fender deluxe reverb oder supersonic 22?

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Anonymous

Guest
bin am hin und herschanken zwischen den beiden amps....
was wĂĽrdet ihr mir empfehlen?....was habt ihr fĂĽr erfahrungen gemacht?
 
satch schrieb:
bin am hin und herschanken zwischen den beiden amps....
was wĂĽrdet ihr mir empfehlen?....was habt ihr fĂĽr erfahrungen gemacht?

Hi,

empfehlen würde ich das Antesten der Amps, weil meine Erfahrungen mit den Amps mir sagen, dass die beiden etwas unterschiedlich klingen und vor allem auf verschiedene Lautstärken anders reagieren und es kommt auf die Musikrichtung und die direkte Umgebung an ( welche Gitarren, Effekte etc. ).
Probieren !!
 
Der Supersonic gilt als störanfällig. Sprich mal den GWler Kiroy an. Der kann ein ziemlich böses Lied darüber singen.
 
frank schrieb:
Der Supersonic gilt als störanfällig. Sprich mal den GWler Kiroy an. Der kann ein ziemlich böses Lied darüber singen.
Stimmt ! Einerseits.
Wobei die Story vom Roland (Kiroy) ĂĽber Jahre geht, das ist halt auch ein Montagsmodell.
Das Drama hätte ich mit KEINEM Amp solange mitgemacht, aber das ist eine andre Geschichte ....

Die andre Seite der Medaille:
User "Highgear" spielt diverse SuperSonics seit Jahren und ist super zufrieden.
Da war, soweit ich weiĂź, auch eine Kreuzfahrt als Gitarrist der Bordband mit dabei,
die der Amp problemlos hinter sich gebracht hat.
Vielleicht meldet sich Tosch ja selbst dazu, er ist sicher einer der erfahrensten SS-User hier.
Ich hatte einen SS60 vom ihm fĂĽr ca. ein Jahr, problemloser Betrieb mit gutem Sound.
Ca. ein halbes Jahr davon hatte Physioblues den Amp, no probs.
DafĂĽr wirklich guter Sound in allen Lagen (der Bright Cap im Vibrolux Chanel war entfernt).

Was stimmt ist, dass die Amps unterschiedlich sind:
Der DRRI ist ein Klassiker, der so seine Stärken hat: Das ist aus meiner Sicht ein Sound, der
Bandtauglich clean ist, und zwar schon gaanz leicht am Sweet Spot.
Wenn der DRRI zerrt, ist das nicht meine Welt, ich mag den clean mit etwas Kompression
und dann Treter davor.
Ganz anders der SS60: Der Vibrolux Chanel klingt (ohne Bright Cap) sehr Fender-klassisch
mit Sparkle. Der Bassman-Mode im Clean klingt fetter und dicker, sehr gute Alternative.
Beides deckt eine groĂźe Bandbreite von klassischen Fender-Sounds ab.
Der Zerrkanal ist für einen Fender spitze. Viele Schattierungen möglich.
Die FX-Loop mit Pegel für Input und Output lässt sich auch wunderbar als Leadboost,
da fuĂźschaltbar, zweckentfremden.
Kurz: Wenn Du den DRRI nimmst, plane ein, dass Du fĂĽr Zerrer weiteres Geld in die
Hand nehmen musst. Weiter spiele einige der Amps an, die klingen in der Serienstreuung zT durchaus
unterschiedlich. Probiere hier auch aus, welcher Deluxe Reverb es für Dich wäre,
der ´65er BF oder der ´68er SF.
Du hast, wenn Du einen gut klingenden hast, hier einen Klassiker, der mit Pedalen als
gute Basis fĂĽr viele Sounds funzt.
Mit dem SS60 bekommst Du einen vielseitigen Amp, der rundrum eigentlich gut klingt,
aber als sehr anfällig gilt: Die vielen Berichte im Netz hierzu kommen nicht von ungefähr,
wobei ICH das eben nicht bestätigen kann.

