Erfahrungsbericht: Musik-Schmidt, Ffm - Garantie ...

Hallo liebe Leser-/innen,

obwohl die Rezessionen hier schon einige Monate alt sind, möchte ich - als ein Geschäftsführer von Musik-Schmidt - trotzdem gerne Stellung beziehen.

Wir haben die Kritik sehr aufmerksam gelesen und mit den Mitarbeitern diskutiert. Sie machen uns betroffen, da scheinbar bei diesen Kunden ein Bild vermittelt wurde, das ganz und gar nicht unserer Philosophie entspricht.

Wir sind ein Familienunternehmen mit über 40 Mitarbeitern. Alle Verkäufer sind vom Fach und selbst Musiker ...sicher sind dabei sehr unterschiedliche Charaktere dabei ...was zum einen einer "Laden-Soziologie" gut tut, zum anderen manchmal auch dazu führt, dass Charakter von Verkäufer und Kunde gar nicht zusammenpassen. Hier gilt es immer wieder zu überlegen, zu verbessern und vor allem darüber zu reden. Insofern sind wir für die Kritik hier dankbar.

Seien Sie aber bitte versichert: es ist nie die Absicht unserer Mitarbeiter, Kunden zu verärgern oder einen schlechten Service zu bieten.

Wir haben bestimmt die ein oder andere Sache "unterschätzt", manchmal auf zu wenige "Pferde" gesetzt oder an anderen Dingen gearbeitet, die in diesen Fällen nicht zur Geltung kommen oder nicht gefragt waren. Wir sind täglich bemüht, trotz bekanntem Margendruck unseren Service in Form von Präsentation, Fachberatung, Auswahl oder nun neuen Money-Back-Garantien, Leihgeräten bei Reparaturen etc. aufrecht zu erhalten.

Gerade in diesem Punkt haben wir jüngst eine SERVICE OFFENSIVE getartet, die nicht zuletzt durch solch offene Kritik, wie sie hier stattgefunden hat, hervorgerufen wurde (mehr Infos auf unsere Website). Insofern sind wir dankbar und stellen uns auf die Seite derer, die Kritik konstruktiv auffassen und ertragen können.

SIE ALS KUNDE SIND UNS SEHR WICHTIG ...weil, von Ihnen leben wir!

Wir freuen uns auf weitere, kontruktive Kritik (es darf natürlich auch mal ein Lob sein ;-)), um immer wieder einen Spiegel vorgehalten zu bekommen ...nur so können wir (noch) besser werden.

Vielen Dank

Herzliche GrĂĽĂźe aus Frankfurt
 
Hallo und herzlich Willkommen im Forum!

Ich kenne euch zwar nicht, da Frankfurt nicht direkt in meinem Einzugsgebiet liegt. Aber ich finde es gut, wenn die hier geäußerte Kritik zur Kenntnis genommen und vor allem Ernst genommen wird. Immerhin kann eine so weit über Deutschland verteilte Gemeinschaft durch Mundpropaganda viel Einfluss ausüben. Wenn das zu einer deutlichen Verbesserung der Kommunikation Kunde/Händler führt, ist das gut - und zwar für beide Seiten!

MfG
Ingo
 
Musik-Schmidt":1fdpl0sv schrieb:
Gerade in diesem Punkt haben wir jüngst eine SERVICE OFFENSIVE getartet, die nicht zuletzt durch solch offene Kritik, wie sie hier stattgefunden hat, hervorgerufen wurde (mehr Infos auf unsere Website). Insofern sind wir dankbar und stellen uns auf die Seite derer, die Kritik konstruktiv auffassen und ertragen können.

Servus,
das nenne ich doch mal eine begrĂĽĂźenswerte und vernĂĽnftige Reaktion! (Manch einer wird sich vielleicht noch an wĂĽst ausgestoĂźene Drohungen und Zensurforderungen anderer hier kritisierten Hersteller/Vertriebler erinnern...)

Ăśbrigens: hier darf geduzt werden. :)
 
Hallo,


die Sache mit dem Leihequipment ist eine sehr löbliche Entscheidung und wird dem einen oder anderen die Kaufentscheidung erleichtern.

Aufgrund des Umstandes, dass viele Hersteller dazu übergegangen sind, Service Center dort aufzubauen, wo Lohnkosten niedrig sind(also nicht in DE) , sind die Reparaturzeiten für Musiker oftmals völlig indiskutabel geworden. 3- 4 Wo. sind ja keine Seltenheit. Das ist völlig praxis-fremd! Schön zu sehen, dass ein Händler hier einspringt. Ich denke nicht, dass das nur Nachteile für den Händler mit sich bringt...im Gegenteil!
 
Moinsen,

kann mich nur anschliessen und finde es gut das Reaktionen, Kritik und Meinungen der Kunden auf derartige Weise zur Kenntnis genommen werden und man auch auf diese Kritik-Punkte eingeht, sie ernst nimmt und versucht diese auszumerzen und die Kritik nicht als Geschreibsel "14-jähriger" abtut.
 
