Großmembranmikro Rode NT1-a oder t.bone sc450 oder ...?

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Anonymous

Guest
Guten Morgen,

eigentlich hab ichs ja auf das t-bone sc450 mikro (99€) abgesehen, aber jetzt hab ich mich bei ebay mal in die Rode-Mikro-Abteilung gewagt und gesehn, dass die auch günstigere Großmembranmikros anbieten. (NT1a für 166€)
http://cgi.ebay.de/Rode-NT-1a-Studi...ryZ96640QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

Kennt jemand dieses Mikro? Ich kenn halt ein Rode Röhren Mikro, dass echt gut ist, aber auch glaub 500 Euros kostet.
Das sc450 wäre preislich interessanter. Kann mir jemand zu dem was sagen?
Für was ich das Mikro brauche? Für n bissel Homerecording, wobei da irgendwie nie wirklich gute Aufnahmen bei rauskommen, die ich hier mal zeigen könne *schäm*. Aber ich arbeite bis jetzt auch noch mit'm sm58 *lol*! (Wobei ja nicht nur die Aufnahme, sondern auch das spielerische Talent für einen guten Song ausschlaggebend sind :cry: :lol:... so schlimm ists doch nicht, man kann am pc ja einiges gerade biegen *g*)

Nun ja, was meint ihr? Lohnen sich die ~70 Euro mehr für ein Mikrofon mit besseren Namen, oder ist das sc-450 völlig ausreichend? Und, noch ne Frage: Wie macht man das "o" mit dem Strich durch :) ?!?!

Grüße und danke schonmal für eure Antworten (sofern jemand das eine oder andere Mikro kennt),
Julian

... oder habt ihr sonst n guten Tip für ein Großmembranmikro in dieser Preisklasse (also eher um die 100€ also in Richtung 200€ *g*)
 
Hallo Julian!

Ich selbst besitze das t.bone sc1100. Momentan liegt das bei etwa 170€. Wenn du sicher gehen willst, gib' doch auch das Geld für dieses Mic mehr aus, was du sonst für das Rode bezahlt hättest.
Es hat für den Preis stattliche Eigenschaften, wie das Umschalten der drei Charakteristiken Niere, Kugel und Acht und wird mit Koffer und Spinne geliefert.
Sicherlich würde dir das das sc450 reichen, aber gerade bei den Thomann-Mikros wird die Qualität mit jedem Euro auch erheblich besser, so meine Erfahrung.

In Sachen Rode habe ich auch durchaus positive Dinge gehört, selbst besessen habe ich nie eins, deshalb kann ich dir an dieser Stelle weniger weiterhelfen.

Gruß,
Felix
 
the singin' ass":u64vfr50 schrieb:
Guten Morgen,

eigentlich hab ichs ja auf das t-bone sc450 mikro (99€) abgesehen, aber jetzt hab ich mich bei ebay mal in die Rode-Mikro-Abteilung gewagt und gesehn, dass die auch günstigere Großmembranmikros anbieten. (NT1a für 166€)
http://cgi.ebay.de/Rode-NT-1a-Studi...ryZ96640QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

Kennt jemand dieses Mikro? Ich kenn halt ein Rode Röhren Mikro, dass echt gut ist, aber auch glaub 500 Euros kostet.
Das sc450 wäre preislich interessanter. Kann mir jemand zu dem was sagen?
Für was ich das Mikro brauche? Für n bissel Homerecording, wobei da irgendwie nie wirklich gute Aufnahmen bei rauskommen, die ich hier mal zeigen könne *schäm*. Aber ich arbeite bis jetzt auch noch mit'm sm58 *lol*! (Wobei ja nicht nur die Aufnahme, sondern auch das spielerische Talent für einen guten Song ausschlaggebend sind :cry: :lol:... so schlimm ists doch nicht, man kann am pc ja einiges gerade biegen *g*)

Nun ja, was meint ihr? Lohnen sich die ~70 Euro mehr für ein Mikrofon mit besseren Namen, oder ist das sc-450 völlig ausreichend? Und, noch ne Frage: Wie macht man das "o" mit dem Strich durch :) ?!?!

