wieder mal Saitenstärke

Ich persönlich liebe den Klang von frischen, unverbrauchten Saiten - also würde ich sie am liebsten täglich wechseln (macht Walter Trout übrigens!). Natürlich wäre dies zu teuer, deshalb versuche ich, sie dadurch etwas länger frisch zu halten, dass ich sie nach jeder Übungssession mit einem Tuch gründlich abwische. Hilft ein wenig, aber nicht viel. Normalerweise ziehe ich nach etwa +/- 25 Stunden Spiel einen neuen Satz auf.
 
Moin,

Auf allen Gitarren sind 10 - 46 eingefädelt, da ich mich mit diesen am wohlsten fühle. Ich denke auch, dass der Sound besser ist (ich spiele in den Bands meist Dropped-D) und sie weniger reissen als vor dem Umstieg von 9 - 42, was aber auch Einbildung sein kann.

Das mag jetzt für einige ein bisschen komisch klingen, aber ich mag die hohen drei Saiten erst, nachdem sie ein paar Tage eingespielt worden sind - und nicht mehr ganz so neu klingen und anfühlen. Sobald sie platt daherkommen oder ein Gig ansteht, geht ein Wechsel über die Bühne.

Grz, Marco
 
Magman schrieb:
Dank ELIXIR nehme ich mal an ;-) ...es gab Saiten für mich die waren nach zwei Stunden spielen einfach platt und nur noch dumpf.

Das mit dem mangelhaften "Saitenmanagement" meinerseits hängt eher damit zusammen:
- Faulheit
- Geiz
- wenn die Saiten stumpf werden wechsel ich Gitte (solange bis ich alle durchhabe)
- beim Spielen mit Plug Ins hört man den Unterschied nicht unbedingt....

tja und früher - als ich noch fleißig gewechselt habe, da spielte ich am Tag soviel wie heute in der Woche.....

was mir viel mehr Sorgen bereitet, mir tut zunehmend mein "Gitarrenbuckel" nach dem Spielen weh..... :cry:

Cheers
Oli
 
ollie schrieb:
Mit 10er Saiten auf der Strat mit Floyd Rose habe ich starke "Umstellungsprobleme" und tu mich bei den Bendings etwas schwerer. Die Bendings auf der Les Paul fallen mir hingegen mit den 10 er Saiten nicht schwer.....

Interessant in diesem Zusammenhang:
wie oft wechselt ihr die Saiten?

Bei mir hat sich das immer mehr reduziert. Früher wechselte ich 2 mal im Monat, heute 2 mal im Jahr..... ;-)

So ähnlich siehts bei mir auch aus. Früher 1x in Monat gewechselt.
heute 2x im Jahr. Und Elixier Saiten u.ä. benutze ich nicht.
Den Sound von ganz frischen Saiten finde ich auch nicht optimal.
2-3 Stunden Einspielzeit und es klingt es für meinen Geschmack besser.

@olli kannst ja mal auf der FR Gitarre 095 von D´addario testen.
Die funktionieren für mich ganz gut zusammen ;-)
was meinst du mit Gitarrenbuckel genau ?
 
Dr.Dulle schrieb:
was meinst du mit Gitarrenbuckel genau ?

ich habe eine rechtseitige Skoliose (schiefe Wirbelsäule).
Die hat mir eigenlich (toi toi toi) bis vor kurzem keine wirklichen Schmerzen bereitet., v.a. seit dem ich Yoga mache, ist es sehr stabil.

Die letzten 2- 3 Male nach den sog. Marathonauftritten von mind. 4-5 Stunden Spielzeit habe ich am nächsten Tag deutliche Schmerzen in dem Bereich der Skoliose. Da ist aber auch die Schulter beteiligt. Ich denke das sind hauptsächlich Verspannungen und Muskelverkürzungen, die mitunter vom Gitarrespielen kommen. Schlechte Haltung (Computer) natürlich auch....

