An die Studenten unter uns!

A

Anonymous

Guest
Hauptsächlich an alle die in NRW studieren:

Hi Leute,

mit vielen habe ich ja schon hier und dort mal über die Studiengebühren diskutiert. In einem sind wir uns scheinbar einig; wir wollen keine! Aber was mir immer wieder aufstößt ist, dass kaum wer bereit ist auch mal etwas dagegen zu tun. Daher hier ein konkreter Aufruf/eine konkrete Info was man u.a. mal angehen sollte!

Die Asten (also Hochschulübergreifend) organisieren eine Sammelklage. Dafür kann man eine Abtretungserklärung unterzeichnen, mithilfe die Asten in unserem Namen gegen die Gebühren klagen. Einfach ausfüllen und beim Asta Vostand abgeben (alles garkein Problem!).

[Für uns in Düsseldorf wär das dann hinter dem SP-Saal der Gang, dritte Tür links. Formulare sind dort hinterlegt. Ansonsten habe ich noch einige Kopien in die Fachschaft Germanistik gebracht (23.21.01. - irgendwo).]

Oder NOCH einfacher: aus dem Internet ausdrucken. Z.B. hier:

http://gebuehrenzurueck.uni-koeln.de/fi ... barung.pdf

Am besten möglichst zeitnah erledigen! Glaube die Klage wird bald eingereicht und dann sollte das erledigt sein.

Lasst euch nicht alles gefallen!

Weitere Infos gibt es noch unter http://www.abs-nrw.de/

Wen ich nochmal meckern höre und wer nichts dagegen tut bekommt mein Unverständnis deutlich zu hören...

Machts gut,
Jacques

P.S.: Macht bitte auch Studenten aus eurem Umfeld darauf aufmerksam.
 
Sorry - aber ich kann das schon nicht mehr höhren :!:

Bei uns in Österreich das selbe Spiel - glaubt Ihr Ihr bekommt alles im Leben geschenkt :?: :motz:

lg,RockMe
 
Nicht persönlich nehmen, aber bevor man zu sowas etwas sagt, sollte man sich auch ein wenig mit der Materie beschäftigt haben. Gerade wenn man selber (scheinbar) nicht betroffen ist. Daher halte ich es für Zeitverschwendung mit dir darüber zu diskutieren.

Lies dich doch mal in die Materie ein. Zum Beispiel hier:
http://www.abs-nrw.de/downloads/abs-material/0079/

Bildung ist ganz nebenbei ein Menschenrecht, welches uns hier zumindest gekürzt werden soll.

Wenn du etwas vernünftiges anbringst, kann man diskutieren...

Gruß
 
Hi,

ich glaube nicht mal das man darüber diskutieren kann, sondern lediglich eine Meinung dazu haben kann.

Ich persönlich glaube das eine gewisse Gruppe (1) an Studenten zahlen muss, eine andere (2) wiederrum nicht. Zur 1. Gruppe gehören meiner Meinung nach Langzeitstudenten (4 Semester über Regelstudienzeit) und grundsätzlich Zweitstudien. Zur 2 Gruppe gehören alle die nicht zu den eben genannten gehören. Sprich Erststudien bis 4 Semester über der Regelstudienzeit.
 
Christopher":prugzstt schrieb:
Hi,

ich glaube nicht mal das man darüber diskutieren kann, sondern lediglich eine Meinung dazu haben kann.

Ich persönlich glaube das eine gewisse Gruppe (1) an Studenten zahlen muss, eine andere (2) wiederrum nicht. Zur 1. Gruppe gehören meiner Meinung nach Langzeitstudenten (4 Semester über Regelstudienzeit) und grundsätzlich Zweitstudien. Zur 2 Gruppe gehören alle die nicht zu den eben genannten gehören. Sprich Erststudien bis 4 Semester über der Regelstudienzeit.

