Hilfe bei Treble Bleed - Schaller Golden 50

Auch ich bin einer der wenigen der lineare Volumepotis den logarithmischen vorzieht. Bei nicht allzu viel Verzerrung lässt sich für meinen Geschmack die Lautstärke damit deutlich gleichmäßiger regeln.
 
W°° schrieb:
Blues-Verne schrieb:
W°° schrieb:
Schnabelrock schrieb:
Blues-Verne schrieb:
Die Golden 50 sind keine Vintage PAF, sondern overwound.

Diese Ansicht dürftest Du exklusiv für Dich haben.
Blues-Verne schrieb:
Die brauchen 500Kohm (linear)
Diese auch.
Ähhhm, auf welchem Elektronikerlehrgang warst du?

siehe mein voriges Post...

Ich war auf keinem Lehrgang.
Ich habe in den letzten 25 Jahren geschätzt 2000 Tonabnehmer und Faktor 3-4 an Potis ein- und ausgelötet.

PS: Ich verbaue seit über 10 Jahren Schaller Humbucker. Ein Golden 50 Bridge mit mehr als 8,4 K ist mir noch nicht in die Hände gefallen. Ein sehr bedauerlicher Umstand!

Is ja gut, hab ja schon editiert - s.o. :oops: :oops: :oops: mejn Jott
 
Guitarplayer schrieb:
Blues-Verne schrieb:
In der Audiowelt ist es gang und gäbe, linearen Potis durch einen Festwidersatnd (500K mit 180K, z.B.) ein logarithmisches Kurvenverhalten anzupassen.

Gibt dann mit dem PAF auch diesen schönen warmen Klang, bei 130K Belastung. :)

:shock: Wir reden von "Treble bleed Filter"?
Und Widerstand (mit Kondensator //) eingefügt über 2 und 3 ? ;-)

Was solls, ich war in Mathe schon immer schwach :lol:

meine Ohren waren besser ...früher :lol: :lol:
 
Nominator schrieb:
W°° schrieb:
Nominator schrieb:
W°° schrieb:
Ein lineares 500K Poti sollte auf halbem Weg 250K Widerstand haben. DAS kann dann nicht als Vol Poti fuktionieren.

Hi,

das musste mir mal erklären weshalb das nicht funktionieren kann.

Gruß
Der Nominator

Weil ich dann den halben Regelweg brauche, um zum Ton eines aufgedrehten 250K Potis zu kommen.

wir reden beide von einem Vol-Poti?

Ich bin mir nicht ganz sicher. Hier wird ja oft über den Klang von 250K vs. 500K Potis diskutiert. ;-)
Bei einem linearen 500K Poti habe ich auf halbem Weg einen Widerstand von 250K.
Bis dahin sollte ich nicht viel mehr hören, als eine zarte Höhenbedämpfung. Das ist aber nicht das, was wir unter einem gleichmäßigen Regelweg verstehen.

Sollte ein Poti eine für unser Ohr gleichmäßige Regelcharakertistik aufweisen ist es, ungeachtet des Aufdrucks, elektrisch nicht linear.

Aber, wie ich eingangs schrieb, sind Unmengen Potis mit unsinnigen Beschriftungen unterwegs. A und B ist ohnehin babylonisch, aber auch der Aufdruck US ist Designer Schmu aus Fernost. Niemand macht sich bei diesen Cent-Artikeln Mühe. Ich habe den Eindruck: Wenn man nicht ALPS, CTS oder MEC kauft, bekommt man nur den Schrott, der für die Norma Radios aus Vietnam zu schlecht war.
Wenn man also wissen will, was sich unter der geprägten Kappe befindet, muss man messen.
 
groby schrieb:
Blues-Verne schrieb:
:roll: In 95% der E-Gitarren, die in den letzten 50 Jahren durch meine Hände gingen, waren lineare Volume-Poti eingebaut.

Waren das alles deine Eigenbauten?
Jein, diverse Gitarrenmodelle, eigene Instrumente und von Kollegen mit meinen Umbauten auf/mit 500K plus Treble Bleed Filter.

groby schrieb:
Und dahinter steckt auch keine Verwechslung der Markierungen A und B (deren Bedeutung - war das nicht so? - im amerikanischen Raum genau umgekehrt zum deutschen ist)?