Als Alternative zum Deluxe Reverb muss man noch die PTP-Amps von Tilmann Ritter und TAD nennen.
Das ganze eben in super Qualität, aber eben auch deutlichst teurer.
Evtl. mal auf dem 2nd Hd Markt schauen ...

Buon giornata
 
Hi

Jetzt ist mir Rolf zuvorgekommen :) ... Er sagt eigentlich schon alles richtig ...

Ich spiele seit einigen Jahren meinen Supersonic 60 Combo ( alte Version mit dem geraden Schriftzug.) ...
Der Amp hat etliche Gigs von Kreuzfahrt( salzhaltige Luft) , OpenAirs ( Sonne, Regen) und verrauchte Kneipen alles mitgemacht ....
Und ich hatte noch kein einziges Problem mit dem Amp .

Ich denke , so Massenproduktionen ( die innen aussehen wie ein Billigradio) haben immer Streuungen ( deswegen wollte ich mir ja immer mal einen Supersonic in handwired bauen lassen ).

Der Amp nimmt ĂĽbrigens klasse alle Art von Pedalen .

Im übrigen gefällt mir die alte Version mit geradem Schriftzug im verzerrten Kanal viel besser als die neue Version , da sie schlanker, drahtiger ist und ich besser meinen SRV meets ROCK Sound bekomme ....

Obwohl er tadelos funktioniert träume ich dennoch von einem Handwired Supersonic :)

Highgear
 
Hi Satch

Der Fender SS ist meiner Erfahrung nach ein Amp, der 2 Sachen halbwegs kann - den Vibrolux vielleicht noch etwas bessser, den Bassman doch nur so naja (wenn man mal beide direkt nebeneinander hört). Eine Kompromiss-amp letzlich.
Ein Deluxe Reverb ist ein Monolith, einer der "Ur-Amps", wie auch ein Twin
oder ein JCM 45. Kein anderer Amp kann das, was er kann genauso (auĂźer ev. die Ritter-Kopie oder andere teure Kopien, die aber nicht unbedingt besser sind.)
So wie ihn Fender heute als Reissue baut, kann man ihn bedenkenlos kaufen (natürlich mal mit der Lieblingsgitarre antesten), mit alten habe ich persönlich leider auch einige schlechte Erfahrungen gemacht. Und er ist pedalfreundlicher als z.B. ein Twin, auch als ein SS (nach meine Geschmack)
schöne Grüße
ZB
 
Da ich hier persönlich genannt wurde, mal der Versuch, das Ganze möglichst kurz darzustellen:

Supersonic 60 Watt-Combo (schöner Vibrolux-Sound, sehr guter Bassman-Sound, genial-guter Burn-Kanal), gekauft im Nov. 2008.
Im Dez. 2008 zum ersten Mal zu einem Tech in Stuttgart. Weil er ab und zu kurze Aussetzer hatte, einfach mal durchchecken lassen (,vielleicht 'ne Röhre?). Laut Rechnung „kalte Lötstelle nachgelötet“.

Trotzdem hatte ich immer das Gefühl, dass der Amp mehr rauscht, als andere. Außerdem fing er an zu „Rascheln“ und leise zu „Knacken“. Als ich mal in GW einen kurzen Aufnahmeschnippsel reinstellte, kamen so Kommentare wie „Das klingt ja wie´n Laubgebläse“.
Dann im Juni 2009 zum nächsten Tech. Der hat gleich mehrere Mängel festgestellt und behoben: Unsauber gelötet, teilweise mit viel zu wenig Lötzinn. Manchmal war es ein Wunder, dass die Teile überhaupt drin geblieben sind. Zum Teil standen auch kleine Drähtchen so weit über, dass es jederzeit zu einem Kurzschluss mit dem danebenliegenden Kontakt kommen konnte, ein Kabel hing nur an einem "seidenen Faden"... Der Hammer: Ein Kabel an einem Röhrensockel, war gar nicht angelötet! Es hatte mal Kontakt und manchmal eben nicht. Daher das Knacken und Rascheln.

