R
rockz
Power-User
- 2 Dez 2003
-
- 425
- 1
- 0
Hallo Leutz,
mich plagt ein, mehr oder weniger, kleines Problem bei meinen Daheimaufnahmen: Wie bekomme ich Instrumente und Gesang in richtig guter Kompression auf die Festplatte?
E- und A-Gitarren, Schlagzeug (programmiert, also lediglich Samples) und Synthies stellen nicht mein Problem dar, sondern vielmehr E-Bass und hauptsächlich Gesang.
Zumindest beim Bass habe ich von einem befreundeten Bassisten den guten Tipp bekommen, recht gleichmäßig, eher leise (sprich: leichter Anschlag) und mit Plek einzuspielen. Ist für mich als Non-Bassplayer nicht ganz so leicht neben dem Timing auch noch auf sichere Dynamik zu achten, denn mir fehlt an dem Instrument die ständige Übung und Ausdauer. Problematisch sind insbesonders verschiedene Lagen auf dem Griffbrett: E-Saite klingt eigentlich immer recht satt und prägnant, doch bei den anderen Saiten, insbesonders in höheren Lagen, klingt das dann nicht mehr so Durchsetzungskräftig. Mag vielleicht daran liegen, dass ich lediglich einen 300 Euro Bass einsetze...
Beim Einsingen variiere ich den Abstand zum Mikro, falls es bei entsprechendem Song recht dynamisch zugeht, ...und der Gesang ist eigentlich immer recht dynamisch (wenn hoch, dann laut!!). (Derzeit plane ich außerdem den Bau einer kleinen Gesangskabine, damit der Gesang dann sehr trocken auf die Festplatte kömmt.)
So recht zufrieden bin ich mit meinen Ergebnissen bisher noch nicht. Also suche ich mein Glück in einem Gerät, das da als "Kompressor" bezeichnet wird, um es bereits beim Einspielen/-singen einzusetzen. (Nachbearbeitung mit Software scheint nicht die Lösung zu sein.)
Hat jemand von euch Erfahrungen mit Kompressoren? Würde mich das etwas weiterbringen für Bass und Gesang? Lohnt sich evtl. der Kauf eines Gerätes in der Preisklasse bis 150 Euro (z.B. Ales*s 3630 oder Behring*r MDX2600)?
Habe bereits einige Zeit mit Internetsuche verbracht und einige Anleitungen gelesen, jedoch noch nicht so recht eine Lösung gefunden. Sicherlich heißt es auch bei den Themen "Kompression und Limiting" viel, viel ausprobieren. Wäre also toll, wenn jemand einen Teil seiner Erfahrungen preisgibt!
(Wer sich durch meinen Roman bis hierher durchgefuselt hat, dem sei an dieser Stelle schon mal gedankt!!) ;-)
GruĂź
mich plagt ein, mehr oder weniger, kleines Problem bei meinen Daheimaufnahmen: Wie bekomme ich Instrumente und Gesang in richtig guter Kompression auf die Festplatte?
E- und A-Gitarren, Schlagzeug (programmiert, also lediglich Samples) und Synthies stellen nicht mein Problem dar, sondern vielmehr E-Bass und hauptsächlich Gesang.
Zumindest beim Bass habe ich von einem befreundeten Bassisten den guten Tipp bekommen, recht gleichmäßig, eher leise (sprich: leichter Anschlag) und mit Plek einzuspielen. Ist für mich als Non-Bassplayer nicht ganz so leicht neben dem Timing auch noch auf sichere Dynamik zu achten, denn mir fehlt an dem Instrument die ständige Übung und Ausdauer. Problematisch sind insbesonders verschiedene Lagen auf dem Griffbrett: E-Saite klingt eigentlich immer recht satt und prägnant, doch bei den anderen Saiten, insbesonders in höheren Lagen, klingt das dann nicht mehr so Durchsetzungskräftig. Mag vielleicht daran liegen, dass ich lediglich einen 300 Euro Bass einsetze...
Beim Einsingen variiere ich den Abstand zum Mikro, falls es bei entsprechendem Song recht dynamisch zugeht, ...und der Gesang ist eigentlich immer recht dynamisch (wenn hoch, dann laut!!). (Derzeit plane ich außerdem den Bau einer kleinen Gesangskabine, damit der Gesang dann sehr trocken auf die Festplatte kömmt.)
So recht zufrieden bin ich mit meinen Ergebnissen bisher noch nicht. Also suche ich mein Glück in einem Gerät, das da als "Kompressor" bezeichnet wird, um es bereits beim Einspielen/-singen einzusetzen. (Nachbearbeitung mit Software scheint nicht die Lösung zu sein.)
Hat jemand von euch Erfahrungen mit Kompressoren? Würde mich das etwas weiterbringen für Bass und Gesang? Lohnt sich evtl. der Kauf eines Gerätes in der Preisklasse bis 150 Euro (z.B. Ales*s 3630 oder Behring*r MDX2600)?
Habe bereits einige Zeit mit Internetsuche verbracht und einige Anleitungen gelesen, jedoch noch nicht so recht eine Lösung gefunden. Sicherlich heißt es auch bei den Themen "Kompression und Limiting" viel, viel ausprobieren. Wäre also toll, wenn jemand einen Teil seiner Erfahrungen preisgibt!
(Wer sich durch meinen Roman bis hierher durchgefuselt hat, dem sei an dieser Stelle schon mal gedankt!!) ;-)
GruĂź