Seh ich im Prinzip genauso. Würde die Semester über Regelstudienzeit aber auf 2 begrenzen, wenn das Geld auch wirklich für studentische Mittel, also für die Bildung, ausgegeben wird.

Dass z.B. ein Prof. Dr. XXXX am Lehrstuhl YYYY für Laborversuche weniger als 3000 Euro pro Jahr als Mittel zur Verfügung hat find ich lächerlich. Wofür zahlt man den Steuern, Rentenversicherung und Studiengebüren: damit gebildete Menschen später auch mal meine Rente bezahlen können. Nicht für abstruse Gegenfinanzierungen, wo nachher keiner mehr weiss warum.
 
Jepp, Langzeitstudenten sind wiederum ein anderes Thema. Da geb ich dir recht - dort war es noch gerechtfertigt das die ab einem bestimmten Zeitpunkt zur Kasse gebeten wurden.

Was momentan abgeht ist ein ganz anderes Kaliber. Das heftigste ist das von den 500 Euro gerademal 150 bei den Fächern ankommen, der Rest versickert bei der NRW Bank (28 % - angeblich als Rücklage für Leute die den aufgenommenen Kredit nicht zahlen können - hier wird eine soziale Verträglichkeit geschaffen die aber von den Studenten eigentlich selbst gezahlt werden, also nonsense!) oder beim Rektor der mit dem Geld (38,5% !!!) machen kann was er will und seine Spaßprojekte damit füttert. Ganz konkret werden die Gelder in meiner Fakultät immer weiter gekürzt (nächstes Semester um bis zu 50 Prozent! Und das obwohl die Studierendenzahl eher steigt (siehe Neuanmeldungen WS 96/07)) - da fühlt man sich mehr als verarscht...
 
PainofSalvation":349t9xkl schrieb:
Nicht persönlich nehmen, aber .......

Bildung ist ganz nebenbei ein Menschenrecht, welches uns hier zumindest gekürzt werden soll.

Das siehst du falsch - Bildung darf ruhig etwas kosten ! Wenn ich mich weiterbilden möchte muß ich auch dafür bezahlen ! Ich als arbeitender Mensch, der Mengen an Steuern zu zahlen hat , sehe nicht ein, junge "Langzeitstudierer" das Leben zu finanzieren. Alle Studierenden genießen finanzielle Vorteil und Vergünstigungen , können bis Mittags schlafen und am Abend gehts dann ab auf die Piste.

PainofSalvation":349t9xkl schrieb:
Wenn du etwas vernünftiges anbringst, kann man diskutieren...

In Zeiten wie diesen würde ich voraussetzen , das dir deine Vernunft sagt , das wir ALLE einen größeren Beitrag (in den Topf) zu leisten haben :!: Auch die Studierenden und nicht nur die Arbeitenden !!

Ps.: Ich brauch mich nicht EINZULESEN - dieses Thema ist in Österreich nichts Neues - wer studieren möchte (freiwillig) soll auch den Sozialstaat etwas entlasten und nicht belasten !

lg,RockMe
 
RockMe":1gkqr0c4 schrieb:
Alle Studierenden genießen finanzielle Vorteil und Vergünstigungen , können bis Mittags schlafen und am Abend gehts dann ab auf die Piste.

Bildung und die Nutzung derer erfordert unter anderem auch die Intelligenz, gängige Klischees und Vorurteile zu hinterfragen - ein Privileg, welches Dir anscheinend versagt blieb.
Unter diesen Vorraussetzungen würde ich Dir - und das tu ich äußerst selten - nahelegen, nicht weiter an dieser Diskussion teilzunehmen.
 
