Wie erkennt man einen Fender Body aus Mexico???

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Also meine mit den Ohren ausgesuchten Mexico Gitarren (leider schon wieder weg) hatten je einen Alder Body (Strat) und einen Ash Body (Tele). Der Ash body war zweiteilig und bis auf eine leicht anders ausgefuehrte Fraesung identisch mit einem USA Body. Der Erlenbody war nicht wie auf dem Bild in dem Link, versehen mit dem Text

"Blocks of Alder for Mexican guitars come laminated with an Alder veneer and the top beveled direct from the lumber supplier.",

ausgefuehrt sondern mit einem massiven Erlenbody 3-teilig. Ich weiss das, weil bei beiden Bodys der Lack runter war. Das Holz was da liegt ist wohl eher fuer Regalboeden :shrug:

Ergo nicht nur Papier ist geduldig sondern auch Internetseiten.
 
orange side":1e7ooy7g schrieb:
Der Erlenbody war nicht wie auf dem Bild in dem Link, versehen mit dem Text

"Blocks of Alder for Mexican guitars come laminated with an Alder veneer and the top beveled direct from the lumber supplier.",

ausgefuehrt sondern mit einem massiven Erlenbody 3-teilig. Ich weiss das, weil bei beiden Bodys der Lack runter war. Das Holz was da liegt ist wohl eher fuer Regalboeden :shrug:

Ergo nicht nur Papier ist geduldig sondern auch Internetseiten.

Stimmt so nicht ganz. Die laminierten Bodys sind angeblich für die Mexico Standard Strats gedacht, nicht für die Classic Serie. Nachzulesen im Fenderforum.com.

Mir ist übrigens mittlerweile auch egal, wo die Gitarre gebaut wurde. Ich stehe aber prinzipiell auf die Firma Fender. Meine Classic Player z.B. hat einen 2-teiligen Erlebody, der einfach sehr gut klingt.
 
Rabe":2tom2lf6 schrieb:
Seit ich weiß, dass alle Brustimplantate in Fernost hergestellt werden, unterhalte ich mich auch wieder mit Frauen, die ihre OP in Budapest gemacht haben.

Rabe":2tom2lf6 schrieb:
... ich habe übrigens gehört, das z.T. US-Amerikaner die mexikanischen Maschinen bedienen sollen. Manche davon sogar Mormonen ...

Nachdem ich mich von einer kurzen, akuten Zwerchfellattacke erholt habe....

Mach nur so weiter.

Mit dieser Art von Sarkasmus hast du allerbeste Chancen, mir innerhalb kürzester Zeit den Rang als unbeliebtestes Foren-Mitglied abzulaufen.

Wenn du mir ganz persönlich allerdings einen Gefallen tun möchtest - mach einfach weiter!

Tom
 
little-feat":hzd1lfwp schrieb:
Mit dieser Art von Sarkasmus hast du allerbeste Chancen, mir innerhalb kürzester Zeit den Rang als unbeliebtestes Foren-Mitglied abzulaufen.

Wenn du mir ganz persönlich allerdings einen Gefallen tun möchtest - mach einfach weiter!

Tom

Wußte gar nicht, daß Du so unbeliebt hier bist. Habe mich über Deine qualifizierten Beiträge eher gefreut.

Rabe macht sich dadurch unbeliebt, daß er nicht exakt angegeben hat, ob die Silikontüten nun auf einer Mex oder Tex Fräsmaschine angefertigt wurden. Für besonders schöne Naturbodys sollte man übrigens eine Kopierfräse nehmen ;-)

Telly
 
Telly":bfc2dc1f schrieb:
little-feat":bfc2dc1f schrieb:
Mit dieser Art von Sarkasmus hast du allerbeste Chancen, mir innerhalb kürzester Zeit den Rang als unbeliebtestes Foren-Mitglied abzulaufen.

Wenn du mir ganz persönlich allerdings einen Gefallen tun möchtest - mach einfach weiter!

Tom

Wußte gar nicht, daß Du so unbeliebt hier bist.

Grüßdich!

Also wenn ich aus der Kuschelecke mir jemanden aussuchen könnte, dem ich den Knopf aus dem Ohr meines Steiff Teddys an die Rübe schmeißen dürfte, dann wäre Tom in der engeren Auswahl :-D :-D :-D :-D

Gruß und so
 
Johnny_Thul":2q0tgwc5 schrieb:
Also wenn ich aus der Kuschelecke mir jemanden aussuchen könnte, dem ich den Knopf aus dem Ohr meines Steiff Teddys an die Rübe schmeißen dürfte, dann wäre Tom in der engeren Auswahl

Ach du mein Johnny du...

Immer wenn du zu mir "sprichst", bringst du eine Stimmgabel in meinem Herzen zum Schwingen.