Im April 2010 ging es wieder zum Tech. Ich ließ neue Endstufenröhren einsetzen und einmessen. Dabei entdeckte er, dass eine Steckverbindung schon ziemlich verschmort war! Die Verbindung der Heizungsleitungen ist über Steckverbindungen ausgeführt, die gecrimpt sind. Leider so schlecht ausgeführt, dass der Übergangswiderstand so hoch war, dass der Stecker-Mantel geschmolzen war.

Dass im Amp mittlerweile (Juni 2010) irgendetwas „klingelte“, habe ich einfach hingenommen. Es war keine Röhre, es musste irgendein anderes wackelndes Bauteil sein. Aber ich hatte einfach keine Lust mehr, mit dem Amp schon wieder zum Tech zu fahren.

Weil ein Umzug aufs Land bevorstand, kam ich ein Jahr fast nicht dazu, den Amp zu spielen. Tatsächlich tauchte in dieser Zeit auch kein neuer Fehler auf! Erkenntnis: „Wenn man einen Supersonic unbenützt in der Ecke stehen lässt, geht er auch nicht kaputt.“ Toll!

Im August 2011 hatte ich plötzlich ein neues Nebengeräusch im Speaker: Es klang alles „gepresst“ und unsauber und hörte sich an, als ob im Hintergrund noch ein falsch eingestellter Harmonizer mitspielen würde. Außerdem brummte der Amp stärker als vorher. Ich schicke den Amp zu einem anderen Tech, der tausche darauf die Netzteil-Elkos aus.

Im Okt. 2011 brachte ich den Amp zu einem „Tech“ in der Nähe. Diesmal war es ein (weiterer?) defekter Kondensator. Der Fehler war tatsächlich weg. Dafür brummte nun der Hall extrem! Noch einmal zum Tech. Der war allerdings unfähig. Ich bekam den Amp unrepariert zurück.

Darauf den Amp wieder vergeschickt - es war jetzt Dez. 2011. Unter anderem wieder mal Elkos getauscht, Versorgungsspannung der Halltreiberstufe stabilisiert und eine durchgebrannte Leiterbahn zu einer Schutzdiode im Endstufenbereich repariert.

Die Jahre 2012 und 2013 habe ich sehr selten und nur daheim mit dem Amp gespielt. Merke: „Wenn man einen Supersonic unbenützt in der Ecke stehen lässt, geht er auch nicht kaputt“.

In Jahr 2014 nahm ich wieder öfter den Fender. Und schon geht’s wieder los:
Im Juni 2014 hatte der Zerr-Kanal plötzlich Aussetzer und es kracht sehr laut. Der Zerr-Kanal war leiser als sonst. Dann war's kurz wieder normal laut und dann ist es wieder leise geworden. Ein Käbelchen von einer Platine zu einer Röhrenfassung war direkt an der Platine abgebrochen. Außerdem fand der Tech an zwei Elkos kleine Austrittstellen von Elektrolyt und hat die letzten 5 verbliebenen minderwertigen Original-Elkos gleich mit ausgetauscht. Als der Amp ankam, habe ich ihn kurz eingeschaltet, alles schien zu funktionieren. Dann den Amp wieder in die Ecke gestellt („Wenn man einen Supersonic unbenützt in der Ecke stehen lässt...“).

Im Juli 2014 hole ich wieder meinen Fender hervor... Plötzlich geht ein extrem lautes Kreischen, Krachen und Pfeifen los. Der Tech hat einen Wackler auf der Platine mit den Cinch-Steckern für die Hallspirale als Übeltäter ausgemacht und dort etwas nachgelötet.

