ES 335 vs ES 345

little-feat":9brguh5c schrieb:
Ach ja……..hängen geblieben bin ich an der hier

http://cgi.ebay.de/Vintage-Rock-Jazz-EL ... 20ae2c94fe

Eine Exotin, kommt aus jener Manufaktur aus Kobe, Japan, die in Handarbeit Gitarren baute unter dem Namen „El Maya“ (nicht „Maya“), das war etwas anderes.

Hi Tom,
Kobe/Japan und El Maya sagt mir einiges und die haben wirklich richtig gute Gitarren gebaut. Diese ES hier sieht auf den ersten Blick sehr sauber verarbeitet aus und wenn sie nicht all zu teuer weg geht könnte man da Glück haben und eine richtig gute Semi bekommen. Ich denke, die etwas blasse Farbe lässt sie vielleicht nicht all zu teuer werden ;-)

Eines zum Bigsby: Ich hatte alle meine ES 135 mit Bigsbys nachgerüstet und das macht schon ein wenig was am Klang aus. Man verliert etwas Sustain und die Gitarre klingt nicht mehr ganz so perkussiv. Umrüsten geht zwar hier auch noch, aber nicht ganz ohne Spuren. Darüber solltest du dir im klaren sein.

Nur ein kleiner Tipp am Rande, wenn auch hier völlig OT: Ich möchte Vintage Guitars keineswegs bushen, aber falls du es nicht schon getan hast - teste doch mal ganz unverbindlich eine VSA535 und eine AV3 an. Ich finde beide Modelle sehr interessant vom Klang her, besonders die etwas kleinere AV3.
 


... ich habe mir mit 30 eine ES angeschafft, weil ein erwachsener Gitarrist einfach eine ES braucht.
 
Na dann wurde es bei mir mit 41 ja höchste Zeit...

Immerhin habe ich schon vor knapp 2 Jahren eine Larry Carlton-CD gekauft...

Ich habe gestern auf youtube eine Varitone-345-Demo vom Hilden gehört und freue mich nun noch ausgeprägter auf die Guitarre.


Denn nur mit Varitone hat die ES (335, die damit soundlich quasi zur 345 wird) die Vielseitigkeit, die sie für mich als Strat-Player zur ernsthaften Bühnengitarre werden lässt.

EDIT: hier das Video...
 
ferdi":cspziznl schrieb:
Denn nur mit Varitone hat die ES (335, die damit soundlich quasi zur 345 wird) die Vielseitigkeit, die sie für mich als Strat-Player zur ernsthaften Bühnengitarre werden lässt.

Ich setzte 5€ auf die 335.
Setzt jemand auf ferdi?


;-) :lol:

Viele Grüße,
woody
 
ferdi":rw5coj8n schrieb:
Na dann wurde es bei mir mit 41 ja höchste Zeit...

Immerhin habe ich schon vor knapp 2 Jahren eine Larry Carlton-CD gekauft...

Ich habe gestern auf youtube eine Varitone-345-Demo vom Hilden gehört und freue mich nun noch ausgeprägter auf die Guitarre.


Denn nur mit Varitone hat die ES (335, die damit soundlich quasi zur 345 wird) die Vielseitigkeit, die sie für mich als Strat-Player zur ernsthaften Bühnengitarre werden lässt.

EDIT: hier das Video...



:-D eines meiner absoluten Favoriten Vids von Gregor... da krieg GAS nach allem wo ES-330, 335, 345 und 355 draufsteht... :lol:

den Spruch hab ich mal irgendwo aufgeschanppt und fand ihn sehr gut, den zweiten Teil kannte ich nicht :oops: ...vergesse ich auch wieder ganz schnell ;-) ...er nimmt dem ersten Teil das Zuversichtliche... es langt wenn ich merke, dass ich strauchle... ich muss es nicht vorher schon wissen... :roll:

ich war übrigens 43 als ich meine erste Gibson ES335 bekam... mit 36 hatte ich schon mal eine Epi Riviera aus den 80ern... nicht schlecht, hat mich aber nicht wirklich geflippt...

Greets
PIT... :cool:
 
nolinas":2md3jew9 schrieb:
Selbst die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Genieße ihn – schon auf dem zweiten wirst du straucheln.

Ich bin fahrlässiger Optimist, ich singe schon morgens regelmäßig unter der Dusche......DU....ziehst mich nicht runter :evil:

Magman":2md3jew9 schrieb:
Eines zum Bigsby:

Ja, auch so ein "ich habe keine Ahnung-Teil".
Die ganze Konstruktion ist mir eigentlich zu sehr "warum einfach, wenn es auch umständlich geht".

Aber....ich setze gern Tremolo ein, allerdings nur für ganz leichte "Koloration" des Tones. Und das wird das Ding ja wohl können.

frankpaush":2md3jew9 schrieb:
... wobei mich "fantastic sound with japanese P90 style pic ups. " etwas verwirrt hat

Das ist ein älterer Herr, der die Gitarre verkauft. Vermutlich aus der Jazz oder Swing-Ecke, so lese ich es heraus.

