Drumcomputer!

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Anonymous

Guest
Hi Leute!
Wollte mir zur begleitung bei meiner Gitarre einen Drumcomputer besorgen!
Ist sowas überhaupt zu empfehlen?
Wenn ja, dann welcher Drumcomputer?
Zoom MRT-3 ; oder Zoom rt-123; oder alesis; oder Yamaha?
Irgentwas zu empfehlen?
Ich werd auf jeden fall bei ebay gucken, da ich nicht so viel gelds ausgeben will!
Und ich will keine komplitzierten teile, nur wat ganz simples!
Ich danke für Antworten!
Eddy
 
hättste dir damals das korg AX100G geholt, wär's drin gewesen ;). ich würd das vielleicht übern PC machen, da gibbet doch solche Programme für
 
Ich finde die Frage auch wichtig. Weil ich mir einen zulegen möchte, aber weder die Zeit habe, in irgendwelchen Stores im Rheinland (oder gibt es nur noch den einen?) die Kistchen auszuprobieren .... Wie sehen Eure Erfahrungen mit Drumcomputern aus und welche könnt Ihr empfehlen?
 
Hallo Leutz,

ich habe mir vor einiger Zeit mal ein Alesis SR-16 zugelegt.
Die Sounds finde ich eigentlich ziemlich gut, nur einige Presets sind ziemlich unbrauchbar.
Die Rock- und Bluespattern sind ok, aber andere sind echt übel.
Wenn ich mir mal die Zeit für das Lesen der Bedienungsanleitung nehmen würde, könnte ich bestimmt noch n paar gute Pattern programmieren.
Hab aber kA, wieviel Arbeit das genau ist.
Macht aber auch Spaß, einfach nur auf den Pads rumzutrommeln.

Ich benutze den Drummie eigentlich nur für's Bassspiel.(3l's :?: ____ :shock: :roll: :-D )
Gitarre spiele ich lieber mit Jam-Tracks von CD.

_____
 
Hi Leute!
Erstma an Vestine: Mir wurde gesagt, das der sound des drumcomputers des Korg ax100g sch... ist!
Aber mit dem ZOOM 505II hab ich sowieso nicht den besten kauf getätight, multieffekte sind einfach nicht so geil!

Cool, Der Doc hat mich das erste mal für meine neue Topic gelobt(oder so..), sonst kam immer nur: geh erstma inne suchoption! LOL Hast aber recht Doc! Grüße!

Mike: Das Alesis beobachte ich auch schon seit längerem! Ich find das sieht cool aus und scheint auch ganz gut zu sein!
Ich müsste vielleicht mal in nen Shop gehen!

Ich glaub könnt mich nicht mit nem Programm oder ner CD zufrieden geben, ich brauch regelmäßig irgentwelche Technische Innovationen um zufrieden zu sein! LOL

BIs Dann
Eddy
 
Hi zusammen,

ich habe einen Yamaha QY-22 und einen Roland R8.

Der QY-22 ist ein (Stand-Alone )Sequenzer, also nicht nur Drum-Computer. Zum Üben und Komponieren nichts besseres in diesem Format.
Die Nachfolgemodelle haben noch mehr Sounds und teilweise noch mehr Möglichkeiten, kosten aber sehr viel mehr Geld. Den QY-22 / 20 gibt es für wenig Geld bei eBay. Bei gebrauchten Geräten aber nachfragen, wann die Speicherbatterie ausgewechselt wurde, sonst am besten vor Inbetriebnahme machen, da sonst die daten mal weg sein können. Hält dann aber Jahre !!
Zur Vorproduktion ( auch im Urlaub ) ein famoses Tool, man kann damit ja auch die Soundmodule ansteuern und so Spur für Spur aufs Band bringen. Wer noch mehr Geld ausgeben will und kann, für den gibt es das QY-700, der absolute Profi unter den Hardware-Sequenzern. Hat dann auch Floppy-Laufwerk, man kann also auch Midifiles abspielen.

Roland R8 ist ein famoser Drum-Computer mit der Möglichkeit ROM-Karten aus einer Sound-Library nachzukaufen ( gibt es nur noch gebraucht ). Außerdem hat er zusätzlich zu den Stereo-Summen-Ausgängen noch 8 Einzelausgänge, ab 16-Spur-Recording eine sehr interessante Sache. Und er klingt richtig fett und gut, und die Humanize-Funktion lockert die mechanische Präzision etwas auf, so daß das ganze einen Human Touch bekommt.
Ich habe meinen R8 in neuwertigem Zustand für nur 120 Euro gekauft, also nicht so sehr viel Geld.