Schön zu hören, dass sich was tut. Als Initiator dieses Threads werde ich auf jedem Fall mal testen, was sich im Hause Musik-Schmidt so getan hat.

Schön, dass Ihr Euch selbst mal hier zu Wort meldet.
 
Musik-Schmidt":21rb6omu schrieb:
...
Wir haben die Kritik sehr aufmerksam gelesen und mit den Mitarbeitern diskutiert....

Das tut auch Not.
Wobei ich als Kunde u.U. verstehen kann, wenn mit ein Ersatzgerät nicht möglich ist. Es sollte möglich ein, wenn man auch Profis als Kunden will.
Ich als Hobyyist komme aber im Normalfall ohne Ersatzgerät aus, sofern Garantiefälle schnell abgewickelt werden.

Was ich dagegen nicht akzeptiere als Kunde, der Geld loswerden will: wenn Verkäufer mich ignorieren, weil sie Privatttelefonate führen müssen oder mit anderen Verkäufern lieber Privat-Talks führen.
Das erlebt man leider immer wieder, inbesondere bei Verkäufern der Generation PISA.
Als Kunde, der eigentlich nur was kaufen will, fühlt man sich da wie ein unerwünschter Bittsteller. Während sich die Verkäufer benehmen wie Könige, die nur dann Audienz gewähren, wenn sie gerade wirklich nix besseres zu tun haben.

Ich bin dann im Regelfall so frei den jeweiligen Laden *rasch* zu verlassen ohne den Kauf getätigt zu haben, den ich eigentlich vorhatte.
Denn wer mich stehen lässt, weil lange, ausführliche Privat-Talks wichtiger sind, der hat nicht verdient, dass ich mein recht sauer verdientes Geld dort lasse.
Um richtig verstanden zu werden: kein Problem wenn ein Verkäufer mal kurz privat telefoniert. Oder kurz was Privates mit anderen Verkäufern klärt.
Aber mich als zahlungswilligen Kunden 15, 20 oder auch 30 Minuten warten zu lassen, weil er/sie/es so lange privat Quatschen muss, das ist schlicht unverschämt.

Ich finde es gut dass Musik-Schmidt reagiert. Hut ab, das erfordert Courage.

Für mich ist aber nicht nachvollziehbar, wie ein Ladeninhaber, der a) Umsatz braucht um b) u.a. die Angestellten zu bezahlen es zulassen kann, dass es so weit kommt. Wie er zulässt, dass bezahlte Angestellte halbstündige Privattelefonate führen, statt das zu tun wofür sie bezahlt werden: Kunden bedienen.

Wie gesagt, Musik-Schmidt scheint da (leider) kein Einzelfall zu sein, aber das ist auch keine Entschuldigung für kundenvergraulendes Verkäufergebahren.

MfG
NdM
 
....ja, ich (als GF der Firma) kann das auch nicht abhaben, dass Kunden nicht beachtet (und geschätzt) werden ...und das hatte in diesem Fall auch Konsequenzen (deutliche Mitarbeitergespäche).

Wir haben nun rund 45 Mitarbeiter ....viele (und das ist ja eigentlich gut) sind schon sehr lange bei uns. Hier ergeben sich aber anscheinend immer mal wieder "Ermüdungseffekte" ...nun, da ist es für uns wirklich schwer etwas zu tun: wir reden und reden mit den Mitarbeitern, versuchen Sie zu motivieren, Verständnis für die Kundenbelange zu generieren ...aber rein rechtlich und finanziell sind uns da die Hände gebunden. Solange es Ausnahmen sind, ist das auch erträglich ...aber es darf keinesfalls die Regel werden!

Neue Mitarbeiter haben wir am Verkaufserfolg (also so gewissermassen an der Zufriedenheit der Kunden) beteiligt ....diese Verkäufer haben einen neuen Schwung in den Laden gebracht, da sie merken, dass sie vom KUNDEN und nicht von uns Inhabern leben ....aber es bleibt schwierig: Gitarrenverkäufer gibt es nicht viele, Gitarren sind eine eigene Welt ...und ehrlich: ich wäre froh, wenn sich mehr wirklich GUTE VERKÄUFER bewerben würden ...das ist leider auch eine Seltenheit, da der Einzelhandel (Samstag arbeiten, bis Abends arbeiten) beim arbeitenden Menschen scheinbar kein gutes Image hat.... ferner wollen Musiker auch am Samstag gerne auftreten (oder Abends) ...es ist manchmal fatal ...aber wir arbeiten dran ...und sind für Tips und Kritik dankbar!

GrĂĽĂźe

Olaf
 
Hi Olaf,

mit Musik-Schmidt habe ich keine Erfahrungen gesammelt, also fĂĽhlt Euch/fĂĽhle Dich nicht von mir kritisiert.
Im Gegenteil, ich begrĂĽĂźe Eure Initiative zur Verbesserung des Service.