Lineare Potis zu verwenden, ist sicherlich möglich aber vom Regelweg her ein Nischengeschmack. "95% aller Gitarren", wohl eher nicht.

Früher habe ich nur deutsche Preh-Poti verwendet, später auch asiatische ...aber immer ausgemessen.
 
Blues-Verne schrieb:
Guitarplayer schrieb:
Blues-Verne schrieb:
In der Audiowelt ist es gang und gäbe, linearen Potis durch einen Festwidersatnd (500K mit 180K, z.B.) ein logarithmisches Kurvenverhalten anzupassen.

Gibt dann mit dem PAF auch diesen schönen warmen Klang, bei 130K Belastung. :)

:shock: Wir reden von "Treble bleed Filter"?
Und Widerstand (mit Kondensator //) eingefügt über 2 und 3 ? ;-)

"Treble bleed Filter" in der Audiowelt? :shock:
 
Del Pedro schrieb:
Auch ich bin einer der wenigen der lineare Volumepotis den logarithmischen vorzieht. Bei nicht allzu viel Verzerrung lässt sich für meinen Geschmack die Lautstärke damit deutlich gleichmäßiger regeln.


PotiTaper.gif

(Quelle http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.guitar-letter.de/Knowledge/Grundlagen/Images/PotiTaper.gif&imgrefurl=http://www.guitar-letter.de/Knowledge/Grundlagen/GrundlagendesPotentiometers.htm&h=320&w=517&tbnid=IwXOUN-fVNJnGM:&zoom=1&tbnh=90&tbnw=145&usg=__fOkIHHkW34zQwlOAvc4DO189fMU=&docid=Td1ccZ-M9Gh7SM&client=ubuntu&sa=X&ei=rlgWVZeBHpL7aOCggOgO&ved=0CDgQ9QEwAg)

Ich zitiere hier aus seinem Text:
"Für den Anwender ist letztendlich nur der Kennwiderstand und die Charakteristik von Interesse und hier beginnt das Drama! Daß es sich um ein Potentiometer mit einem Kennwiderstand von 250kOhm handelt ist klar, aber die Charakteristik?

Leider gibt es bezüglich der Kennzeichnung keinen verbindlichen Standard. In diesem Fall handelt es sich um ein Potentiometer mit linearer Charakteristik, da weitere Kennzeichnungen fehlen. Man spart sich das "LIN" einfach! Bei einem logarithmischen Potentiometer könnte die Bezeichnung "250KLOG" lauten oder "250KA" ("A" für Audio Taper = logarithmisch). Das "B" steht dann häufig für ein lineares Potentiometer. Hier würde die Bezeichnung also "250KB" lauten. Es gibt allerdings auch Hersteller, die diese beiden Buchstaben genau anders herum verwenden! Darüber hinaus gibt es noch jede Menge anderer Bezeichnungen.

Wenn man ganz sicher gehen will, dann hilft nur eine Messung."
 
W°° schrieb:
Del Pedro schrieb:
Auch ich bin einer der wenigen der lineare Volumepotis den logarithmischen vorzieht. Bei nicht allzu viel Verzerrung lässt sich für meinen Geschmack die Lautstärke damit deutlich gleichmäßiger regeln.


PotiTaper.gif

(Quelle http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.guitar-letter.de/Knowledge/Grundlagen/Images/PotiTaper.gif&imgrefurl=http://www.guitar-letter.de/Knowledge/Grundlagen/GrundlagendesPotentiometers.htm&h=320&w=517&tbnid=IwXOUN-fVNJnGM:&zoom=1&tbnh=90&tbnw=145&usg=__fOkIHHkW34zQwlOAvc4DO189fMU=&docid=Td1ccZ-M9Gh7SM&client=ubuntu&sa=X&ei=rlgWVZeBHpL7aOCggOgO&ved=0CDgQ9QEwAg)

Ich zitiere hier aus seinem Text:
"Für den Anwender ist letztendlich nur der Kennwiderstand und die Charakteristik von Interesse und hier beginnt das Drama! Daß es sich um ein Potentiometer mit einem Kennwiderstand von 250kOhm handelt ist klar, aber die Charakteristik?