Aug. 2014, der Amp ist wieder zurück, der Clean-Kanal funktioniert, aber der Zerr-Kanal ist totenstill! Ich habe den Übeltäter selbst entdeckt: Wieder ein Käbelchen, das von einer Röhrenfassung zu einer Platine geht und direkt an der Platine abgebrochen ist. Also wieder zum Tech. Er lötet das Käbelchen an. Kurzer Test: Aaah, alle beide Kanäle funktionieren. Toll!

Drei Tage später nehme ich den Amp zu einem Bekannten mit. Nach knapp 2 Minuten fängt der Amp im Clean-Kanal plötzlich an zu pfeifen. Es ist eher ein hohes Fiepen. Schaltet man den Amp aus und wieder ein, ist er wieder ruhig. Nach kurzem Spielen geht es wieder los!

Hier habe ich mal das ganze Drama aufgenommen:
http://www.kir-royal-musik.de/gear/Amp_Fiepen01.mp3

Resümee: Ein super klingender flexibler Amp – wenn er denn mal klingt.
Es ist richtig, dass sich die ganze Story auf mehrere Jahre erstreckt, allerdings nur, weil der Amp auch äußerst selten überhaupt gespielt wurde - und wenn dann fast nur daheim in Wohnzimmer-Lautstärke. Hätte ich den Amp so genutzt, wie er eigentlich genutzt werden sollte, wäre das Ganze wahrscheinlich schon innerhalb weniger Wochen passiert. Er kam in fünfeinhalb Jahren insgesamt bei fünf Gigs zum Einsatz. Bei Bandproben war er vielleicht 15 bis 20x dabei. Er wurde von mir immer vorsichtig und pfleglich behandelt. Leider kann ich ihn wirklich nicht weiter empfehlen.

Seit zwei Wochen habe ich einen Deluxe Reverb, bin aber mit ihm noch nicht richtig "warm geworden". Der Supersonic hat mir besser gefallen, aber wenn er nicht tut, nĂĽtzt's ja auch nix.
 
Hi

Nur mal so... Ein paar ältere Videos meiner Band Poundcake .. In unterschiedlichen Venues ... Nur Supersonic pur ... In Solos mit Analogman KingOfTone, meinem Lieblingszerrer.... Ganz normale Strat vornedran ..

Poundcake Live ... Etwas älter und bluesiger ... Supersonic und Analogman KOT in Solos ...stock Strat :
http://youtu.be/QATfIqN_TGI

Poundcake live ... Srv ... Supersonic crunch channel pur ohne alles ... Strat stock :
http://youtu.be/9izIwIcPtxw

Poundcake live ...So Cold ... Etwas mehr Rock ... Supersonic pur und KOT in Solos :
http://youtu.be/hq8IcfIyAX0


Wenn ich die Geschichte von Kiroy wieder lese , auweia ... Das dĂĽrfte nicht sein ... Und schon wieder bekomme ich Lust auf einen handwired Supersonic ....

GrĂĽsse, highgear
 
highgear schrieb:
Geile Videos mit geilem Amp-Sound
... Und schon wieder bekomme ich Lust auf einen handwired Supersonic ....
Und wenn Du jemand kennst, der den Supersonic handwired baut, sag' mir bitte Bescheid. Ein Gehäuse hätte ich ja und vielleicht sind auch sonst noch ein paar Teile brauchbar... ;-)
 
hmmm...bisher hätte ich eher mit dem Supersonic geliebäugelt.......ich bin hin und hergerissen.....allerdings habe ich auch nur den Supersonic bisher anspielen können
 
satch schrieb:
hmmm...bisher hätte ich eher mit dem Supersonic geliebäugelt.......ich bin hin und hergerissen.....allerdings habe ich auch nur den Supersonic bisher anspielen können

Der Super Sonic 22 ist aber auch nochmal anders als der hier erwähnte 60. Der 100 ist auch noch mal anders.

Der 22 erinnert wirklich sehr stark an der Deluxe Reverb , wobei man dort im Clean die Mitten etwas anfetten kann. Der Drive erinnert mehr an den Fender Prosonic. Ich halte ihn fĂĽr wesentlich flexibler!