Ersteinmal geht es nicht um Langzeitstudenten, was du bemerkt hättest, wenn du dich damit befasst hättest. Zum anderen geht es in keiner Weise darum "das Leben zu finanzieren". DAS ist eine ziemlich unterirdische Aussage von dir!
Alle Studierende "genießen" auch anhaltende Finanzknappheit. Wenn dann kulturelle Ereignisse wie evtl. Konzerte ermäßigt sind, ist das nur eine logische Konsequenz - genauso werden ja auch Schüler, Arbeitslose und Rentner in dem Aspekt unterstützt (zum Beispiel wird das Semesterticket aus dem Sozialbeitrag der Studierenden finanziert - das ist nur deshalb so günstig, weil wir allein in Düsseldorf 17.000 Studierende sind).
Das Vorurteil Studenten würden nichts tun und bis Mittags schlafen hält sich ja hartnäckig. Zeigt mir aber, gerade anhand deiner Art und Weise hier zu argumentieren, das du eher einen persönlichen Unmut gegenüber Studenten zu haben scheinst. Das man in Klausurphasen auch mitunter bis weit nach Mitternacht an Büchern sitzt und lernt sieht dann natürlich keiner. Natürlich, es gibt solche und solche, aber eine derartige Verallgemeinerung ist schlicht ignorant und boshaft. Und ganz ehrlich - ich kenne KEINEN Studenten der ununterbrochen am feiern ist, wie du es hier versuchst darzustellen.
Wir haben alle mehr zu zahlen, das stimmt, aber wer so schon kaum über die Runden kommt schaut da genauer hin. Und wenn das dann noch übereinkommt mit einer schlechteren Lehrsituation, für die man auf einmal etwa 3 mal soviel zahlen soll, ist das einfach nicht mehr tragbar.

Nicht persönlich nehmen ;-) Ist ja ein brisantes Thema.

Gruß
 
Banger":16l7y864 schrieb:
Bildung und die Nutzung derer erfordert unter anderem auch die Intelligenz, gängige Klischees und Vorurteile zu hinterfragen - ein Privileg, welches Dir anscheinend versagt blieb.
Unter diesen Vorraussetzungen würde ich Dir - und das tu ich äußerst selten - nahelegen, nicht weiter an dieser Diskussion teilzunehmen.

Ich bin sprachlos - du unterstellst mir fehlende Intelligentz um Klischees und Vorurteile zu hinterfragen und legst mir deshalb nahe mich aus dieser Diskussion fernzuhalten ? DAS IST EINE FRECHHEIT SONDERGLEICHEN ! Du brauchst vor den Jungs hier nicht deine Muskeln spielen lassen - ich hab schon öfter bei Dir zw. den Zeilen gelesen !
 
RockMe":3j1yqz5n schrieb:
Banger":3j1yqz5n schrieb:
Bildung und die Nutzung derer erfordert unter anderem auch die Intelligenz, gängige Klischees und Vorurteile zu hinterfragen - ein Privileg, welches Dir anscheinend versagt blieb.
Unter diesen Vorraussetzungen würde ich Dir - und das tu ich äußerst selten - nahelegen, nicht weiter an dieser Diskussion teilzunehmen.

Ich bin sprachlos - du unterstellst mir fehlende Intelligentz um Klischees und Vorurteile zu hinterfragen und legst mir deshalb nahe mich aus dieser Diskussion fernzuhalten ? DAS IST EINE FRECHHEIT SONDERGLEICHEN ! Du brauchst vor den Jungs hier nicht deine Muskeln spielen lassen - ich hab schon öfter bei Dir zw. den Zeilen gelesen !

Naja ... um ganz ehrlich zu sein, hat Banger -in meinen Augen- nicht ganz unrecht.

Ich wage mal zu behaupten, dass Du denkst, das Studies faul wären und Vater Staat nur auf der Tasche liegen würden. Zumindest äußert es sich so in dem was Du hier hast verlauten lassen.
Das ist schlicht und ergreifend Bullshit. Ich bin zwar nicht Student, aber ich weiss aus eigener Erfahrung, dass das Studentenleben nicht dem eines Playboys gleichkommt.