Grüße und danke schonmal für eure Antworten (sofern jemand das eine oder andere Mikro kennt),
Julian

... oder habt ihr sonst n guten Tip für ein Großmembranmikro in dieser Preisklasse (also eher um die 100€ also in Richtung 200€ *g*)

Vorab: Such doch mal nach ø = ö ;-)

Ich habe das SC 450 jetzt schon seit etwa 2 Jahren. Es ist
für Gesang, Akustikgitarre als auch als Overhead für Percussion
eingesetzt worden, hat keine Ermüdungserscheinungen bisher, weder
klanglich noch baulich. Es ist eine günstige Empfehlung für
Live und das Heimprojektstudio. Besser geht es immer in Richtung
Neumann, aber man darf ja auch überlegen, was den Anforderungen
gerecht wird. Ich jedenfalls arbeite gerne mit dem SC450.

Noch ein Tipp in puncto Overheads für Drums, Percussion, Chor
oder eben auch Akustikgitarre ist das Stereoset t.bone SC180.
Damit haben zB. auch unter Zuhilfenahme eines Grenzflächenmikros
die Burgsession aufgenommen :)
 
Hi Julian,

wenn Du die Wahl hast zwischen dem Rode und dem T.Bone, dann nimm besser das Rode. Ich kenne das Rode und hab es schon das ein, oder andere Mal erfolgreich eingesetzt. Für den Preis ist es sicherlich mit eines der Besten auf dem Markt.

Ich hatte letztens auch ein T.Bone Grossmembränchen in der Hand (ich weiß jetzt nicht welches) und habs fast direkt wieder bei Seite gelegt, da das Ding schon vom bloßen ansehen fast auseinander gefallen ist :shock:

Klanglich konnte es einem Vergleich zu einem Audio Technica und AKG nicht standhalten. Natürlich ist das ja immer alles eine Frage des Geschmacks und der Kohle, aber überlegt Dir mal ob Du wirklich am falschen Ende sparen willst. Die Qualität einer Aufnahme hängt in erster Linie davon ab, wie das Signal in den Rechner/auf Band kommt! Ein gutes Mikrofon, Preamp und gute Wandler sind hier oberste Pflicht.

Alternativ zu dem Rode gibt es z.B. von AKG das C 2000B und das C 3000B, dass Audio Technica AT 2020 und das AT 4040, oder schau mal bei Ebay nach dem AT 4033. Das Ding wird nicht mehr gebaut, ist aber Live und im Studio der Knaller für nen fetten Ampsound!!!

Gruss Lukedaddy
 
Hi,

hier mal meine bescheidene Empfehlung ...

- fürs kleine Geld das AKG C 3000B
- darfs ein bißchen mehr sein, das Neumann TLM 103
- füer mich das beste Teil, das Blue Dragonfly

alle 3 bieten ein recht gutes rundum sorglos Packet :-D

Greeze
 
Hallo und danke für eure Tipps :)

Nun, die vom EZE liegen außerhalb meiner Preisklasse *g* - trotzdem danke... wenn ich mal alt und reich bin kauf ich mir ein besseres. Höchstens du hast noch ein Neumann zu verschenken, dann melde ich mich jetzt schon bei dir ;-)!
Tja, da steht bei dem t-bone Aussage gegen Aussage. Über das sc-450 hab ich auch schon einige gute Testberichte gelesen, über das Rode Mikro (ich weiß immer noch nicht, wie das komische o geht *g*) hab ich noch nichts groß gehört, von der Marke mal abgesehen. Wahrscheinlich tendiere ich in dem Fall doch eher zum sc-450, da es einfach billiger ist. Oder ich bestell beide, vergleich sie und schick das schlechtere zurück *lol*.
Hat sonst noch jemand Erfahrungen mit den Mikros :)?
Grüße, Julian
 
the singin' ass":2rst34gr schrieb:
Nun, die vom EZE liegen außerhalb meiner Preisklasse *g* - trotzdem danke... wenn ich mal alt und reich bin kauf ich mir ein besseres.

Hi Julian,

evtl. zieh das mal von der anderen Seite auf. Das SM 58 ist ein gutes Mikro. Ich würde mir an Deiner Stelle erstmal ein Mic Pre Amp kaufen.
Das wirkt wunder :-D Für Dein Budget gibt es schon den MIC 200 Tube Ultragain von Behringer. Liegt so um die 50 €. Ich könnte mir vorstellen das Du damit schon gute Ergebnisse erzielen könntest.

Im zweiten Step dann ein neues Mic. Das C3000 gibts gebraucht für ca.
140 €. Ein guter Allrounder fürs HomeStudio. Damit kannst Du vom Git-AMP bis zum Gesang alles abdecken.

Brauchst Du nur ein AMP MIC gibt es für schmales nur eins. Den Klassiker das Shure SM 57. Kost 90 €.

