Demoaufnahmen....

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Anonymous

Guest
Moin Friends,
mich würde es mal interessieren, wie und mit welcher Technik ihr eure Demos aufnehmt und welche Ansprüche ihr und eure Band habt. Da ich dies zur Zeit mit meiner Bluesband auch grade mache, könnte ich vielleicht noch den einen oder anden Tip erhalten, bzw. euch auch ein wenig helfen, kostengünstig zu guten Demos zu kommen :!:

sunny day :cool:

Mäggy
 
Magman":308gpvao schrieb:
Moin Friends,
mich würde es mal interessieren, wie und mit welcher Technik ihr eure Demos aufnehmt und welche Ansprüche ihr und eure Band habt. Da ich dies zur Zeit mit meiner Bluesband auch grade mache, könnte ich vielleicht noch den einen oder anden Tip erhalten, bzw. euch auch ein wenig helfen, kostengünstig zu guten Demos zu kommen :!:

sunny day :cool:

Mäggy

Hi Mäggy

Ich benutze für Aufnahmen aller Art das Zoom mrs-1044 Recordingstudio (mit Feschtbladde). Hat wirklich alles an Bord und gibts gebraucht bei eBay für ca. 350 Euronen. Zu Hause gehe ich (bei abgeklemmten Speaker) vom lineout des AMP über eine Rath PSB1-Speakerbox oder Red Box-Pro via XLR ins Mischpult. Die Aufnahmequalität ist für meine Belange mehr als ausreichend. Da ich im Moment ohne Band bin reichen auch 2 Kanäle für gleichzeitiges Aufnehmen aus.

Liebe Grüsse
Arvid
 
Bluesband?
Alle in einen Raum und spielen ...
So wenig Overdubs, wie möglich. Auf keinen Fall die Instrumente getrennt aufnehmen. Das Feeling hierbei wird ist völlig anders. Im Studio die Instrumente im Raum relativ gut separieren, den Sänger in die Kabine schicken und spielen, bis es passt. Alle Instrumente werden zwar auf getrennte Spuren aufgenommen, damit man sie beim Mixen noch bearbeiten kann, aber die Band würde ich zusammen spielen lassen. Overdubs nur bei Solos oder Chor.
Das Feeling beim Blues ist wirklich entscheidend.
 
Mahlzeit,

Es klingt verrückt:
Eine mir bekannt Band macht regelmässig Aufnahmen über einen Kopfhörer!!!
Also den Kopfhörer als Stereomikrofon "missbraucht" und eine Stelle im Proberaum gesucht, wo´s am besten klingt.
Aufgenommen wird über MiniDisc
Klingt verblüffend gut - für diese Technik.
Man muß dazusagen, daß der Kopfhörer schon einer besseren Kategorie angehört - Ich glaube Beyerdynamic oberes Preissegment!
Aber vielleicht einfach mal ausprobieren.
Vielleicht langt die Qualität für euer Demo.
 
Ich hörte nur von den bayrischen Tüftlern und Sounddesigner - habe aber nie einen zu Gesicht bekommen.
Das muss ich unbedingt ausprobieren.
 
ontherocks":6xp8bemz schrieb:
Bluesband?
Alle in einen Raum und spielen ...
So wenig Overdubs, wie möglich. Auf keinen Fall die Instrumente getrennt aufnehmen. Das Feeling hierbei wird ist völlig anders. Im Studio die Instrumente im Raum relativ gut separieren, den Sänger in die Kabine schicken und spielen, bis es passt. Alle Instrumente werden zwar auf getrennte Spuren aufgenommen, damit man sie beim Mixen noch bearbeiten kann, aber die Band würde ich zusammen spielen lassen. Overdubs nur bei Solos oder Chor.
Das Feeling beim Blues ist wirklich entscheidend.

