Fender Mexico Serie...???

A

Anonymous

Guest
Hi,

leider habe ich überhaupt keine Ahnung von Mexicanischen Fender E-Gitarren...

Deswegen meine Fragen:

Wie sind die "billigeren" Fender Gitarren? Ist der Klang auch "sooo" gut wie bei einer originalen US???


Danke euch!

mkg

carl
 
Tach,

das wird man nicht so allgemein sagen können; ich hatte hier letztens eine Fender USA, die fand ich richtig gut. Hab aber schon miese Gurken gespielt. Allesamt American Standard Strats.

Angeblich soll die Mexiko Classic besser sein, als die Standard-Serie. Kann ich aber nix zu sagen. Eine Alternative sind auch die Rockinger Strat-Kits. Kein Logo auf der Kopfplatte (mir sympathisch), man muß halt noch ein bisschen fummeln, bis es paßt (besserer Steg etc)

Gruß
burke
 
burke":1nqafm9l schrieb:
Tach,

das wird man nicht so allgemein sagen können; ich hatte hier letztens eine Fender USA, die fand ich richtig gut. Hab aber schon miese Gurken gespielt. Allesamt American Standard Strats.

Angeblich soll die Mexiko Classic besser sein, als die Standard-Serie. Kann ich aber nix zu sagen. Eine Alternative sind auch die Rockinger Strat-Kits. Kein Logo auf der Kopfplatte (mir sympathisch), man muß halt noch ein bisschen fummeln, bis es paßt (besserer Steg etc)

Gruß
burke

Die Classic-Strats sind nach meiner persönlichen Erfahrung deutlich besser und vor allem hochwertiger als die Standards, was die 200 Euro Mehrpreis auch allemal rechtfertigt. Habe sowohl 50th und 60th-Modell als auch eine Standard (meine erste E-Gitarre ;-) ). Wenn ich die alte Standard heute nochmal auspacke, dann habe ich das Gefühl eine billige Strat-Kopie in der Hand zu halten. Einziger Vorteil, die Ceramic-PUs haben mehr Output, klirren aber schnell und klingen auch weitaus weniger nach Strat als die Classic-PUs. Mit denen kann man dann auch lange Spass haben, ohne gleich 160 Euro für einen Satz Texas-Spezial zu verbraten.

Liebe Grüsse
Arvid
 
Hi,

meine erste Gitarre (E) war auch ne Mexico-Strat, allerdings
von 96.... Spiel immer noch sehr gerne drauf, fühlt sich
immer noch astrein an.
Ist halt die erste :-D
Hat mit der Zeit viel mitgemacht (alle Tonabnehmer ausgetauscht,
neue Brücke....)

Ich würde sagen, der Klang ist schon ein bisschen anders, kann aber
auch psychischer Effekt sein (placebo...anderer Name) :-D
Ich find die Amerikanischen fühlen sich irgendwie anders an.

Marius
 
Carl Perkins":3ig6w51c schrieb:
Hi,
leider habe ich überhaupt keine Ahnung von Mexicanischen Fender E-Gitarren...
Wie sind die "billigeren" Fender Gitarren? Ist der Klang auch "sooo" gut wie bei einer originalen US???
carl

Hi carl,

vergess die heutige Mexico- Standart Stangenware. Das ist rausgeworfenes Geld.
Die Classic-Strats sind nach meiner persönlichen Erfahrung deutlich besser und vor allem hochwertiger als die Standards, was die 200 Euro Mehrpreis auch allemal rechtfertigt. Habe sowohl 50th und 60th-Modell als auch eine Standard (meine erste E-Gitarre ) ....weitaus weniger nach Strat als die Classic-PUs. Mit denen kann man dann auch lange Spass haben, ohne gleich 160 Euro für einen Satz Texas-Spezial zu verbraten.
Vollste Zustimmung meinerseits : http://www.guitarmaniacs.de/html/users/nubbel/nubbel-electric-fender.shtml
Minuspunkte nur für das zu weiche Materiel der Bundstäbchen und den Trem- Block aus Guß.
@Django: auch schon Spielspuren in den Bünden :?:
 
duffes":39jpmvr5 schrieb:
l
@Django: auch schon Spielspuren in den Bünden :?:

Hi Duffes

Hab mir die Frets speziell an der 50th mal genau angeguckt, zumal es sich dabei auch um mein Lieblingsbrett handelt. Spielspuren kann man daran schon erkennen, ich würde aber die Bünde durchaus noch als neuwertig hinstellen. Vielleicht kann ich das auch nicht so recht einschätzen, wie extrem ist der Abrieb denn bei Dir und wie lange und vor allem intensiv quälst Du Deine Classic-Teile denn schon? Meine 50er ist in etwa ein Jahr alt, die 60er hab ich erst seit Weihnachten. Durchschnittliche Quälzeit pro Gitarre würde ich im Schnitt auf 20 Minuten pro Tag schätzen.

b.t.w. Wenn es mit der Session klappt bring ich die 50th mit und wir machen uns gegenseitig schlau ;-).

