu bekommen: Gitarrenspur auf die linke Seite pannen, in ein Delay schicken und das Delay in eine Kanal zurück holen und auf die rechte Seite schieben.
Den amtlichen "Punch" kriegst Du aber nur über Röhrenamps. Der Direktheit (in your Face Sound) steht leider die Latenzzeit der digitalen Kisten im Wege. Aber es ist halt immer eine Frage des Geldbeutels und des Anspruch. Für Homerecording reicht digital allemal.
 
Hallo Ronny!

Ja, da habt ihr alle recht. Wer's sich leisten kann, kann sich ja gerne nen EnVoice nur für die Gitarre kaufen. Natürlich muss das Gitarrensignal irgendwie vorher aufbereitet werden, bevor es im Rechner gewandelt wird.

Zu den Plug-Ins:
Fetten "Sound" kriegt man immer hin, die Dynamik macht's. Und da sind der Behringer und der alte POD leider etwas lasch. Zudem sollte man im Gitarrensignal mit Kompressoren eher sparsam umgehen - es sei denn für Ultrasustainsolos - das wird Matsch im Amplitube.

Beispiele für'n leckeren, stinknoremalen Warp Sound ohne viel Effektwischwasch gibt's hier.



Gruss,

AlexF
 
ontherocks":1kmdn7f7 schrieb:
Der Direktheit (in your Face Sound) steht leider die Latenzzeit der digitalen Kisten im Wege.
Hi,

dass digitale Effekte eine Latenzzeit haben ist schon richtig, und dass sie - je nach deren Dauer - einen Einfluss auf das Spielgefühl haben können (man hört den Ton z.B. erst 5 ms nachdem man ihn angeschlagen hat) stimmt naturülich auch. Aber der Sound selbst wird dadurch aber doch nicht weniger direkt: Das ist eher eine Frage, wie gut die Amp/Boxensimulationen sind und ob auf dem Signal (unnötiger) Hall liegt.

Gruß,

Jan
 
Querspieler":1jkaqxqg schrieb:
Hi Giselbert,

es ist so, auf der Partnerseite von GuitarWorld, nämlich homerecording.de, gibt es ein Forum namens Feedback, was du vielleicht auch kennst. Dort gab der User Sawdust seinen Rock Song zur Bewertung frei. Der Gitarrensound war einfach umwerfend! Ordentlich fett und absolut authentisch!!!!
Hier ein Link http://homerecording.de/modules/new...18665&forum=19&start=10&viewmode=flat&order=1 , damit du weißt was ich meine. Den Song kannst du dort downloaden.

Nach der Frage, wie er den Sound realisiert hat, kann heraus, dass er so wie ich Amplitube verwendet. Aber er jagt das Gitarrensignal erst durch den Mindprint Envoicer, was er als absolut wichtig erläuterte! Das Gitarrensignal muss also, damit der Sound schön fett klingt, aufgearbeitet werden und das übernahm der Envoice. Genau dasselbe möchte ich ebenfalls, nur ist der Envoicer halt verdammt teuer, weswegen ich eine preiswertere Alternative suche. Der Rocktronn bietet doch auch Röhrensound.Die PlugIns machen doch eigentlich keinen richtigen Sinn, denn das Signal wird doch erst eingespielt und dann verarbeitet. Waves C1 habe ich auch, genauso wie das TC Native Bundle, was ich etwas besser finde. Jedenfalls ist es mit diesen PlugIns möglich die Lautstärke zu erhöhen und vielleicht ein wenig am EQ herumzuspielen, aber fetter und druckvoller wird es dadurch auch nicht, was vielleicht auch Ansichtssache ist.

Der User meinte halt, dass das Signal durch einen Röhrenkompressor besser klingt und da der Rocktron ebenfalls einen besitzt, oder nicht? und wesentlich preiswerter ist, dachte ich mir, dass er die „bessere“, also preiswertere Alternative wäre.
Kennt sich jemand damit aus und kann mir ein gescheites preisgünstiges (bis 250€) Gerät empfehlen? Egal, was das für ein Teil ist, Hauptsache es klingt fetter!

Ciao und danke für deine Antwort.

Gruss, Quer.