Ansonsten halte ich es mit F.J.Strauß:

Everybody´s Darling ist everybody´s Depp.

In dem Sinne..... zurück zu den Mexican Body´s.

Tom
 
Telly":147aoidn schrieb:
Wobei immer noch die Frage von guitraman78 ungeklärt ist, ob Mexico Bodys mit drei Bohrlöchern verziert werden.

In letzter Zeit ist es doch oftmal so, dass hier die
Ausgangsfrage schon nach der zweiten oder dritten
Antwort keine Rolle mehr spielt. Von daher ist doch
alles in Butter ;-)
 
@ Tom:
little-feat schrieb:

Mit dieser Art von Sarkasmus hast du allerbeste Chancen, mir innerhalb kürzester Zeit den Rang als unbeliebtestes Foren-Mitglied abzulaufen.

Das wäre mir aber echt unangenehm, an einem Wettbewerb ist mir echt nicht gelegen. Vielleicht können wir uns ja demnext wieder gegenseitig anätzen (da hatten wir ja schon mal einen netten Anfang gemacht, den dann aber irgendwie aus den Augen verloren), dann haben wir unseren Spaß und der Rest seine Ruhe.


Wenn du mir ganz persönlich allerdings einen Gefallen tun möchtest - mach einfach weiter!

Ja aber wenn ich dir einen Gefallen tue komme ich ja in der Unbeliebtheitssache nicht weiter, schwierig .... ich glaube ich mache mich jetzt mal kurz bei dir unbeliebt mit einem etwas flauschigeren Fortgang meines Beitrages. Dem Rest trete ich dann morgen wieder vors Schienbein, ausgeschlafen.

@Rest:
Sorry für den Sarkasmus! Interessant finde ich es ja auch, das scheinbar die Inbetriebnahme eines Akkuschraubers auf US-amerikanischem Boden ausreicht um einer ganzen Gitarre das Siegel "made in USA" einzubringen.
Seltsam fand ich nur Kaufentscheidungen davon abhängig zu machen WO ein Body hergestellt wird. Neben dem Klang könnte ich mir WIE oder vielleicht das VON WEM als Kriterium vorstellen.
Gegen das "Wissen-WO" als Hobby habe ich aber überhaupt nichts. Ganz im Gegenteil, wenn ich nicht schon weit überflüssigere Hobbys hätte, könnte ich mir durchaus vorstellen eben diesem Hobby zu frönen. Merken tue ich mir das auf jeden Fall und gespannt was letztendlich rauskommt bin ich auch.
Gruesze
Ralf
 
Telly":1navldyw schrieb:
Wobei immer noch die Frage von guitraman78 ungeklärt ist, ob Mexico Bodys mit drei Bohrlöchern verziert werden.

Na ja, hat es nicht ausgereicht, dass man aus vier Aussagen incl. Deiner eigenen herauslesen konnte, dass diese Markierungsform unbekannt, zumindest aber nicht allgemeingültig ist? Und wenn man dann zugrundelegt, dass es auch noch völlig unintressant ist, welcher Korpus wie markiert wird, weil sich daraus nichts herleiten lässt, dann darf diese Frage auch in den Hintergrund rücken.

Telly":1navldyw schrieb:
Hm, das kann aber erst gelten, seit es die Factory in Ensenada gibt. Aber ist auch egal.

Logischerweise werden Teile für US-Instrumente erst seitdem in Mexico produziert, seitdem Fender dort einen Fertigungsstandort hat. Is so...

PS: Schade, dass Du Dein letztes Posting gelöscht hast, Telly ;-)
 
@7-ender

ich hab nun meine Teles auseinander genommen.
Meine 2000 er Mexicotele hat die 3 Löcher.
2004 Mexico hat sie auch.
2007 Mexico hat sie nicht.
Meine 2 USA Teles haben keine Löcher.
Die Strats aus Mexico vor 2006 haben Löcher und die USA´s nicht.
Hab dann heute noch einen guten Freund/Sammler und EX Mitarbeiter (von MM) aus den Staaten kontaktiert den ich sehr gut kenne. (Hat selber über 70 Fender Klampfen) Erst seit der teilweisen Produktionsverlegung nach Mex. ist der Unterschied von den Bodys ohne Relevants. Vorher hat es zum Teil Unterschiede von der Verarbeitung gegeben, was aber nicht heißt das es damals keine guten Ausnahme Mexicos gab.

