Nur von Pennern umgeben...? (explicit content)

Woody

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Hallo zusammen,
ich schiebe gerade etwas Band-Frust.
Ichsuche seit längerem was,
und gerate nur an Profilneurotiker, Penner und Pißnelken.

Die Band, die eine Hardrock-CD aufnehmen will,
die bei der Audition erst erst einmal eine halbe Stunde ihr Equipment wiederaufbauen muß,
mir dann "Wonderwall" mit einem Leadsheet vorlegt, daß von Fehlern nur so strotzt,
bei der sich Drummer und Keyboarder darüber streiten, wer nun von beiden die Time bei Robbie Williams "Feel" (fehlerhaftes Leadsheet) verkackt,
und die, neben einer Büroklammer von Sänger noch eine Sängerin hat,
die erstmal über eine Stunde zu spät kommt,
und dann am liebsten Shakira singen will,
mit allen Unarten, die Shakira so bietet, aber ohne Ihre Qualitäten.

Die Band, die alle Stücke mit mir einmal durchspielt, und es dann "echt total gut" findet, auch nach mehreren Proben,
statt mal zu "proben", und mal zu bemerkenn, daß Bassist und Drummer zusammen drei verschiedene Tempi spielen.

Die Band,
die ein endloses Probenterminroulette spielen,
dann die Termine festlegt, so daß sie wissen, daß ich nicht kann,
aber mir dann absagt, "weil es mit mir nicht funktioniert"!

Die Band, die ein verzweifelter und hoffnungsloser Versuch ist, an alte Großartigkeit (?) anzuknüpfen und, vor allem, von Hartz IV wegzukommen,
mit eigenen Sachen, natürlich.
Und die geilen Songs von früher, "Jo, die brachten immer der Sänger und der Gitarrist mit."
Die natürlich nicht mehr dabei sind.


Bin ich nur von Flachpfeifen umgeben?
Nur von Vollspaten, die nicht auf die Kette kriegen,
daß zum RocknRoll-Star mehr gehört, als ein Heimstudio zu haben?
Mehr, als sich im Wohnzimmer gemeinsam tolle Dinge vorzustellen?
Mehr, als auf Felle zu hauen und an Saiten zu zumpeln?

Mir würd ja reichen, mit Musik aufzutreten.
Star sein dürfen von mir aus andere.

Penner, alles, merkbefreite!

So. besser, jetzt.
Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit,

Viele Grüße,
woody


PS Die obigen Beispiele habe ich alle in den letzten drei Monaten so erlebt.
Ungeschönt und ungelogen.
 
Woody":1c5et814 schrieb:
Hallo zusammen,
ich schiebe gerade etwas Band-Frust.
Ichsuche seit längerem was,
und gerate nur an Profilneurotiker, Penner und Pißnelken........
.........Penner, alles, merkbefreite!

schön das du dir hier deinen Frust von der Seele schreibst....

Wenn du mit den Bandmitgliedern so umgehst wie du es hier schreibst ist es kein Wunder das du mit denen nicht klar kommst.
Ich glaube die Musiker, wie du sie suchst, mit allen Qualitäten, kannst du nicht finden weil die alle schon jeden Abend auf irgendeiner Bühne dieser Welt stehen und dick Kohle verdienen.

Gruß, Rainer.
 
:-D :lol: :-D :lol: :-D :lol: :-D :lol: :-D :lol: :-D

Woody, Weisst du wen ich gestern auf der Geburtstagsfeier vom Bassmann getroffen habe? Ja genau der, und der hat mir dann auch noch sein Leid geklagt ...
Ich geb dir die Woche mal ne Heisse Schokolade mit Espresso im Göttlich aus, wenn du Zeit hast. Dann können wir auch in Ruhe über Kinderlieder sprechen.

Grüsse aus Oberklasse


r
 
Schwieriges Terrain ...

Ich hab auch ne Zeit lang nach ner 2ten Band gesucht und hatte nicht viel Hoffnung (boah, klingt das arrogant ... :? ). Aber es gibt diese Leute, die mit Hingabe und Spaß das machen, was du auch willst. Du musst sie halt zwischen den anderen finden. Und auch die haben ihre Macken (wie jeder von uns). Aber die hast du ja sicher auch. :-P

Und wenn die persönliche Ebene passt, kann man kleine Unzulänglichkeiten auch ertragen.