Auch ich habe anlässlich des Kaufes von teurem Equipment negative Erfahrungen machen dürfen.

Ohne ins Detail zu gehen, hier drei Beispiele für von mir erlebtem Händlerverhalten:
1. Ich vereinbare einen Preis für eine Gitarre (2000 €) und reserviere sie für mich gleichzeitig für eine Bedenkzeit von 3 Tagen. Der Preis ist auf dem Reserviert-Schild dokumentiert. Als ich nach 2 Tagen beim Händler erscheine und sie zum vereinbarten Preis erwerben möchte, will ein anderer Verkäufer sie mir dafür nicht mehr verkaufen. 200 € mehr, das ginge, aber nur mit äußersten Bedenken. Ich hätte den Kauf zum dokumentierten Preis rechtlich durchsetzen können, darauf aber verzichtet.
2. Ich ordere einen Amp und eine Box zum Preis von 3200 €. Die Lieferzeit soll max. 4-6 Wochen betragen. Darauf vertrauend vertickere ich meinen alten Amp. Der neue kommt aber erst nach fast 6 Monaten! Auf Anfrage beim Importeur erfahre ich, dass das normal ist, der Händler müsse das auch wissen.
3. Eine 5200 € teure Gitarre ist aus nachvollziehbaren Gründen nicht auf Lager. Die Prüfung, ob sie beim Importeur vorrätig ist und die Bestellung zur Ansicht, dauerte 3 Stunden! Als Lieferzeit waren 3-5 Tage avisiert. Ich soll angerufen werden, wenn die Klampfe da ist. Der Anruf kommt nicht. Nach 7 Tagen fahre ich in den Laden. Sie ist nicht da, Zeitaufwand für mich erneut mehr als 1 Stunde. Dann folgten 5 Anrufe von mir, jedes Mal wurde ich vertröstet, weitere nie getätigte Rückrufe zugesagt. Erst nach fast 4 Wochen konnte ich die Gitarre erstmals in die Hand nehmen. Trotz vorheriger Terminabsprache werde ich gebeten, die Testkabine nach 10 Minuten zu verlassen, "andere wollen auch mal ran".

Der Kauf (insbesondere teuren) Equipments hat immer eine längere Planungs- und Vorbereitungsphase. Dann kommt es auf ein paar Tage mehr oder weniger nicht an. Dafür weiß ich aber oft recht konkret, was ich will. D.h., der Beratungsaufwand ist schon ziemlich reduziert.
Als Kunde bin ich durchaus anpassungsfähig und treffe gern Absprachen, zu Beratungsterminen außerhalb der Hauptgeschäftszeit. Damit bin ich mit meinen Möglichkeiten aber auch schon am Ende. Als Kunde kann ich den Sand im Getriebe, wo er auch immer auftreten mag, nicht erkennen oder gar beseitigen. Aber ich leide darunter. Und ich bin nicht (mehr) bereit, das hinzunehmen.

Musik-Schmidt":22l44vz1 schrieb:
sind fĂĽr Tips ... dankbar!

Mir scheint, die Antwort lautet: Es ist Zuverlässigkeit von Händlerseite gefragt.

Zuverlässigkeit, darunter verstehe ich, dass
- ich als Kunde mit Betreten des Geschäftes wahr- und ernstgenommen werde,
- der Händler ein Auge dafür hat, dass Bestellungen zeitnah ausgeführt werden,
- der Händler mich ggfls. informiert, wenn etwas nicht wie vereinbart läuft, ohne, dass ich hinterhertelefonieren muss,
- Händler Terminabsprachen nicht nur als Lippenbekenntnis begreifen, sondern diese Termine einhalten, ein Verkäufer zur Verfügung steht, der zuvor das Geraffel bereitgestellt und auch eine Kabine reserviert hat,
- dann auch genĂĽgend Zeit zum Test und weiterfĂĽhrenden Beratung zur VerfĂĽgung steht,
- Verkäufer ihre Arbeitszeit als solche begreifen und diese nicht irgendwie um ihre privaten Bedürfnisse herumstricken,
- Verkäufer stets daran denken, dass ich trotz einiger Vorbereitung nicht zwingend mit der Materie in aller Tiefe vertraut bin, sie deshalb meinen Wissenstand hinterfragen und beratend erweitern,
- Verkäufer sich vorher ggfls. selbst über den fraglichen Gegenstand informiert haben,
- und letztlich Geschäftsführer ihr Personal im Griff haben.

Solange diese Zuverlässigkeit nicht gegeben ist, ich auf Händleraussagen hinsichtlich Preisen oder Lieferzeiten nicht vertrauen kann, und ich auch zur einer Bestellung einer konkret genannten Ware (s.o.) stundenlange Wartezeiten in Kauf nehmen soll, kann ich auch gleich blind kaufen.

Alles findet sich ohne Wartezeit via Internet. Und weil`s weltweit funktioniert, kaufe ich hochpreisiges Equipment gleich in den USA, und zwar erfreulicherweise deutlich preiswerter.