Dann hatte ich mal einen Dr. Rhythmus DR 550 von Boss oder Roland. War auch ganz gut, gibt es auch für schmales Geld bei eBay.

Gruß
Stefan

@EDDYTHEGLANZ : Welcher bist du auf dem Foto ? Ihr hattet wohl einen schweren Tag, du und deine Band, ihr seht so alt aus auf dem Bild ! ;-)
 
Hallo physioblues,

das Thema finde ich interessant, habe aber nulliger Ahnung! Wie bedient man einen Sequenzer prinzipiell? Lege ich Spuren fest und spiel die mit nem (MIDI)-Keyboard ein? Oder kann ich im Gerät selber programmieren? Wie? Noten? Kann ich so ein Teil auch an den Rechner anschließen, um zB Arrangements zu speichern? Denn irgendwann ist die Kiste ja wahrscheinlich voll, gell?

Du siehst, ein völlig Ahnungsloser auf dem Wege der Erleuchtung.

Für eine kurze Erklärung bedanke ich mich schon mal.

Schönen Tach noch
burke
 
Hey physioblues

Zu dem Bild:

Dat war natürlich erstma viel zu groß und 2. ist dass meiner meinung nach die beste Konstellation der Bandmembers von Metallica!
Ich bin natürlich ullrich! LOL

Eddy
 
burke":3qfy7ep9 schrieb:
das Thema finde ich interessant, habe aber nulliger Ahnung! Wie bedient man einen Sequenzer prinzipiell? Lege ich Spuren fest und spiel die mit nem (MIDI)-Keyboard ein? Oder kann ich im Gerät selber programmieren? Wie? Noten? Kann ich so ein Teil auch an den Rechner anschließen, um zB Arrangements zu speichern? Denn irgendwann ist die Kiste ja wahrscheinlich voll, gell?

Gudn Tach!

Bei einem guten Sequenzer hast Du grundsätzlich 2 Möglichkeiten der Programmierung:

1. Step-Sequencing

Beim Step-Sequencing gibt man ein Raster vor, z. B. 1/4Schritte. jetzt geht man jedes 8chtel von dem Loop/pattern durch und wählt die Klänge, die da ertönen sollen. z. B.

1/8 BD + HH
2/8 leer
3/8 HH
4/8 leer
5/8 Snare + HH
6/8 leer
7/8 BD + HH
8/8 BD

etc
Lautstärke (daraus resultiert ja die Betonung) kann man entweder per Hand oder Anschlagdynamische Pads oder Tasten eingeben.

2. Eingabe in real time also in echtzeit
Zum Metronom spielt man ein "Instrument" nach dem anderen ein.

Brauchbare Sequenzer haben normalerweise mindestens 8 Spuren oder mehr.

Der Speicher ist begrenzt, kann aber schon einige 10000 Noten umfassen ... Drumcomputer und Synthies mit Midi-IN kann man vom Rechner aus mit einem Programm ala Cubase etc ansteuern und die Daten z. B. als Midi-Daten auf dem Rechner speichern. Meist kann man auch den Speicherinhalt des Sequenzers über den Midi-ou (falls vorhanden) per Midi-Dump auf dem Rechner sichern ...


Heutzutage würde ich empfehlen, dass mit dem Rechner zu machen - z. B. mit Fruity Loops. Für einfache Loops tut es auch ein älterer Rechner. Ich habe den Alesis HR-16, das war der Vorgänger vom SR-16 und einer der ersten halbwegs natürlich klingenden Drumcomputer (16-Bit-Samples). Mittlerweile habe ich mir schon lange die entsprechenden Samples aus dem Netz gezogen und mache alles mit dem Rechner - das ist einfach viel komfortabler.

Ansonsten würde ich vom Klang her Alesis oder Roland (Boss auch, gehört ja zu Roland) empfehlen. Alle Yamaha-Drums, die ich bisher gehört habe, können den Roland-Sounds nicht das Wasser reichen. Aber diese kleinen Yamaha-Kisten sind natürlich billig und transportabel, so dass man den Klang vielleicht ertragen kann, wenn es nur für Skizzen ist.

Wenn man heute wirklich noch einen Drumcomputer kauft, sollte man sich ein hartes, sehr niedriges Preislimit setzen - die Zukunft gehört für anspruchsvollere Sachen definitiv dem Rechner. In ein paar Jahren schmeissen sie dir geeignete Laptops fürn Handy-Vertrag nach ...
 
EDDYTHEGLANZ":t6vr8vp0 schrieb:
Wat haltet ihr davon:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... gory=46948
???

Yamaha QY 10 für 80 euro!