Viel Erfolg bei der Suche. Lass dich nicht entmutigen.

Gruß
 
Lieber Woody,

die Mitmusikersuche ist ähnlich wie die Suche nach dem Lebenspartner bzw. Lebensabschnittsgefährten und hat viele Gemeinsamkeiten:

- bei der Suche muss man sich entscheiden: sucht man die große Liebe oder viele kleine Abenteuer mit schnellem Spaß

- ist man treu und erwartet Treue

- hat man sich gefunden kehrt irgentwann die Routine ein, mit der man umgehen muss. Die Frage: wie entfacht man das Feuer wieder?

- wer die Hosen an hat entscheidet sich auch erst später......

Natürlich muss die Chemie stimmen, man muss sich sympathisch sein und verstehen und etwa auf gleichem Level sein - sonst wird das auf Dauer nichts....
 
Guten Morgen erstmal.
Schön dass mal jemand mit dem Thema anfängt, hatte auch schon mehrmals darüber nachgedacht.
Ich habe trotz meiner jungen Jahre auf dem Gebiet auch schon einige Erfahrungen machen dürfen, um nicht zu sagen müssen.
Ich bin seit nunmehr fast 2 Jahren Mitglied in einer "Coverband", wenn man das so nennen kann. Ich habe bei dieser Geschichte nach 15 mehr oder weniger anhörbaren "eingeübten" Coversongs, 20 geschriebenen (korrekten) Leadsheets (für die ganze Truppe, incl. Texte für die Sängerin), von denen die Hälfte verworfen wurde, weil zu schwer und die andere Hälfte nach spätestens 2 Wochen irgendwo verschwunden ist, nicht nur mein Talent zum Leiten eines musikalischen Kindergartens entdeckt sondern auch meine Geduld verloren.
Wenn ich jetzt hinzufüge, dass die Leute alle noch 2-3 Jahre jünger sind als ich (also 14/15), werden einige von euch sagen: da ist auch nichts Anderes als Kindergarten zu erwarten, aber ich kenne genügend junge Bands und habe neulich auf einem Bandkontest erst eine Truppe sehen dürfen, bei der keiner älter als 12 war, und die aufgetreten sind, als wären sie seit 5 Jahren im Geschäft.
Damit, dass in diesem Alter nichts zu erwarten ist, was im entferntesten mit Professionalität in Verbindung gebracht werden kann, hatte ich mich mittlerweile abgefunden und trotzdem würde ich mir endlich mal Leute wünschen, die Spaß an der Musik haben, etwas eigeninitiative zeigen und mir nicht am Donnerstag Abend nach 3 durchgespielten Titeln erzählen, sie wollen nach Hause.
Außerdem bitte ich den Osterhasen darum, dem Schlagzeuger das Schlagzeug zu stimmen, dem 2. Klampfer die Oktavreinheit einzustellen und ein paar neue Saiten aufzuziehen und dem Basser nach einem Jahr endlich nen Bassamp zu besorgen. :evil:

Danke für die Aufmerksamkeit und einen schönen Sonntag noch!
 
Hallo Gereon,

ich glaube an folgendes:

Genau so, wie Du bei einer GW- bzw. AS-Session mehr obergeiles Boutique-Geraffel auf einmal zu befingern bekommst, wie in jedem Musikladen Deutschlands rumsteht .... so findest Du da auch ein geballte Ladung an musikalischen Überfliegern......
Ohne Ansprcuh auf Vollständigkeit (und ich denke da jetzt mal, ich wäre ein Bassist....*g*):
Stell Dir eine BluesRockTruppe mit Maggy und Mad vor...
eine Hardrockcombo mit GitarrenRübe und Andi-O
....eine JazzRockTruppe mit Walter, Pfälzer und dem Jacuzzi....

Boah neeee, ich darf gar nicht weiterdenken.....und dann auch noch alles nette Menschen !!!!!!!!!!

