Griffbrett - Unterschiede?

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Magman, das ist aber sehr abhängig von der Lackierung. Ich habe eine RIC 650AVH und eine Kraushaar Stageplayer - beide mit aufgeleimtem Ahorn-Griffbrett. Die Rickenbacker habe ich schon gut 10 Jahre und immer viel gespielt. Ich möchte wetten, dass diese beiden Gitarren nach 500 Gigs nicht annähernd so aussehen werden wie die Strat auf dem Foto.
 
Magman":17p1iw86 schrieb:
diet":17p1iw86 schrieb:
Hi,

also "haptisch" machen die Griffbrettmaterialien für mich überhaupt keinen Unterschied.
Drückt ihr so rein, dass ihr das Griffbrett fühlt?
Fingernagelabnutzung bei älteren Griffbrettern kann ich ja noch halbwegs verstehen, aber so, dass man mit den Fingerkuppen das Griffbrettmaterial "fühlt"? :shock:

Gruß Diet

So sieht z.B. ein MN aus der gute 500 Gigs, also etwas über 2000 Spielstunden hinter sich hat. Ich hatte die Gitarre genau so übernommen und musste sie neu bundieren lassen. Das unlackierte Griffbrett war tadellos - keine tiefe Riefen oder Rillen, nur abgedunkelt - Natur-Relic sozusagen. Als Schutz wurde der Hals gefirnist.

5924.jpg

Hi Magman,

naja, dass ich das Griffbrett nie berühre würde ich jetzt auch nicht sagen, das wäre sicher übertrieben. Vielleicht würde das auch bei mir Spuren auf einem rohen Hals hinterlassen. Aber es hat keine Auswirkung auf mein Spiel und ich fühle das Material nicht. Ich denke, man muss schon ganz schön reinlangen, um da wirklich einen Unterschied wahrzunehmen.

Um das zu fühlen, muss man ja schon auf dem Griffbrettmaterial rumrutschen. Und dann macht man meiner ganz subjektiven Meinung nach etwas verkehrt. Oder es sind neue Bünde fällig :?

Ist nur meine Meinung

Gruß Diet
 
diet":2fjmvdfu schrieb:
Um das zu fühlen, muss man ja schon auf dem Griffbrettmaterial rumrutschen. Und dann macht man meiner ganz subjektiven Meinung nach etwas verkehrt. Oder es sind neue Bünde fällig :?

Ist nur meine Meinung

Gruß Diet

Ist auch ganz meine Meinung - ich mag keine dünnen Spaghetti Bünde, oder eben wie da oben stark abgespielte Bünde. Ich bevorzuge schon immer eher kräftige Bünde, wie z.B. Dunlop 6105. Ich berühre dadurch eigentlich kaum das Griffbrett.
Noch nicht zu lange her hatte ich ne original 62er 7ender Strat in Händen die sehr viel gespielt wurde. Das RW Griffbrett war vom 3-7 Bund mit richtig tiefen Rillen versehen - ne Tanzmucker-Strat halt. Das sah richtig schlimm aus, macht aber auch nix beim Spielen.
 
Magman":3j62e1hq schrieb:
So sieht z.B. ein MN aus der gute 500 Gigs,

Lechz ... hast du die Klampfe noch?

Geht aber nur bei Nitro Lackierung. Bei "modernen" Lacken kannste die 1000000 Stunden schruppen, ohne Spuren zu hinterlassen.

Gruß
Franz
 
Little Wing":2mtolhu4 schrieb:
Magman":2mtolhu4 schrieb:
So sieht z.B. ein MN aus der gute 500 Gigs,

Lechz ... hast du die Klampfe noch?

Geht aber nur bei Nitro Lackierung. Bei "modernen" Lacken kannste die 1000000 Stunden schruppen, ohne Spuren zu hinterlassen.

Gruß
Franz

Hi Franz,

nee die iss weg - spielt nun ein anderer GW Kollege ;-)

...ich finds sehr geil wenn ein Instrument solche 'Spuren' der Zeit trägt. Das genau so zu relicen ist auch extrem schwer.
Das erste was ich bei neuen Hälsen mache ist den kompletten Sabberlack abziehen - ich mag das nicht, ich mag das Holz spüren und keine Plaste.
 
Magman":3o8qf21i schrieb:
Hi Franz,

nee die iss weg - spielt nun ein anderer GW Kollege ;-)

...ich finds sehr geil wenn ein Instrument solche 'Spuren' der Zeit trägt. Das genau so zu relicen ist auch extrem schwer.
Das erste was ich bei neuen Hälsen mache ist den kompletten Sabberlack abziehen - ich mag das nicht, ich mag das Holz spüren und keine Plaste.

