Wo Gitarre am besten verkaufen?

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Anonymous

Guest
Hallo,

ich möchte meine Ibanez RGT 42 DX verkaufen. Mein erster Einfall war es sie bei ebay reinzusetzen, aber dort ist es immer ungewiss was am Ende bei raus kommt.

Kann mir jemand empfehlen wo ich sie verkaufen kann? Ich dachte da an Second-Hand Shops (MS Köln), oder sowas in der Richtung.
 
BlackDeath":3f4bnqor schrieb:
sie bei ebay reinzusetzen, aber dort ist es immer ungewiss was am Ende bei raus kommt.

Wieso das denn??

Ob bei Ebay oder sonstwo......am Ende kommt immer nur das raus, was jemand bereit ist zu zahlen, egal, was DU Dir vorstelltst.

Einen größeren Markt als bei Ebay findest du nirgendwo, einen besseren Preis als dort wirst du wohl kaum sonst bekommen.

Tom
 
Der Meinung bin ich auch. Wichtig ist auch eine brauchbare detailierte Beschreibung der Gitarre. Vor allem aber ist es von großem Nutzen gut gemachte Bilder vom Objekt zu zeigen. Mit knallhart kalkulierten Versandkosten hast Du bestimmt genug Interessenten die Deinen Artikel beobachten. Heiß wird es eh erst kurz vor Ende. Bleibt dann zu hoffen, dass sich einige gegenseitig (wie so oft) hochschaukeln.

Deine Klampfe ist schließlich nicht ohne. Die wird bestimmt einen guten Preis erzielen. In Gebrauchtläden wirst do wohl nicht viel bekommen.

;-)

Was für Preisvorstellungen hast Du denn? Neu kostet sie glaub ich an die 700 Euronen.
 
H0wy":2mm8em6p schrieb:
Der Meinung bin ich auch. Wichtig ist auch eine brauchbare detailierte Beschreibung der Gitarre....

Jo, sehe ich ganz genauso.
Mindestpreis festsetzen, dann muss man nicht Angst haben, dass man zu wenig bekommt, und fertig.


NdM
 
H0wy":23he6xvi schrieb:
Was für Preisvorstellungen hast Du denn? Neu kostet sie glaub ich an die 700 Euronen.

Neu kostet sie so 680€. Ich würde schon gerne ~550€ dafür haben, weil sie fast wie neu ist und noch MS Restgarantie drauf ist.
 
Eine gute Möglichkeit den eventuellen Verkaufspreis festzustellen, ist es bei ebay nach beendeten Angeboten zu suchen (erweiterte Suche bemühen).

Ich denke aber, dass 400 Euro realistischer sind und du wohl auch nirgendwo mehr bekommen wirst, da ebay schon die beste Verkaufsplattform ist.

MfG Theo
 
Wobei zu bedenken ist, dass Gitarren mit einem Mindestgebot recht häufig nicht verkauft werden.
Grundsätzlich IMMER mit 1 Euro anfangen. Hoch geht es von alleine.
 
Eine andere Möglichkeit wäre noch, was auch einige Musikhäuser anbieten, die Gitarre dort verkaufen zu lassen... d.h. sie steht als gebrauchtes Instrument mit im Laden und wenn sie verkauft werden kann bekommst du dein Geld... wie das im Detail dann mit Gebühren aussieht, welche die Musikhäuser für diese Leistung haben wollen, wäre dann wohl im Einzelfall zu klären. Einfach mal nachfragen.
 
nichtdiemama":28n9d061 schrieb:
Mindestpreis festsetzen, dann muss man nicht Angst haben, dass man zu wenig bekommt, und fertig.

Das ist ein ebenso schwerer logischer Fehler. Was nützt ein Mindestpreis, wenn ihn keiner zahlt?
Fast alle Angebote mit unrealistischen Mindestpreisen werden irgendwann wieder eingestellt ab 1,00 Euro. Ist der einzig gangbare Ebay-Weg.

Man darf die Psychologie bei Ebay nicht vergessen, die Leute wollen zocken und keinen Festpreis bezahlen.

@BlackDeath

Bei einem Neupreis von 680 Euro gibt es etwa die Hälfte, mit Glück plus 10%, also im günstigsten Fall etwa 400,00 Euro, ist aber unwahrscheinlich.

Der Wertverfall von -sorry- Allerweltsgitarren ist ebenso dramatisch, wie jener bei Neufahrzeugen im ersten Jahr.

Restgarantie interessiert glaube ich nun wirklich niemanden - bei einer Gitarre.

