Graphic EQ in der Liveanwendung

Hi Ralf,

ich habe ja bereits über die Köpfe der Kollegen hinweg entschieden, dass der kleine T.Racks bleibt ;-) . Ich bin mal auf Deine Meinung gespannt, wenn Du ihn hast...

Für den weiteren Test versuche ich erstmal, neben dem digitalen Behringer einen analogen zu leihen bzw. mit Money Back zu erwerben. Vll. wird es zu Schluss ja auch ein zweiter T.Racks. Ggf. komme ich aber gerne später auf Dein Angebot zurück.
 
Moin,
äähhmmm, ihr wißt schon, das der 31 Band beim Entpfeifen von Monitoren klare Vorteile hat? Ob mit oder ohne automatische Frequenzanzeige, die sind einfach schmalbandiger, und beeinflußen den Gesamtsound weniger, wenn einzelne Koppelfrequenzen rausgenommen werden.

Wobei ich nicht bestreite, das ein 15 Band für reine Soundeinstellung Vorteile haben kann/hat.

Ciao
Monkey
 
Davon bin ich auch nach wie vor überzeugt, allerdings habe ich mit meinen "Proberaumstudien" einen Nebenschauplatz aufgetan, bei dem der 15-Band klar als Sieger hervorging.

Daraus ergibt sich für die eigentliche Frage nach dem Entpfeifen der Monitore beim Gig, wie groß die Einbußen beim Monitorsound denn tatsächlich sind. Wenn ich nämlich mit dem 15-Band EQ ähnlich schnell zu einem ähnlich guten Ergebnis komme wie mit dem 31-Band + "Schnelleinstellung", dann ist für unseren "bescheidenen Anspruch" der kleine EQ ausreichend.
 
So, ich schulde Euch noch "das Ende vom Lied" ;-)

Wir haben uns beim Monitoring für den Behringer FBQ3102 entschieden. Macht genau das was er soll, ist intuitiv zu bedienen und bei 31 Bändern spielt er den Vorteil der automatischen Feedbackfrequenzerkennung gegenüber dem 31 Band Thomann Derivat klug aus. Dem digitalen Behringer Gegenstück konnten wir für uns aber keinen Vorteil abgewinnen, der den Aufpreis von weiteren 50€ gerechtfertigt hätte.

Der kleine Thomann 2x15 Band EQ konnte allerdings erstaunlich lange mithalten. Durch den regelbaren Basscut geht die "Voreinstellung" schnell von der Hand und im (Regel-) Bereich +/- 6 dB ist der klangliche Unterschied wirklich marginal. Im Bereich +/- 12 dB hat der 31 Band EQ durch die feinere Frequenztrennung aber dann doch die Nase vorn.

Ich bin sicher, dass in den allermeisten Situationen der kleine Thomann EQ seinen Job zufriedenstellend erfüllt, das Quentchen Sicherheit bietet er dann aber doch nur mit deutlichen Einbußen. Ich habe ihn trotzdem für mich behalten, zumal ich zwischenzeitlich auch noch einen zusätzlichen Aktivmonitor erworben habe, wenn auch nicht (nur) für dieses Projekt ;-) . Gemessen an Preis/Leistung ist der The T.Racks 1215E eine Empfehlung wert.
 
7-ender":25cfzyo9 schrieb:
So, ich schulde Euch noch "das Ende vom Lied" ;-)

Wir haben uns beim Monitoring für den Behringer FBQ3102 entschieden. Macht genau das was er soll, ist intuitiv zu bedienen und bei 31 Bändern spielt er den Vorteil der automatischen Feedbackfrequenzerkennung gegenüber dem 31 Band Thomann Derivat klug aus.

Mahlzeit,

das kann ich nur unterstreichen. Ich habe inzwischen auch einen FBQ3102 samt stabilem Rack und setze ihn in beiden Bands in den Monitorwegen ein.

Und für die Front tut's ein 2x15er - der ist in diesem Einsatzfall einfach leichter zu bedienen.

Gruß Falk
 

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