programm zum komponieren

pinguin":1vwqwzmg schrieb:
ok, ich erleutere es dir: das lesen eines autors kannst mit den ohren eines musikers vergleichen und schreiben ist gleich musikmachen. da ich hab aber sowohl ohren habe, als auch musikmachen kann, ist dein vergleich leider daneben!

... nur dass man Geschichten auch mündlich erzählen bzw. hören kann, was eigentlich die natürlichere Form der Kommunikation ist und vor der Entwicklung der Schrift jahrtausendelang so gemacht wurde. Dass das vom Prinzip her immer noch so ist, kann man an der steigenden Popularität von Hörbüchern sehen (selbst bei Aldi gibt es zur Zeit welche), die bedeutet, dass man eben nicht lesen können muss, um beispielsweise einen Roman zu rezipieren.

Schreiben und Lesen, sowohl von Texten als auch von Noten, sind indirekte Formen von Kommunikation, der Unterschied ist nur, dass für die meisten Menschen Texte selbstverständlicher sind, weil sie seit der Grundschule jeden Tag mit ihnen konfrontiert werden.

Bezüglich Radiohead: Mag ja sein, dass die mit Notenlesen und Theorie nichts am Hut haben. Mal abgesehen davon dass entsprechende Aussagen auch pure Imagepflege sein können - ein Beweis dafür, dass sie mit Theoriekenntnissen ausgerüstet weniger interessante Musik machen würden, ist das auch nicht. [Edit] Nach Lektüre von burkes Post sehe ich gerade, dass sich diese Frage sowieso erübrigt hat.
 
Ich stimme absolut mit Wu-Lees und Burkes postings überein, möchte nur noch eines anfügen:

Ein theoretisches Grundwissen vermittelt dir auch die Fähigkeit, mit anderen Musikern zu kommunizieren, was wiederum eine Grundlage für kreativen Austausch ist. Ich gebe auch offen zu, dass ich da selbst noch vieles zu lernen habe!

Gruß,
Michael
 
Tja Pinguin, was soll ich sagen: du hast eine bemerkenswerte Diskussion angestoßen, zu der mir nur meine wunden Finger eingefallen sind, weil ich die Tonleitern auf und ab spiele nur um das Instrument zu verstehen und spielen zu können.

Ich habe nichts gegen Akkorde schrummen und dazu singen, das mache ich auch gerne. Es ist entspannend und macht Spaß! Auch ist es nicht wichtig, ob man Noten lesen kann oder nicht. Wie du ja richtig festgestellt hast, gibt es sehr viele Rockstars, die keine Noten lesen können.

Hast du nie darüber nachgedacht, dass der wechsel von einer Tonart in die Andere (und zwar gezielt und nicht einfach so) einem ungeahnte Möglichkeiten eröffnen könnte? Die Berühmtheiten, die keine Noten lesen können, sind ALLE dazu in der Lage! Wenn du denen sagst "gib mir ein 'a'", bekommst du auch eines. Wenn du das Stück an einem Computer programmiert hast und bei einem Gig echte Bläser hast, kann jeder von den Nicht-Noten-Lesern das Stück ganz einfach transponieren. Das ist wichtig und das ist Theorie!

Noch was: ein jeder, der ein bestimmtes Instrument für seine eigene Musik einsetzen will, sollte sich unbedingt mit den Möglichkeiten des Instruments auseinandersetzen oder die Finger davon lassen. Ich muss wissen, ob eine Gitarre den Ton, den ich in den Computer eingebe, auch tatsächlich so spielen kann oder ob ein sechster(!) Finger benötigt wird.

Wenn einen das alles nicht interssiert, sollte man sich Band-In-A-Box nehmen, irgendwelche Texte einfallen lassen und gut is.

Und überhaupt: wie schreibst du Songs ohne Noten?

Nix für ungut...

NordFisch
 
NordFisch":23dh9qy1 schrieb:
Und überhaupt: wie schreibst du Songs ohne Noten?

Also, da muß ich sagen, hat der Pingu recht. Das geht! Alle unsere Bandskizzen kommen komplett ohne Noten aus. OK, bei Rhythmen notieren wir schon, ansonsten haben wir "unsere Schrift". Die allerdings auch einen theoretischen Unterbau hat. Wir wissen dennoch alle in der Band, was harmonisch/ rhythmisch/ vom Ablauf her passiert, wenn wir auf die Notizen glotzen. Ist halt ein anderer Code. Aber "die böse Theorie" ist immer noch an Bord.

