Günstige Gibson LP

Rider on the storm

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Hallo Leute !

Habe bei Thomann Angebote von div. Gibson Les Paul gesehen, deren Preise teilweise nur um 100 Euro über manchen Epiphone LP liegen.
Weiß jemand etwas über ihre Qualität,bzw wo wird so etwas hergestellt ?

Ich freue mich schon über eure Antworten!

Nicht vergessen:
Das Wichtigste ist der Groove!
 
Grüßdich und herzlich Willkommen!

Welche Modelle meinst du denn genau? Das wäre schon gut zu wissen,-)))

Mach's gut!
 
Gibson Les Paul für 100,00 Euro....das wär noch so´n Ding.

Du wolltest sagen: Kopien für 100,00 Euro, gell?

Mal abgesehen davon, dass du über derartige Gitarren hier jede Menge Stoff im Archiv findest:

Sie kommen aus Fernost, also China, Vietnam, Malaysia und und und.

Und über die Qualität einer E-Gitarre für 100,00 Euro müssen wir uns nicht wirklich ernsthaft unterhalten, oder?

Sorry für kurz knapp, aber das ist das Gleiche wie mit Autos für 500,00 Euro.....

Tom
 
little-feat":zisv7qco schrieb:
Gibson Les Paul für 100,00 Euro....das wär noch so´n Ding.

Du wolltest sagen: Kopien für 100,00 Euro, gell?

Mal abgesehen davon, dass du über derartige Gitarren hier jede Menge Stoff im Archiv findest:

Sie kommen aus Fernost, also China, Vietnam, Malaysia und und und.

Und über die Qualität einer E-Gitarre für 100,00 Euro müssen wir uns nicht wirklich ernsthaft unterhalten, oder?

Sorry für kurz knapp, aber das ist das Gleiche wie mit Autos für 500,00 Euro.....

Tom

Hi Tom,

ich glaube, er meinte Gibson Les Paul Modelle, die einen Hunderter
mehr kosten als Epiphone Les Pauls. Thomann hatte im letzten
"Blättchen" tatsächlich eine LP für unter 800 Euro mit Gigbag, soweit ich
das gesehen habe. So etwas zB: https://www.thomann.de/de/gibson_les_paul_special_faded_p90_ww.htm
 
Wenn sie nicht weiss wäre würde die echt auf meinem Wunschzettel für Weihnachten stehen. Ich will schon lange eine Paula mit P90. Und die Faded SG die neulich ein Kumpel von mir angespielt hat war schon ziemlich nett.
Aber worn brown wäre mir echt lieber.
 
Hallo,

wäre es denn möglich, dass diese Gitarren aus dem selben Werk kommen wie die Epis, nur das Gibson drauf steht...?
Es steht ja nicht dabei wo sie hergestellt wurde...

mfg gitarrero100
 
doc guitarworld":202tup46 schrieb:
Thomann hatte im letzten "Blättchen" tatsächlich eine LP für unter 800 Euro mit Gigbag, soweit ich
das gesehen habe. So etwas zB: https://www.thomann.de/de/gibson_les_paul_special_faded_p90_ww.htm
Das hier, Gibson LP für unter 700 Euro:
https://www.thomann.de/de/gibson_les_paul_junior_vsb.htm
Was bei den Moppeds der Eintopf, ist bei den Les Pauls die Junior:
Kein Schnickschnack: 1 P90 - Mahagony - Wraparound - Rock ´n Roll.
Nicht supervielseitig, aber geil. Wie immer, Gitarren sollte man probieren - oder bestellen und bei Nichtgefallen zurückschicken.
Generell kann man sagen, dass diese LP schon seit 1954 (mit Unterbrechungen) am Markt ist und viele Fans hat - Leslie West, John Mellencamp, Glen Frey, Mike Campell ...