Ich mach dann Übungen und nimm eine Ibu und dann geht es wieder relativ gut...und spiele v.a. 2-3 Tage gar nicht, damit sich das wieder gibt.
 
ollie schrieb:
Ich denke das sind hauptsächlich Verspannungen und Muskelverkürzungen
Du solltest dir von einem Therapeuten zeigen lassen, wie man verspannte und verkürzte Muskelpartien mit einfachen Dehnübungen wieder locker und geschmeidig macht. Das kostet nur ein paar Minuten und wirkt Wunder, garantiere ich dir.
ollie schrieb:
...die du dann ganz weglassen kannst ;-)

Tom
 
little-feat schrieb:
ollie schrieb:
Ich denke das sind hauptsächlich Verspannungen und Muskelverkürzungen
Du solltest dir von einem Therapeuten zeigen lassen, wie man verspannte und verkürzte Muskelpartien mit einfachen Dehnübungen wieder locker und geschmeidig macht. Das kostet nur ein paar Minuten und wirkt Wunder, garantiere ich dir.
ollie schrieb:
...die du dann ganz weglassen kannst ;-)

Tom

Danke für die Erklärung und diesem Rat kann ich mich nur anschliessen !!
;-)
 
little-feat schrieb:
ollie schrieb:
Ich denke das sind hauptsächlich Verspannungen und Muskelverkürzungen
Du solltest dir von einem Therapeuten zeigen lassen, wie man verspannte und verkürzte Muskelpartien mit einfachen Dehnübungen wieder locker und geschmeidig macht. Das kostet nur ein paar Minuten und wirkt Wunder, garantiere ich dir.
Tom

Vielen Dank für den Tipp...
wobei....Übungen kenne ich zur Genüge (habe ja Leichtathletik und Kampfsport jahrelang gemacht und aktuell wie gesagt Yoga....) ;-)....die Übungen helfen aber nicht immer sofort....

aber natürlich kann man selber viel machen.

ich habe bei uns im Werk vor kurzem Rückentage mit veranstaltet. Dazu habe ich 2 Physiotherapeuten, 2 Fitnesscoach und 2 Ärzte kommen lassen und die haben dann wunderschön alle was anderes gesagt (natürlich nicht zugleich), was hilft..... ;-) (jetzt mal etwas überspitzt formuliert)....

Das Konzept "Dehnen" wird da nicht von jedem unterstützt.
Sowohl Orthopäde als auch Physiotherapeuten meinten, dass dies bei akuten Schmerzen nichts bringe. Dadurch wird nur der "Nerv irritiert" und der mag das nicht....
Ganz schlimm sei die Übung, Kopf zur Seite dehnen und die andere Hand zum Boden ziehen.....(habe ich jahrelang sehr aktiv gemacht...)

Kommt insofern immer darauf an, woher der Schmerz kommt....

Was würdest du als Fachmann empfehlen?
Was hältst du vom Aufbau der Rückenmuskulatur, z.B. FPZ?
 
Off topic ein Radiohinweis

Deutschlandfunk (DLF) Mo. 3.6.2013 20:10
Musikszene

Singende Sehnen, klingender Draht
Von den Saiten der Musik
Von Johannes Jansen
Als die Jäger der Steinzeit das Prinzip des Bogens erkannten, hielten sie gleich zwei bedeutende Erfindungen der Menschheit in den Händen: eine tödliche Waffe und ein liebliches Instrument. Denn dass sich mithilfe gespannter Saiten oder Sehnen wunderbare Töne produzieren lassen, blieb auch Höhlenbewohnern nicht verborgen. Zu bezweifeln ist allerdings, dass sie schon eine Vorstellung davon hatten, was sich aus dem Bogen dereinst entwickeln könnte: die Leier des Orpheus, König Davids Harfe, Paganinis Geige und, als vorläufiger Endpunkt, das Saiten-Wunderwerk des modernen Konzertflügels.
Nebenprodukte waren so nützliche Dinge wie der Eierschneider, aber auch im Flugzeugbau spielte Saitendraht zeitweilig eine große Rolle. Die Erfindung der Chemiefasern eröffnete neue Wege der Produktion. Ihrem Ursprung nach sind Saiten jedoch ein tierisches Produkt und als solches auch heute noch in Gebrauch. Nicht so präsent ist freilich der Gedanke, dass am Anfang des Herstellungsprozesses der Metzger steht und damit die Überlegung, was man mit den Därmen macht: Wurst oder Vivaldi?