Liebe Grüsse
Arvid
 
Django":bwi5kcch schrieb:
Hi Duffes

Hab mir die Frets speziell an der 50th mal genau angeguckt, zumal es sich dabei auch um mein Lieblingsbrett handelt. Spielspuren kann man daran schon erkennen, ich würde aber die Bünde durchaus noch als neuwertig hinstellen. Vielleicht kann ich das auch nicht so recht einschätzen, wie extrem ist der Abrieb denn bei Dir und wie lange und vor allem intensiv quälst Du Deine Classic-Teile denn schon? Meine 50er ist in etwa ein Jahr alt, die 60er hab ich erst seit Weihnachten. Durchschnittliche Quälzeit pro Gitarre würde ich im Schnitt auf 20 Minuten pro Tag schätzen.

b.t.w. Wenn es mit der Session klappt bring ich die 50th mit und wir machen uns gegenseitig schlau ;-).

Liebe Grüsse
Arvid

Hi Arvid,

meine sind ca 2 1/2 Jahre alt. Zufällig ist mein Liebling auch die '50er. Meine durchschnittliche Spielzeit/Tag ist auch so 20-30min. Der Bundverschleiß kommt mir im Verhältnis zu meinen anderen Gitarren, die ich z.T. jahrzehntelang intensiv genutzt habe enorm hoch vor.
Wär schön, wenn wir uns auf der Session sehen würden.
 
duffes":25lbep8w schrieb:
Carl Perkins":25lbep8w schrieb:
Hi,
leider habe ich überhaupt keine Ahnung von Mexicanischen Fender E-Gitarren...
Wie sind die "billigeren" Fender Gitarren? Ist der Klang auch "sooo" gut wie bei einer originalen US???
carl

Hi carl,

vergess die heutige Mexico- Standart Stangenware. Das ist rausgeworfenes Geld.
Die Classic-Strats sind nach meiner persönlichen Erfahrung deutlich besser und vor allem hochwertiger als die Standards, was die 200 Euro Mehrpreis auch allemal rechtfertigt. Habe sowohl 50th und 60th-Modell als auch eine Standard (meine erste E-Gitarre ) ....weitaus weniger nach Strat als die Classic-PUs. Miet denen kann man dann auch lange Spass haben, ohne gleich 160 Euro für einen Satz Texas-Spezial zu verbraten.
Vollste Zustimmung meinerseits : http://www.guitarmaniacs.de/html/users/nubbel/nubbel-electric-fender.shtml
Minuspunkte nur für das zu weiche Materiel der Bundstäbchen und den Trem- Block aus Guß.
@Django: auch schon Spielspudeluren in den Bünden :?:

Moin,
ich finde auch das Fender generell zu weiches Bundmaterial benutzt. Ich hab bis jetzt alle meine Fenders in ca. 2 Jahren bundierungsreif gespielt. Durchschnittliche dudelzeit etwa 2h pro Tag und Gitarre.
Meine Knopfler sieht nach 6 Monaten Bundmäßig schon ziemlich mitgenommen aus :mrgreen:
Obwohl ich z.zt. noch 2 andere Strats beklampfe.

Gruß
Little Wing
 
Moin Leute,

kann generell zu den Mexico - Fender´s nur raten. Ich hatte ne Squier aus Mexico, die sehr sehr gut war. Sie entsprach den 60th Classic - Modellen, war Top verarbeitet, super eingestellt und war soundmäßig echt große klasse. Nicht zuletzt, wegen der TexMex-PickUp´s, diese Tonabnehmer bringen es wirklich. Habe Sie dann auch nur deshalb verkauft, weil mir ne 93er Silver Series Japan Squier in die Hände viel, die alles weghaut, was ich Stratmäßig so in die Hände bekam, in den letzten Jahren. Trotzdem ganz klar, die TexMex - PU´s gefallen mir deutlich besser.

Letztes Jahr wollte mein örtliches Kleinanzeigenblatt dann auch noch, daß mir ne Fender Mexico Standard Telecaster günstig zueigen wurde (220 Ocken). Gebe ich bestimmt nicht wieder her. Super bespielbar und toller Sound. Typische Tele mit OnePieceMapleNeck, sieht toll aus. Wollte ich erst nur so Keith - Sachen in openG und ähnlich angecrunchtes mit spielen, habe aber recht schnell festgestellt, daß auch droppedD - Metalgeschichten richtig fetzig rüberkommen. Eigenwillige Soundvarianten sind da aufgrund des typischen Twang der Tele drin. Feines Teil - kann also echt nur dazu raten. Die Bridge hat bei der Standard Einzelreiter für jede Saite, was echt nicht verkehrt ist und die Mechaniken entsprechen dem modernen Standard. Für Hardware - Puristen ist dann wahrsch. die Classic Serie angesagt.

Naja, hoffe jedenfalls, daß ich ein wenig Info beisteuern konnte.

Viel Gruß an euch alle

Schellibo
 

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