... und ich :lol:
 
Gab letztens beim Thomann auch noch so ne komische "Junior SL" welche mit 2 HB's ausgestattet war für 700€. Das dumme ist das ich mich mit Gibson so ziemlich gar nicht auskenne da ich mich nie so für interessiert habe um viel dazu sagen zu können oder mir ein Bild machen könnte. Wie siehts von der Qualität her denn bei Gibson unter der 1000€ Marke aus?
 
Also die SG für 700undeinpaarzerquetschte hatte eine hässliche Lackierung, klang aber sehr gut. Wobei ich nicht grade zu den SG Fans gehöre.
Das war auch so eine faded, irgendwie mit drei PUs und einer Lucille Schaltung, ganz geblickt hab ich es nicht.
 
Nabend

Nur mal so:

Wird hier irgendwas spezifisches gesucht oder geht es nur darum für möglichst wenig Geld ein Brett zu erwerben auf dem Gibson steht?

Die Junior Paula klingt auf jeden Fall nicht nach Paula, sondern eben nach Mahagonybrett mit P90, und zwar einem ziemlich überwickeltem P90 (wenn es der Standard Gibson P90 ist). Und ne SG ist wieder ne andere Baustelle.

Ich würde das Ding auf jeden Fall vor dem Kauf mit der PRS SE One vergleichen. Ich muss zugeben, dass die Gibson optisch vorne liegt. Wenn aber diese Junior Paula nicht deutlich beser ist als die Gibson LP DC Faded, dann wirds schwer für sie!

Beim Testen auf jeden Fall mal G-Saite in 11ten, 12ten und 13ten Bund ohne Verstärker testen.

Gruesze
Ralf

Edit: Finde übrigens das Konzept Mahagonybrett mit P90 super und mag das Konzept Paula nich soo ...
 
hallo!

Danke für die Antworten.
Ich habe nicht vor mir eine LP zu kaufen. Es war reines Interesse, wie solche Preise entstehen können:

Gibson Les Paul Special SL............................................. 699 €
(PUs: 490R und 498T)


oder etwas teurer:
Gibson Les Paul Deluxe Gold Top mit 2 mini Humbucker................ 1499 €
(inkl. Koffer)

eine habe ich noch:
Gibson Les Paul Studio Swamp Ash ................................. 999 €
(PUs: 490R und 498T inkl. Koffer)



viele Grüße!

nicht vergessen: Das Wichtigste ist der Groove!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Thomann haut immer mal wieder Sonderangebote raus, das dürfte ja nichts Neues sein. Einen Monat später kosten die Dinger wieder genau gleich.
Dass Gibson in Asien produziert ist unmöglich und wäre eine absolute Frechheit, zudem der Ruin jeder Glaunwürdigkeit dieses Konzerns. "Made in USA" steht auf jeder Kopfplatte fett hinten drauf.

Also: zuschlagen!
 
Rider on the storm":3vmy9nku schrieb:
hallo!

Danke für die Antworten.
Ich habe nicht vor mir eine LP zu kaufen. Es war reines Interesse, wie solche Preise entstehen können:

Ein Grund für diesen Preis ist m.E. nach die Qualität. Für den gleichen Preis gibt es m.E. bessere in Japan oder (im Falle der PRS One) in Korea hergestellte Gitarren.

Kann es z.B. sein, dass die häufige G-Saite 12ter Bundkrankheit z.B. durch diese scheinbar kostensparende Halsverbindungswippe zu Stande kommt? (dazu gab es im Forum auch irgendwo Fotos, bitte, bitte Walter nicht hauen, wenn es nicht so ist, ich frage tatsächlich ...)

Bei einigen gespielten Tokais und einer gespielten Edwards ist mir diese Krankheit nicht begegnet. Ich denke diese Preise sind eine notwendige Korrektur, die Herstellungsaufwand und Verkaufspreis wieder in ein vermittelbares Verhältnis setzen.

Gruesze
Ralf
 
Nunja, es gibt vermutlich immer Gründe, warum man den Vertrieb wechselt oder umstrukturiert. Wenn man dann noch die Preise senkt, läuft´s wohl nicht so, wie´s laufen sollte.