Link:

http://www.dradio.de/dlf/vorschau/

Ich bin neugierig darauf.
Gruß Moby
 
ollie schrieb:
Was würdest du als Fachmann empfehlen?
Was hältst du vom Aufbau der Rückenmuskulatur, z.B. FPZ?

Nein, nein, ich bin kein "Fachmann" :oops:
Das FPZ ist nicht unumstritten, da es sich einzig und allein auf den Rücken konzentriert, so weit meine Informationen. Ein ähnliches Konzept verfolgt Kieser-Training.

Mein Ansatz ist....der Rücken fängt an den Füßen an und hört am Kopf auf. Soll heißen: ich halte ein einseitiges Rückentraining nicht für sinnvoll, da z. B. auch eine kräftige Bauchmuskulatur unerlässlich ist zur Stützung des Skeletts.

Entscheidend ist, dass die Wirbelsäule gestützt, gefedert und entlastet wird, das ist die Aufgabe der Muskulatur. Wie ein Stoßdämpfer beim Auto. Dazu gehört auch ein regelmäßiges Training der Beine.

Ich habe selbst zwei Bandscheibenvorfälle hinter mir, die mich (durch den Rat eines Sportarztes) zum Krafttraining gebracht haben. Heute, 20 Jahre später, bin ich immer noch absolut schmerzfrei, obwohl meine Wirbelsäule definitiv unrettbar kaputt ist.

Ich habe selbst als Trainer eine Vielzahl von "Patienten", die mal als Wrack kamen und mittlerweile quasi "runderneuert" sind.

Regelmäßiges, vernünftiges, technisch einwandfrei ausgeführtes Krafttraining (kein Bodybuiliding)zum Aufbau der Muskulatur ist durch keine andere Therapieform zu ersetzen, das ist meine Erfahrung.

Das kostet Disziplin und Zeit. Dafür bekommt man ein weitgehend beschwerdefreies Leben bis ins Alter.

Ich denke, das ist es wert.

Tom
 
little-feat schrieb:
ollie schrieb:
Was würdest du als Fachmann empfehlen?
Was hältst du vom Aufbau der Rückenmuskulatur, z.B. FPZ?

Nein, nein, ich bin kein "Fachmann" :oops:
Das FPZ ist nicht unumstritten, da es sich einzig und allein auf den Rücken konzentriert, so weit meine Informationen. Ein ähnliches Konzept verfolgt Kieser-Training.

Mein Ansatz ist....der Rücken fängt an den Füßen an und hört am Kopf auf. Soll heißen: ich halte ein einseitiges Rückentraining nicht für sinnvoll, da z. B. auch eine kräftige Bauchmuskulatur unerlässlich ist zur Stützung des Skeletts.

Entscheidend ist, dass die Wirbelsäule gestützt, gefedert und entlastet wird, das ist die Aufgabe der Muskulatur. Wie ein Stoßdämpfer beim Auto. Dazu gehört auch ein regelmäßiges Training der Beine.

Ich habe selbst zwei Bandscheibenvorfälle hinter mir, die mich (durch den Rat eines Sportarztes) zum Krafttraining gebracht haben. Heute, 20 Jahre später, bin ich immer noch absolut schmerzfrei, obwohl meine Wirbelsäule definitiv unrettbar kaputt ist.

Ich habe selbst als Trainer eine Vielzahl von "Patienten", die mal als Wrack kamen und mittlerweile quasi "runderneuert" sind.

Regelmäßiges, vernünftiges, technisch einwandfrei ausgeführtes Krafttraining (kein Bodybuiliding)zum Aufbau der Muskulatur ist durch keine andere Therapieform zu ersetzen, das ist meine Erfahrung.