Gruß
burke
 
naja gut, ich bezweifle nicht, dass radiohead ihre instrumente halbwegs beherrschen und sie ham sicher auch mehr ahnung von theorie (aaah, wie oft ist dieses wort schon hier gefallen :-D ) als ich, aber trotzdem, denk ich, sind sie n beispiel dafür, dass man auch ohne viel kenntniss alles andere in den schatten stellen kann. und metalica können, so weit ich weiß, auch keine noten lesen...
und wie schon gesagt: ich denke dass theorie nich soooo essentiel notwendig ist, um schöne klänge zu entwerfen wie ihr, aber trotzdem (oder genau deshalb) will ich das ganze zeugs aber mal pauken, um überhaupt ein echtes urteil bilden zu können.
tut mir leid, wenn meine beiträge zum teil etwas forsch gewirkt haben, aber ich bin bei dem thema, wie schon gesagt, etwas empfindlich. vorallem weil das gar nicht sinn des threads war. aber wenn wir schon dabei sind, könnt ihr mir nich vielleicht n paar bücher oder sites zu dem thema empfehlen?
aber das von wegen "neuling in der community" kann ich mal wieder nich nachvollziehen. das sind immer die gleichen, die so was sagen. die schauen auf die anzahl der beiträge um zu bewerten, wie ernst man ein statement nehmen kann. also ich schreib nich erst x beiträge, um danach meine meinung sagen zu können!
ach, und songschreiben ohne noten ist doch gar kein problem: ich schreib nen text, die melodie dazu kenn ich auswendig, notiere passende akkorde und tabs (wenn ich sie mir nich merken kann) und die anderen bandmitglieder improvisieren erst mal dazu bis alles passt. wozu brauch ich da noten?
 
pinguin":1snhvolo schrieb:
naja gut, ich bezweifle nicht, dass radiohead ihre instrumente halbwegs beherrschen und sie ham sicher auch mehr ahnung von theorie (aaah, wie oft ist dieses wort schon hier gefallen :-D )
Hi
Ich gebe zu, hatte wenig Zeit und nur bis hier gelesen, aber weisst du woran ich nach den paar Wörtern gedacht habe? Du kommst mir vor wie Tim Taylor der Heimwerkerkönig :-D ;-) . (ein richtiger Praktiker)
Aber schön, das wenigstens du mehr Einsicht hast!
Viel Spass

Schönes Wochenende euch allen!
Christian
 
Guten Abend,

ist das

aber das von wegen "neuling in der community" kann ich mal wieder nich nachvollziehen. das sind immer die gleichen, die so was sagen. die schauen auf die anzahl der beiträge um zu bewerten, wie ernst man ein statement nehmen kann. also ich schreib nich erst x beiträge, um danach meine meinung sagen zu können!

...wirklich Deine ernste Meinung? Dann attestiere ich Dir hiermit ein ausbaufähiges Einfühlungsvermögen. Arbeite dran! Oder hast Du einen Konkreten Beleg dafür, wie Du mich offenbar einstufst? Ich denke, das geht fehl. Jedenfalls fühle ich mich von Deiner "Attacke" zunächst persönlich angesprochen.

Mal ein Beispiel aus "dem echten Leben". Du hängst mit Deiner Clique irgendwo rum, dann taucht auf einmal ein neues Gesicht auf, das wild gestikulierend seine Meinung vertritt. Das ist an sich nichts ungewöhnliches, aber wenn andere Leute sich angesprochen fühlen (und das ist in einem öffentlichen Forum durchaus nicht unwahrscheinlich) durch eine Gegenmeinung eine Gelegenheit zum Diskurs anbieten (so wie am Anfang des Threats) und das "neue Gesicht" wild rudernd zunächst alles von sich winkt, dann fällt das zumindest schon mal auf. Man weiß ja anfangs nicht, wie jemand so drauf ist. Und hier, das kann ich Dir versichern, siehst Du etwas vollkommen falsch. Ich darf noch mal zitieren:

die schauen auf die anzahl der beiträge um zu bewerten, wie ernst man ein statement nehmen kann.