Greeze
 
Rabe":lbx83x1c schrieb:
@Rest:
Sorry für den Sarkasmus! Interessant finde ich es ja auch, das scheinbar die Inbetriebnahme eines Akkuschraubers auf US-amerikanischem Boden ausreicht um einer ganzen Gitarre das Siegel "made in USA" einzubringen.
Seltsam fand ich nur Kaufentscheidungen davon abhängig zu machen WO ein Body hergestellt wird. Neben dem Klang könnte ich mir WIE oder vielleicht das VON WEM als Kriterium vorstellen.
Gegen das "Wissen-WO" als Hobby habe ich aber überhaupt nichts. Ganz im Gegenteil, wenn ich nicht schon weit überflüssigere Hobbys hätte, könnte ich mir durchaus vorstellen eben diesem Hobby zu frönen. Merken tue ich mir das auf jeden Fall und gespannt was letztendlich rauskommt bin ich auch.
Gruesze
Ralf

Tach Rabe!

Der Kuscheleckenbeitrag: das Problem an der Sache ist, das das Label "Made in USA" eben eine höhere Qualität suggeriert als "Made in Mexico" und dem Hersteller quasi die Legitimation gibt mehr Kohle zu verlangen. Wenn ein hersteller jetzt in Mexiko produzieren lässt (was ja vom wirtschaftlichen Standpunkt total in Ordnung ist), dann den Hals mit dem Body in den USA verschraubt und dann "Made in USA" draufpappt ist das nunmal ein wenig Etikettenschwindel. Und wenn das nicht stimmt, was stimmt dann noch alles nicht? Framus und Duesenberg schreiben afaik auch "Made in Germany" auf ihr Zeuch und das zieht eben.
Andererseits: jeder große und global operierende Hersteller macht das so, seit Jahren und Jahrzehnten. Trotzdem ist es scheiße, da kann man es auch lassen überhaupt draufzuschreiben, wo was hergestellt wird, sondern kann dann direkt die Steuem beim örtlichen Finanzamt zahlen und gut ist.
Natürlich ist der Herstellungsort kein Garant für Klang/Qualität, aber das Siegel Made in USA suggeriert eben eine bestimmte Qualität/Wertigkeit, die man auch bezahlt, obwohl dieselbe Qualität billiger zu haben wäre, wenn man denn nur Made in Mexiko draufschriebe. Das ist total doof. Ich kaufe nur noch japanische Gitarrren, außer Edwards, da weiß ich, was ich habe,-)))))))

Macht's gut!
 
guitraman78":xnu7te4k schrieb:
@7-ender

ich hab nun meine Teles auseinander genommen.
Meine 2000 er Mexicotele hat die 3 Löcher.
2004 Mexico hat sie auch.
2007 Mexico hat sie nicht.
Meine 2 USA Teles haben keine Löcher.
Die Strats aus Mexico vor 2006 haben Löcher und die USA´s nicht.
Hab dann heute noch einen guten Freund/Sammler und EX Mitarbeiter (von MM) aus den Staaten kontaktiert den ich sehr gut kenne. (Hat selber über 70 Fender Klampfen) Erst seit der teilweisen Produktionsverlegung nach Mex. ist der Unterschied von den Bodys ohne Relevants. Vorher hat es zum Teil Unterschiede von der Verarbeitung gegeben, was aber nicht heißt das es damals keine guten Ausnahme Mexicos gab.

Greeze

Hi guitarman 78 (frag mal den Banger, ob er Dir den Buchstabendreher nicht rausholen kann ;-) ),

worin bestehen die Verarbeitungsunterschiede, wenn nicht grundsätzlich unterschiedliche Hölzer (Pappel, Linde, was es bei US-Modellen ja zeitweise auch gab, bei den MiMs aber länger) verwendet wurden bzw. "schlechtere" Holzchargen zum Einsatz kamen (was möglicherweise immer noch so ist), und was machen diese Verarbeitungsunterschiede bzgl. einer schlechteren Klangeigenschaft bei einer aus ihren jeweiligen Zutaten montierten Gitarre aus.

Ich mag daraus keine Wertung bzgl. der Qualität eines Instrumentes herleiten, gerade auch wegen der teilweise schlechten Qualität von US-Instrumenten, übrigens auch vor 2006.
 
7-ender":3iljjqzz schrieb:
PS: Schade, dass Du Dein letztes Posting gelöscht hast, Telly ;-)

Nein, nicht schade, nur glaube ich, daß keiner diese Frage einfach so beantworten kann. Mir ist das persönlich auch egal. Ich habe zu diversen Gitarrenverkäufern Kontakt, und da sind wie hier im Forum viele der Meinung, daß die Fender Mexico Gitarren den US Brettern in gar nichts nachstehen, sondern oft eher besser sind.

Hardware und Elektronik lasse ich mal aus. Kann man austauschen nach Geschmack.

Sollte Fender tatsächlich mal eine Aktiengesellschaft werden, dann stellt sich die Frage, wie lange die sich überhaupt noch diese Custom Shop Spielereien leisten werden, und nicht das meiste dann eh in Fernost gefertigt wird: Zur Gewinnoptimierung.

Also am besten ne gute Mexico Tele oder Strat kaufen, solange es sie noch gibt.

Gruß

Telly
 

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