Aber sei`s drum. Bei meiner nächsten Stippvisite nach Frankfurt schaue ich bei Euch rein. Und mal schau`n, vielleicht überzeugt Ihr mich ja.
 
Hallo Olaf,

vorweg: ich habe selbst mehr als ein Jahr im Musikeinzelhandel gearbeitet. Zwar liegt diese Erfahrung schon ziemlich lange zurĂĽck, ich trage sie dennoch mit mir herum und versuche stets, das Problem von beiden Seiten aus zu betrachten.

Stellt Ihr Musiker ein, haben die zwar vom Instrument Ahnung und können es vorführen, aber eigentlich würden sie lieber von der Musik leben wollen.
(das habe ich bei einigen Gitarrelehrern auch schon erlebt. Bei denen möchte ich kein Schüler sein...)

Stellt Ihr Verkäufer ein und motiviert sie über den Provisionsanteil
Musik-Schmidt":vrtiqiah schrieb:
Neue Mitarbeiter haben wir am Verkaufserfolg (also so gewissermassen an der Zufriedenheit der Kunden) beteiligt
kann das zu sehr merkwĂĽrdigen Beratungstendenzen fĂĽhren , was ich auch schon erlebt habe...

Das Berufsbild des Musikalienhändlers ist wohl auch nicht mehr so ganz zeitgemäß, aber das müßte ich erst recherchieren, bevor ich mich zu weit aus dem Fenster lehne. Eigentlich müßte es einen Gitarren-Fachverkäufer geben, aber der will wieder besser verdienen...

Eine klassische ZwickmĂĽhle.

Eine Anmerkung möchte ich noch gerne loswerden:
Das Bemühen um möglichst sachliche Darstellung von Mängeln in diesem Thread findet - so ärgerlich die Begebenheiten waren! - meinen Respekt genauso wie die Statements von Olaf aus Händlersicht. Ich finde es sehr anerkennenswert, wie konstruktiv bei diesem heiklen Thema miteinander umgegangen wird.
 
Moin,
neulich war ich das erste Mal beim Schmidt, wahrscheinlich vor der Serviceoffensive, aber ich konnte alles testen was ich wollte. Jede Gitarre wurde vor dem Spielen gestimmt und (ganz kurz) gecheckt. Der Verkäufer hat mich trotz meiner nervigen Fragen mit Tipps beraten, die keinen Verkauf nach sich ziehen.
Gekauft hab ich dann was völlig anderes als geplant, nicht wegen dem Geschick des Verkäufers, sondern weil ich die Loop machine auch antesten konnte.
Divenhaftes Verhalten haftet an jedem, der sein Hobby teilweise zum Beruf gemacht hat, aber leider nicht so wie gewĂĽnscht (Rockstar).Das geht mir in meinem bevorzugten Fotoladen allerdings genauso. Entsprechend frage ich einfach und werde meistens mit Antworten belohnt.
Also mein erster Besuch war bestimmt nicht der letzte bei Musik Schmidt, Aber ich bin halt auch nur ab und an in Ffm...
Gitarrenruebe's Erlebnis ist natürlich sehr schade. Aber auch verständlich vom Musikhaus. Früher (in der guten alten Zeit) konnte man auf eine erste Diagnose und evtl. Reperatur sogar warten. Zumindest in den Läden wo ich damals war.
Ich vergebe aufgrund meiner (geringen) Erfahrungen eine 2 an MS in Frankfurt!
Ciao
Monkey
 
mad cruiser":10moxgxo schrieb:
Das Berufsbild des Musikalienhändlers ist wohl auch nicht mehr so ganz zeitgemäß, aber das müßte ich erst recherchieren, bevor ich mich zu weit aus dem Fenster lehne. Eigentlich müßte es einen Gitarren-Fachverkäufer geben, aber der will wieder besser verdienen...


Hi Mad!,-)))


Jaja, der Musikalienhändler. Der GdM hat letztes Jahr (endlich) die Umstrukturierung der Ausbildung zum Musikalienhändler durchgeführt, wo durch spezielle Module das Wissen um bestimmte Intrumenten- und Musikaliengruppen gebündelt wird, sprich: man kann sich als Musikalienhändler nun ausbildungstechnisch spezialisieren.
In meiner Prüfung mußte man noch alles wissen, bzw. adäquat bescheid wissen, was auch historische Instrumente, Musikgeschichte und eine elementare Kenntnis von Musiklehre und Formenlehre beinhaltete. Fazit: das meiste von dem in der Prüfung abgefragten Wissen, bzw. dem Wissen was im GdM Lehrgang vermittelt wurde (1 Woche bei Zwischenprüfung, 2 bei Abschlußprüfung) brauche ich nicht im täglichen Geschäft. Da braucht man eher ein Jurastudium oder eine Instrumentenbauer Ausbildung,-)))
Das soll sich ja nun geändert haben, man wird sehen, die ersten Prüfungen nach neuer Ordnung sind im Juni in Bonn. Ich werde da sein und kann bei Bedarf später was dazu sagen.