Hi Ontherocks,
in den mittlerweile gut 30 Jahren Musikerdasein habe ich schon so einiges erlebt was Recording betrifft. Viele Stunden verbrachte ich in Studios und geb dir da völlig Recht, es geht nix über live einspielen. Egal ob Blues, oder Rock, die Sache mit dem "zum Klick" spielen ist einfach sch... und man muss Glück (klick) haben, wenns einigermaßen homogen klingen soll. Ich kenne viele Bands die das nur so machen, da fehlt einfach die Würze und der gewisse "Dreck" in der Aufnahme, es klingt simply tot!
Aber meine Fragestellung war eigentlich eine andere: Wie und mit welchem Equipment nehmt ihr im Proberaum auf? Ich denke hier an unsere Newbies, die von uns gut beraten werden sollten, bevor sie viel Geld ausgeben! Mir erging das nicht anders in all den Jahren. Manchmal ist weniger eben wirklich mehr :!:

Ich mach das in etwa so:
Die Band geht komplett ins Mischpult, bei mir ist das im Proberaum ein H&K Target 6+4 (2 Stereokanäle). Ein tolles kleines Teil mit sehr guter Klangreglung, vergesst die sch... Behringerteile, die rauschen wie die Sau, auch die neuen! Ich hab den Target für knapp 100 € in Eb.. gezogen!

Gitarre (Rec Out-Zenamp Combo) =1 Kanal
Bass (Quantum Combo-DI Out) = 1 Kanal
Stagepiano+Hammond = 2 Stereokanäle
Vocals = 1 Kanal
Drums (2 x Overhead, 1 x Bassdrum) = 3 Kanäle

Von dort geht es über die Summe in einen Sony MD-Recorder (bekommt man ab 50€!) . Man muss einige Recordingtests machen bis alles passt, aber ist's einmal eingestellt klingt das echt klasse. Da ich 2 Effektwege habe, kommen die gleich dazu, zumindest bei den Vocals. Da setze ich mein Alesis Microverb ein, ein kleines Hammerteil! Absolut klasse sind auch die Drum-Mics von Stagg für nur 39€/Stück. Stagg CM-5050 als Overheads und DM-5010 für die Bassdrum. Die klingen sogar besser als die schweineteuren Mics von AKG, oder Rhode. Ich hatte schon viele zum testen und vergleichen da, u.a. auch Neumanns. Könnt ihr wirklich 'blind' kaufen!
Zuhause überspiele ich die MD per optischem Kabel (mein EPOX Board besitz einen opt. Eingang!) auf meine Festplatte, so dass man absolut keine klanglichen Einbußen macht. Ich habe zwar ettliche Recordingsoftware (Steinberg, Logic und Co) installiert, aber ich war verblüfft wie gut und vor allem wie schnell man das mit dem Wave Editor von Nero 6 machen kann. Tolle Dynamiceffekte, gute Hallräume, Echos und sogar einen Autotune! Ist echt ein heißer Tip und kost nix! Wens interessiert, auf meiner HP sind 3 Hörbeispiele, an denen ich etwa 1/2 Stunde gearbeitet habe. Nun kommen jede Probe etwa 3 Titel hinzu und man hat Ratz Fatz ein happy Demo für den Veranstalter und Freunde zur Hand ;-)

@Seidlersjoe:
Von dier Recordingtechnik über einen Kopfhörer hatte ich bislang auch noch nichts gehört. Ich habe mir zu meinem Sony Dat Recorder einen Adapter geschnitzt, wo ich dann 2 Mics im Proberaum aufstellen konnte. Klang auch sehr gut, aber über den Mischer kommts wesentlich besser!

@Django:
Jou das Zoom issn klasse Teilchen und auch noch günstig dazu! Ich hatte eine Zeit lang mit dem Yamaha MD 8 gearbeitet, aber bis man da was einigermaßen gut klingendes hat vergeht einige Zeit. Also viel schlechter klingt meine jetzige Variante nicht und sie erspart so manche unnötige Stunde um in Bedienungsanleitungen zu blättern :lol: Einziger Nachteil, man muss halt vorher gut aussteuern, denn später geht halt nix mehr. Grooooßer Vorteil: Das MD-Deck bleibt am Mischer und man nimmt immer die ganze Probe auf.... was da so alles gespielt wird?!? :p

Danke Jungs :cool:

Mäggy
 
Magman":29604tke schrieb:
... vergesst die sch... Behringerteile, die rauschen wie die Sau, auch die neuen! Ich hab den Target für knapp 100 € in Eb.. gezogen!

