bass durchbohren

A

Anonymous

Guest
hallo ! ... ich habe einen billigbass von stagg ... und eine warwick sweet 15 amp (150 transistor watts) .... ich war bisher eigentlich immer sehr zufrieden ... aber in letzter zeit kommt mir mein sound immer etwas "dünn" vor ... er kann sich in der band nichtmehr richtig durchsetzten ... (also nicht von der lautstärke ... sondern vom "donnernden sound" her ...) ... ich finde leider keine richtigen worte dafür ... ich hätte gerne einen richtige fetten (bassreichen) sound aber mit schönen höhen ... (es sollte trotzdem richtig knallig klingen ... jetzt überlege ich mir ,was ich machen soll ... ich habe schon alle amp settings durchprobiert und bin zu keinem befriedigendem ergebniss gekommen ... brauche ich dafür einen neuen (teureren) bass ... ... bei meinem amp gibt es einen Gain- bass- lowmid- highmid trebbel- highboost ,lowboost und volume (15zoll unmd ein hochton horn)... kann man da mit dem amp was ändern ...
ich habe mir überlegt ,ob ich 4 löcher durch den korpus bohren soll ... und dann die saiten durch den korpus ziehen soll (um einen fetteren ton zu bekommen ....) ... ist das eine gute idee
... oder soll ich mir ein bass-pedal kaufen ....
 
Hi fender-freak,
eins vorweg: bitte formatiere mal deine Postings, das Gewusel ist kaum zu lesen...

Bevor Du anfängst, an Deinem Bass herumzubasteln, probier ihn mal an einem anderen Amp aus.
String-Through-Body sagt man nach, dass es mehr Sustain bringt, aber wenn (sofern es wirklich am Bass liegt) die Substanz an sich schon schwach ist, wird das auch nicht viel bringen.
 
Hi fender-freak,

das hört sich an, als wolltest Du mit Deinem "Billigbass" in Kombination mit Deinem Amp den Top-Sound erreichen. Ich fürchte, das wird in der von Dir bislang gewählten Kombination nicht erreichbar sein, zumal Deine Ansprüche noch weiter steigen werden.

Wenn Bangers Tipp hilft, kannst Du überlegen, Dir einen anderen Amp zu kaufen.

Du kannst Dich auch intensiver mit der Anschaffung eines Basses befassen, der neben dem Handling auch Deinen gewachsenen Soundansprüchen nahe kommt.

Ich persönlich würde diese Alternative vorziehen:

Znächst mit dem vorhandenen Material weitermachen und über vernüftige Alternativen nachdenken und testen, testen... und vor allem den eigenen Anspruch möglichst genau klären. Diese Zeit kann man gut nutzen, um sich etwas Geld bei Seite zu packen.

Dann zunächst das Instrument kaufen, dass lange Spass machen wird. Und wenn einige Zeit später die Kasse dann wieder gefüllt ist, den passenden Amp anschaffen.

Das ist zwar der lange Weg, der letztlich jedoch der preiswerteste ist und - wichtiger noch - eine ungeahnte Zufriedenheit schafft. Zumindest ist das meine Erfahrung, nicht nur im Bereich Musik -sondern in allen Dingen des Lebens.

Die Variante, den Bass mit Bohrungen unter Umständen bis zur absoluten Wertlosigkeit zu verbasteln oder ein paar Effektgeräte in der Hoffnung auf Klangverbesserung anzuschaffen, lässt keine langandauernde Zufriedenheit erwarten. Im Gegenteil: Sie (ver-)führt doch nur zu noch weiteren, vielleicht ebenso sinnlosen Ausgaben.

Gruß
frank
 
frank":2g8r7w8p schrieb:
Die Variante, den Bass mit Bohrungen unter Umständen bis zur absoluten Wertlosigkeit zu verbasteln oder ein paar Effektgeräte in der Hoffnung auf Klangverbesserung anzuschaffen, lässt keine langandauernde Zufriedenheit erwarten. Im Gegenteil: Sie (ver-)führt doch nur zu noch weiteren, vielleicht ebenso sinnlosen Ausgaben.
Gruß
frank

Moin,
das sehe ich auch so.
Die Geschichte, dass sich mit dem Einfädeln der Saiten durch andere Löcher irgend etwas an Sound oder Sustain verändert, gehört in den Bereich der modernen Märchen.
 