Kleiner Tipp: für sowas gibts Dremel und Co. Mit dem richtigen Aufsatz drauf kein Problem. Hab das aus einem Fender Video, wo gezeigt wurde, wie sie es bei der CS-Blackie machten ;-)

Gruß
Franz
 
Magman":1hfr6qrj schrieb:
... ich finds sehr geil wenn ein Instrument solche 'Spuren' der Zeit trägt. Das genau so zu relicen ist auch extrem schwer.
Ich mag´s sehr, wenn meine Gitarre technisch und optisch im Top-Zustand ist, egal wie lange ich sie spiele.
 
MH":1y5p4ddm schrieb:
Magman":1y5p4ddm schrieb:
... ich finds sehr geil wenn ein Instrument solche 'Spuren' der Zeit trägt. Das genau so zu relicen ist auch extrem schwer.
Ich mag´s sehr, wenn meine Gitarre technisch und optisch im Top-Zustand ist, egal wie lange ich sie spiele.

Gürtelschnallennachhintendreher ???

:cool: ;-)
 
Hi,

um das eigentliche Thema aufzugreifen könnte ich ja bei meinen Teles einfach mal die Hälse tauschen und beschreiben, was klanglich passiert.

Zur Erinnerung: Das wären eine 50s Tele One Piece Maple und Esche, und eine 60s Tele Palisanderboard und Erle aus der Fender Mexico Classic Reihe.
Ich könnte bei der 60s die originalen Pickups wieder einlöten, dann hätten beide Klampfen identische Pickups. (obwohl das im Grunde ja eigentlich gar keine Rolle spielt!?)

Die Halsmaße sind bei beiden tatsächlich gefühlt gleich, also nix 50s Baseballschläger und dünner 60s Hals oder so. Die Korpusse haben beide den dicken Lack, der heute bei den Standard Fenders so üblich ist.

Hätte das irgendwelche Aussagekraft?

Gruß Diet
 
diet":16oj3c2y schrieb:
Hätte das irgendwelche Aussagekraft?

Lass es Dieter, mach dir nicht die Arbeit. Es interessiert hier sowieso die wenigsten. Außerdem hört man auf mp3's eh keinen Unterschied - alles Mumpitz.
Ich selbst weiß es und hab meine eigene Erfahrungen und nur diese zählen für mich. Ich denke, den meisten Erfahrenen hier geht es nicht anders.
 
Magman":34dk7hvx schrieb:
Lass es Dieter, mach dir nicht die Arbeit. Es interessiert hier sowieso die wenigsten.
"Perlen vor die Säue", oder wie?
Ich finde es unpassend, dass Du das mal eben stellvertretend für alle postulierst.
 
Meiner Erfahrung nach (Austausch untereinander bei 2 Gitarren und vier Hälsen aber leider nicht bei statistisch validen 100 identischen Gitarren und Hälsen, sorry) klingen Maple necks nicht zwangsläufig heller sondern haben ein weniger ausgeprägtes Mittenspektrum (tendenziell weniger wollig und warm) und sind im Bass straffer sowie in der Ansprache "gefühlt" direkter. Das mag aber eher ein Sache der Frequenzenempfindung sein, nicht der tatsächlichen "Schnelligkeit" des Tons.

Einen der Rosewood Fretboards habe ich im Vergleich voller aber auch "wolkiger" in Erinnerung als der Ahorn Pendant. Bei der zweiten Gitarre war es ähnlich, hier klingt der Ahorn nach etwas mehr "Snap" und liefert nicht weniger, dafür etwas definiertere Bässe.

Dafür "füllen" Rosewood Griffbretter den Sound mehr.

Meine Vergleiche mit One-Piece versus aufgeleimtes Griffbrett sagen dass das aufgeleimte Griffbrett eine minimal direktere, leicht weniger punchigere Ansprache hat als One-Piece (in meinem Fall allerdings noch mehr als das Rosewoodbrett), dafür hat 2-Piece etwas längeres Sustain alsdas einteilige, gerade in hohen Lagen. Diese Mischung finde ich ideal.

Größer allerdings fallen oft die Unterschiede von einem zum anderen Hals aus bei gleicher Holzbestückung. Man sollte daher lieber einen Hals zum anderen individuell vergleichen als einfach per Datenblatt eine Bauart zur anderen.

Das sind meine kleinen Erfahrungen bisher.
 
Banger":2daqfku0 schrieb:
Ich finde es unpassend, dass Du das mal eben stellvertretend für alle postulierst.

Es mag von Magman wohl zwar sarkastisch gemeint sein, aber in gewisser Weise trifft es für mich zu, zumindest finde ich es nicht der Mühe wert.

Was da für mich zählt ist die Optik und da habe ich auf fenderischen Gitarren lieber ein Ahorngriffbrett und auf einer gibsonischen lieber eines aus Palisander. Begründen kann ich das nicht, aber warum sollte ich auch?