Das kostet Disziplin und Zeit. Dafür bekommt man ein weitgehend beschwerdefreies Leben bis ins Alter.

Ich denke, das ist es wert.

Tom
Ollie, da hat er vollkommen Recht.

Vergiss Kieser & Co. und mach Krafttraining.
Das Training lässt sich effizienter gestaltet.
15-20 Minuten, max. 1-2 mal die Woche reichen.

Insofern würde ich eher sagen: Es kostet Disziplin, aber wenig Zeit.

Gruß,
 
sunburst schrieb:
15-20 Minuten, max. 1-2 mal die Woche reichen.
Einspruch, Euer Ehren.
Wer bei mir ein Training beginnt, ohne sich 10 Minuten vorher auf einem Ergometer, Crosstrainer oder Laufband aufgewärmt zu haben, bekommt die gelbe Karte. Das ist zwar sehr konservativ, beugt aber Muskelfaserrissen, Sehenzerrungen usw. vor.

Wer ein Training beendet, ohne die kontrahierte Muskulatur sanft gedehnt zu haben, ebenfalls.

Das wären schon mal 15 Minuten. Ohne auch nur ein Gerät oder eine Hantel angefasst zu haben. Von den für die Rückenmuskulatur unerlässlichen Mobilisierungsübungen ganz zu schweigen.

Also, 45-60 Minuten sollten es schon sein. Dreimal die Woche, viermal wären perfekt.

15-20 Minuten ein-oder zweimal die Woche sind i. O. für eine gezielte physiotherapeutische Behandlung akuter Beschwerden.

Um einen vernachlässigten Körper auf Vordermann zu bringen ist es zu wenig.
Tom
 
Mir fällt gerade auf....wir sind total OT, oder?

Aber ein abgetrenntes Thema "GW-Mitglieder geben GW-Mitgliedern amatuerhafte Gesundheitsratschläge" wäre auch nicht so toll.

:shrug:

Tom ;-)
 
little-feat schrieb:
sunburst schrieb:
15-20 Minuten, max. 1-2 mal die Woche reichen.
Einspruch, Euer Ehren.
...
Also, 45-60 Minuten sollten es schon sein. Dreimal die Woche, viermal wären perfekt.
Sind halt 2 verschiedene Ansätze.

Ich verbringe die wenige freie Zeit lieber mit Freunden oder mache Musik, als stundenlang im Fitnessstudio abzuhängen.
Andere sehen das vielleicht ähnlich, deshalb kam überhaupt der Hinweis.

Aber hast Recht, es geht hier eigentlich um Saiten. ;-)

Gruß,
 
sunburst schrieb:
Vergiss Kieser & Co. und mach Krafttraining.
Das Training lässt sich effizienter gestaltet.
15-20 Minuten, max. 1-2 mal die Woche reichen.

Insofern würde ich eher sagen: Es kostet Disziplin, aber wenig Zeit.

Gruß,

was heißt Krafttraining und wo genau (in welchen Bereichen - überall gleichmäßig)...?

ich fahre selber ca. 3000 km mit dem Fahrrad im Jahr ....also an Beinmuskulatur mangelt es mir gar nicht.

Ich mache regelmäßig meine Bauchmuskel und Rückenübungen zu Hause....Zusätzlich mache ich Yoga - zwar eher zum Stressausgleich und Entspannung -aber auch das stärkt Muskulatur und dehnt und lockert....und das gleichmäßig am ganzen Körper!

Das FPZ richtet sich natürlich konkret an den Rücken, da dort zumeist wenig Muskulatur vorhanden ist.....genauso werden aber die Gegenspielermuskeln, z.B. Bauch trainiert.

ich denke schon auch, dass wenn dann im Rücken meine "Muskulaturschwachstellen" sind und diese gezielt trainiert werden sollten, eben damit der gesamte Körper harmonisiert wird.....