Ein Deluxe Reverb....was will man dazu sagen?! Ein klassiker. Wenn man ihn in die Sättigung fährt sehr speziell. Defintiv aber auch für vieles mehr als eine Referenz.

Die Entscheidung kannst du nur fällen, in dem du beides mal ausprobierst. Frage ist ja auch, was du brauchst...
 
nun ja....ich hätte eben gern den schönen perlenden fender cleansound und würd für die solos noch den overdrivekanal benutzen (falls es der supersonic werden sollte) oder eben alternativ den deluxe reverb mit vorgeschaltetem pedal......
 
was ich noch fragen wollte......gibts da beim deluxe reverb auch unterschiedlichen modell, bezüglich sound und zuverlässigkeit?..es gibt ja die neuen 65 er und eben die schon etwas längeren auf dem markt befindlichen blackfacemodelle
 
Ja, Satch,

wie Du auch, mag ich den Cleansound dieser beiden von Dir ins Auge gefassten Fender - Amps. Vielen anderen geht das auch so. Warum sonst Fender seit Jahrzehnten so beliebt?

Und deshalb haben auch diverse Herstellen sich an diesem Vorbild orientiert und Amps mit vergleichbar klingenden Cleankanälen auf den Markt gebracht. Um diese Hersteller könntest Du Dich doch auch kümmern.

Ohne hier eine Materialschlacht zu eröffnen, nenne ich hier einige Amps, die ich gut kenne, weil ich sie besitze und die meiner Meinung nach mit Fender mindestens gleichziehen, hinsichtlich der Varibilität jedoch überlegen sind:

1. Laboga Alligator Class A:
Deutlich eurer als Fender, viel variabler, besserer Zerrkanal, ist schwerer als ein Fender.

2. Egnater Rebell 30, preiswerter als Fender, besserer Zerrkanal, Clean bleibt er nicht so lange sauber, wie Fender. Das hängt von der Gitarre ab, mit Singlecoils zieht er fast gleich. Ist leichter als ein Deluxe.

3. Mesa Rectoverb 25.
deutlich teurer als Fender, viel variabler, kanalunabhängige Leistungsreduzierung, ist leichter als Fender, gibt es auch als gleichpreisigen Minirectifier (nur als Topteil erhältlich), wiegt um 10 Kilo, abgesehen vom fehlenden Reverb baugleich mit dem Rectoverb.

4. Valvetech VAC 25
den habe ich bei Realguitars ausführlich getestet, ist ein cleverer Fender - Clone, Einkanaler, der 2 klassische Fendermodelle beinhaltet, die über den Eingang aktiviert werden, man kann diese auch brücken oder über einen Splitter getrennt abrufen, verträgt sich gut mit Pedalen, deutlich teurer als ein Fender, gibt es als Topteil oder Combo.

Hmmm, ich möchte meinen, Du stehst noch ganz am Anfang Deiner Ampsuche. Mit Fender kannst Du gewiss nichts falsch machen. Weil die anderen Hersteller jedoch hinsichtlich der Variabilität überlegen sind, lautet meine Empfehlung, teste Amps bis die Ohren bluten.
 
hallo frank....und ich dachte ich war jetzt schon bei 2 amps zur auswahl und jetzt das :))
aber der laboga hatte ich auch scho in der auswahl.....wobei mir der zerrkanal doch etwas zu modern vom sound war....die anderen amps kenn ich zwar vom namen her, aber konnte sie leider noch nicht anspielen.......was spielst du denn im moment fĂĽr einen amp?
besten grĂĽsse satch
 
Tut mir leid, satch, wenn ich Dich mit meinen Beispielen etwas verwirrt haben sollte. :-o
und es gibt sicher noch eine Menge anderer Hersteller, deren Amps vergleichbar gut sind.