Tom
 
Ich würde mittlerweile bei größeren Beträgen Ebay nur noch zu Vergleichszwecken heranziehen. Schau was die Klampfe etwa bringt und setze sie in ein Inserat.
So sparst du die unverschämten Ebay Gebühren.
Mo
 
little-feat":kkd9rpvh schrieb:
Das ist ein ebenso schwerer logischer Fehler. Was nützt ein Mindestpreis, wenn ihn keiner zahlt?

Keinen Mindespreis zu setzen kann u.U. auch ein schwerer logischer Fehler sein.

Der Mindestpreis wird schon gezahlt, wenn er realistisch ist und das Instrument auch so gut beschrieben ist, dass der potentielle Bieter erkennt, dass das Mindestgebot immer noch ein echt guter Preis ist.
Geht die Gitarre dann trotzdem nicht weg, dann weiss man zumindest, dass das Mindestgebot, das man angesetzt hat, zu hoch ist.

Klar, hin und wieder gehen Gitarren nicht weg, die einen (relativ zum Zeitwert) höheren Mindestpreis haben.
Allerdings gehen auch manchmal Gitarren deutlich "unter Preis" weg.

Letztlich muss aber jeder selber wissen, welches Risiko ihm lieber ist: das Risiko dass es länger dauert, bis die Gitarre weg ist, oder das Risiko, dass er zu wenig bekommt.

Zurück zur Eingangsfrage:
550 Euro ist schon recht hoch. So mancher zahlt dann lieber 130 Euro mehr und hat a) ein neues Instrument und b) hat es dann einfacher bei Reklamation und Garantiefällen.
550 können (mit Glück) drin sein, aber drauf wetten würden nich nicht.

Da sist das Schöne bei eBay: alles ist möglich ;).
Ich habe schon Gebrauchtteile gesehen, die sind *über* dem günstigsten Neupreis weggegangen, und ich hab Instrumente gesehen, die sind spürbar unter dem üblichem Gebrauchtpreis versteigert worden.
Das Gros perndelt sich zu einem tendentiell eher hohem, aber noch realsistischem Preis ein; es gibt aber immer wieder Ausreisser nach oben oder unten.
Ohne diese Ausreisser wäre eBay für mich auch nur halb so spannend ;-) ...

Wie ich an anderer Stelle schon schrieb: will man als Verkäufer einen guten Preis, dann:
- Instrument gut und ausführlich beschreiben, ehrlich sein, aber Stärken des Instruments nicht unterschlagen,
- gute Bilder bereitstellen,
- günstigen Zeitpunkt fürs Auktionsende aussuchen,
- keine unrealistischen Mindestgebote oder Versandkosten ansetzen.

Tschö
NdM
 
sonic-23":pmv7dclk schrieb:
Eine andere Möglichkeit wäre noch, was auch einige Musikhäuser anbieten, die Gitarre dort verkaufen zu lassen... d.h. sie steht als gebrauchtes Instrument mit im Laden und wenn sie verkauft werden kann bekommst du dein Geld... wie das im Detail dann mit Gebühren aussieht, welche die Musikhäuser für diese Leistung haben wollen, wäre dann wohl im Einzelfall zu klären. Einfach mal nachfragen.

würde ich allerdings nicht machen. einige händler wollen sehr hohe verkaufsprovisionen haben. schlimmer siehts noch dahingehend aus will man die gitarre beispielsweise an einen händler verkaufen. sprich second hand abteilungen einiger läden. dort werden die unter umständen hingehen und unter dem EK (Einkaufspreis) dir einen betrag nennen und dieser ist viel niedriger als die UVP und das angebot des Händler für neue gitarre.
ebay ist auch nicht mehr sooo atraktiv seitdem dort auch die händler mit ihren sofortkauf dingen versuchen die angebote zu pushen. man findet einfach keine wirklichen schnäppchen als käufer mehr da alle preise recht ähnlich zueinander ausfallen.

es gibt aber auch noch gute adressen...zum beispiel Musiker-Flohmarkt.de
und auch generell alle anderen Online Kleinanzeigen portale die kostenlos sind. ansonsten alles mögliche in sachen Musiker Foren nehmen, Homerecording.de fällt mir da auch noch spontan ein....
ich würds zu allererst mit diesen quellen versuchen als sofort bei ebay rein. was die zahlungswege angeht ist es auch so das es fast schon nix besseres mehr gibt als barzahlung bei abholung, denn überweisung? isn risiko was aber kalkulierbar ist, Paypal? zuviele betrugsfälle in den letzten monaten, Western Union, ect. davon würde ich mal ganz viel abstand nehmen.

naja soviel dazu.
 

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