Frage zu Halsbruch

A

Anonymous

Guest
Tja, nu isses passiert.
Eine Paula fiel samt Ständer um - Halsbruch zwischen Sattel und 1. bis 2. Bund.
Zum Glück (naja, "Glück") nur die Johnson-Paula. Trotzdem - Mist!
Nun halt die Frage: was tun?
Kennt wer nen ordentlichen Gitarrenschreiner in der Umgebung von Recklinghausen?
Andererseits: ich habe ja zwei gesunde Hände und bin an sich recht fit in Sachen Holzbearbeitung.
Nur halt - nen Halsbruch habe ich noch nie selber zu fixen versucht.
Deshalb also meine weitere Frage: wie kann so was selber repariert werden?
Im Netz las ich den Tipp, den Riss mit UHU plus zu füllen, zu fönen, verlaufen zu lassen, das Ganze zu fixieren und dann soll das vernünftig halten.
Was meinen die Pros hier - macht sowas Sinn bei einer doch recht preisgünstigen Gitarre? Immerhin kostet die Gitarre ja nicht sooo viel, insofern könnte es sein, dass eine Fachreparatur bei einem guten Handwerker teurer als ein Neukauf kommen könnte.

Oh Mann, ist das ärgerlich, wenn sowas passiert! *mega schlechte Laune hab*
 
Moin,

eine schlechte Fuge ist nahezu ein Totalschaden. Wenn das wieder auf geht, ist es kaum mehr zu reparieren. Das Risiko würde ich einem Profi überlassen. Kostet, wenn es nur geleimt werden soll, ab 40 Tacken - wenn es auch lackiert wird etwa das Dreifache.
Ich kann nur empfeheln, die Finger davon zu lassen.
 
Ich würde das auf jeden Fall nicht selbst probieren. Hinterher stimmt irgendwas nicht, dann war die Arbeit umsonst. Ich hab zwar keine Ahnung, wie genau man bei sowas arbeiten muß, weiß aber, das die kleinste Abweichung des Bundstäbchens (egal in welche Richtung) ordentlich Stress machen kann. Bis dann, Uli
 
Okay. Dann lass` ich besser die Finger davon und nen Fachmann ran.
Danke für die Hinweise!
 

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