Aber was weiß ich... jedenfalls ruht sich Gibson, meiner persönlichen Meinung nach, auf´nem Kopfplattendesign und dem Namen aus. Dürften andere das mal so einfach kopieren , dann sähe es vermutlich nochmal anders aus..
 
Marcello":5oofjbex schrieb:
...
Aber was weiß ich... jedenfalls ruht sich Gibson, meiner persönlichen Meinung nach, auf´nem Kopfplattendesign und dem Namen aus. Dürften andere das mal so einfach kopieren , dann sähe es vermutlich nochmal anders aus..

Also das Kopfplattendesign wird ja lustig kopiert (Edwards, Tokai, Epiphone Japan als 'Kopie' aus eigenem Haus).
Dennoch ist der Kreis derer nicht gerade klein, die sagen "only a Gibson is good enough".
Das sind recht viele.
Von daher vermute ich eher, dass der Vertriebswechsel andere Gründe hat. Vielleicht will Gibson eine höhere Marge, oder gar selbst den Vertrieb machen, um auch die Vertriebsspanne selbst einzubehalten. Aber das sind nur Mutmaßungen.
Hat auch nix mit dem eigentlichem Thema dieses Threads zu tun.

Betriebswirtschaftlich ist das, was mit Gibson mit den "unter-1000-Euro"-Modellen macht nix anderes als Diversifizierung in andere Teilsegmente.
Und damit man sich im "unter-1000-Euro"-Segment nicht selbst das Geschäft in der 1500-2500-Preisklasse vermiest, haben die unter-1000-Modelle immer von Käufern gewünschte Features nicht, die die teureren Teile haben.
Betriebswirtschaftlich ist das ganz gut gemacht von Gibson; die Manager verstehen offenbar ihr Handwerk.

Und für den interessierten Käufer kommen u.U. auch nette Angebote dabei rüber. Antesten lohnt meiner Meinung nach gegebenenfalls, und bei Gibson ist eh meist von Blindkäufen stark abzuraten.

tschö
Stef
 
Hi Stef,

nichtdiemama":3g0cv7ww schrieb:
Also das Kopfplattendesign wird ja lustig kopiert (Edwards, Tokai, Epiphone Japan als 'Kopie' aus eigenem Haus).
Dennoch ist der Kreis derer nicht gerade klein, die sagen "only a Gibson is good enough".
Das sind recht viele.

Ist richtig, jedoch dürfen die Kopien lediglich auf dem asiatischen Markt vertrieben werde. In den USA und Europa ist das offiziell illegal.

nichtdiemama":3g0cv7ww schrieb:
Von daher vermute ich eher, dass der Vertriebswechsel andere Gründe hat. Vielleicht will Gibson eine höhere Marge, oder gar selbst den Vertrieb machen, um auch die Vertriebsspanne selbst einzubehalten. Aber das sind nur Mutmaßungen.
Hat auch nix mit dem eigentlichem Thema dieses Threads zu tun.

Ich bestreite nicht, dass es durchaus andere Gründe für so etwas geben kann. Jedem seine Vermutung . Zumindest in Sachen Marketing hat das Management die Nase vorn. Das besteht kein Zweifel.
 
nichtdiemama":1gpks7ir schrieb:
Von daher vermute ich eher, dass der Vertriebswechsel andere Gründe hat. Vielleicht will Gibson eine höhere Marge, oder gar selbst den Vertrieb machen, um auch die Vertriebsspanne selbst einzubehalten. Aber das sind nur Mutmaßungen.

Stef

Sind es. Da Gibson den Vertrieb selbst übernehmen will, gehe ich mal davon aus, dass sie mit den Umsatzzahlen in Deutschland/Europa nicht so zufrieden sind, was bei den derzeitigen Preisen auch kein Wunder ist. Also werden sie wohl eher versuchen, dadurch die fetten Margen, die sich ein Vertrieb einsteckt, zu reduzieren.
 

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