Nein, wertes Fräulein. Ich schaue auf die QUALITÄT der Beiträge. Es gab auch Fälle von Usern, die weit mehr Postings verfaßt haben, als ich. Und dennoch war sich der Kreis derjenigen, die sich mittlerweilen persönlich kennen, darüber einig, daß es sich bei der betroffenen Person um einen Unsympathen handeln müsse. Zum Glück liegt das schon einige Zeit zurück (und der klassische "Vielschreiber" bin ich nicht, man achte auf das Verhältnis Anmeldedatum--> Postings, da bin ich höchstens Mittelfeld).

Solltest Du Dir die Mühe machen und ein paar Postings von mir lesen, wirst Du vielleicht drauf kommen, daß ich - wie alle, die hier schon länger dabei sind- gerne auf Fragen antworte, um weiterzuhelfen. Es gibt für mich keine blöden Fragen. Es gibt aber eine blöde Art, Fragen zu stellen oder auf Antworten zu reagieren. Das ist ein (gewaltiger) Unterschied. Die meisten meiner Beiträge werden wohl Antworten sein, die hoffentlich in irgend einer Form hilfreich waren und sind. Ich nehme mir aber dann das Recht zur Kritik heraus, wenn sie mir angebracht, angemessen und verhältnismäßig erscheint. Das war meiner Meinung nach bei einigen Statements Deinerseits der Fall.

Langer Rede kurzer Sinn: Ob jemand 1, 10 oder 1000 Postings geschrieben hat, ist mir grundsätzlich egal. Das werden die allerallermeisten hier genau so sehen.

Was mich stört, spreche ich allerdings gerne mal offen aus, ohne auf jemanden herumzuhacken, sondern um den Angesprochenen dazu zu bewegen, selber erst mal nachzudenken.

Vielleicht ist das in diesem Fall gelungen, wie auch immer, zumindest hast Du den Willen bekundet, Dich mit den Basics auseinanderzusetzen. Das finde ich gut. Deine Verehrung für Radiohead in Ehren (ich finde diese Band auch gut), aber ich bin immer noch der Meinung, Du siehst ihre Art, Songs zu schreiben zu naiv. Die Metallica-Leute können vielleicht keine Noten lesen (was ich jedenfalls bezweifle, solche "Gerüchte" sind immer hinterfragungswürdig), aber Kirk Hammett hatte zumindest Unterricht bei Joe Satriani. Da werden die ein oder anderen theoretischen Überlegungen erörtert worden sein. Außerdem hat theoretisches Verständnis wenig mit Notenlesen zu tun. Bei meiner "gitarristischen Tätigkeit" verzichte ich auf Noten, dennoch habe ich an der Gitarre mehr an Harmonielehre, Akkordaufbau etc. gelernt als zu der Zeit, in der ich ein anderes Instrument strikt nach Noten erlernt habe.

OK, solltest Du bis hierhin gelesen haben, ist das schon mal ein Gewinn für alle. Vielleicht hälst Du Dein Wissen demnächst nicht für so unumstößlich, wie es bei den ersten Reaktionen in diesem Threat der Fall war. Es gibt nicht cooleres, als dazuzulernen. Jedenfalls finde ich, daß es so ist. Wenn Du auch der Auffassung bist, kannst Du uns in diesem Forum gerne mit Fragen löchern ;-). Genug Fachkenntnis sollte hier versammelt sein, um Frage jeder Art zu beantworten.

Schönen Gruß
burke
 
pinguin":1kzyo0i2 schrieb:
würden sich alle musiker an diese regeln halten, wäre musik langweilig... :(

Burke, Deinen Ausführungen ist nichts hinzu zu fügen! :!:

Nur noch eines zu diesem einen Satz eines jungen, sorry, musikalisch völlig ungebildeten Menschen:
Hör Dir mal das enorm strenge (und geniale!) Regelwerk eines J.S. Bach an, z.B. Italienisches Konzert, 4. Satz und vergleiche es mit Deiner "Phantasie".
Das Ergebnis wird mit einem Wort zu umschreiben sein:
Einfältig.
Bach hat mit diesem Werk bewiesen, dass man alle Stimmen eines Orchesters auf einem Piano Forte spielen kann. Wenn es Dir gelingen sollte, eine davon nachzusingen, bist Du begabt.
...langweilig...
hast Du eine Ahnung :roll:
 