DIESE QUALITÄT VERDIRBT FÜRS WAHRE LEBEN !!!!!!

btw: auch aus dem wahren Leben und ich bin zu einem Drittel selber Schuld (weil ich derzeit eher mit meinem Gesundheitszustand kämpfe als mit musikalischer Motivation):

Ich spiele in der "man müsste mal" Band.
Man müsste nämlich mal die Gig-freie Wintersaison dafür nutzen, sich neue Stücke Stücke draufzuschaufeln.
Aber: letzter Gig im Oktober - neue Stück = Zero.
Was gut klappt, ist Proben ausfallen zu lassen (auch da mdst. 1/3 my fault !)
 
Musiker sind egomane Schwachköpfe. Entweder dran gewöhnen, mit liebevollem Blick in den Spiegel und auf die Schwächen der anderen, oder lebenslang rumnörgeln. Es gibt keine weitere Alternative. Nörgler ziehen Nörgler an, zufriedene Menschen zufriedene Menschen.
 
frankpaush:
Musiker sind egomane Schwachköpfe. Entweder dran gewöhnen, mit liebevollem Blick in den Spiegel und auf die Schwächen der anderen, oder lebenslang rumnörgeln. Es gibt keine weitere Alternative. Nörgler ziehen Nörgler an, zufriedene Menschen zufriedene Menschen.

Hallo Frank!
Ist dies jetzt Dein Selbstversuch für den ersten Satz Deines Statements den Beweis anzutreten?
Bravo. Mission completed :-P

@Woody....tja, was machst Du auch für Sachen? Aber ernsthaft, rummeckern und sich beschweren bringt nix, initiere selber was! Und wie einer der Vorschreiber schon richtig schrieb; das ist so wie das Finden des Lebenspartners. Viel Glück beim Finden!
 
mr_335":3k1gfitv schrieb:
Ist dies jetzt Dein Selbstversuch für den ersten Satz Deines Statements den Beweis anzutreten?
Bravo. Mission completed :-P
...nö, aus'm Versuchsstadium bin ich schon etwas länger raus :cool:

Ich höre solche Geschichten gerne, geduldig und häufig. Und die Probleme scheinen im Prinzip immer ziemlich ähnlich zu sein, die Unterschiede liegen eher im Umgang damit. Ich gebe mir persönlich 2 Wochen, um eine kranke Situation aus der Welt zu schaffen oder ich gehe. Das entspannt ungemein.
 
Tja, was soll ich dazu sagen?! Ich kenne dieses Thema zu gut. Aber ich werde mich hüten hier irgendeine Hasskasper Inkontinenz vom Stapel zu lasssen. Vielmehr geht es doch um die Frage: Was will ich eigentlich? Wohin soll mich das alles führen? Was ist mein Ziel? Welches ist unser gemeinsames Ziel? Haben wir überhaupt eine Gemeinsamkeit, eine musikalische Gemeinsamkeit?
Passen wir überhaupt zusammen; nicht nur musikalisch, sondern auch auf menschlicher Ebene.
Aber es trifft nicht nur euch oder die kleinen Kellerbands. Siehe Pink Floyd, Soundgarden, Led Zeppelin, Supertramp, Deep Purple... á propos Deep Purple:warum ist wohl Richie Blackmore schon lange nicht mehr der Gitarrist dieser Band?!
 
Chris K jr.":1zk92wug schrieb:
Hasskasper Inkontinenz

Na, merci. :-P

Es stimmt schon,
es lohnt sich nicht, darüber aufzuregen.
:shrug:

Ich frage mich oft genug,
ob ich total beknackte Ansprüche stelle,
an Bands, die sich oft genug als (semi-)professionell bezeichnet haben.
Ob es zuviel verlangt ist, daß ein Drummer die time hält,
daß er und der Bassist tight zusammenspielen,
daß ein Keyboarder nicht mit Sechs-Oktaven-Ambiences von Bass bis Sängerin alles zudeckt,
daß konstruktiv geprobt werden kann.



Bluesbreaker":1zk92wug schrieb:
Wenn du mit den Bandmitgliedern so umgehst wie du es hier schreibst ist es kein Wunder das du mit denen nicht klar kommst.

Sicher.
Natürlich betrete ich einen unbekannten Probenraum immer ungewaschen und mit Alkoholfahne und einem freundlichen "Na, Ihr Pißflitschen!?",
reiße meinen Amp bis zum Stehkragen auf und behaupte mich nicht zu hören,
starre den Frauen auf die Titten und mache obszöne Gesten, wenn die Männer gerade nicht gucken.
Was sonst?