:roll:
Sorry, aber das halte ich für ein Gerücht.
Wurde schon viel und oft darüber diskutiert und ich glaube, da geht es größtenteils einfach nur um die Einstellung zur Marke Behringer.
Aber wie gesagt, da muss man selbst wissen, ob man von Geist oder Ohr gesteuert wird. Ich benutze viele Gerätschaften von Behringer und bin äußerst zufrieden. Kann da keine wirklichen Mängel feststellen und schon garnicht, dass diese Teile mehr rauschen als andere.
 
Giselbert":2c4n072q schrieb:
Magman":2c4n072q schrieb:
... vergesst die sch... Behringerteile, die rauschen wie die Sau, auch die neuen! Ich hab den Target für knapp 100 € in Eb.. gezogen!

:roll:
Sorry, aber das halte ich für ein Gerücht.
Wurde schon viel und oft darüber diskutiert und ich glaube, da geht es größtenteils einfach nur um die Einstellung zur Marke Behringer.
Aber wie gesagt, da muss man selbst wissen, ob man von Geist oder Ohr gesteuert wird. Ich benutze viele Gerätschaften von Behringer und bin äußerst zufrieden. Kann da keine wirklichen Mängel feststellen und schon garnicht, dass diese Teile mehr rauschen als andere.

Hi Giselbert,
nein, das ist absolut kein Gerücht! Auch ich hatte schon einige Produkte der Fa. Behringer im Gebrauch und war sehr zufrieden. Ich hatte vor nicht so langer Zeit ca. 10 kleine Pulte zum testen und vergleichen und da waren auch ein Behringer Eurorack UB1622FX-PRO und ein MX1604A mit dabei. Beide Pulte hatten ein solch starkes Eigenrauschen, so das ich erst dachte sie wären defekt, oder ich hätte einen Verkablungsfehler vollbracht. Als ich dann einen Mackie angeschlossen hatte war das Rauschen weg! Einem Freund von mir erging das genauso, er hat das Teil schnell wieder zu den Thomännern zurückgeschickt. Tja, so ist das nun halt mal...thats reality :roll:

Gruß Mäggy
 
Also, ich kann hier nur von meinen Geräten sprechen und es gibt kein größeres Eigenrauschen bei den Geräten als bei anderen. Habe ja auch nicht nur Behringer Geräte und kann das somit auch vergleichen.
Aber nun gut, sonst wird's zu off-topic...
 
@ Magman:

Hey, daß das keine CD-taugliche Aufnahme wird über Kopfhörer ist mir schon klar. Aber man kann so z.B. ohne wirklichen Aufwand Bandproben mitschneiden oder wenn einem die Qualität reicht, eben auch mal schnell ein Demo einspielen.
Das das eine ganze Welt von ordentlicher Mikrofonierung, Mischpult und wie du´s beschreibst entfernt ist, ist mir schon klar :!:

@ ontherocks: Ich bin kein Bayer sondern Franke! ;-)
 
Jo, ower Frange würd doch sou bei uns gschriewe! *gg*

Gruß aus der Heimat (naja, mehr oder weniger)!
 
Huhu!

Also als Demoaufnahme kann man(n)s nur bedingt bezeichnen:
`n Mike in den Raum und auf Minidisc gebannt :-D

Ist zwar ein bisschen herumtüfteln bis das Mike richtig steht, aber
qualitativ um einiges besser als einige "Demobänder" von Bands die ich zufällig
zu Hause herumliegen habe :-D :-D
(Das Gerausche gehört hoffenlich nicht zur Musik :-D :shock: )

Gruss Andi

P.S.: Hab mal gelesen das MD nicht erste Wahl beim recording ist, zwecks Spitzenverluste beim abspeichern. Weis da jemand mehr?
 
Dozer":3gslm9ha schrieb:
P.S.: Hab mal gelesen das MD nicht erste Wahl beim recording ist, zwecks Spitzenverluste beim abspeichern. Weis da jemand mehr?

Mahlzeit,

MiniDisc wird auch mit Datenreduktion ähnlich einer MP3 aufgezeichnet.
Nur heißt das da ATRAC.
Also ist´s nicht sooo optimal für´s Recorden!
Aber MD ist halt sau praktisch und einfach zum handhaben.
... mal schnell ans Pult angehängt um einen Live-Mittschnitt zu machen oder oder...