Die meisten Leute die ich kenne, die gezieltes Krafttraining machen, vergessen den Rücken.... ;-).

Den Aufwand den Tom beschreibt mit 3-4 mal die Woche geht bei mir nicht...völlig ausgeschlossen. Ich sitze fast jeden Tag bis 18:30 Uhr in der Arbeit....ich habe auch noch Freizeit. Die 3000 km Fahrradfahren bekomme ich zusammen weil ich ca. 100 Mal im Jahr in die Arbeit radle und das sind pro Tag 30 km.....

über 2 mal könnten wir reden, das liese sich am Wochenende einrichten....

oder nicht mehr Gitarre spielen, daher kommen nämlich die meisten Beschwerden.....
 
ollie schrieb:
Die meisten Leute die ich kenne, die gezieltes Krafttraining machen, vergessen den Rücken.... ;-).

Ja, teilweise. Beliebt ist alles, was ein breites Kreuz macht. Die untere Rückenmuskulatur, also jene, die den Lendenwirbelbereich stützt, ist nicht so beliebt.

Aber gerade dort entstehen ja gerne Bandscheibenvorfälle.

Tom
 
ollie schrieb:
was heißt Krafttraining und wo genau (in welchen Bereichen - überall gleichmäßig)...?
Ich meine Krafttraining, kein Bodybuilding.
Denk an Freeclimber oder Navy Seals.
Die sehen das Krafttraining rein funktional und wollen kein Gramm überflüssige Muskelmasse mit sich rumschleppen.
Deshalb sind sie relativ schmal gebaut.
Stell Dir zum Vergleich einen Bodybuilder vor, der über eine 2m hohe Mauer klettern will...


Das Training besteht aus Hanteltraining, meist mit der Langhantel.
Trainiert wird die gesamte Muskulatur, vor allem die Rumpfmuskulatur.

Die Trainingszeit ist deshalb so kurz, weil das Training intensiv ist und es keine Pausen gibt.

Es geht nicht um sportliche Höchstleistungen, sondern um einen beschwerdefreien Alltag.
Stundenlanges Gitarre spielen im Stehen oder schweres Equipment aus dem Auto heben bzw. über Treppen zu tragen ist für mich kein Problem.
Irgendwas mit dem Kreuz habe ich auch, aber ich war jetzt seit 10 Jahren nicht mehr Orthopäden.
Er hatte mir damals Krafttraining empfohlen, es gab noch einen Kontrolluntersuchung und das war's.


@Tom: Rückentraining ist bei mir für den Musculus erector spinae. So'n Buckel vom Bankdrücken ist nicht meine Welt. ;-)

Gruß,
 
sunburst schrieb:
Ich meine Krafttraining, kein Bodybuilding.

Das Training besteht aus Hanteltraining, meist mit der Langhantel.
Trainiert wird die gesamte Muskulatur, vor allem die Rumpfmuskulatur.

Die Trainingszeit ist deshalb so kurz, weil das Training intensiv ist und es keine Pausen gibt.

Es geht nicht um sportliche Höchstleistungen, sondern um einen beschwerdefreien Alltag.

Gruß,

ich habe nie von Bodybuilding gesprochen....
Hanteltraining klingt sehr einseitig....

ne, das will ich nicht.
 
sunburst schrieb:
Stell Dir zum Vergleich einen Bodybuilder vor, der über eine 2m hohe Mauer klettern will...
Blödsinn Sun,
ein echter Bodybuilder würde nie auf die Idee kommen, über eine Wand zu klettern. Er geht mitten hindurch, und fettich ...
:lol: :lol: :lol:
 
sunburst schrieb:
@Tom: Rückentraining ist bei mir für den Musculus erector

Und den hast du am Rücken? Da stell ich mir dein Liebesleben ziemlich anstrengend vor.... :lol:

Sag doch einfach Rückenstrecker. Damit bin ich auch in 10 Miunuten durch....Extensions, Superman, fertich.

http://www.youtube.com/watch?v=Sd_7v9oBw0g

http://www.youtube.com/watch?v=rdOlWJRNtp8


Tom
 
Moin.
Ich wäre sehr für ein eigenes Thema, vielleicht kann einer der Mods ja mal splitten. Danke.