Viele Grüße,
woody


PS ich habe mich ja lange gedrückt,
aber ums Selbermachen komme ich wohl nicht mehr herum...
 
Woody":2t34wni5 schrieb:
Ich frage mich oft genug,
ob ich total beknackte Ansprüche stelle....

Nein, alles was Du das auflistet, sind doch nix anderes als die Grundvoraussetzungen.
Leider Gottes bis Du nicht allein. Ich habe hier in der Gegend auch schon Auditions gespielt, wo ich vorab am Telefon Muffe hatte, ob ich da mithalten könnte und im Proberaum dann die Stunde des Grauen anbrach....

Woody":2t34wni5 schrieb:
PS ich habe mich ja lange gedrückt,
aber ums Selbermachen komme ich wohl nicht mehr herum...
Tja, ich frage mich nur, was sich da ändert?
Spielst Du bei einer anderen Band vor, triffst Du auf einen Haufen Spacken.
So spielen Einzelspacken bei Dir vor.....hmmmm????
 
Ich kann Dich, Woody, sehr gut verstehen, wenn einem mal die Pferde durchgehn, wenn mal der Hasskasper rauskommt. Oft stand ich schon in irgendwelchen Proberäumen und war einfach nur sprachlos über manche Zeitgenossen. Man ist bemüht, zeigt Engagement, ist immer pünkltlich, holt Leute ab, bringt sie wieder nach Hause, arbeitet gewissenhaft an Arrangements, hat Spaß an der Sache!!!Arbeitet konstruktiv, und bereitet auch mal einen Leadsheet für seine Mititmusiker vor. Man zeigt Einsatz, Kreativität, Liebe fü´rs Detail... aber.....
Ich war bis vor kurzen noch in einer Band und erlebte Dinge...die darfste keinen erzählen, ehrlich. Und am Ende des Tagen denkste dir: leckt mich doch alle am Ar........ :evil:
Ich habe lange gebraucht um zu verstehen, daß es keinen Sinn macht, mehr als einmal "eine Sache in Frage zu stellen". Schon bei den geringsten Zweifel am besten gleich den Rückzug antreten. Denn je tiefer man eintaucht in ein Bandgefüge, desto schwieriger kann es für einen sein, da wieder rauszukommen. Denn oft ist es doch so, das manche einfach Panik davor haben, aus einer Band, einem Projekt auszusteigen, weil sie dann denken, daß sie keine Musik mehr machen können, weil dann keiner mehr da ist zum runtermachen, um abzulenken von dem eigenen Versagen. Oder weil dann einfach kein Proberaum mehr zur Verfügung steht. Derjenige der den Raum hat, hat oft auch die Macht; aber das ist ein anderes Thema...
 
Hallo Woody,

wie findest du eigentlich diese Leute? Aushänge an Proberäumen, Zeitungsinserate oder wie?

So habe ich nie eine Band oder auch nur einen einzigen guten Musiker gefunden.

Lokale (!) Sessions, kleine Gigs und spontane Jams in Kneipen haben bei mir häufiger dazu geführt, dass ich irgendwo reingerutscht bin und für Projekte gefragt wurde.

Vielleicht änderst du mal die Art, wie du Musiker suchst?

Gruß

erniecaster
 
Evtl. würde es die Selektion schon erleichtern, wenn du im Vorfeld mal in das Projekt/Band hineinhören würdest, ohne gleich mit Kunst und Krempel aufzuschlagen und dich dann wunderst, dass es deinen Ansprüchen nicht genügt.

Bestenfalls ein eigenes Projekt initiieren, was allerdings bei der Auswahl der Mit-Musiker mit unter in einer schier unlösbare Aufgabe enden kann... oder die eigenen Ansprüche den Kollegen entsprechend anpassen.

Egal wie mans wendet, Kompromisse müssen in einem Bandgefüge alle eingehen, wenn das Ding funktionieren soll...

Viel Spaß und Erfolg bei der weiteren Suche nach der Erfüllung der eigenen musikalischen Vorstellung und deren Verwirklichung.
 
Ich will einfach mal heftigst der Überschrift zustimmen und ihr daher ein Ausrufezeichen spendieren:

NUR VON PENNERN UMGEBEN!