Is der wohl gut?

Is der preis angemessen?

Eddy

Hi EDDYTHEULLRICH,

ein klares NEIN !
Ein wenig Geduld und ein paar Kröten mehr und du hast den QY 20/22. Der hat ein ordentliches Display und viel mehr Möglichkeiten.

burke hat folgendes geschrieben:


das Thema finde ich interessant, habe aber nulliger Ahnung! Wie bedient man einen Sequenzer prinzipiell? Lege ich Spuren fest und spiel die mit nem (MIDI)-Keyboard ein? Oder kann ich im Gerät selber programmieren? Wie? Noten? Kann ich so ein Teil auch an den Rechner anschließen, um zB Arrangements zu speichern? Denn irgendwann ist die Kiste ja wahrscheinlich voll, gell?

Es gibt Vor- und Nachteile der Hardware-Sequenzer. Ein entscheidender ist die Transportfähigkeit, ein weiterer die Stabilität des Gerätchens. Es schmiert nicht ab wie ein rechnergesteuertes System.
Ich erzähl mal kurz wie ich die Teile einsetze.
Der QY 22 ist ideal zum Üben !!
Ruckzuck sind Begleittracks erstellt, auch mit eigenen Pattern. Der Sound ist fürs Üben mehr als nur OK. Gerade wenn man sich ein wenig mit Harmonielehre beschäftigt, ein unabdingbares Helferlein. Kann auch in den Aux des Vamp 2 eingeschleift werden.
Der QY 22 als musikalisches Notizbuch.
Wenn mir eine Idee kommt, kurz eingespielt auf dem Mäuseklavier und fertig. Ich kann die Idee dann harmonisch ausarbeiten und vorproduzieren.
Bei der Aufnahme:
Ich habe ein 16Kanal-Digi-Kompakt-Home-Studio. Ich kann Gitarre spielen, Bass spielen und den R8 Drumcomputer programmieren.
Ich kann auch ein wenig auf dem mit den tasten, aber halt nicht so gut. Da hilft mir dann der QY-22. Ich kann die Keyboard-Spur vorbereiten, mit dem QY 22 dann meine Keyboard-Module ( E-mu B3 und E-mu Vintage Keys Plus ) ansteuern und die Keyboardspur ist im Kasten. Ich kann dann auch die Spur mit anderem Sound und Effekt doppeln, einfach nochmal laufen lassen, dann auf eine eigene spur und im Panorama auf der Gegenseite schön leise, und fertig ist die fette Fläche etc..

Wenn du allerdings mit Computerbasierender HD-Recording-Variante liebäugelst, dann lieber alles auf dem Rechner. Da kann ich dir allerdings kaum Tipps geben, ist nicht meine Welt.

@ billion guitar horror



Wenn man heute wirklich noch einen Drumcomputer kauft, sollte man sich ein hartes, sehr niedriges Preislimit setzen - die Zukunft gehört für anspruchsvollere Sachen definitiv dem Rechner. In ein paar Jahren schmeissen sie dir geeignete Laptops fürn Handy-Vertrag nach ...

Prinzipiell richtig, allerdings sind ein paar Jahre sehr lange, wenn man jetzt einen Sequencer braucht.
Und die Sequenzer haben jetzt schon ein angenehmes Preisniveau auf ebay erreicht, man muss halt warten können, irgendwann kommt das Schnäppchen. Und die Nachfolger QY 100 etc. können auch auf Karte speichern.

Gruß
Stefan
 
Hey Leuts!
So, ich brache jetzt keine Tipss mehr, da ich mir den Korg DDD1 geholt hab!
Is hoffentlich ganz gut!
Trotzdem Danke an alle!
Und postet natürlich weiterhin, dass werd ich natürlich auch machen, denn auch andere leute müssen dat ja alles wissen!
CU

Eddy
 
Hallolöle,

also ich kann zum Thema Drumcomputer nur sagen, dass ich die Dinger in erschwinglicher Preiskategorie einfach nur total bescheiden finde. Ich habe den Korg DD-5 gehabt und die Sounds waren sowas von Grottenschlecht. Son Drumputer is einfach auch tierisch unflexibel und auf keinen Fall vergleichbar mit nem richtigen Drummer. Vorteil der Dinger ist, dass die absolut klickfest sind :-D . Der Nachteil allerdings das sie wirklich nur das spielen was man vorher programiert hat und auch wirklich keine Note abweichen von dem..! Mir persönlich einfach zu trocken und zu langweilig auf die Dauer. Habe das Ding wieder verscheuert und mach mir lieber ne CD an zu der ich spiele....

Grüsse

Dirk
 

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