Nähere Info´s:

http://www.lexikon.burosch.de/lexikon/md.htm
 
Die Sache mit dem Kopfhörer funzt echt gut um sich mal aufzunehmen, damit man sich hört und sich an seine Songs "erinnert".
Als Demo für Veranstalter, etc. find ich es aber echt ein wenig lau! Ich glaube, der subjektive Eindruck über die Qualität der Musik hängt auch ein ganzes Stück weit von der Aufnahmequalität ab.
Ich hätte da ein paar Links zum Recording, sind aber u.A. auch Foren dabei, deswegen weiß ich nicht, ob ich sie posten soll/darf.

Ach ja:
Der "Mike" ist bestimmt ein netter Kerl, deshalb würd er sich ärgern, wenn er mit "das" angesprochen wird. Die Abk. für Mikrofone (also dieses [maik]) schreibt man "mic". *gg*
 
Hallo!
Wie bringt man eigentlich seinen Kopfhörer dazu sich einzubilden, er sei ein Mikrofon? Kann man den einfach an den Mikrofoneingang von Soundkarte/Mischpult hängen und Aufnehmen funktioniert? Oder muss man ihn erst umeingeweiden (umbasteln) damits klappt?Ich hab nämlich kein Mikro, dafür aber einen Kopfhörer (AKGedöns soundso) und würds gerne mal ausprobieren -vorausgesetzt er läßt sich nachher wieder als Hettfohn missbrauch..ääh gebrauchen. :)

Gruß,
Steffi
 
Hallo Leutz.

Giselbert":2bznoql6 schrieb:
Ach ja:
Der "Mike" ist bestimmt ein netter Kerl, deshalb würd er sich ärgern, wenn er mit "das" angesprochen wird. Die Abk. für Mikrofone (also dieses [maik]) schreibt man "mic". *gg*

Über sowas ärger ich mich nicht wirklich. :-D


Dozer":2bznoql6 schrieb:
Huhu!

:-D :-D Nö mein mic heisst Mike :-D :-D

Gr33tz Andi

Na so lange es hier nicht mit meinem Nick postet... :mrgreen:


__________
 
Also Live Mitschnitt isch scho das beste .. kauf dir en gutes Stereo mic .. en Laptop oder eben MD und los gehts ... ach ja vielleicht auch mal es konzert aufnehmen .. kommt bei veranstalltern immer wieder gut an da mann dann eigentlich bei guter stimmung die leute auch noch hört ....
 
Hi,

das sind ja ein paar interessante Tips! Wir haben bis jetzt immer ne digicam in den Raum gestellt und das ding aufnehmen lassen... Vielleicht doch mal ein paar Mikros aufstellen und in ein Mischpult reingehn *g*...
Grüße,
Julian
 
Seidlersjoe":251b0hrp schrieb:
Mahlzeit,

Es klingt verrückt:
Eine mir bekannt Band macht regelmässig Aufnahmen über einen Kopfhörer!!!
Also den Kopfhörer als Stereomikrofon "missbraucht" und eine Stelle im Proberaum gesucht, wo´s am besten klingt.
Aufgenommen wird über MiniDisc
Klingt verblüffend gut - für diese Technik.
Man muß dazusagen, daß der Kopfhörer schon einer besseren Kategorie angehört - Ich glaube Beyerdynamic oberes Preissegment!
Aber vielleicht einfach mal ausprobieren.
Vielleicht langt die Qualität für euer Demo.

Hi
Lustig, dass du diese Technik ansprichst...gerade gestern hab ich kurzerhand wieder etwas per Kopfhörer aufgenommen. Rausgefunden hab ichs, als ich mal den Kopfhörer bei der Stereoanlage in die falsche Buchse gesteckt habe und die "Aufsetzgeräusche" ganz laut in den Lautsprechern hörte. Dann sagte ich was rein und siehe da....funktioniert. geht sogar mit den kleinen Ohrenstöpsel, die finde ich sogar noch fast ein bisschen besser, denn die grossen Kopfhörer sind irgendwie viel zu basslastig und Bass reindrehen geht besser als Bass raus nehmen...Der einzige Nachteil ist, dass sie schnell "overdriven" sind...
Hab mir gestern gerade überlegt, ob ich das mal bei G&B bei den nützlichen Tipps angeben soll (Spontanes recording, wenn man mit dem Minidisc unterwegs ist), da kriegt man ja son "Paket" zugeschickt :)