Und wenn's doch so währe, würde ich schleunigst versuchen Student zu werden!!!
 
Der Titel des Themas war eigentlich auch bewußt gewählt ... Solche Diskussionen hatte man ja schon zu genüge - sollte nur rein informativ sein endlich mal was zu tun, für die die es betrifft.

Aber um das mal in eine etwas andere Richtung zu lenken (bevor das eskaliert - klärt das doch am besten per PN).
Ich habe generell das Gefühl das die Leute zu wenig tun und sich nicht mehr für ihre Meinungen einsetzen. Ganz generell - worum es auch geht. Stichwort Politikverdrossenheit. Es ärgert mich dermaßen wenn in meinem Bekanntenkreis alle meckern, mies drauf sind und untereinander rumdiskutieren, aber niemand bereit ist auch nur einen Finger zu krümmen. "Das bringt doch alles nichts" heißt es immer - Es liegt an jedem einzelnen das zu ändern. Und selbst wenn es dann nicht viel bewirkt, man hat es versucht und sich dafür eingesetzt.

Schöne Sontextpassage dazu:

"When you bow your head tomorrow
at the world we build today
i want you to remember
that i stood my ground
and said no"

(Wie genial der Übergang um die Kurve zum Musikforum zu finden :mrgreen:)

Gruß
 
Hallo meine lieben Kollegen!

Ich glaube, das Thema verdient wie viele andere einschneidende
Themen in diesem Land eine gewisse Sachlichkeit und Ruhe in
der Argumentation. Über die Behauptung, Studenten seien
Studenten, damit sie bis Mittags schlafen
und Abends (ausgeruht) auf die Piste gehen können (was
leider wirklich einem schrecklichen und altbackenem Klischee
entspricht) kann ich mich auch aufregen ... das sagt einer,
der zwar selbst nicht studiert hat, aber eben einige Studierende und
Studierte im Bekannten- und Freundeskreis hat. Das ist ein Schlag
in die Gesichter derer, die 4-6 Jahre "Ausbildung" gemacht,
die sie in puncto Lebensunterhalt noch nebenbei finanziert haben.
Ich denke, wenn man seine Scheine nicht in der vorgegebenen
Zeit schaffen sollte, ist es mit dem Studium eh' schnell vorbei ... Hallo,
wir sind im Jahr 2007 angekommen, 1968 ist schon was her!
 
RockMe":3a2y1vws schrieb:
Alle Studierenden genießen finanzielle Vorteil und Vergünstigungen , können bis Mittags schlafen und am Abend gehts dann ab auf die Piste.

Also wenn ich jetzt noch Student wäre würde ich deine Aussage als grobe Beleidigung empfinden.
Und als jemand der gerade eben sein Studium beendet hat muss ich dir mal eines ganz klar sagen:

NICHT JEDER STUDENT ENTSPRICHT DIESEM UNFASSBAR DUMMEN KLISCHEE WAS DU HIER PFLEGST!!!!!!!!!! :!: :!: :!:

Was für finanzielle Vorteile meinst du eigentlich konkret?
 
Da ich an einem Institut studiere, das als eine der ersten Sparmaßnahmen der Universität geschlossen wurde (d.h. es gibt keine Neuzugänge), und ich mein erstes Unisemester nicht nur mit Referaten sondern auch mit Protesten und Demonstrationen zubringen musste, sehe ich mich genötigt hier auch mal was zu sagen.

Studiengebühren führen dazu, dass künftig nur noch diejenigen studieren können, deren Eltern den entsprechenden Geldbeutel haben. Zurück zur Klassengesellschaft. SUPER!
Es geht nicht darum, dass alles umsonst sein muss, sondern darum dass alle die gleichen Chancen bekommen. Es würde ja auch niemand auf die Idee kommen eine Gebühr für Grundschulen einzuführen.