Die von Dir genannten Großmembranen kenn ich leider nicht. Aber 90 €uronen für ein dickes ? Evtl. kommt mir mal eins unter ...

Greeze

... wenn ich alt und reich bin, kauf ich mir ein Rudel junge ...
 
Hallo zusammen,

nun, ich hab mir jetzt mal bei dem großen Online-Auktionshaus das sc-450 rausgelassen. Ich denke das ist für meine Zwecke mehr als ausreichend, und für dieses Geld hat es wohl doch ein optimales Preis/Leistungsverhältnis. Und um die 75€, die ich dafür jetzt bezahlt hab, bekomm ich's auch wieder los, wenn's mir nicht wirklich passt - was ich allerdings nicht glaube und hoffe.
Der mic-preamp hört sich schon auch gut an. Einen Pluspunkt bekommt der von mir, weil ne Röhre drin ist ;-). Aber hat ja glaub schon mal einer im Forum hier angesprochen, ob es nicht möglich wäre, das die günstigeren Fabrikate einfach ne Röhre reinhaun, obs besser klingt oder nicht, weil dann halt Röhre draufsteht und so Leute wie ich dann denken "Juhu, Röhreröhreröhreröhre!!!". Hast du denn schon Erfahrungen gemacht mit dem mic 200 ultragain, eze?
Aber jetzt freu ich mich erstmal auf mein Mikro :)!

Grüße, Julian

...jo, ein Rudel junge im alter wär auch nicht schlecht! Das rudel junge wäre auch jetzt schon nicht schlecht, sonst müsst ich ja noch 50 Jahre warten :lol: !
 
the singin' ass":zxrirqbi schrieb:
Hast du denn schon Erfahrungen gemacht mit dem mic 200 ultragain, eze?

Ja, ist voll i.O. - ist halt Röhhhhhhhhhhre :-D

Ne, ist wirklich gut. Ein klaress unverfälschtes SIgnal in der Einstellung 'neutral'. Zusätzlich hat man je nach Anwendung die Möglichkeit, Voreinstellungen ( Guitar, Voc, .. ) zu wählen, die zum experimentieren anregen.

Mein Lieblingpreamp ist etwas 'vintage', der Focusrite 110 preamp/EQ.
Ohne Rööööhhhrrrrrrre.

Greeze
 
Hmm, in meinem Fall stellt sich halt noch die Frage, ob der Röhrenpreamp eine merkbare Verbesserung bringt im Vergleich zu meinem kleinen Behringer-Mischpult, dass bis jetzt als preamp dient.
Was meinst :)?

Grüßle, Julian
 
Der kleine Behringer Tubepreamp ist in der Tat eine Kiste, die mehr als passabel klingt; ich benutze das Ding auch, um live damit die Akustikgitarre ins Pult zu stöpseln, quasi als Röhren-DI. Superb. :lol:

Der Ultravoice von Behringer ist auch sehr gut (Preamp/Gate/Compressor), für Gesang im Homestudio wirklich preislich ungeschlagen, kostet neu ca. 100 Euro. :-D

Viele Grüsse, Gitarrenruebe
 
Wenn es ein bißchen mehr sein darf als die Behringer Teile, checkt mal TFPRO und Joemeek.

Greeze
 
Jo, ich hab mir jetzt gleich mal noch den TFPRO M16 mitbestellt, da mach ich dann mal n A-B Vergleich zu dem Behringer Teil :lol: . Die Joemeek waren mir grad n bissel zu billig :-D !

Oh Mann, Eze, wo arbeitest du nochmal :lol:? Ich bin doch ein armer STUDENT :lol: !

Grüße, Julian
 
the singin' ass":1ulyh3zw schrieb:
Die Joemeek waren mir grad n bissel zu billig

Sorry, ich weiß. Ziemlicher Schrott. :oops:
Dann eben den hier - Massenburg GML 2020. Sollte dann aber passen.

... ich bin raus -

Greeze
 
okok, ziehen wir diesen Thread nicht ins lächerliche :-D...
aber mal im Ernst, bringt das den klanglichen Unterschied zwischen einer einfachen Aufnahme und einer Aufnahme, wenn z.B. Bon Jovi ein Album recorden? Also 2000-3000 Euro für einen Mikropreamp ist schon n bissel krass! Wer kann das ding denn so genau einstellen dass man sagen kann "jep, jetzt klingts besser als mit einem 1000 Euro billigeren preamp!"?!

Aber wird hier grad eh n bissel off-topic... Mal gucken wie lang's noch geht und einer der Admins den Thread schließt :lol:!

Grüße, Julian
 

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