Grüsse
Christian
 
Hallo Nochmals
Hier ist übrigens die Aufnahme, wurde aber mit nem richtigem Mikrofon vor dem Amp abgenommen (Mit dem mikrofon, welches in die Webcam eingebaut ist :)oops: :-D ), welche auf dem Amp steht, der wiederum neben meinem Bildschirm ist. Die Grundlage zu diesem Pop-Song kam gestern, als ich im Messenger gerade mit jemandem chattete und da waren plötzlich diese Akkorde (Die, wie sie nach dem ca. 1 minütigen Intro zu hören sind).... :)
Also fertig ist das ganze noch lange nicht, aber man könnte es als jam ansehenn, das resultat von 2 stunden. Entschuldigt die hässlichen Fehler im Intro mit der verzerrten Gitarre, die entstand nähmlich (bis auf den Anfang) improvisatorisch. (Habe mir aber zuerst eine Skala zusammengebastelt aus tönen, welche passen könnten ;-) :lol: ). Das Resultat findet man hier: http://home.arcor.de/wu-lee/files/bin_auch_top_ten.wav

Ausrüstung: Marshall JTM-30 Amp (Ich muss mal die Röhren wechseln :? ), meine "Venom" Gitarre in der Halsposition (EMG 85), Digitech Whammy und ein scheiss Mikro-Mikrofon (Aber für ein Demo-Tape reichts ;-))


Grüsse
Christian

PS: Hier kann man wieder mal ein Einsatzbeispiel für das Digitech Whammy downloaden :) .

EDIT: wer's nicht scho gemerkt hat...ich hab mehrere Spuren übereinander geschnitten, deshalb auch ein bisschen verschoben...hehe
EDIT II: (ich glaub ich bin Edit-süchtig :) ) Wollte nur kurz anmerken, das so schlafmusik nicht so mein Ding ist, aber das ist halt so entstanden....irgendwie...also bitte nich am morgen hören, wenn man arbeitengehen muss :-D
 
Stratastrophe":3g1i5x5t schrieb:
Wie bringt man eigentlich seinen Kopfhörer dazu sich einzubilden, er sei ein Mikrofon?

Hi Steffi,

die Frage stell ich mir auch gerade, als ich den Theard
mal durchgelesen habe... in einem Koppeshörer sind
doch zwei Speaker drin, nicht zwei Mics oder? :roll:

Kann das jemand noch gesondert erklären?
Ich habe nämlich auch einen Sony-Kopfhörer (nicht
billig das Teil) und bin derzeit auch wieder mal auf
der Suche, nach einer Aufnahmemöglichkeit (günstig)
für die komplette Band, also Livemitschnitt zwecks
Selbstkritik ;-)

Wenn das alles ist, Kopfhörer auf den Mic-Eingang vom
Laptop, gute Position für den Kopfhörer suchen und
spielen, dass wäre ein Traum.

Nils
 
Hi Nils,
das ist recht simpel:
Ein Lautsprecher ist eine Membran, die über eine Spule, die sich in einem Luftspalt eines Magneten bewegt, angetrieben wird und Luftschwingungen erzeugt.

Ein Mikrophon* besteht aus einer Membran, die, von Luftschwingungen angeregt, eine Spule antreibt, die sich in einem Luftspalt eines Magneten bewegt und dadurch Spannung induziert.

Im Prinzip ist also beides das gleiche, nur in verschiedene Richtungen benutzt.

*) nur ein Beispiel; es gibt verschiedene Typen von Mikrophonen.
 
Hallo Andreas,

vielen Dank für deine Erläuterung. Ich glaube
ich bin jetzt soweit, dass ich die Sache mit
dem Kopfhörer auch mal ausprobieren werde :)

Edit: Gesagt, getan: Man möchte es nicht
glauben, es funktioniert tatsächlich ;-)
Aber ich habe noch eine Frage speziell zu
dieser Thematik, es geht nur eine Seite
des Kopfhörers, könnte es sein das die Mic-Buchse
an meinem Laptop dann nur Mono ist?

Nils
 

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