Das zeigt, dass sehr viel Wissen um Instrumente und Zubehör im Geschäft vermittelt werden muß, denn in der Berufsschule gibt es keine Klassen für Musikalienhändler, Bücher gibt zu diesem Berufsbild seit 1969 nicht mehr und die Lehrgänge beim GdM vermitteln halt nur Prüfungswissen, weswegen eigentlich jeder, der nur dies Lehrgänge besuchte die Prüfung imho bestehen würde (wenn auch wohl mit schlechtem Ergebnis,-))).

In meinem Laden war es so: der Keyboard Mensch war nicht interessiert mir was zu erklären, Pech für mich. Die Noten- Tante hatte auch nur selten Lust, nochma Pech. Also muß man eben alles selbst im Try-and-Error-and-use-the-fucking-Internet-Verfahren lernen. Ist auch ok, kostet aber unnötig Zeit, ind er man dem Kunden etwas ratlos gegenüber steht.

Jetzt ist es bei mir im Moment so: ich arbeite in der Notenabteilung, der Bereich, der bei mir auf das kleinste Interesse stösst, und der imho nicht mein stärkstes Gebiet ist, das wären halt eben Zupfinstrumente.
Dieses "Dilemma" (eigentlich das falsche Wort, Noten können auch Spaß machen) sehe ich bei vielen Musikalienhändlern: Der Beruf Musikalienhändler impliziert, das man sich eben im Unterschied zum Einzelhandelskaufmann im Musikalienbereich mit Noten auskennt, und von Instrumenten nicht so den Plan hat.....
Dementsprechend machen nicht sehr viele Jugendliche eine Ausbildung zum Musikalienhändler, da man a) quasi zu spezialisiert ist (was natürlich Unsinn ist), b) nur selten einen Job bekommt, respektive übernommen wird und c) die Mär herrscht, die Prüfung sei so schwer wie ein ganzes Studium (kein Witz, den Spruch habe ich häufig gehört).

Dann hat man u.U. noch ein Problem: man stelle sich einen jungen Menschen von ca. 22-24 Jahren vor, weiß alles über Gitarren, Verstärker, Effekte etc. und ist (DAS ist jetzt utopisch) auch noch ein Verkaufstalent. So jemanden wird die Edel Geraffel Abteilung beim sagen wir mal Store nicht einstellen, Grund: zu jung. Wenn man so jung ist, hat man gegenüber der reichen und älteren Kundschaft, welche sich meist für tueres Equipment interessiert einfach keine Reputation, egal was man weiß, egal wie nett man ist, die kaufen lieber beim älteren Mitarbeiter, weil der eben ein gewisse Aura der Weiseheit des Alters oder wasweißich ausstrahlt, das erlebe ich sehr häufig, nicht nur bei uns.

Ich könnte ja jetzt überspitzt formulieren (nicht böse sein Frank): die Kundschaft bekommt die Verkäufer, die sie verdient, bzw., die sie sich leisten will.

Was auch häufig passiert: man nimmt sich Zeit für den Kunden, gerade bei Noten, wo man oft viel erklären muß bzw. Ängste nehmen muß (echt wahr!) ist freundlich und ruhig und wasweißichnochalles und im Gegenzug bekomme ich weder ein Guten Tag, noch ein Auf Wiedersehen noch ein sonstwas. Bedanken muß sich ja keiner, Beratung ist ja selbstverständlich, aber ein Mindestmaß an Höflichkeit lassen die meisten Kunden vermissen. Wenn ich zu Kaufhof gehe werde ich i.d.R. sowas von schlecht behandelt und beraten (da könnte man auch Pappfiguren mit schlechtgelaunten Gesichtern hinstellen), dass ich mich immer frage, warum viele unserer Kunden uns so behandeln, als seien wir genauso.

Aber gut, das soll jetzt keine Entschuldigung für irgendwas sein´und ich liebe meinen Beruf, insofern versuche ich auch jeden Kunden so zu behandeln, wie ich eben auch behandelt werden möchte, aber ich kann in gewissen (engen) Grenzen durchaus verstehen wenn Mitarbeiter schonmal etwas kurz ab sind, oder sich keine Zeit nehmen, wer weiß, was die vorher für einen Kunden hatten;-)))

Was aber mal gar nicht geht: Wenn Lieferzeit besteht MUSS diese mitgeteilt werden, genauso wie jedes andere Problem mit der Ware, da tut man sich ja auch als Geschäft einen Gefallen mit, wenn man das früh genug klärt, so hat man eben auch keine unzufriedenen Kunden. Dabei ist es auch egal, ob es sich um Ware für 0,20€ handelt oder für 10.000€.

So, puh, viele Buchstaben...


Macht's gut!
 
Hallo Johnny,

vielen dank fĂĽr Deinen sehr informativen Beitrag!