Ich mag keine Fitnessstudios. Stretching, Yoga und Körpergewichtsübungen haben meinem Rücken aber sowas von fit gemacht. Schönes Stichwort für die Google Suche ist mMn Combat Conditioning(dazu noch the naked Warrior und you are your own gym), weil es dort eben darum geht funktionale Muskulatur aufzubauen und nicht "auf eine Optik" zu trainieren. Ich habe aber auch Kampfsportbackground, da stößt man schnell auf diese Übungen und Autoren.
Ich wiege immer noch zuviel, aber es geht langsam und stetig abwärts. Und ich bin völlig schmerzfrei, wenn man von Knochen absieht, die definitv Ersatzteile brauchen.
Vor dem Musikmachen aufwärmen hilft übrigens auch, hört sich erstmal einwenig doof an, aber Dehnübungen usw helfen:
Diese PDF geistert ja schon durch Forum:
http://www.dr-holstein.de/pdf/Medizinische_Probleme_bei_Gitarristen.pdf
Gruß
Ugorr
 
sunburst schrieb:
ollie schrieb:
Hanteltraining klingt sehr einseitig....
...ist es aber nicht.

ollie schrieb:
ne, das will ich nicht.
...was völlig legitim ist und ich respektiere.

Trotzdem gute Besserung!

Gruß,

mach jetzt jeden Tag intensiver meine Übungen + Yoga und die Schmerzen sind eigentlich wieder weg....Ich denke, dass ich das stundenlange Gitarrenschrubben nicht mehr gewohnt bin....

@ugorr...ich hab mir das pdf noch nicht durchgelesen aber kurz überflogen, dass was z.B. steht unter gleichmäßiger Belastung der Bandscheiben bei aufrechter Sitzhaltung......ist nur die halbe Wahrheit.
Vor nicht allzulanger Zeit hat man gepredigt man sollte möglichst den ganzen Arbeitstag in aufrechter Sitzhaltung "verharren"....das ist überholt.
Heute predigt man wechselnde Sitzhaltung, da kann natürlich die aufrechte Haltung dabei sein, genauso aber die "lümmelnde"....Die Belastung auf die Bandscheiben wird so am geringsten ausfallen. Nach Möglichkeit zwischendurch aufstehen und vielleicht sogar ein paar kurze Übungen und weiter geht`s....

ich weiß nicht, ob es hier ein "absolutes Wissen" gibt....ich denke auch bei jedem ist das anders.

Unsere BKK bezuschusst eine Kräftigungstherapie der Wirbelsäule (ähnlich FPZ) mit 85 %. Das ist eine Eingangsanalyse, 24 Trainingseinheiten, 1 Abschlussanalyse + 10 Folgeeinheiten. Seit 2003 haben wir ca. 400 Personen durch diese Einrichtung geschleusst. Darunter sind alle Formen der Rückenerkrankung von Bandscheibenverlagerung- vorwölbungen- vorfälle, Skoliose, etc. pp. dabei!
75 % sind nachher so gut wie beschwerdefrei. Ein großer Anteil setzt das Training auf Eigenkosten fort. Für mich ist das schon eine klare Ansage, dass es was bringt....
 
Zum Thema:

Kommt auch sehr auf das Fabrikat an. Manche Fabrikate spielen sich "weicher" auf den umsponnen Saiten, dazu gehört m.E. Pyramid. Liegt vielleicht am Verhältnis der Stärke der Seele zur Umwicklung.
Habe 9-46 auf den Strats und 10-46 auf der Tele - und letztere geht leichter von der Hand.
Gibt auch Gitarren, die sich - bei den gleichen Saiten und gleicher Mensur wie andere Gitarren - deutlich spürbar schwerer benden lassen. Woran das bloß liegt?
 

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