Klar kenn ich Homerecording.de und ich kenn auch Sawdust. Seine Songs sind echt immer ein Highlight dort!
Der Rocktron ist ein einfacher 2-Kanal-Transenpreamp. Da is nix mit Röhre, nicht mal Simulation und Kompressor hat der auch keinen.

Hä?? Wieso sollen PlugIns keinen Sinn machen? Es is doch völlig egal, ob du zum Friseur ins Geschäft gehst oder ob der die Haare schon vor der Tür schneidet, das Ergebnis is das Gleiche: Haare sind ab!
Und so sieht's auch mit dem PlugIns aus. Einen Hardwarekompressor in der Qualität vom C1 zu kaufen, kann ganz schön in den Geldbeutel gehen. Aber ich denke, dass es da ein Bisschen auf Erfahrung und Wissen (zu den Einstellungen natürlich) ankommt und wenn du dich damit noch nicht großartig beschäftigt hast, dann naja....
Auch durch PlugIns kann man den Sound definitiv FETT machen!
Wenn ich mal Zeit habe spiele ich mal eine Phrase ein und stell sie hier rein, damit man hören kann, was "nur" mit Plugs geht.
 
Hi Rocks,

in einem anderen Forum fand ich einen Vergleichstest recht interessant, bei dem zwei Soundbeispiele angehört werden sollte, um dann für das soundmäßig beste zu Voten, ohne davor zu verraten, welches Beispiel zu welchem Gerät gehört. Es wurde ein Gerät von über 2200€ mit einem von 180€ verglichen.
Das preiswerte hat mit großem Abstand gewonnen!
Aber es gibt halt "fast" immer ein Beispiel für so einen Vergleich.

Kurz was zur Aufnahme.
Für links und rechts spiele ich je eine Gitarrenspur ein. Chorus und Delay verwende ich kaum, da der Sound schwammiger, nicht mehr so direkt und klar klingt. Ich hab auch schon versucht, je zwei Spuren für links und rechts einzuspielen und die dann mit dem EQ bearbeitet, aber daraus ist ein matschiger Soundklumpen geworden. Vielleicht bin ich auch als Anfänger zu unerfahren und müsste erstmal fett spielen können.
Jedenfalls, danke für deine Tipps!
Hast du das Soundbeispiel angehört?
Mit meiner Soundkarte bin ich ganz zufrieden, denn sie hat eine Latenz von 1,5 mis.
Unter 8 mis erkenne ich schon keinen Unterschied mehr.


Hi Alex,

leider funktioniert bei mir der Link nicht. Selbst FlashGet versagt. Welches Gerät würdest du empfehlen, um das Gitarrensignal erstmal aufzubereiten? Hab gehört, dass ein Marshall Preamp der 9000 Serie gar nicht mal so schlecht ist.

Hi Giselbert,

stimmt ja schon, hast doch Recht, dass ich als Anfänger mit solcher komplexen Software bestimmt noch nicht klar komme. Habe noch versucht mit C1 selber ein Preset zu basteln, vergebens. Mir gefällt das Gitarrensignal besser ohne C1, was bestimmt an meiner Unerfahrenheit liegt!
Kannst du mir ein Preset schicken? Wäre jedenfalls echt nett.
Zu Sawdust noch mal. Wenn er es als sehr wichtig ansieht, dass das Gitarrensignal erst durch einen Röhrenkompressor, Vorverstärker geschickt werden muss, dann wird das doch bestimmt einer Logik unterworfen sein, oder?
Meine DMX 6fire hat ihre Grenzen, was von dem Envoice, glaube ich jedenfalls, ausgeglichen wird. Das Signal kommt also schon fetter in die Soundkarte rein, weil die Wandler der Soundkarte (hab ich irgendwo mal gelesen) nicht so gut sind und dann kann vielleicht auch das beste und teuerste PlugIn nicht mehr das kompensieren, was ein Envoice erreicht, oder?
Fantastisch wäre es, wenn du ein Soundbeispiel mit Amplitube und dem C1 linken könntest! Dafür wäre ich dir sehr dankbar!!!!! Hier mal ein Link zu meinem ersten vollständigen Song: na ja fast, halt ohne Gesang.


