2 fragen

A

Anonymous

Guest
Hi... Ich hab 2 frage, eine zum Technischen und ein zur Theorie:

Die technische:

Ich nehm mal als bespiel Black Night von Deep Purple:

Ich spiele das riff indem ich jede Note einzeln greife und spiele...Dabei schwingt dann immer die tiefe E-Saite mit... Das stört mich jetzt nich sonderlich, aber es muss ja perfekt sein :)
Die erste Lösung ist, dass ich mit dem Zeigefinger die ganze zeit nen Barree greife und dadurch die E-Saite abdämpfe, nachdem ich sie angespielt hab...Gibt's dafür noch ne bessere Lösung, oder is das schon die beste?
Und wie sollte man in irgendwelchen schnellen Licks die Saiten abdämpfen, wenn alle Finger schon besetzt sind? Palm-Muting?

Die Theoriefrage:

Ich wollt jetzt endlich mal die Intervalle auswendig lernen, damit ich nich immer nachgucken muss,und jetzt hab ich da ne frage:

Wie heisst der Intervall von zb. C- A# ?

Ich hab ne Übersicht, wo alle Intervalle angegeben sind, bis auf diesen Intervall... da stehen halt c - a ( große Sexte) und danach gleich C - Bb ( kleine Septime....Mir is klar, dass das auf der Gitarre egal is,aber es würde mich mal interessieren (weil ja auch die Intervalle zwischen c - d und c - eb genannt werden)

Danke :)
 
Zur ersten Frage: Schon mal versucht, mit der rechten Hand zu dämpfen. Es ist nicht immer zwingend notwendig, mit der linken Hand alle anderen Saiten zu dämpfen... Mit der rechten Hand hast du eine Menge Freiraum, besonders, wenn du legato spielst...
Zur zweiten Frage: Ob das im theoretischen Bereich große Sexte oder zweite Septime heißt, kommt immer drauf, wie es notenschrifltich aufgeschrieben wird.
C - A# : Große Sexte
C - B : Kleine Septime

Die Töne A# und B nennt man auch "Enharmonische Verwechslung". Sie definieren ein und denselben Ton, es gibt aber 2 Varianten, diesen Ton aufzuschreiben.

lg
 
das mitder enharmonischen verwechslung is klar,aber eine große sexte is doch der intervall c - a !?
 
Ist der Intervall c-a ist die grosse sexte. Dann muss c-a# kleine septime sein.
In deinem ersten Topic schreibst du das c-d und c-eb genannt wird. d und eb sind aber unterschiede, wobei d die sekunde und eb die kleine terz wäre
 
Hi,

C-A# wäre eine übermäßige Sexte (Du hast Recht, die große Sexte ist C-A). C-Bb (internationale Schreibweise) bzw C-B (deutsche Schreibe) ist eine kleine Septime.

Gruß
burke
 
noch was:

ich versuche mich gerade im Palm-muting in Kombination mit dem Wechselschlag...manche Sachen gehen durch das auflegen der hand sicherer und genauer, andere wieder nicht...
Is es in den Fällen,bei denen ich mit dem Auflegen nicht klar komme, die Hand nicht aufzulegen,oder is das mal wieder reine Übungssache, und ist es besser, wenn man standardmäßig nur ein Variante benutzt?
 
Da hilft es wirklich nur, zu üben, üben, üben.
Das heftigste Beispiel, was mir so gerade in dem Zusammenhang einfällt, ist der Teil vom Master of Puppets, wo zwischen dem E, F und dem H abgewechselt wird... Ich brauchte auch ne Weile...
Viel Spaß dabei!
 

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