Klangunterschiede sind da einfach nicht so wichtig und falls das eine Material wirklich etwas weniger brilliant klingt: Klangregelung existiert. ;)

Und weil ich es schon wieder lese: Auch ein Hals mit aufgeleimtem Griffbrett ist ein "One-Piece", wenn sonst nichts angeleimt worden ist. Im Gegensatz zu den mehrstreifigen Hälsen und denen wo die Kopfplatte angeschäftet wurde. Zudem gibt es auch Ahorn-Hälse mit aufgeleimten Ahorngriffbrett.
 
groby":x3lp88d7 schrieb:
Meiner Erfahrung nach (Austausch untereinander bei 2 Gitarren und vier Hälsen aber leider nicht bei statistisch validen 100 identischen Gitarren und Hälsen, sorry) klingen Maple necks nicht zwangsläufig heller sondern haben ein weniger ausgeprägtes Mittenspektrum (tendenziell weniger wollig und warm) und sind im Bass straffer sowie in der Ansprache "gefühlt" direkter. Das mag aber eher ein Sache der Frequenzenempfindung sein, nicht der tatsächlichen "Schnelligkeit" des Tons.

Einen der Rosewood Fretboards habe ich im Vergleich voller aber auch "wolkiger" in Erinnerung als der Ahorn Pendant. Bei der zweiten Gitarre war es ähnlich, hier klingt der Ahorn nach etwas mehr "Snap" und liefert nicht weniger, dafür etwas definiertere Bässe.

Dafür "füllen" Rosewood Griffbretter den Sound mehr.

Meine Vergleiche mit One-Piece versus aufgeleimtes Griffbrett sagen dass das aufgeleimte Griffbrett eine minimal direktere, leicht weniger punchigere Ansprache hat als One-Piece (in meinem Fall allerdings noch mehr als das Rosewoodbrett), dafür hat 2-Piece etwas längeres Sustain alsdas einteilige, gerade in hohen Lagen. Diese Mischung finde ich ideal.

Größer allerdings fallen oft die Unterschiede von einem zum anderen Hals aus bei gleicher Holzbestückung. Man sollte daher lieber einen Hals zum anderen individuell vergleichen als einfach per Datenblatt eine Bauart zur anderen.

Das sind meine kleinen Erfahrungen bisher.

Hi,

dann lass ich das mit dem Versuchstauschen. Stimmt wohl, das wäre nicht sehr aussagekräftig.
Lustig finde ich aber, dass in diesem Thread sehr viel relativiert wird, aber trotzdem immer wieder die Standards Rosewood = wärmer ect.... Maple = heller, punchiger.... bekräftigt werden.
Das sind irgendwie "Meinungs-Standards" und das muss doch auch einen Grund haben!?

Bei meiner Esche/Maple Tele sind die Bässe übrigens gar nicht straffer. Die Bässe der Erle/Rosewood sind deutlich straffer und definierter. Das fällt aber erst ab leichtem Anzerren wirklich auf. Bei stärkerem Zerrgrad fängt die Esche/Ahorn in den Bässen sogar richtig zu schwimmen an. Das geht gar nicht (was mir aber ziemlich schnurz ist, dafür ist sie nicht da)

Gruß Diet
 
Bitches Brew":3lbxaz23 schrieb:
Und weil ich es schon wieder lese: Auch ein Hals mit aufgeleimtem Griffbrett ist ein "One-Piece",

Nein, das ist er nicht.

Als One-Piece werden üblicherweise Hälse bezeichnet die kein separates Griffbrett bekommen sondern bei denen die Bünde schlicht auf den Hals direkt gesetzt sind. Die Fräsung für den Stahlstab findet man hinten, z.B. mit einem sogenannten Skunk-Stripe wieder verschlossen. Gerne bei Fender so gemacht worden.

halsr%C3%BCckseite-mit-skunk-stripe.jpg


Darüber hinaus gibt es Hälse bei denen das Ahorn aufgesetzt ist wie man es auch mit Rosewood machen würden. Das nennt man Maple Caps (weil Gitarristen gerne englische Begriffe verwenden weil das cooler und wissender klingt) und sie können ein neues Stück Ahorn oder der vom Hals kurz vorher abgefräste Deckel sein. Diese Bauweise nennt man aber eben nicht mehr "One-Piece".
 
diet":3j2ya0hh schrieb:
Lustig finde ich aber, dass in diesem Thread sehr viel relativiert wird, aber trotzdem immer wieder die Standards Rosewood = wärmer ect.... Maple = heller, punchiger.... bekräftigt werden.
Hi Diet,
genau deshalb hätte ich einen Vergleichstest wirklich interessant gefunden – auch wenn er nur exemplarisch gewesen wäre, denn wie Monsieur Kraushaar es schon nachvollziehbar formuliert: "Den Ahorn" oder "das Mahagoni" gibt es nicht. Es sind Naturmaterialien, die gewisse charakteristische Tendenzen haben, die aber stark variieren können.