burke":2eg2n54z schrieb:
Mal ein Beispiel aus "dem echten Leben". Du hängst mit Deiner Clique irgendwo rum, dann taucht auf einmal ein neues Gesicht auf, das wild gestikulierend seine Meinung vertritt. Das ist an sich nichts ungewöhnliches, aber wenn andere Leute sich angesprochen fühlen (und das ist in einem öffentlichen Forum durchaus nicht unwahrscheinlich) durch eine Gegenmeinung eine Gelegenheit zum Diskurs anbieten (so wie am Anfang des Threats) und das "neue Gesicht" wild rudernd zunächst alles von sich winkt, dann fällt das zumindest schon mal auf. Man weiß ja anfangs nicht, wie jemand so drauf ist. Und hier, das kann ich Dir versichern, siehst Du etwas vollkommen falsch. Ich darf noch mal zitieren:

die schauen auf die anzahl der beiträge um zu bewerten, wie ernst man ein statement nehmen kann.

Nein, wertes Fräulein. Ich schaue auf die QUALITÄT der Beiträge.

wenn dem so ist, ist ja alles gut. doch scheint es dir recht wichtig zu sein, wie viele beiträge man geschrieben hast, immerhin hast du ausgerechnet, wie viele beiträge im verhältnisnis zur zeit du verfasst hast.
zu deinem verleich: erst mal, wag ich mal zu behaupten, dass eine clique, die auf einen fremden stoßen, etwas anderes ist, als eine internet-community, in die sich ein neuer einloggt. trotzdem hab ich nix dagegen, wenn ein fremder mir seine meinung sagt, solange dies sachlich und nachvollziehbar geschieht, was es MEINER meinung nach auch tat.

außerdem redest du zwar die ganze zeit davon, wie arrogant meine beiträge wirken würden, andererseits schreibst du am laufenden band unsachliche vom thema abweichende floskeln wie "wertes fräullein" et cetera.

außerdem, nochmal, du brauchst dich nicht so vehement zu verteidigen, weil das nicht als angriff gegen deine persönlichkeit gemeint war.

finde ich auch richtig, dass dazulernen, enorm wichtig ist. und ich tue das auch. allerdings hab ich das bei manchen hier im forum nicht wirklich das gefühl gehabt. ohne auf meine statements einzugehen les ich dauernd nur sachen wie "du untalentierter anfänger", "du arroganter laie", "naivling", "musikalisch völlig ungebildeter mensch", "alles falsch was du sagst"... abgesehn von ein paar usern, waren ALLE beiträge von solchen beschimpfungen versehen. und so gern ich mich, mit bisweilen sicher auch mal sehr dummen, fragen an eine community wende, ist da dann irgendwann der punkt erreicht, dass ich mir lieber ne andere sachlichere und freundlichere suche.

burke":2eg2n54z schrieb:
OK, solltest Du bis hierhin gelesen haben, ist das schon mal ein Gewinn für alle. Vielleicht hälst Du Dein Wissen demnächst nicht für so unumstößlich, wie es bei den ersten Reaktionen in diesem Threat der Fall war.

meinst du hier dich oder mich?

zu W°°: ich bewerte musik nicht nach der schwierigkeit sondern nach der qualität! vielleicht siehst du das anders... :roll:
 
Hi,

vor vielen Jahren habe ich auch geglaubt, dass ich die Töne in meinem Kopf zu Musik entwickeln könnte, ohne mich mit grundsätzlichen theoretischen Fragen auseinander setzen zu müssen. Allerdings habe ich recht schnell gelernt, dass ich ohne die Kenntnis, wo ich denn die einzelnen Töne auf der Gitarre bzw. auf dem Griffbrett finde, mir das Leben ziemlich schwer mache.

Im Zusammenspiel mit anderen Muckern, ist man einfach darauf angewiesen, eine Tonart oder auch nur einen Ton wie "a", "b" oder "d" zeitnah aufzufinden. Gewiss, man kann mit der eigenen Gruppe eine ureigene Terminologie entwickeln. Aber was ist, wenn man die gewohnte Umgebung verlässt, welcher andere Musiker kennt diese Terminologie denn?

Und warum sollte überhaupt das Rad neu erfunden werden? Es gibt doch bereits eine gemeinsame Terminologie, die weltweit gesprochen wird. Weil man sie lernen muss?