Johnny_Thul":qgkt5zsg schrieb:
die kaufen lieber beim älteren Mitarbeiter, weil der eben ein gewisse Aura der Weisheit des Alters oder wasweißich ausstrahlt...

:hihi:

Wäre ja schön, wenn es so wäre...
Vielleicht unterstellen sie ihm langjährige Erfahrung und die Gelassenheit, nicht mehr jedem neuen Trend, jedem Hype hinterherzurennen und das zu empfehlen, was er iwirklich für das für den Kunden Beste hält...
 
mad cruiser":10aisty2 schrieb:
Vielleicht unterstellen sie ihm langjährige Erfahrung und die Gelassenheit, nicht mehr jedem neuen Trend, jedem Hype hinterherzurennen und das zu empfehlen, was er iwirklich für das für den Kunden Beste hält...

Hi!

Hähäh, genau, erinnert mich noch an eine Begegnung in frühester Jugend, als ich mal im Musikladen fragte, was man denn so braucht für einen amtlichen Sound: " Ne 59er Paula und 'n 59er Bassman, dann hasse schonma 10%", das ist ein original Zitat! Zu der zeit wußte ich gar nicht, was das ist,-))))


Mach's gut!
 
frank":nwsunx9b schrieb:
1. Ich vereinbare einen Preis für eine Gitarre (2000 €) und reserviere sie für mich gleichzeitig für eine Bedenkzeit von 3 Tagen. Der Preis ist auf dem Reserviert-Schild dokumentiert. Als ich nach 2 Tagen beim Händler erscheine und sie zum vereinbarten Preis erwerben möchte, will ein anderer Verkäufer sie mir dafür nicht mehr verkaufen. 200 € mehr, das ginge, aber nur mit äußersten Bedenken. Ich hätte den Kauf zum dokumentierten Preis rechtlich durchsetzen können, darauf aber verzichtet.

Hallo Frank,

in einem solchen Fall, in dem man als Kunde zwischen zwei Verkäufern zerrieben zu werden droht, empfiehlt es sich meiner Meinung nach, dem Vorgesetzten der beiden Verkäufer bzw. dem Geschäftsführer eine Gelegenheit zum Eingreifen zu geben. Denn wenn Dir ein Verkäufer eine Zusicherung macht, ist das ja nicht eine Angelegenheit zwischen dem Verkäufer und dem Kunden sondern zwischen dem Geschäft und dem Kunden. Spätestens wenn dann solche Probleme auftreten, kann der Gang zum GF viel bewirken.

MfG

JerryCan
 
JerryCan":1cwpbdkv schrieb:
in einem solchen Fall, in dem man als Kunde zwischen zwei Verkäufern zerrieben zu werden droht, empfiehlt es sich meiner Meinung nach, dem Vorgesetzten der beiden Verkäufer bzw. dem Geschäftsführer eine Gelegenheit zum Eingreifen zu geben.
Ja, Jerry,

Du hast sicher recht mit Deinem gut gemeinten Rat.

Wobei, der zweite Verkäufer war der Geschäftsführer. Ich war also schon an der richtigen Adresse. Also, was tun, wenn ich mich auf Rechtstreitigkeiten - auch bei guten Aussichten, zu gewinnen - nicht einlassen mag?
Im Grunde hat mir der Mann einen großen Gefallen getan. Weil ich keine andere, ebenso gute und preislich vergleichbare Les fand, habe ich auf dem Gebrauchtmarkt gesucht. Dort fand ich ein oder zwei Wochen später bei einem Sammler meine 25/50, die zwar schon 20 Jahre alt, aber immer noch ungespielt war. Und für die habe ich unwesentlich mehr bezahlt.
Aber solche Geschäftsgebaren sind letztlich eben doch merkwürdig.
 
Johnny_Thul":1yf0l2sq schrieb:
Ich könnte ja jetzt überspitzt formulieren (nicht böse sein Frank): die Kundschaft bekommt die Verkäufer, die sie verdient, bzw., die sie sich leisten will.
Nö, Johnny,

so schnell werde ich nicht böse.
Gleichwohl stimme ich Dir nicht unbedingt zu.

Wenn ich in ein Geschäft hineingehe, in aller Regel schon recht gut informiert, stoße ich auf einen Verkäufer, den ich mir in aller Regel nicht aussuchen kann. Diese Wahrscheinlichkeit steigt bestenfalls mit Terminabsprache. Aber auch dann hängt es von der Tagesform des Verkäufers (und auch meiner) ab, ob wir gut miteinander klarkommen.

Und selbst, wenn wir gut miteinander auskommen, kann der Verkäufer falsche Angaben hinsichtlich Preis oder Lieferzeit machen. Das eine wie das andere kann vorkommen, Fehler sind menschlich. Soweit habe ich immer noch kein Problem.
Erst, wenn das Geschäft/der Verkäufer das selbst-verursachte Problem nicht mehr löst, auch keine Anstalten dazu macht, wird`s ärgerlich. Und für diesen Ärger auch noch bezahlen? Das ist schon starker Tobak, finde ich.