Leider gibt es bezüglich der Kennzeichnung keinen verbindlichen Standard. In diesem Fall handelt es sich um ein Potentiometer mit linearer Charakteristik, da weitere Kennzeichnungen fehlen. Man spart sich das "LIN" einfach! Bei einem logarithmischen Potentiometer könnte die Bezeichnung "250KLOG" lauten oder "250KA" ("A" für Audio Taper = logarithmisch). Das "B" steht dann häufig für ein lineares Potentiometer. Hier würde die Bezeichnung also "250KB" lauten. Es gibt allerdings auch Hersteller, die diese beiden Buchstaben genau anders herum verwenden! Darüber hinaus gibt es noch jede Menge anderer Bezeichnungen.

Wenn man ganz sicher gehen will, dann hilft nur eine Messung."

Ich weiß nicht was du mir damit sagen willst. Was hier geschrieben wird ist mir sehr wohl bekannt.
Aber falls du unterstellen willst, dass meine linearen Potis gar nicht linear sind, sondern in Wirklichkeit logarithmisch, so kann ich dich beruhigen, dass ich genügend technisches Verständnis und Erfahrung habe um dies unterscheiden zu können. Mit deiner Zahl an verbauten Potis kann ich zwar nicht mithalten, aber einige Hundert dürften es bei mir auch schon sein.

Meine Aussage von oben sollte ich vielleicht noch etwas präzisieren: die mir bekannten logarithmischen Potis für Gitarren besitzen eine "harte" logarithmische Regelkurve (wodurch mir der Pegelverlust zu Beginn zu groß ist). Im Vergleich dazu bevorzuge ich lineare Potis. Eine "weiche" logarithmische Kurve wäre für meinen Geschmack wohl noch besser. Allerdings sind mir keine Potis mit "weicher" Kurve bekannt.
 
Del Pedro schrieb:
Meine Aussage von oben sollte ich vielleicht noch etwas präzisieren: die mir bekannten logarithmischen Potis für Gitarren besitzen eine "harte" logarithmische Regelkurve (wodurch mir der Pegelverlust zu Beginn zu groß ist). Im Vergleich dazu bevorzuge ich lineare Potis. Eine "weiche" logarithmische Kurve wäre für meinen Geschmack wohl noch besser. Allerdings sind mir keine Potis mit "weicher" Kurve bekannt.

Jupp, die Regelkurve (fast) aller realen Log-Potis besteht aus zwei linearen Bereichen:
600x390xpotentiometer_taper.png.pagespeed.ic.nNFjKOv7D2.png
 
Hallo,

ja, dieses zweite Diagramm trifft es.
Log-Poti ist nicht gleich Log-Poti und genau da unterscheiden sich manche Hersteller.

Bei Alpha z.b. ist 10% des Kennwiderstandes bei 50% Rotation Standard.

Das gefällt mir in der Anwendung als Gain/Volumenpoti im Amp/Effekt ganz gut, aber nicht in einer Gitarre.
Hier bevorzuge ich log-Potis, welche 30% Kennwiderstand bei 50-% Rotation aufweisen.

Das ist so ziemlich genau zwischen dem was landläufig als log und li verkauft wird.
Einige Hersteller haben das erkannt und bieten diese Regelcharakteristik für teuer Geld als "Vintage-Taper" oder so´n Käse an.


Ich kann aus der Erfahrung sagen, dass einigen Leuten bei lin-Potis zu lange nichts passiert und den meisten bei den 10%-log-Potis ein zu abrupter Sprung von statten geht.

Wenn man da so stark in die Materie einsteigt und sich dafür interessiert, wie de Regelcharakteristik läuft, wird es z.b. sehr interessant mit zusätzlichen Widerständen die Regelkurve zu verbiegen.

Das ist aber alles in etwa so subjektiv wie das Maggi in der Super. ;)

Grüße,
Swen
 
Bierschinken schrieb:
Wenn man da so stark in die Materie einsteigt und sich dafür interessiert, wie de Regelcharakteristik läuft, wird es z.b. sehr interessant mit zusätzlichen Widerständen die Regelkurve zu verbiegen.

Man sollte dann aber auch wissen, was man tut (oder probieren, probieren, probieren) und mit einem genügend grossen Potiwert anfangen.
 