W°°":1m259kqq schrieb:
frank":1m259kqq schrieb:
Die Variante, den Bass mit Bohrungen unter Umständen bis zur absoluten Wertlosigkeit zu verbasteln oder ein paar Effektgeräte in der Hoffnung auf Klangverbesserung anzuschaffen, lässt keine langandauernde Zufriedenheit erwarten. Im Gegenteil: Sie (ver-)führt doch nur zu noch weiteren, vielleicht ebenso sinnlosen Ausgaben.
Gruß
frank

Moin,
das sehe ich auch so.
Die Geschichte, dass sich mit dem Einfädeln der Saiten durch andere Löcher irgend etwas an Sound oder Sustain verändert, gehört in den Bereich der modernen Märchen.

So pauschal ?

Ich denke, wenn man eine superbillige " Ich-war-eine-Fischdose"Blech-Brücke drauf hat, ist schon ein Unterschied da.
Ich denke aber, daß man mit dem Tausch gegen eine massive Brücke den nahezu gleichen Effekt erzielt.
 
physioblues":3n4kasyt schrieb:
W°°":3n4kasyt schrieb:
frank":3n4kasyt schrieb:
Die Variante, den Bass mit Bohrungen unter Umständen bis zur absoluten Wertlosigkeit zu verbasteln oder ein paar Effektgeräte in der Hoffnung auf Klangverbesserung anzuschaffen, lässt keine langandauernde Zufriedenheit erwarten. Im Gegenteil: Sie (ver-)führt doch nur zu noch weiteren, vielleicht ebenso sinnlosen Ausgaben.
Gruß
frank

Moin,
das sehe ich auch so.
Die Geschichte, dass sich mit dem Einfädeln der Saiten durch andere Löcher irgend etwas an Sound oder Sustain verändert, gehört in den Bereich der modernen Märchen.

So pauschal ?

Ich denke, wenn man eine superbillige " Ich-war-eine-Fischdose"Blech-Brücke drauf hat, ist schon ein Unterschied da.
Ich denke aber, daß man mit dem Tausch gegen eine massive Brücke den nahezu gleichen Effekt erzielt.

Hallo Stefan,

ich habe mal eine Ebenholzbrücke (eines allerdings sehr steifen Instruments) gegen einen 200 Gramm schweren massiven Messingklotz getauscht, weil ich den Unterschied feststellen wollte....
Nichts. Gar-nichts! Dabei würde man hier noch etwas erwarten. Eine um 45mm verlängerte Saite die 90° geknickt mit ihrer Umspinnung fest im Grat der Brückenbohrung hängt, kann auf keine Weise auf irgendeinen physikalischen Schwingungsprozess Einfluss nehmen.
Nicht so pauschal - aber so total. ;-)
 
W°° nimmt einem mal wieder alle Illusionen. Das der Tausch sustainmäßig keinen Unterschied brachte ist ja in Ordnung. Aber ich meine, wie war das denn mit dem Klang an sich. Waren da nicht mal minimale, klangliche Unterschiede. Und wenn auch nur im Detail?Obertöne..blablabla, etc.??
 
Also ich fände das lustig wenn Du Deinen Stagg durchlöchern würdest.
Das öffnet den Sound bestimmt..dann noch den Lack runter, flux den Korpus gegen einen aus Esche und den Hals gegen einen aus Ahorn getauscht
dann brauchst Du nur noch die Hardware ,,am besten gegen original Fenderteile austauschen und Dein Bass klingt, wenn die Arbeiten sorgfältig durchgeführt werden, wie ein Jazzbass. Dann musst Du nur noch den Amp tauschen und deinem Traumsound steht nix mehr im Weg... ;-)
Spass beiseite:
Mit Diesem Equipment ziehst Du Soundtechnisch keinen Fisch vom Teller.
Eine preiswerte Möglichkeit Deinen Sound zu..sagen wir mal schminken.
wäre ein Aphex Bass Ecxiter oder wenn es etwas mehr sein soll einen SansAmp ......
Bärnd
....ich wollte Deinen Bass natürlich nicht auf arrogante Art und Weise
runtermachen. Es gibt genügend Kollegen die es verstehen mit Equipment
wie Du es Dein Eigen nennst ein Fass aufzumachen. ***
 

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