Thema Langzeitstudenten:
Viele meiner Komilitonen müssen länger studieren als sie eigentlich wollen, weil sie eben nebenbei arbeiten müssen, um die Miete bezahlen zu können. Und wenn man es dreimal im Semester nicht zum 10-Uhr-Seminar schafft, weil man bis sechs Uhr Nachtschicht hatte, dann ist man mitunter raus aus dem Seminar und kann den Schein erst im nächsten Semester machen.
Ich selber gehöre nur noch nicht zu dieser Gruppe, weil ich an der Uni arbeite und meine Arbeit dementsprechend studierfreundlich ist. Jetzt (und ich bin 23) kann ich vielleicht auch mal drüber nachdenken, ob es finanziell möglich ist mal zuhause auszuziehen. Aber mit einem arbeitslosen Elternteil und einem aus o.g. Gründen langzeitstudierendem Bruder, bleibt das fraglich.
Aber wir Studenten kriegens ja vom Staat vorne und hinten reingeschoben.

Thema: Sinn und Unsinn von Prostesten
Also hier in Berlin haben die Studentenproteste von 2003 wenig bewirkt. Das heißt aber nicht, dass man nicht zu protestieren braucht. Protest ist in einer Demokratie eine Bürgerpflicht!
Wichtig ist nur, dass man nicht aus den Augen verliert, dass es vor allem darum gehen muss aufzuklären: Dass es an den detuschen Unis eben nicht so zugeht, wie es sich manche Leute gerne ausmalen. Dass Bildung nunmal einfach wichtig ist und hier nicht gespart werden darf. Dass eingespartes Geld oder Gebühren eben nicht den unis zugute kommen sondern genutzt werden um Haushaltslöcher der Länder zu stopfen.

Wenn man dazu einmal die Woche auf die Straße muss, dann sollte man es auch tun.
 
RockMe":nnl0sfno schrieb:
du unterstellst mir fehlende Intelligentz um Klischees und Vorurteile zu hinterfragen

Muss ich Dir was unterstellen? Ich denke, ich brauche in dieser Hinsicht garnicht aktiv zu handeln.

RockMe":nnl0sfno schrieb:
und legst mir deshalb nahe mich aus dieser Diskussion fernzuhalten ?

Ein kleiner Tipp: http://www.nuhr.de/nochwas/downloads/ab ... halten.zip

RockMe":nnl0sfno schrieb:
DAS IST EINE FRECHHEIT SONDERGLEICHEN ! Du brauchst vor den Jungs hier nicht deine Muskeln spielen lassen - ich hab schon öfter bei Dir zw. den Zeilen gelesen !

Junge, wenn Du mit den Reaktionen darauf nicht klar kommst, dann unterlass es, hier so eine gequirlte Scheiße abzusondern.
Ich habe mit Dir (noch!) kein persönliches Problem, sondern mit Deiner grenzwertigen Aussage, die Du hier abgesondert hast.
Für eine Reaktion darauf brauche ich nicht meine "Muskeln spielen zu lassen", es reicht, wenn ich Dir ganz einfach meine ganz persönliche Meinung geige.
Im übrigen ist ein Studium eine Ausbildung, keine Freizeitbeschäftigung für unentschlossene.
 
@Banger: Da du es ja nicht nötig hast auf meine PN zu antworten - sondern wieder die Öffentlichkeit benötigst um dein Ego zu befriedgen , auf eine sehr arogante Art. OK

Junge, wenn Du mit den Reaktionen darauf nicht klar kommst, dann unterlass es, hier so eine gequirlte Scheiße abzusondern.

Erstens bin ich nicht dein JUNGE und zweitens sind deine Reaktionen kein Maßstab - ich darf meine Meinung vertreten - alles klar !

Ein kleiner Tipp:............