Das mit dem P90 ist wohl nur reine Unkenntnis, keine Böswilligkeit, der macht auf mich einen guten Eindruck.

Tom
 
pit_s_xroad":y1hidmy3 schrieb:
ich war übrigens 43 als ich meine erste Gibson ES335 bekam... mit 36 hatte ich schon mal eine Epi Riviera aus den 80ern... nicht schlecht, hat mich aber nicht wirklich geflippt...

Der Cruiser und die 335 – Opa erzählt mal wieder vom Krieg

Da gab es einen jungen Gymnasiasten, und es war die hohe Zeit der Beatmusik. Das einzigen verfügbaren Informationsquellen waren die Bravo und Uschi Nerke, in deren TV-Sendung BEAT-CLUB man sich über den aktuellen Stand der Instrumententechnologie sachkundig machen konnte. Und natürlich der heißgeliebte Original-Gibson-Katalog von 1964 mit handschriftlich hinzugefügten Preisen (heute noch in meinem Besitz!)

Man erinnere sich: wir befinden uns noch in der „Prä-Hendrix-Ära“, und es gab keine Les Pauls! In jeder Beatband gab es damals aber mindestens eine ES – gern auch als Tuba-Ersatz-Bass, egal ob von Gibson oder baugleich von Epiphone. Als 1966 sogar George Harrison auf dem Cover der Single „Paperback Writer“ eine umhängen hatte, stand der Entschluß fest: die werde ich heiraten!

Uuumpf. Mit einem Jahr Verspätung schlug das Album „John Mayall´s Bluesbreakers with Eric Clapton“ bei mir auf, und das änderte mein junges Leben. Zumindest, was die bevorzugte Musikrichtung betraf. Die Hoyer Modell 53, ein nur entfernt an die 335 erinnerndes, aber bezahlbares Modell, wurde mit original Gibson-Tonabnehmern ausgestattet und der Red Panel VOX AC 30 auf Rechtsanschlag gedreht, und das ging schon mal in die richtige Richtung – so lange, bis die Ordnungskräfte meine Versuchsreihe abrupt unterbrachen.

Zeitsprung. Im Sommer 1971 wurde der Traum wahr: meine erste Original-ES 335 TD von 1968 mit Bigsby, gebraucht von einem GI gekauft. Auf Stop Tailpiece umgerüstet, hat mir die Verwendung dieses Instrumentes in Hunderten Amiclubs und Tanzsälen das Studium finanziert.

Ein paar Jahre später hatte ich eine Offenbarung bei No.1 in Hamburg, die meinem musikalischen Leben eine andere Richtung hätte verleihen können. Ich spielte dort eine 59er Dot in atemberaubendem Zustand, die damals 7.500,- Deutsche Mark gekostet hätte, die ich nicht besaß. Ich hatte auch nichts zum Verpfänden oder Verkaufen, deshalb mußte ich mich in jener Nacht fürchterlich betrinken. Wer weiß; hätte ich sie damals kaufen können, ginge es mir jetzt vielleicht wie Thomas Blug mit seiner Strat... Seither wollte ich meine 335 nicht mehr spielen, konnte mich aber auch nicht von ihr trennen und spielte Strats. Nachdem ich sie über 10 Jahre lang nur noch einmal jährlich entstaubt und neu besaitet hatte, beschloß ich 2003, sie endlich doch zu verkaufen – nur um bald darauf festzustellen, wie sehr sie mir fehlt...

Zwei Jahre habe ich gesucht, Dutzende alte und neue ES ausprobiert, bis mir eine gebrauchte rote von 2001 vor die Flinte lief. Nix aufregendes, keine CS, keine RI, ein langweiliges Serienmodell ohne aufpreispflichtige Extras. Ich persönlich finde sie besser als meine alte, ich bin glücklich mit ihr (nachdem der Rappelsteg von einer Nashvillebridge abgelöst worden war), und es gibt ein paar Leute, die sie kennen und ebenfalls für ein tolles Instrument halten.

http://www.guitarworld.de/gwpages/galle ... ,1513.html

Ich werde sie nicht mit Varitone ausstatten. Wenn ich größere Vielseitigkeit benötige, als die 335 sie mir bietet, nehme ich eben noch ein zusätzliches Instrument mit. Aber das ist natürlich nur mal wieder meine persönliche Meinung.
 
Woody":16669u3r schrieb:
Ich setzte 5€ auf die 335.
Setzt jemand auf ferdi?

Viele Grüße,
woody

Ich setze selber nicht auf mich...

Fängt dein Vorname zufällig mit "G" an und endet auf "n", Woody?
 
mad cruiser":19v5eup3 schrieb:
...