Vielleicht hast du noch Tipps, wie ich mit dem C1 den Sound verbessern könnte. Es geht mir erstmal nur um den Gitarrensound, obwohl die anderen Instrumente ebenfalls grausig klingen. Aber eins nach dem anderen.

Vielen DANK an euch alle!
 
Wir sind ab morgen selbst am großen Aufnehmen, deshalb hab ich momentan kein Equipment hier und bin auch noch leicht im Stress.
Dannach bekommst du auf jeden Fall Soundbeispiele und die Presets dazu.

Ach ja, deine beiden Songs online:
"404 - File Not Found"
 
So wie ich das verstehe, gehst Du direkt mit der Klampfe in den "In" der Soundkarte. Das ist auch das eigentliche Problem. Die Gitarre liefert dem LineIn der Soundkarte einfach zu wenig Pegel und deswegen klingt das ganze dann ein wenig klingelich. Günstig Abhilfe kann hier eine (aktive) DI-Box schaffen. Ein Preamp wie der EnVoice ist natürlich sowas die Edelversion der DI-BOX. An den meisten Vorverstärkern lässt sich zusätzlich die Impedanz umschalten. (Mikro/Instrument) Wenn du Amplitube besitzt, wäre ich der Meinung, dass du den Gainiac nicht mehr umbedingt brauchst. Hier handelt es sich ja um eine Gitarrenvorstufe und die simulierst ja bereits Amplitube..
 
Giselbert, danke schon mal im Voraus! Ihr nehmt aber mit richtigen Amps auf, oder?
Den Song hab ich überarbeitet, weil der Bass enorm dröhnte.
Morgen werde ich ihn noch mal linken.
Bis dann.....bye

Hi Marcello,

joh genau, rein in den LineIn und fertig, Amplitube soll den fetten Sound besorgen, tja...soll.
Und wegen dem gerigen Signal kann ich auch mit den ganzen PlugIns nicht viel anfangen.
Ahh....also von einer DI-BOX hab ich schon mal was gehört, jetzt weiß ich endlich wofür so ein Teil zu gebrauchen ist.
Ja der Envoice gefällt mir richtig gut, ist auch schweineteuer. Aber es wird doch ein Marshall Preamp der 9000 Serie werden, die sollen auch nicht ganz übel sein und wesentlich preiswerten, dann bleibt auch noch Kohle für ordentliche Drumsounds. Wenn du aber noch einen alternativen Vorschlag hast, wäre ich sehr dankbar! DerGainiac scheidet dank dir schon mal aus!

bye...
 
Hi Querspieler,

mmh, also Marshall-Preamp wäre, da du ja Ampltube besitzt, wieder mehr als Du brauchst. Nicht, dass das nicht auch gehen würde! Klingt sicherlich auch anders als Amplitube.

Mein Tipp für ´ne günstige DI-BOX wäre der hier:

http://www.digitalaudioservice.de/de/ma ... ojects.htm

Ganz unten, der VTB 1. Ist ein Mic-Preamp. Macht aber auch ´ne gute DI-BOX. Vorteil: Man kann auch ein Mikro anschließen, wenn man seine AMP mal "richtig" aufnehmen will.

Das hier wäre dann die Edelversion einer DI BOX:

http://www.avalondesign.com/instrudi.html

Kann alles und klingt!!! (Der VTB klingt natürlich auch gut, aber der Unterschied liegt hier im Detail, was durchaus ausschlaggebend sein kann) Auch Mikro lässt sich anschließen.

Die "richtigen" Mic-Preamps dieser Firma finden sich dann in ganz anderen Preiskategorien wieder! Insofern ist das Ding ein Schnäppchen.

Als Einsteiger wird der Unterschied zwischen diesen Geräten für dich marginal sein. Letztlich musst Du entscheiden, was Du willst. Der EnVoice ist natürlich auch gut und es gibt noch eine ganze Menge anderer Möglichkeiten. Auch noch günstigere als den VTB 1. Frag´notfalls mal in einem Musikgeschäft mit Recording-Abteilung nach.
 