Nunja, es kommt eben drauf an was man will, oder wie man mit dem Poti regeln tut.
Höhen werden beide Varianten als Volumepoti beim zurückdrehen irgendwann verlieren.
Ich würde erstmal zwischen Modern und 50ies Wiring probieren.
Bei mir fühlt und hört sich das regeln mit 50ies Wiring "besser" an, und ich benutze stink normale Göldo log Pots ohne Treblebleed oder sonstigen Kram.

Mittlerweile habe ich alle Klampfen auf 50ies Wiring umgebaut, selbst meine Harley Benton Custrom SG kommt nun mit 50ies Wiring daher ;)

Ich mag es wenn beim zurückdrehen die Höhen flöten gehen, das muss einfach so sein :!:

Allerdings darf man hier keine Wunder erwarten, eine schlecht klingende Klampfe wird auch mit 50ies wiring schlecht klingen.
 
Bierschinken schrieb:
Bei Alpha z.b. ist 10% des Kennwiderstandes bei 50% Rotation Standard.

Das gefällt mir in der Anwendung als Gain/Volumenpoti im Amp/Effekt ganz gut, aber nicht in einer Gitarre.
Hier bevorzuge ich log-Potis, welche 30% Kennwiderstand bei 50-% Rotation aufweisen.

Das ist so ziemlich genau zwischen dem was landläufig als log und li verkauft wird.
Einige Hersteller haben das erkannt und bieten diese Regelcharakteristik für teuer Geld als "Vintage-Taper" oder so´n Käse an.

Hallo Swen,

kannst du mir einen Hersteller nennen für die "30%" Potis? Hört sich genau richtig für mich an :)

Grüße
Peter
 
CTS hat Potis mit dem 30%-Taper im Programm. (Ins Datenblatt schauen, Standard bei CTS sind meines Wissens 15%).

Ich hab da seinerzeit mal ein paar Sätze über Mouser bezogen.
Eine aktuelle Quelle kann ich dir nicht nennen.
 
Bierschinken schrieb:
CTS hat Potis mit dem 30%-Taper im Programm. (Ins Datenblatt schauen, Standard bei CTS sind meines Wissens 15%).

Ich hab da seinerzeit mal ein paar Sätze über Mouser bezogen.
Eine aktuelle Quelle kann ich dir nicht nennen.

Danke, ich such mal danach.
Die Standard CTS Potis mag ich nicht (und noch dazu sind sie sehr schwergängig).
 
W°° schrieb:
Nominator schrieb:
W°° schrieb:
Nominator schrieb:
W°° schrieb:
Ein lineares 500K Poti sollte auf halbem Weg 250K Widerstand haben. DAS kann dann nicht als Vol Poti fuktionieren.

Hi,

das musste mir mal erklären weshalb das nicht funktionieren kann.

Gruß
Der Nominator

Weil ich dann den halben Regelweg brauche, um zum Ton eines aufgedrehten 250K Potis zu kommen.

wir reden beide von einem Vol-Poti?

Bei einem linearen 500K Poti habe ich auf halbem Weg einen Widerstand von 250K.
Bis dahin sollte ich nicht viel mehr hören, als eine zarte Höhenbedämpfung. Das ist aber nicht das, was wir unter einem gleichmäßigen Regelweg verstehen.
Hi,

nun, ich schlage vor bevor wir das Thema weiter vertiefen bau mal ein 500k lin Poti in eine Gitarre ein und hör Dir mal an ob sich außer einer zarter Höhenbedämpfung noch irgendwas mit den Ohen wahrnehmen lässt.

Gruß
Der Nominator
a
 
Bierschinken schrieb:
Hallo,

ja, dieses zweite Diagramm trifft es.
Log-Poti ist nicht gleich Log-Poti und genau da unterscheiden sich manche Hersteller.

Bei Alpha z.b. ist 10% des Kennwiderstandes bei 50% Rotation Standard.

Das gefällt mir in der Anwendung als Gain/Volumenpoti im Amp/Effekt ganz gut, aber nicht in einer Gitarre.
Hier bevorzuge ich log-Potis, welche 30% Kennwiderstand bei 50-% Rotation aufweisen.

Das ist so ziemlich genau zwischen dem was landläufig als log und li verkauft wird.
Einige Hersteller haben das erkannt und bieten diese Regelcharakteristik für teuer Geld als "Vintage-Taper" oder so´n Käse an.


