Die banddienlichsten Lead-Gitarristen

ollie

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Hi Folks,

da es sich in Nachbarthreads abgezeichnet hat, dass man gerne Namen sammelt :lol: und sowohl bei den Lieblingsgitarristen als auch den "perfekten" Soli immer wieder der Hauptaugenmerk auf Banddienlichkeit gelegt wird, finde ich es an der Zeit, den Fokus auf die Gitarristen zu richten, die genau das besonders gut beherrschen.
Ist natürlich wieder suppe (Geschmack) aber was solls, wird ja langweilig sonst (bitte jetzt nicht alle aufzählen, die gute Songs schreiben und schöne Begleitgitarren spielen, sondern nur solche, die songdienliche Soli spielen.....das es welche gibt, die alles können ist unbestritten und dürfen natürlich auch gelistet werden)....

Meine Top 5:
1) Richie Sambora
2) Steve Lukather
3) Eric Clapton
4) Mark Knopfler
5) Richie Blackmore
 
Und auch hier füge ich wieder Slash hinzu...
 
Warren Haynes

Mike Campbell

Keith Scott


Und Blackmore ist banddienlich? Was Jon Lord wohl für eine Meinung dazu hat? ;-)
 
Tomcat":1fj95wt2 schrieb:
Und Blackmore ist banddienlich? Was Jon Lord wohl für eine Meinung dazu hat? ;-)


seine Soli passen perfekt zu den songs, das muss man so stehen lassen....
gerade bei Rainbow.....wenn ich da nur an die kongenialen Soli zu "Gates of Babylon", "lady of the lake", "kill the king", "catch the rainbow" denke....bei Morse + Purple vermisse ich häufig die Kompatibilität
 
ollie":2e2onkmz schrieb:
..bei Morse + Purple vermisse ich häufig die Kompatibilität



Das könnte daran liegen, daß die Mk. II - Besetzung von Deep Purple meistens - auch von mir - als DIE Besetzung angesehen wird. Und letzlich sind weder Lord noch Blackmore im aktuellen Line - up, und die waren ja wohl stilbildend.
 
Hi,
Steuart Smith - jetzt bei den Eagles, einer der besten und am meisten Unterbewertesten Gitarristen (IMO)

MFG -Basti-
 
An Gitarristen, die nicht so sehr durch ihre Soli auffallen, sondern durch Rhythmus, Harmonien, Arrangement.....:

Ty Tabor (King's X)
Alex Lifeson (Rush)

und zum Thema Steve Morse und Deep Purple

Ich war in den 70gern totlaer Deep Purple Fann, später noch viel schlimmer von den Dixie Dregs, aber Morse und DP......geht irgendwie nicht wirklich....

Und MKII ist schon die klassische, aber Hughes / Coverdale kommt ganz dicht ran.
 
Moin,
da sowohl Ritchie Sambora,Keith Scott und Mike Campbell bereits
genannt sind:
Micky Moody, Bernie Marsden und Francis Rossi!
Grüße, Dirk
 
Schöner thraed!

Spontan fiel mir Paul Kossoff ein; Als ich muelrichs Einwurf Brain May las, kam sofort "ja genau".

Die Übermeister des Songdienlich spielens an Gitarre und Bass sind für mich aber (nachdem ich auch mal kurz überlegt habe)
John Lennon, George Harrisson und Paul McCartney.

Besser als bei den Fab Four kann man es wohl nicht machen.
 
muelrich":275kguy5 schrieb:
Und MKII ist schon die klassische, aber Hughes / Coverdale kommt ganz dicht ran.

ich hab nen Hänger ist Mark II: in rock - who do we think we are....Blackmore/Gillan oder die Zeit davor.....ich fand weder die Zeit davor noch danach prickelnd....Coverdale ist für mich Whitesnake.....

und einer darf natürlich nicht fehlen:
Angus Young
 
Ich muß nochmal zurückkommen auf einen Herrn, den ich hier schon öfter erwähnt habe, aber den wohl keiner kennt.

Er heißt Martin Lancelot Barre und sein immenses Können an der Gitarre offenbart sich auf seinen wenigen Solo-Alben.

Ansonsten ist er "nur" Gründungsmitglied und seit nunmehr 40 Jahren der Gitarrist von Jethro Tull.

Mehr "band-dienlich" geht eigentlich nicht.

Tom
 
little-feat":211poyxa schrieb:
Ansonsten ist er "nur" Gründungsmitglied und seit nunmehr 40 Jahren der Gitarrist von Jethro Tull.
Tom

Was war denn mit Mick Abrahams? Der spielte auf dem Erstlingswerk "This Was". Ehre, wem Ehre gebürt! ;-)
 
Tomcat":3ohqefgl schrieb:

Als eingetragener und vereidigter Gov´t Mule-Fan würde ich Warren Haynes als das absolute Gegenteil eines banddienlichen Gitarristen bezeichnen.

In dieser Formation ist sowas auch nicht gefragt.

Haynes ist der Dreh-und Angelpunkt der Band, er (in persona), seine Stimme und seine Gitarre sind das prägende und bestimmende Element von Gov´t Mule.

Er hat mit Danny Louis (key), Matt Abts (dr) und Andy Hess (b) allerdings drei der besten und banddienlichsten Mitmusiker in der Rockszene überhaupt.

Tomcat":3ohqefgl schrieb:
Was war denn mit Mick Abrahams?

Ja nun, das ist wie mit Stu Sutcliff bei den Beatles. Zählt irgendwie nicht wirklich.

Tom
 
Bei banddienlicher Lead-Gitarre fällt mir zuerst Television ein.

Das Zusammenspiel der beiden Gitarristen Tom Verlaine und Richard Lloyd ist so dicht, ihre Parts in den Songs sind so eng ineinander verwoben - da scheint die Trennung in "lead" und "rhythm" plötzlich kaum mehr Sinn zu machen...

Marquee Moon von '77- wunderbare Platte.

Grüße, Micha
 
little-feat":2zhkoiw9 schrieb:
Tomcat":2zhkoiw9 schrieb:

Als eingetragener und vereidigter Gov´t Mule-Fan würde ich Warren Haynes als das absolute Gegenteil eines banddienlichen Gitarristen bezeichnen.

In dieser Formation ist sowas auch nicht gefragt.

Haynes ist der Dreh-und Angelpunkt der Band, er (in persona), seine Stimme und seine Gitarre sind das prägende und bestimmende Element von Gov´t Mule.

Er hat mit Danny Louis (key), Matt Abts (dr) und Andy Hess (b) allerdings drei der besten und banddienlichsten Mitmusiker in der Rockszene überhaupt.

Tomcat":2zhkoiw9 schrieb:
Was war denn mit Mick Abrahams?

Ja nun, das ist wie mit Stu Sutcliff bei den Beatles. Zählt irgendwie nicht wirklich.

Tom
Och...bei den Allman Brothers spielt er schon banddienlich und natürlich erstklassig
 

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