Drop C Tuning – Anschläge schwammig! (E-Gitarre)

A

Anonymous

Guest
Hallo Leute

Ich spiele (bzw. probiere es) seit einem halben Jahr Gitarre (Ibanez SA 260).
Allerdings habe ich immer wieder Probleme bei Stücken in div. Drop Tunings.
Da die Seiten schon ziemlich schlaff sind hören sich die ganzen Anschläge total schwammig an.
Gibt es da irgendeinen Trick ? (Außer auf eine Baritone Gitarre umzusteigen)

Vielen Dank für eure Hilfe

Creep
 
Hi!

Ich würd ne höhere Saitenstärke versuchen, z.B. 0.13 stattt 0.09. Damit kannst du die Saiten ohne Schlabberei tiefer stimmen.

Allerdings musst du bei so einem Sprung die Gitarre neu einstellen.
 
Hallo
Super, danke für die schnelle Antwort, ändert sich da die Bespielbarkeit der Gitarre allgemein (Was für Auswirkungen haben die dickeren Saiten sonst noch ?)

lG

creep
 
Hi

Naja je höher die Saitenstärke, desto stärker musst du drücken, desto voller wird aber auch der Klang. Zu meinen Zeiten, als ich noch masochistische 15er Saiten drauf hatte (allerdings auf ner akustik), hat es aber eher gut getan, wenn man ein Droptuning spielt. Theorethisch müsste es bei den 13ern in einem Droptuning nur eine Frage von ein paar Tagen sein, bis du dich ganz dran gewöhnt hast. Andere Saitenstärken sind am Anfang immer etwas komisch. Eine E-Gitarre mit dicken Saiten spielt sich sowieso noch mal anders als eine Akustik.

Gruß
Chris
 
Ich habe mir auf meine Ibanez 013 Saiten draufgezogen und auf C gestimmt. Es ist erstmal wirklich ungewohnt. Aber man gewöhnt sich dran. Wichtig ist es die Gitarre danach gescheit einzustellen ( saitelage usw ). Sonst klingt es grässlich. Habe nur das Problem das die G saite an der Ibanez einfach immer verstimmt. Aber das hatte ich schon mit 010 Saiten.
 
Hi!

Floyd Rose an der Ibanez? Ansonsten mal schaun wieviel Spiel die Mechanik hat, oder obs nicht so richtig rutscht im Sattel.

Gruß,

Christian
 
Nein, kein Floyd Rose...hab ja immer noch mein getunetes Anfänger Modell GSA 60 mit EMG :)!
 
Wichtig ist, dass sich bei höherer Saitenstärke der Hals nachzieht, das heißt, man sollte die Halskrümmung manuel ausgleichen. Bei Umstieg von .009 auf .010 sollte das kein Problem sein, bei allerdings
Sascha's Strat":23dxv3c1 schrieb:
z.B. 0.13 stattt 0.09
muss man das beachten, sonst wird aus der ganzen Sache schnell Frust.
 
ich hab eine RG 170dx! Eigentlich eine gute Gitarre, nur das sich schonmal leicht die G saite verstimmt.
Hatte auch vor mir diese Gitarre auszubauen. Neue Pu´s usw.. Aber dafür fehlt noch das Geld. :?
 
Alf":1q1pdo8y schrieb:
Wichtig ist, dass sich bei höherer Saitenstärke der Hals nachzieht, das heißt, man sollte die Halskrümmung manuel ausgleichen. Bei Umstieg von .009 auf .010 sollte das kein Problem sein, bei allerdings
Sascha's Strat":1q1pdo8y schrieb:
z.B. 0.13 stattt 0.09
muss man das beachten, sonst wird aus der ganzen Sache schnell Frust.

Mein Reden, daher schrob ich ja auch, dass die Klampfe neu eingestellt werden muss. ;-)
 
Also ich hab 0.13Saiten drauf bekomms aber nich gebacken die guitar auf Drop C zu stimmen! Da macht das Stimmgerät irgendwie nicht mit... Drop D is dagegen kein Problem (geht ja eigtl. auch nach gehör)
Könnt ihr mir da ein Stimmgerät empfehlen, oder wie macht ihr das immer?
 
Hi Philippo,

Ich stimme zwar selbst nicht tiefer, aber gelegentlich benutze ich zum Stimmen trotzdem nicht die Leersaiten sondern die Flageoletts am 12. Bund, weil mein Stimmgerät besser/genauer darauf reagiert - probier das doch auch mal aus.

Gruß

Jan
 
Phlippo":20lhagiw schrieb:
Also ich hab 0.13Saiten drauf bekomms aber nich gebacken die guitar auf Drop C zu stimmen! Da macht das Stimmgerät irgendwie nicht mit...

Wenn dein Stimmgerät so tiefe Töne nicht mehr erkennt kannst du ja anstatt der Leersaiten was greifen. Also statt dem leeren Drop-C den 4. Bund was wieder das normale E wäre.

gruß
 
Ja, tiefe Frequenzen fasst ein durchschnittliches Gitarren-Stimmgerät nicht immer. Probiers doch mal mit dem Flacko im 12. Bund aus! So klappt das bei mir auch immer!

lg
Felix
 
Auf die Idee mit dem Flago im 12. Bund hätt ich auch selbst kommen können! Aber trotzdem Danke für den Tipp! =)
Das mit dem stimmen nach Gehör muss ich noch en bissi üben. Klappt noch nich so gut.....
 
Alf":k7nzpiay schrieb:
Ja, tiefe Frequenzen fasst ein durchschnittliches Gitarren-Stimmgerät nicht immer. Probiers doch mal mit dem Flacko im 12. Bund aus! So klappt das bei mir auch immer!

lg
Felix

Was habt ihr für Stimmgeräte? Mit meinem Boss 505 II kann unser Bassist sogar ohne Probleme seinen Kontrabass stimmen.

Wenn ein Stimmgerät tiefe Frequenzen nicht aufnimmt, liegts evtl. an schwachen Batterien?
 
meins schafft das auch nich mit vollen batterien. Ich hab das von korg (keine ahnung welches modell) .
 

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