Ich kann aus der Erfahrung sagen, dass einigen Leuten bei lin-Potis zu lange nichts passiert und den meisten bei den 10%-log-Potis ein zu abrupter Sprung von statten geht.

Wenn man da so stark in die Materie einsteigt und sich dafür interessiert, wie de Regelcharakteristik läuft, wird es z.b. sehr interessant mit zusätzlichen Widerständen die Regelkurve zu verbiegen.

Das ist aber alles in etwa so subjektiv wie das Maggi in der Super. ;)

Grüße,
Swen

Meine Postings bezogen sich genau dershalb auf den Thread-Titel - nichts anderes passiert, wenn ein TBF gebaut wird.

Um alle vorigen Missverständnisse aufzugreifen: Natürlich bauen die meisten Hersteller Log-Poti als Volume ein. Nur funktioniert das für viele Gitarristen, die mit den Potentiometern auch arbeiten mehr schlecht als recht. Deshalb TBF, und daher auch die m.E. bessere Verwendung von linearen Poti. Nichtr mehr, nicht weniger.

Für mich aber doch recht interessant, welch ein Religionskrieg hier eröffnet wurde...statt sich am Thread-Titel abzuarbeiten.

No Smilies.
 
Blues-Verne schrieb:
Für mich aber doch recht interessant, welch ein Religionskrieg hier eröffnet wurde...statt sich am Thread-Titel abzuarbeiten.

Der vermeintliche "Religionskrieg" den du da wahrnimmst erklärt sich auch daraus, dass deine Posting (z.B. bei mir) eher Fragen aufwerfen als beantworten und sich oft mit meinen eigenen Erfahrungen beißen.

Finde ich jetzt nicht schlimm, aber deswegen halt.
 
Hallo Rolf,

du kannst viel schöner als ich formulieren, dass sich hier einige zum Af....

Ach, lassen wir das.

Gruss

e.
 
Mahlzeit Ihr Lieben,

nachdem dieser Thread nicht auf der Titelseite gelb winkt, und ich nach 1 Tag genau 1 Antwort hatte, bin ich jetzt nach 5 Tagen begeistert, verwirrt und emotional berührt was diese meine Frage nach "vernünftigen" Werten für ein Treble Bleed mit Schaller G 50 am Hals so alles zu Tage brachte.

Die Klampfe hatte vom Werk aus lineare Poties verbaut, und die flogen als allererstes raus, weil ich damit überhaupt keinen Spaß hatte. Mit 500 K log wars einfach schöner.

Nachdem mich die erste Antwort bez. des Aufdrucks des Kondensatorwertes aufgeklärt hatte, besorgte ich mir diverse 220 bis 500 pF die ich nun hier vorliegen habe.

der 220 pF ohne Widerstand fühlte sich jedenfalls besser an wie der 300 pF. Weiter bin ich noch nicht.

Aber ein Fakt für mich ist: Durch Zurücknehmen des Volumes wünsche ich mir keinen Höhenverlust, sondern ein Zurückgehen der Lautstärke, weil ich für das Zurücknehmen der Höhen dieses andere Poti verwende.

Meines Wissen nach verhindert der Widerstand das Verlieren der Bässe, oder? - Sollte er eigentlich, *denk* aber der G 50 am Hals macht ordentlich Bässe, so kann ich den doch auch weglassen.

Jetzt mess ich extra für euch mein Poti nach und teste noch den 500pF und geb dann nochmal Bescheid.

UPDATE 20 min später:
verbautes Poti hatte 420 KOhm
Neues Poti hat jetzt 515 KOhm, klaut mir aber mit dem 220pF immer noch ne Menge Höhen, aber bleibt mir erst mal drin.
 
Bierschinken schrieb:
Hi,

dann mache den 220pF größer. Lege mal testweise den 500pF dazu. Und? Besser oder ists dann zu Höhenlastig?

Grüße,
Swen

du meinst, DAZU? (also parallel?)

Done, jetzt ischs gudd.
Boah , jetzt hängen da 720 pF dran, ok, Zahlen sind Zahlen. Für zuhause isses jetzt klasse, mal sehen wie mit grossem Besteck tut.

Und zuletzt, vielen Dank ihr alle und Ein Hoch auf die Golden 50s, Der anstelle des SH2 ist ne Welt, aber eine richtig geile, wenn mir einer zuläuft kriegt Sie den am Steg auch.
 

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