Du vermisst bei mir Intelligentz ? ^^

Ich habe mit Dir (noch!) kein persönliches Problem, sondern mit Deiner grenzwertigen Aussage, die Du hier abgesondert hast.
Für eine Reaktion darauf brauche ich nicht meine "Muskeln spielen zu lassen", es reicht, wenn ich Dir ganz einfach meine ganz persönliche Meinung geige.

Du kannst deinem Sohn die Meinung geigen aber das war´s dann auch schon - meine Meinung zum Großteil der Studenten (aus ca. 25 jähriger Erfahrung) wird das nicht ändern !

Mit dir bin ich fertig - du bist nicht der richtige Gegner - so ein Behandlung hab ich nicht nötig. ;-)

@all:

Mir geht das einfach am Sack das die meisten immer nur am nörgeln sind - NICHT ALLE - aber seeeehr viele. € 500.- p. Semester - das muß ich schon fürs Parken in der Stadt aufbringen.

Ich halt mich ab jetzt raus da ich einfach eine andere Meinung vertrete und
nicht möchte das hier bis aufs Blut gekämpft wird !


Sollte sich wer durch meine Äußerungen diskriminiert od. beleidigt fühlen , möchte ich mich dafür entschuldigen.

lg,RockMe
 
RockMe":14ua4ang schrieb:
Sollte sich wer durch meine Äußerungen diskriminiert od. beleidigt fühlen , möchte ich mich dafür entschuldigen.

lg,RockMe

Ich nehme die Entschuldigung an.

Find deine Argumentation nur nicht so nachvollziehbar. Wär so als wenn du dich über z.B. Kürzungen der Rente aufregst und ich dir damit komme, dass du doch mehr arbeiten solltest und gefälligst private Vorsorge planen solltest und das das alles rechtens ist ... etc. pp.

Aber ich Diskutiere nicht - ich habe einfach Recht :mrgreen:

Man muss ja auch mal kontrovers ein Thema angehen ohne persönlich zu werden denke ich.

Gruß
 
Morgähn,

was muss ich denn da am frühen Morgen lesen?
Altbekanntes Thema.
Die Argumente, die hier an bestimmter Stelle gefallen sind, ringen mir nicht einmal ein müdes Lächeln ab.
Soviel will ich mal verraten: Ich befinde mich im Endspurt meines Studiums und deshalb werde ich ein Jahr mit den Gebühren schon überleben.
Aber: Fünf Jahre früher und es wäre verdammt hart geworden. 1000 Euro/Jahr hört sich für einen Arbeitenden nicht so viel an, für mich ist es das. Ich arbeite an den meisten Wochenden und versüße mir auch so manche Nacht unter der Woche im Krankenhaus, gefolgt von der Uni. Natürlich bleibe ich nach einem ND auch mal zu Hause und stehe dann um 13 (in Worten dreizehn) Uhr auf- wie gesagt: Nachtdienst!!

Bisher war ich damit nicht unzufrieden. Hätte ich mit 21 ins Gitarrensammellager wechseln wollen, hätte ich nicht studiert. Aber ich weiss, warum ich mich für diesen Weg entschieden habe und deshalb ist es so in Ordnung. Um meinen Berufswunsch realisieren zu können muss ich an die Uni. Mit den besagten Gebühren, wäre es schwer geworden und ohne Kredit auch unmöglich.
Für diejenigen, die sich nicht auf das finanzielle Schlaraffenland ihrer Eltern verlassen können, ein Grund, die Sache mit dem Studium zu hinterfragen. Schade eigentlich.
Ist das der richtige Weg?

21?, noch ein Jahr?, 2007?- richtig, es werden 14 Semester. Der notwendigen Arbeit nebenher und einem von der Theorie her langwierigem Studium sei Dank.

Ach ja, Thema Vergünstigungen: Wo denn? Ich kann mich micht daran erinnern, meinen Studentenausweis auch nur ein einziges Mal mit Erfolg an der Supermarktkasse oder einem Kaufhaus gezückt zu haben.
Den Schmerz, dass es im Golfclub nicht geklappt hat, habe ich inzwischen überwunden.