*g* in einen vorigem Thread hatte ich von zwei Geräten geschrieben, von denen ein Vergleich anhand Soundbeispiele gemacht worden ist.
Studio Project VBT1 (ca.170€) vs. Avalon (2500€) . Kein Schreibfehler!
Der VBT1 gewann mit 53% vs 23%, 23% hörten keinen Unterschied!
Von der Vielseitigkeit ist der VTB1 echt grandios für den Preis. Na werde mir erstmal den VTB1 besorgen.
Vielen Dank für deine Tipps!

Giselbert, hab den Song nochmal online gestellt.
Link:

Wäre klasse, wenn du mir noch Tipps geben könntest, wie ich mit dem C1, oder auch andere PlugIns besseren Sound herausholen kann.
Vom musikalischen ist es schon Metal....also nicht erschrecken, ist halt mein erster Song. Wie man den Stil genau beschreibt, weiß ich selber nicht. Sag bitte nicht Heavy Metal....mag ich nämlich überhaupt nicht!

Gruß, Quer!
 
Hi ,

konnte durch deinen Beitrag mal Amplitube 1.3 testen mit Asio4all Treiber und ASIO FX Processor 1.0 LE . Finde die Sounds ganz gut, vorallem die VIP´s . Wie du schon sagtest, sind die Verzerrten sehr dünn und hab mich auf dei Suche gemacht und ...

Guitar Rig gefunden von Native Instruments . Da sind die Sounds erheblich besser und störungsfreier, sowie hat man die möglichkeit sich alles selbst zusammenzustellen .
Vorteil man hat 2 Tapedecks, wo man Midi, wave, mp3 usw. mitlaufen lassen kann und gleichzeitig zu spielen und aufnehmen .
Dann kommt dazu das man Boxensimulationen jeglicher art hat , sogar Tuner und Metronom fehlen nicht .


Gruß Gilli
Also das Prog ist für Homerecording der Hammer und dank Asio4all voll Echtzeitfahig kleiner 10 ms .

Axo Demo ist downloadbar direkt vom Hersteller und eingeschränkt in der Aufnahme, oder so .
05f504ca61.jpg
 
also ich bin immer noch nicht weiter…..habe jetzt den VTB-1 ausprobiert und bin enttäuscht!
Der Sound wird nur minimal besser. Oder mach ich irgendwas falsch? Mit dem VTB1 habe ich sooooo lange rumexperimentiert und trotzdem keinen wesentlich druckvolleren Sound hinbekommen. Die Gitarren hören sich immer noch scheiße und leblos an. Sorry, wegen meiner Wortwahl, aber ich bin echt down!

Hi Gilli,

danke erstmal, dass du diesen Tread nicht in Vergessenheit geraten lässt, denn wie oben schon erwähnt, bin ich immer noch auf der Suche nach druckvollen Metalsound.

Guitar Rig benutzte ich auch, aber nur für die cleanen Gitarren. Wenn du willst, kannst du meinen ersten musikalischen Gehversuch anchecken. Die Dis. Gitarren hab ich mit Amplitube eingespielt und die cleanen mit Guitar Rig, dass auch ganz klasse ist, bis auf den Metalsound. Den finde ich bei Amplitube wesentlich besser. Und nachdem ich bei Amplitube ein Preset erstellte, hörte es sich noch mal besser an als Guitar Rig. Bei Rig kann ich schrauben wie ich will, aber druckvollen und authentisch klingenden Metalsound bekomme ich dadurch auch nicht hin. Deswegen suche ich immer noch nach ein Gerät, das das Gitarrensignal erstmal aufarbeitet (authentischer, druckvoller klingen lässt), bevor es in den LineIn gejagt wird.

Hat jemand schon mal dieses Teil http://www.musik-service.de/ProduX/Recording/Effektgeraete/PreAmps/Tfpro_P3_Recording_Channel.htm ausprobiert und kann sagen, ob es für meine Zwecke besser ist, als der VTB-1?
Latenzprobleme habe ich mit Amplitube/Guitar Rig überhaupt nicht. Kann es auf 1,5ms einstellen. Obwohl Guitar Rig bei mir enorm mehr Ressourcen frisst.

Gruß, Quer.
 