Aber sonst hast Du schon recht. Wer sich als Kunde daneben benimmt, braucht sich ĂĽber`s Echo nicht zu wundern, schon gar nicht zu beschweren.
 
Hab mich hier grade durchgearbeitet und will Lob fĂĽr Musik-Schmidt loswerden, die Bilder sind einfach nur Top. Das macht kein Inet Shop besser und anders kenne ich Musik-Schmidt leider nicht.
mfg, price
 
Musik-Schmidt":2iz382dn schrieb:
Hallo liebe Leser-/innen,

SIE ALS KUNDE SIND UNS SEHR WICHTIG ...weil, von Ihnen leben wir!

Hallo liebe(r) Musik Schmidt,

gilt denn diese "Service Offensive" mit 33 Tagen Geld-zurück und 66 Tagen Umtauschgarantie auch für Ladenkäufe oder nur für Online-Bestellungen? Per Mail bleibt diese Frage leider unermüdlich unbeantwortet.

Freundlich grĂĽĂźt
Sven
 
Hi,

ich bin neu hier und möchte meine Erfahrungen zu diesem "Laden" loswerden.

Ich habe bei Musik Schmidt ein paar Yamaha HS80 und ein Motu 828MkII Rack Bundle online bestellt. Umgehend wurde mir darauf hin ein persönlicher Kundenbetreuer zugestellt mit Namen Enrico Courtelli (vielleicht falsch geschrieben Entschuldigung). Das ganze wirkte sehr prof. und freundlich.

Ich erhielt am selben Tag noch Bescheid von dem Herrn das die HS80 sofort lieferbar sind doch das 828MkII welches mir geschickt werden sollte sich wohl bei einem vorherigen Test als defekt erwies, man würde mir die HS80 sofort schicken und das Motu+Rack kostenlos nachliefern. Das erste was mich verwunderte war die Tatsache das ich Neuware erstehen wollte und mir nicht klar ist warum man Originalverpackte Ware vorher auf Funktion prüft, in diesem Fall natürlich vorteilhaft für mich da ich kein defektes Gerät erhielt aber dennoch "unüblich" bis verdächtig gelinde gesagt. Ich bestätigte per Mail das ich mit der kostenlosen Nachlieferung einverstanden sei. Zwei bis Drei Tage später kamen dann auch die HS80 per UPS im gleichen Zug wollte ich mich erkundigen wann denn ungefähr mit dem Motu zu rechnen sei also schrieb ich eine erneute Mail.

Doch diesmal keine prompte Antwort mehr und 2weitere Tage vergingen. Ich dachte mir einfach mal telefonisch nachzufragen denn eine E-Mail geht ja auch mal verloren, zuerst eine junge (genervte) Dame dran die mich weitervermittelte in der Abteilung in die ich sollte/wollte nahm jedoch niemand den Hörer ab also Warteschleife, erneut die junge Dame (noch genervter) "Da nimmt wohl niemand ab einen Moment bitte" als nächstes Gitarrenabteilung "Was sollte ich da?" wieder zurück wieder Warteschleife entlich erreichte ich Herrn Courtelli der mir ein eintreffen und Versand des Geräts am selbigen Tag noch zusicherte, naja über 10Minuten sinnvoll investiert.

Ich benutze einen Windows Rechner und hörte bereits im Vorfeld das viele das Motu 828 in der USB Version nicht zum laufen bekommen aber ich wollte es nunmal probieren. Nach 5Tagen Bios Settings Windows Neuinstallation etc. gab ich schließlich auf und wollte von meinem Widerrufsrecht gebrauch machen. Also verfasste ich erneut eine Mail in der ich mein Problem schilderte und um zwei Rücksendeaufkleber bat. Das war letzten Freitag und erneut erhielt ich keine Antwort bis ich mich Montags dazu entschloß die Geräte selbst per GLS versichert einzuschicken da ich kopiere hier die AGB´s

"Wir bitten Sie, keine Sendungen an uns unfrei ohne unsere vorherige Zustimmung zu versenden. Im Falle des gültigen Widerrufs übernimmt die Musik-Schmidt OHG die Kosten der Rücksendung in üblicher Höhe. Bitte nehmen Sie hierzu Kontakt mit uns auf. Wir schicken Ihnen gerne ein "Freeway Ticket" zu."

keine Antwort auf meine Anfragen erhielt und ich annahm mir werden meine ausgelegten Versandkosten in "üblicher Höhe" zurückerstattet. (Lustigerweise hab ich am Freitag auch Thomann eine Rücksendung angekündigt zum gleichen Zeitpunkt morgens, ich erhielt am selben Tag antwort und Samstag hatte ich die Aufkleber bereits im Briefkasten!!!!!)