Ich besitze den Laboga ClassA, den Egnater und den Rectoverb - und zwar alle als 1x12 Combo.
Mit allen drei bin ich sehr zufrieden, weil sie zum einen meine musikalischen Wünsche bedienen, im Bandgefüge durchsetzungsfähig sind, sich sowohl mit Singlecoils als auch Humbuckern vertragen und auch daheim leise gespielt zu gebrauchen sind, wobei ich nicht vom bedroomlevel spreche.
Richtig angefressen bin ich jedoch vom Mesa. Darum vernachlässige ich die beiden anderen Amps so sehr, dass ich den Verkauf erwäge.

Dass der Zerrkanal vom Laboga zu modern ist, kann ich so nicht bestätigen. Der kann durchaus mehr. Bei Laboga gilt es grundsätzlich, dass man den Master auf mindestens 10 h aufdreht, besser noch höher. Die abschließende Endlautstärke stellt man dann über den Vol. der Kanäle ein. Diese Vorgehensweise hat starken Einfluss auf den Sound.

Du kannst die Dinger gern bei mir testen, so Du nicht zu weit von Hannover entfernt wohnst.
 
Hallo Frank....Danke fĂĽr deine Infos....
Ich wĂĽrd ja gern dein Angebot zum Amptesten annehmen....doch leider komm ich ganz aus dem SĂĽden (Bodenseeregion)...tja....
mir wurde auch ein Toneking Imperial emphohlen.....kennst du den auch?
 
satch schrieb:
mir wurde auch ein Toneking Imperial emphohlen.....
Imperial ist mir nicht bekannt. Aber mein Kumpel schwärmt von Sky King und Metropolitan.
Die Demos vom Hersteller (PremierBuildersGuild) sind der Knaller - finde ich mit die besten auf YouTube.
Hier Metropolitan:
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=SGaRg7Hukco&list=UU3I9EvMlp1HFvAXmTmYDryQ[/youtube]

P.S.: Die Klampfen, die die bauen, machen auch nen guten Eindruck (Fano, Koll, Baker).
 
Hi,

soweit ich mir erinnern kann, gibt es bei dem Imperial einen Lautstärkeunterschied wenn man zwischen den Kanälen wechselt.
Der Sky King ist der Hammer - Hall und Tremolo sind 1A, clean Kanal sehr, sehr gut und der Overdrive Kanal sehr ordentlich, dazu hat man noch 2 Attenuators.
Ein wirklich empfehlenswerter Amp!

GrĂĽĂźe
Peter
 
danke für eure antworten...tja...jetzt steht ich vor der wahl....entweder könnte ich jetzt einen supersonic erstehen, den ich schon getestet habe , oder einen tone king imperial, den ich noch nicht getestet habe und auch dafür leider zuweit entfernt ist....hm..was tun??
 
tja...würd ich sehr gern...aber der ist schon kräftig über meinem limit...leider....hm
 
Noch etwas zur Ehrenrettung des Supersonic:

Nach vielen Stunden Fehlersuche (mal war das Fiepen reproduzierbar und dann wieder nicht) scheint die Wurzel allen Übels gefunden zu sein. Mein Amp-Tech meinte "Da war einer dran, der hätte besser die Finger davon gelassen".
So viel habe ich am Telefon verstanden:
- Falsch angelötete Kabel,
- falscher Eklo eingesetzt,
- falsche Spannung angezapft,
- angeschmorte Kabelisolierung mit Kabelbruch (wahrscheinl. mit Lötkolben verbraten),
u. v. m.
Wenn der Amp fertig ist, will mir der Tech ein Video zeigen, wie der Murks vorher aussah! Ich bin ziemlich gespannt.

Also ist doch nicht immer der Amp oder die Fa. Fender Schuld. Manchmal ist es auch einfach derjenige, der sich Amp-Tech schimpft und den Leuten erzählt, er wisse genau, was er macht.
Man könnte auch sagen, ich bin selber Schuld. Hätte ich mal gleich jemand gefragt, der sich mit sowas auskennt. Leider bin ich ja darauf reingefallen, dass einer sagte, er kenne sich aus...
 

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