So, hier das versprochene Sample:


Wurde folgendermaßen bearbeitet:
-Waves C1 (8:1, ca. 5ms Attack, 100 ms Release)
-Steinberg Magneto (Drive 12,5)
-Amplitube
-Waves C1 (2:1, ca. 10ms Attack, 100ms Release)
-NaturalVerb (Preset Hall, weil ich zu faul war ein anständiges zu basteln)

Natürlich haben wir die Klampfen auch vom Amp abgenommen, aber zum doppeln is die cleane Spur, die wir von jeder Gitarre ham ganz gut. Die Soli haben wir alle der Einfachkeit halber mit dem POD aufgenommen.
 
Hi Querspieler ,

ja an so nen paar sounds wäre ich interessiert .
Vielleicht wäre ja was von Hughes & Kettner was für dich z.B. Metalmaster oder Tubeman . Mit röhre hat man ja vermutlich mehr Druck , jedenfalls ich hab den Metal Master als Preamp für meinen Verstärker .

Gruß Gilli
 
@Giselbert, ja die Rhythmus Gitarre hört sich druckvoll an, aber die hohe Gitarre klingt mir ein wenig dumpf. Vielem Dank für deine Mühe! Wenn du mir ein paar Tipps für mein Sounbeispiel geben könntest, wär das echt toll.

Die Gitarre hab ich direkt in den LineIn gespielt, weswegen der Sound echt überarbeitungswürdig ist. Na und Anfänger bin ich halt auch...

erster musikalischer Gehversuch:



@Gilliw,

na die hören sich auch ganz toll von der Beschreibung an, aber ich werde erstmal versuchen Amplitube durch einen P-3 aufzumotzen. Wenn das nicht klappt, dann muss ich weiter ausprobieren.
Danke für deine Tipps. Das Soundbeispiel habe ich mit Amplitube (dist)und Guitar Rig (clean) aufgenommen.

Gruß, Quer.
 
Hallo ich bin neu hier und möchte erstmal alle hier recht herzlich Grüßen! :)

nun aber zu meinem Anliegen, ich habe mir diese Diskusion hier durchgelesen und habe eine Frage die denke ich zum Thema passt.

Ich überlege mir zum üben zuhause Amplitube Live zu bestellen. Ich habe bisher immer im Proberaum geübt wo auch mein Amp steht . Ich möchte jedoch auchmal zwischendurch mit einem vernünftigen Sound zuhause üben können und evtl. die ein oder andere Aufname zu machen (primär jedoch will ich üben) Als Alternative zu Amplitube hatte ich einen POD2 in Betracht gezogen. Ich hatte auch überlegt einen kleinen Combo zu nehmen. Das scheidet aber aus, da ich vorwiegend abends und nachts üben möchte und das in meiner Wohnung so nicht möglich ist.

Meine Soundkarte hat einen Asio Treiber, Latenz ist also kein Problem.
Ich habe schon die Demo von Amplitube Live installiert, das ganze klingt schon ganz OK, jedoch noch zu dünn, zu indirekt. Es fehlt Druck. Es fehlt Gain oder bei verünftiger Verzerrung rauscht es stark. So fehlt immer was auch wenn es nur zum üben ist :|

Ich habe jedoch auch direkt den Line In der Karte benutzt.
So wie ich hier gelesen habe benötige ich für Amplitube einen Preamp bzw. eine DI-Box, damit der Sound den nötigen Druck bekommt.

Ich habe mir diese zwei Modele (eigentlich Micro Preamps) ausgesucht:

http://www.musik-produktiv.de/shop2/sho ... e=volltext
http://www.musik-produktiv.de/shop2/sho ... e=volltext

So nun meine Fragen:

1
Taugen die Preapms für die Zwecke und lohnt es sich den teureren zu kaufen?

2
Ich möchte einen ordetlich verzerrten Metal Sound zum üben mit Kopfhören (keinen crunchy Heavy oder Rock Sound). Es muß sich nicht nach 100 Watt Vollröhre anhören, sollte aber schon so satt und direkt sein das ein bischen Feeling aufkommt und genug Gain da ist. Ich habe Zuhause in der Wohnung kein weiteres Equipment (Compressor etc.). Welche der Varianten (Amplitube Live oder POD2 ) findet ihr für mich r besser geeignet?


Danke im Vorraus
 

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