Nun für mich der Hammer, am Mittwoch rief mich Herr Courtelli an und erklärte mir das viel im Laden loß sei und er jetzt erst meine Mail gelesen habe. Dann wusste er nicht mehr sicher ob er die Versandaufkleber bereits an mich geschickt hat oder nicht, ich erläuterte ihm das ich das Paket bereits selbständig aufgegeben habe. Er sagte mir das er mir so meine Versandkosten nicht erstatten könne das Rücksenden der Ware ginge nur über die Versandlabels. Der Versand beider Pakete hat mich über 30€ gekostet! Ich blieb recht ruhig machte aber sicherlich deutlich das ich in diesem Laden keinen Cent mehr lasse! Ich habe bis heute mein Geld nicht wieder und auch (wenn wunderts) keinen E-mail Bescheid über den Eingang der Ware erhalten.

GruĂź Reiter S.
 
Hallo Reiter S.!

Wann ist das denn gewesen? Vor ein paar Tagen?

Ich habe mit Musik Schmidt keine gravierenden Probleme gehabt bisher.
Sehr netter Kontakt, kompetent, schnelle Lieferungen incl.
Es kann aber auch durchaus mal sein bei einigen Hundert
Bestellungen, Beanstandungen und Anfragen jeden Tag sein, das
da mal etwas durchgeht ... ich habe selber in einem Musikgeschäft
gearbeitet, weiĂź von daher auch, wie stressig
das sein kann und so sehr man sich auch bemĂĽht, es gibt Tage, da
geht was durch ... da arbeiten nun mal keine Maschinen, worĂĽber ich
persönlich sehr froh bin!

Ich hätte die Geräte nur mit Freeway-Ticket verschickt, hätte auch in Kauf
genommen, daĂź es ein wenig dauert. Und das, obwohl ich weiĂź, wie
ärgerlich diese Aktionen grade dann sind, wenn man dringend auf Geräte
angewiesen ist. Ob das in Deinem Fall so ist, kann ich natĂĽrlich nicht
einschätzen. Aber ärgerlich ist das allemal!

Ich habe mein defektes MotU Ultralite vor ein paar Tagen per FreeWay-Ticket
an Thomann geschickt. Im Vorfeld habe ich mein Anliegen per E-Mail
vorgetragen, das Ticket war zwei Tage später da. Gestern habe
ich eine Mail bekommen, aus der hervorging, daĂź es angekommen sei
und mir per Mail der weitere Verlauf mitgeteilt wĂĽrde.
Leider sind die aber auf meine zwei Mails nicht eingegangen bisher,
in denen ich darauf aufmerksam machen wollte, wie sehr ich
grade zur Zeit darauf angewiesen bin, da ich zeitlich unter
Druck stehe mit Aufnahmen. Eigentlich wäre es top gewesen, direkt
ein Ersatzgerät zu bekommen. Das ist aber wohl nicht üblich?!
Letztlich muĂźte ich nun schon fĂĽr Samstag eine Aufnahme absagen.
Aber so ist das nun mal, bei hunderten Anfragen, Bestellungen und
Reklamationen jeden Tag ...
 
Danke fĂĽr die Antwort. Doch:

1. Ein unorganisierter Laden ist nicht Sache des Kunden
2. Ich erhielt ĂĽber 5Tage keine Antwort auf meine Mail und der Telefonkontakt war zeitintensiv und unergiebig (bei meiner ersten Anfrage)
3. NatĂĽrlich kann mal was danebengehen aber dann die Schuld den Kunden tragen zu lassen finde ich mehr als unangebracht

Davon abgesehen vielleicht erhalte ich ja doch noch mein Geld (vollständig inkl. Versand) zurück aber trotzdem hat mich das ganze viel Zeit und Ärger gekostet und ich kann und will diesen Laden niemandem empfehlen.
 
reiterw":onsln1cw schrieb:
Danke fĂĽr die Antwort. Doch:

1. Ein unorganisierter Laden ist nicht Sache des Kunden
2. Ich erhielt ĂĽber 5Tage keine Antwort auf meine Mail und der Telefonkontakt war zeitintensiv und unergiebig (bei meiner ersten Anfrage)
3. NatĂĽrlich kann mal was danebengehen aber dann die Schuld den Kunden tragen zu lassen finde ich mehr als unangebracht

Davon abgesehen vielleicht erhalte ich ja doch noch mein Geld (vollständig inkl. Versand) zurück aber trotzdem hat mich das ganze viel Zeit und Ärger gekostet und ich kann und will diesen Laden niemandem empfehlen.

Jetzt beschreib doch mal den weiteren Kontakt. Man hat sich doch sicherlich
bei Dir entschuldigt und auch erklärt, was schiefgegangen ist, oder?!
 
Nein. Der letzte Kontakt war der Anruf am Mittwoch wie geschildert. Es wäre viel los und wenige Leute da deswegen die verzögerte Antwort etc. aber siehe hierzu meinen 1.Punkt das ist nicht Problem des Kunden.

GruĂź
 

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