Der Cruiser und die 335 – Opa erzählt mal wieder vom Krieg

....

...aber exzellent... immer nett zu lesen... :top:

Cheers,
PIT... :cool:
 
little-feat":3f2i7hxd schrieb:
...
Ich bin von den guten japanischen Gitarren, die zwischen den 70ern und 90ern entstanden aus eigener Erfahrung sehr überzeugt, Burny, Greco, Fernandes, Aria, Aria Pro II usw., da kann man nicht viel falsch machen, mit den Originalen aus USA schon mehr.

Genau mit solchen hatte / habe ich auch nur gute Erfahrungen!
Meine erste 335 war vor ein paar Jahren eine gebrauchte Cimar aus den 70ern, die mittlerweile Gibson-Pickups bekommen hatte. Tolles Instrument!
Kaum verkauft wegen zu viel Zeug, hat sie mir schon wieder gefehlt...

Jetzt habe ich eine Luxor von Mitte der 70er.
Sie hatte erst ein Trapez-Tailpiece, das habe ich umrüsten lassen, die PU´s sind Di MArzio PAF und Duncan ´59. Die bleibt bei mir!
Ab und zu nehme ich eine Gibson 335 in die Hand - und lege sie gleich wieder weg...

Ach ja, ich finde, die 335 sind wesentlich vielseitiger als sie auf den ersten Blick aussehen! Probier´s ruhig mal, aber nimm eine Japanische aus den 70ern!
Viele Grüße
Jochen
 
little-feat":2fwxbcxh schrieb:
Magman":2fwxbcxh schrieb:
Eines zum Bigsby:

Ja, auch so ein "ich habe keine Ahnung-Teil".
Die ganze Konstruktion ist mir eigentlich zu sehr "warum einfach, wenn es auch umständlich geht".

Aber....ich setze gern Tremolo ein, allerdings nur für ganz leichte "Koloration" des Tones. Und das wird das Ding ja wohl können.
Tom

Die Funkton eines guten Bigsby ist sogar sehr gut und ist auch relativ verstimmungsfrei wenn man wie du schreibst ein wenig um den Ton kolorieren will.

Ich gehe auch mal davon aus, das du kein Freund von bösen Divebombs bist :lol:
 
ferdi":glhi0tmt schrieb:
Ich habe gestern auf youtube eine Varitone-345-Demo vom Hilden gehört und freue mich nun noch ausgeprägter auf die Guitarre.

EDIT: hier das Video...


Hi Ferdi,

schau und höre dir mal diese hübsche 345er an - finde ich einfach nur lecker :top:

 
Das Video bestätigt für mich nur 1x mehr, dass ein Varitone genau das ist, was ich für die ES brauche. Ohne würden mir die dünnen, funky Rhytmussounds fehlen und ich müsste live dauernd die Klampe wechseln.
 
little-feat":13dokdpr schrieb:
Ach ja……..hängen geblieben bin ich an der hier

http://cgi.ebay.de/Vintage-Rock-Jazz-EL ... 20ae2c94fe

Eine Exotin, kommt aus jener Manufaktur aus Kobe, Japan, die in Handarbeit Gitarren baute unter dem Namen „El Maya“ (nicht „Maya“), das war etwas anderes.

Ebay läuft irgendwie immer noch nicht wieder richtig, daher habe ich jetzt nicht ganz verstanden, ob Du sie wirklich gekauft hast.
Falls nicht, erlaube ich mir, dezent auf die Kleinanzeige zu meiner DeArmond Starfire hinzuweisen:
http://www.guitarworld.de/forum/biete-dearmond-starfire-t22515.html

Cheers

HanZZ
 
Hi, war zwar lange nicht mehr hier, hab mich aber zufällig mit dem Thema beschäftigt, da mein Vati eine solche Gitarre suchte.

Ich hab also in mehreren Gitarrenläden versch. Gibson 335 und 345 gespielt. Mir hat seltsamerweise immer die 345 besser gefallen. Auch sind die Splitfunktionen der PU sehr schön. Es gibt aber schon Schwankungen von Gitarre zu Gitarre.

Die günstigeren Epiphones haben mir allesamt nicht gefallen. Die Hälse waren sehr klobig und der Sound im direkten Vergleich matt und ohne Obertöne.

Nach 2 Wochen Testerei haben wir dann eine 345 in wine-red genommen. Tolle Bespielbarkeit und Sound. Leider nicht ganz billig, ... der Spaß.

LG
 
Hi,

quaktia":39kxmyxv schrieb:
Auch sind die Splitfunktionen der PU sehr schön.

es sind gar keine, es laufen immer alle Spulen der Humbucker. Die Sounds des Varitones entstehen ausschließlich durch eine "irgendwie" (Schaltbild siehe weiter oben) mit verschiedenen Widerständen verschaltete Spule. Aber das gefällt mir auch sehr, sehr gut.
 

Beliebte Themen

Zurück
Oben Unten