Ich glaube auch, dass Mensch sich von der Optik beeinflussen lässt. Wie Du schon sagtest, wird Ahorn als "heller" charakterisiert, dabei ist es weicher und weniger steif als Ebenholz (und ich würde auch schätzen, dass Palisander härter und steifer ist), was für mich im Umkehrschluss bedeutet, dass der darauf erzeugte Klang tendenziell eher weniger höhenreich sein sollte. Es kann aber wiederum sein, dass der Frequenzverlauf des menschlichen Gehörs diese Charakteristik wieder in andere Relationen setzt…

Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn Du die Zeit und Lust fändest, den Vergleich mal aufzunehmen, eventuell noch mit einer Analyse des Frequenzverlaufs, fände ich das sehr interessant.
 
V-Mann":1r5vtcid schrieb:
Was soll überhaupt "Baked Maple" sein?

Da die Gitarre ja komplett aus Mahagoni ist und lediglich das Griffbrett "maple" zu sein scheint und nicht, wie üblich, Palisander, kann doch so viel Unterschied nicht sein, oder?

Baked Maple hat wohl Ernie Ball / Music Man erfunden (oder: sie behaupten es) und ist wie es heißt: gebackenes Ahorn, was dann (natürlich) klingen soll wie alt und Vintage und überhaupt schlicht BESSER. Hatte aber noch nie so ein Ding.

Was das Griffbrett an Unterschied ausmacht, ist eine Frage. ich finde, recht viel, da meines Erachtens nach der Hals einen größeren Soundanteil ausmacht als der Korpus.

Wie diese Gitarre jetzt klingt ist eine andere Frage die man trotz aller Planspielerei und Datenvergleichstudium nur durch eins herausfinden kann: Anspielen.


Man hört das soviel: Ahorn heller, Rosewood wärmer. Habe ich ja auch oben selbst bestätigt, irgendwo. Trotzdem ist der untenrum vollste Hals den ich habe ein One-Piece Maple und ein Rosewoodgriffbretthals den ich mal hatte klang nach Piccolo-Banjo.

Theorie ist schön aber nützt praktisch nichts.
 
groby":2ggbt8rm schrieb:
Baked Maple hat wohl Ernie Ball / Music Man erfunden (oder: sie behaupten es) und ist wie es heißt: gebackenes Ahorn, was dann (natürlich) klingen soll wie alt und Vintage und überhaupt schlicht BESSER. Hatte aber noch nie so ein Ding.

Was das Griffbrett an Unterschied ausmacht, ist eine Frage. ich finde, recht viel, da meines Erachtens nach der Hals einen größeren Soundanteil ausmacht als der Korpus.

Wie diese Gitarre jetzt klingt ist eine andere Frage die man trotz aller Planspielerei und Datenvergleichstudium nur durch eins herausfinden kann: Anspielen.


Man hört das soviel: Ahorn heller, Rosewood wärmer. Habe ich ja auch oben selbst bestätigt, irgendwo. Trotzdem ist der untenrum vollste Hals den ich habe ein One-Piece Maple und ein Rosewoodgriffbretthals den ich mal hatte klang nach Piccolo-Banjo.

Theorie ist schön aber nützt praktisch nichts.

Hi, da hast Du sicher Recht.
Wobei es bei so einem Modell sicher schwierig wird mit einem Vergleich. Wenn ich das richtig überschaue, dann haben z.B. diese Tribute Modell, die es gerade gibt, wieder eine andere Brücke (Stoptail und Nashville) und auch einen Hals-PU. Das in Summe wird den Sound sicher auch wieder beeinflussen.
Reizvoll finde ich das o.g. Modell schon, da es so schön überschaubare Möglichkeiten bietet - einfach sehr reduziert.
LG
v.
 
Hört ihr den Unterschied? :roll:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=pQffNqkx-mM&feature=related[/youtube]
 
Magman":3eo34z4l schrieb:
Hört ihr den Unterschied? :roll:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=pQffNqkx-mM&feature=related[/youtube]

...nö aber ich seh' einen Unterschied, zählt das auch? ;-)

Mal nebenbei, ich finde den Sound der Strats absolut toll. Kann man den, mal abgesehen von "Spielen können", an irgendwas Unverzichtbarem festmachen (Amp, Saiten, Plec, PUs)? Nach dem Motto "brauchst du mit Amp XY erst gar nicht probieren, nimm Amp Z".
Oder ist der Sound auch in diesem Fall ein Produkt von sehr vielen Faktoren (wie so oft)?
Ich hatte auch schon ein paar 90er American Standards in den Fingern aber noch nie diesen Sound.
 

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