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Batz Benzer schrieb:ich persönlich bin mit dem Mustang I v2 verheiratet.
Melodien schrieb:Sagt mal kann mir jemand einen nicht ganz so lauten Verstärker empfehlen...
uwich schrieb:Der Sound ist dann natürlich nicht so toll - ist er aber eh nicht, wenn er leise ist. Da hilft auch nicht wirklich ein Powersoak, Bedroomamp oder Modeler. Wenn der Sound gut sein soll, muss er eine gewisse Lautstärke haben.
Batz Benzer schrieb:uwich schrieb:Der Sound ist dann natürlich nicht so toll - ist er aber eh nicht, wenn er leise ist. Da hilft auch nicht wirklich ein Powersoak, Bedroomamp oder Modeler. Wenn der Sound gut sein soll, muss er eine gewisse Lautstärke haben.
Hallo uwich,
ohne Dir ans Bein pinkeln (oder gar Dein Tjure sein ;-) ) zu wollen, aber das ist meines Erachtens nicht richtig: Ein Modeling-Amp wurde konstruiert, um in allen Lautstärken denselben Sound zu bringen, da die Endstufe neutral agiert und somit den Klang nicht färbt.
Der "Anfahr-Einfluss" des Speakers ist bei einem 8"-Speaker - das träfe sowohl auf den Mustang I v2 als auch auf den Peavey Vypyr 15 zu, die hier bislang amp-fohlen wurden - auch zu vernachlässigen (ebenso beim MicroCube mit seinem 5"-Laut-, bzw. Leisesprecher); lediglich bei Flüsterlautstärke (dann ist aber das akustische E-Gitarrenschrabbeln schon lauter) oder Vollauslastung sind Unterschiede zu hören, nicht in der alltäglichen praktischen Anwendung.
Diese Meinung findest Du hier im Board und auch außerhalb immer wieder als Argument für Modeler als Bedroom-Amps; es entspricht auch meiner Meinung.
Deswegen muss es natürlich für Dich als Person nicht zwangsweise auch so sein, aber dann ist es eine exotische Meinung, was in einer Beratung Erwähnung finden sollte. Ist hiermit geschehen. ;-)
Nochmal: Nix für ungut und einen lieben Gruß,
Batz.![]()
uwich schrieb:Vielen Dank für diesen persönlichen Beitrag. Es kommt nicht so oft vor, daß jemand auf meine Beiträge reagiert. Trotzdem bin ich gerne und oft hier!
Natürlich war mein Beitrag etwas polemisch aufgesetzt. Aber im Grunde scheine ich eine andere Meinung zu haben bzw. ein etwas anderes (Hör-)Empfinden. Nicht nur bei Gitarrenverstärkern, auch bei Radios, Stereoanlagen, TV etc. empfinde ich die Klangentwicklung als ausgewogen erst ab einer gewissen Grundlautstärke. Darunter nehme ich überwiegend die hohen Töne und die Mitten wahr.
Wahrscheinlich gibt es dafür eine physiologisch-physikalische Erklärung, die ich jetzt gerade nicht ergoogeln kann. (Oder eine Krankheitsbereichnung??).
Dieses Phänomen führt dazu, daß ich geringe Lautstärken an Amps nicht so schätze und eher zum Kopfhörer rate. Für mich ist "Sound" auch lautstärkeabhängig.
Ace-Cafe schrieb:Naja Sound hört man nicht nur, man fühlt ihn auch. Gerade deswegen ist eine gewisse Lautstärke für ein guten Sound von Nöten.
Hi uwich,uwich schrieb:Vielen Dank für diesen persönlichen Beitrag. Es kommt nicht so oft vor, daß jemand auf meine Beiträge reagiert. Trotzdem bin ich gerne und oft hier!
Batz Benzer schrieb:Ace-Cafe schrieb:Naja Sound hört man nicht nur, man fühlt ihn auch. Gerade deswegen ist eine gewisse Lautstärke für ein guten Sound von Nöten.
Allerdings kann man das Fühlen des Sounds unter den gewünschten Umständen wohl kaum erwarten; das kann kein Amp der Welt leisten, wenn die Prämisse ist, möglichst leise zu sein. ;-)
ferdi schrieb:Wenn das akustische Geplinke der Saiten noch hörbar ist - und richtig leise IST des das - kann kein kein kein Röhrenamp seinen Sound entfalten.
erniecaster schrieb:... macht aber auch erst Spaß, wenn man die E-Gitarre akustisch nicht mehr hört.
erniecaster schrieb:da geht es dann in einen (analogen) Modeler
erniecaster schrieb:Hi!
Analoger Modeler = Gerät, dass ohne digitales Zutun so tut, als sei es ein Amp und eine Box. Bei mir: Tech21 Blonde oder Liverpool.
Könnte auch was für dich sein!
Gruß
erniecaster
Gibt es immer noch, hat nix mit "Übungsverstärker" oder "Muhaha" zu tun, sondern mit In-Ear-Monitoring und einem Körperschallempfinden, von der Gitarristen nicht mal die leiseste Ahnung haben. ;-)JerryCan schrieb:Na ja, für Bassisten gab's es zu diesem Zweck 'mal so eine vibrierende Bodenplatte zum Übungsverstärker, damit sich das richtige Feeling einstellt.tg_muahaha:
Banger schrieb:Gibt es immer noch, hat nix mit "Übungsverstärker" oder "Muhaha" zu tun, sondern mit In-Ear-Monitoring und einem Körperschallempfinden, von der Gitarristen nicht mal die leiseste Ahnung haben. ;-)JerryCan schrieb:Na ja, für Bassisten gab's es zu diesem Zweck 'mal so eine vibrierende Bodenplatte zum Übungsverstärker, damit sich das richtige Feeling einstellt.tg_muahaha:
Davon abgesehen: Ist irre geil. Hab auf 'ner Messe mal gesehen, wie Richard Bona eine Frau drauf sitzen lies und ihr was vorspielte – musste hinterher einer mit 'ner Flitsche drüber.
uwich schrieb:Vielen Dank für diesen persönlichen Beitrag. Es kommt nicht so oft vor, daß jemand auf meine Beiträge reagiert. Trotzdem bin ich gerne und oft hier!
Natürlich war mein Beitrag etwas polemisch aufgesetzt. Aber im Grunde scheine ich eine andere Meinung zu haben bzw. ein etwas anderes (Hör-)Empfinden. Nicht nur bei Gitarrenverstärkern, auch bei Radios, Stereoanlagen, TV etc. empfinde ich die Klangentwicklung als ausgewogen erst ab einer gewissen Grundlautstärke. Darunter nehme ich überwiegend die hohen Töne und die Mitten wahr.
Wahrscheinlich gibt es dafür eine physiologisch-physikalische Erklärung, die ich jetzt gerade nicht ergoogeln kann. (Oder eine Krankheitsbereichnung??).
Dieses Phänomen führt dazu, daß ich geringe Lautstärken an Amps nicht so schätze und eher zum Kopfhörer rate. Für mich ist "Sound" auch lautstärkeabhängig.
Banger schrieb:Körperschallempfinden, von der Gitarristen nicht mal die leiseste Ahnung haben.