Das stimmt fast immer, fast überall, nicht nur in Bezug auf Musik!

Aber so isses halt, da müssen wir alle mit umgehen und irgendwie ist ja jeder des Anderen Penner ...

Wenn man sich Mühe gibt, kann man sein persönliches Umfeld so gestalten, dass niemand des Anderen Penner ist ... sobald Nebenbedingungen hinzutreten (Lebensunterhalt verdienen) wird das aber schwierig.
 
bimbam":bw72bg2l schrieb:
Egal wie mans wendet, Kompromisse müssen in einem Bandgefüge alle eingehen, wenn das Ding funktionieren soll...

Ok, ein Kompromiss ist zB notwendig, weil sicherlich nicht 3-6 Leute die gleichen "Lieblingssongs" covern wollen.

Ein Kompromiss beim "Faktor" Mensch kann auch sein, wenn Leute, die sehr sachorientiert sind (die ein "geiles" Produkt erarbeiten wollen) auf Mitmusiker treffen, die menschenorieniert sind (also eher eine gute Stimmung im Proberaum wollen)

Die Problemzonen, die Woody auflistet, sind aber keine Kompromisse, sondern NoGos, weil er scheinbar auf Mitmenschen gestoßen ist, die ein Realitätsproblem haben. Gibt es unter vermeintlichen Musikern scheinbar genau so oft wie bei DSDS-Kandidaten.

Ordentliche Leadsheets, Timing, Zuverlässigkeit ......Basics, sonst nix.
 
Rabe":990933b0 schrieb:
Ich will einfach mal heftigst der Überschrift zustimmen und ihr daher ein Ausrufezeichen spendieren:

NUR VON PENNERN UMGEBEN!

Das stimmt fast immer, fast überall, nicht nur in Bezug auf Musik!

Wieso kann ich behaupten, dass ich fast nur von netten, coolen, zuverlässigen und interessanten Menschen umgeben bin?????

Liegt es an meinem geringeren Anspruch?
An vielen unglaublichen Glücksfällen?
Bin ich einfach in der richtigen Gegend?
Oder liegt es an mir? Vielleicht gehe ich den "Pennern" ja einfach so konsequent aus dem Weg, dass ich sie als Bestandteil der Gesellschaft gar nicht mehr wahrnehme?

Das Leben ist schon schwer........... :shock:
 
... falsche Hoffnungen sind, soweit ich das blicke, der häufigste Grund, NoGos nicht klar genug von diskutablen Umständen zu unterscheiden.
 
frankpaush":2dsnr5ot schrieb:
... falsche Hoffnungen sind, soweit ich das blicke, der häufigste Grund, NoGos von diskutablen Umständen zu unterscheiden.

Kannst Du diesen Satz, der sich wohl an meinem Beitrag reibt, näher erläutern?

Ich würde zB gerne
- in dem ein oder anderen mir liegenden Stilbereich musisizern
- ich würde das gerne mit Menschen tun, weil ich das spannender finde als zur Drummaschine zu dudeln
- ich würde das vor allem mit Menschen tun, die ihr Instrument beherrschen und zB ein präzises Timing haben
- und außerdem sollten die Leute zuverlässig sein und - da ich das auch bin - ergebnisorientiert und effizient arbeiten.
(also denke ich ähnlich wie Woody, der wohnt nur zu weit weg....)

Sind das zu hohe Ansprüche oder falsche Hoffnungen?

Wenn ich die "Hoffnung", sowas in meiner Restlebenszeit noch mal auf die Reihe zu bekommen, nicht mehr hätte, könnte ich mein Geraffel auch verkoofen und das Hobby seinlassen.
 
Woody":1ebzma0n schrieb:
...ich habe mich ja lange gedrückt,
aber ums Selbermachen komme ich wohl nicht mehr herum...

Machs Woody, wirst sehn dann kann es eigentlich nur noch vorwärts gehn ;-)


Pfaelzer":1ebzma0n schrieb:
Mit guten Leuten macht jede Sorte Musik Spaß.

Den Satz mach ich mal fett :top: ...und wenns dann noch gute und nette Leute sind um so besser!

Was bin ich ein glücklicher Mensch ;-)
 

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