Geh jetzt mal runter in die Kneipe und werde nachfragen, ob es noch zu früh für Spiegeleier ist!? Ein Tag ohne ordentliches Frühstück ist für die Katz'.

Grüße
 
RockMe":1l6wg46c schrieb:
@Banger: Da du es ja nicht nötig hast auf meine PN zu antworten - sondern wieder die Öffentlichkeit benötigst um dein Ego zu befriedgen , auf eine sehr arogante Art. OK

Warum soll ich auf eine PN antworten, in der Du nur das hier geschriebene wiederholst? :roll:

RockMe":1l6wg46c schrieb:
Mit dir bin ich fertig - du bist nicht der richtige Gegner - so ein Behandlung hab ich nicht nötig. ;-)
...
und nicht möchte das hier bis aufs Blut gekämpft wird !

"Gegner" ... "Blut" ... "gekäpft" - Du hast da was falsch verstanden. Wir kämpfen nicht, wir diskutieren.
 
Keihin":3i741tle schrieb:
Morgähn,

...

Geh jetzt mal runter in die Kneipe und werde nachfragen, ob es noch zu früh für Spiegeleier ist!? Ein Tag ohne ordentliches Frühstück ist für die Katz'.

:top: :hihi: :clap:
 
@Banger: Merci beaucoup.

Bei sowas wird mir halt echt schlecht. Ich arbeite hart dafür, mir meinen Traumberuf zu ermöglichen. Ich empfinde die alten Vorurteile als einen Schlag ins Gesicht, weil ich durch das Studium in meinem Alltag auf einige Annehmlichkeiten verzichten muss.
Ist für mich absolut in Ordnung, nur, man muss auch für diese Seite Verständnis zeigen.
 
RockMe":6c5su058 schrieb:
Mir geht das einfach am Sack das die meisten immer nur am nörgeln sind - NICHT ALLE - aber seeeehr viele. € 500.- p. Semester - das muß ich schon fürs Parken in der Stadt aufbringen.

[...]

Sollte sich wer durch meine Äußerungen diskriminiert od. beleidigt fühlen , möchte ich mich dafür entschuldigen.

lg,RockMe

Tja, ich hab ja nicht mal ein eigenes Fahrrad... :| und 500€ sind mehr als ein Monatslohn für die meisten Studenten.

Es geht auch nicht darum zu nörgeln oder sich künstlich aufzuregen, sondern darum mit Vorurteilen und falschen Vorstellungen aufzuräumen. Ich will gar nicht bestreiten, dass ich eine tolle Zeit habe und auch mal gerne feiere. Manchmal spiele ich auch lieber Gitarre als zu lernen. Aber zu meinen Lehrveranstaltungen zu gehen, wie die meisten Studenten, geniesse ich genauso. Und das obwohl es anstrengend ist. Deshalb wird man vielleicht verstehen, dass ich keinen Bock habe, mir von allen Seiten anzuhören, dass Studenten nur rumgammeln, wenn ich gerade wieder einen Tag hatte, der von 10h bis 18h mit Lehrveranstaltungen (plus je 1h Hin- und Rückfahrt...) vollgepackt war, und mich noch darauf vorbereiten muss, dass ich morgen wieder arbeiten gehen muss.

Jeder hat seine eigene Perspektive, insofern: Entschuldigung angenommen. Aber denk mal drüber nach, ob deine Vorstellungen vom Studentenleben nicht vielleicht ein bisschen zu indifferent sind.
 
RockMe":2965xhla schrieb:
Mir geht das einfach am Sack das die meisten immer nur am nörgeln sind - NICHT ALLE - aber seeeehr viele. € 500.- p. Semester - das muß ich schon fürs Parken in der Stadt aufbringen.
@alle Studenten: Da beneidet Euch jemand! ;-)

Grüße, Uwe
 

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