Darüber hinaus empfinde ich es bereits als eine Bereicherung, die Modes auf dem Griffbrett zu kennen. Das ist nur ein kleiner Teil der Theorie und eröffnet unendlich viele Möglichkeiten...
Nachdem ich mich der Mühe der Lernens und Übens unterzogen habe, steht mir das gesamte Griffbrett z.B. für ein Solo zu Verfügung. Mir muss auch keiner mehr saqen, in welcher Dur wir uns gerade tummeln, nach längstens zwei Minuten weiß ich das auch so. Und schon geht die Post auf dem Griffbrett ab. Viele andere sind zu diesem Zeitpunkt noch am "Tüfteln". Bleibt zu hoffen, dass sie fertig sind, bevor die Session beendet wird...

Die andere Variante nenne ich "Try and Error".

Ich meine: Nein danke, nicht beim Mucken. Und beim Komponieren scheint es mir ebenfalls sinnvoller allenfalls auszuprobieren, ob das, was ich an Tönen im Kopf habe, auch wirklich gut klingt. Ich mag nicht erst danach suchen, wo diese Töne den liegen. Das weiß ich schon vorher ziemlich genau.

Pinguin handhabt das offenbar anders: Pinguin hat was im Kopf, möchte das umsetzen. Jetzt beginnt das Suchen von Tönen auf dem Griffbrett. Was für Gedanken mögen dabei durch den Kopf gehen? "Daneben - höher, oder doch tiefer? -fast richtig - na ja, nicht ganz das was ich wollte, aber besser als nichts - oder - ah, da ist er ja"?
Pinguin merkte selbst, dass das kein effektiver Weg ist. Die Frage nach einem "Tonfindeprogamm" zeigt das.

Pinguin, mich würde interessieren, was Du außerhalb des Übungsraumes machen würdest. Den PC anschalten? Du merkst schon, wie unflexibel Du Dich machst. (Das war nur eine rethorische Frage, ich erwarte keine Antwort.)

Deine Haltung ist auch nicht mit dem Argument zu rechtfertigen, irgendwelche Musikgrößen hätten angeblich auch keine theoretischen Kenntisse.

Das erinnert mich an "Deutschland sucht den Superstar". Die Teilnehmer haben zwar kaum Ahnung, aber für einen Superstar soll`s dennoch reichen. Na ja, wer`s glaubt...

Du kannst ganz sicher sein: Neben ihrem Talent kennen sich die Musikgrößen besser auf ihrem Instrument aus, als Du Dich in Deinem Bett - auch theoretisch.
Das müssen sie auch, sie sind nicht ausschließlich durch Glück Größen geworden. Ihre beneidenswerte Kreativität wird nicht durch Unwissen eingeschränkt.

Ich würde es begrüßen, wenn diese Auseinandersetzung jetzt zu einem Ende käme. Ich habe den Eindruck, dass sie zu nichts führt.

Pinguin wird selbst entscheiden, welcher Weg gegangen werden soll, wie alle anderen das auch entschieden haben.

Ich jedenfalls bin froh, dass ich Zeit, Geld und Übung in meine theoretischen Kenntnisse investiert habe. Sie helfen mir nämlich bei der praktischen Anwendung.

Vielleicht sei noch angemerkt, dass ich mir nach mehr als 30 Jahren mucken seit gut 2 Monaten wieder einen Lehrer gönne. Gott sei Dank, denn er bringt mich in Theorie und Praxis mal wieder richtig nach vorn...

Gruß
frank
 
OK, wir kommen nicht weiter. Ist halt manchmal so.

Hier meine letzten Anmerkungen, bevor ich mich aus dem Thema ausklinke.

pinguin":243i7kyh schrieb:
doch scheint es dir recht wichtig zu sein, wie viele beiträge man geschrieben hast, immerhin hast du ausgerechnet, wie viele beiträge im verhältnisnis zur zeit du verfasst hast.
...genau das Gegenteil ist der Fall. Da ich in relativ langer Zeit relativ wenig geschrieben hab, sollte man nicht auf meine Meinung schließen, die ich Bezug auf die Postinganzahl habe. Die ist mir -ich erlaube, mich zu wiederholen- grundsätzlich egal. Got it now?

zu deinem verleich: erst mal, wag ich mal zu behaupten, dass eine clique, die auf einen fremden stoßen, etwas anderes ist, als eine internet-community, in die sich ein neuer einloggt.
Die Regeln der Höflichkeit gelten mM nach im Net genau so wie in real life- schade, daß das immer mehr Leute anders sehen.

außerdem redest du zwar die ganze zeit davon, wie arrogant meine beiträge wirken würden, andererseits schreibst du am laufenden band unsachliche vom thema abweichende floskeln wie "wertes fräullein" et cetera.
Och, die eine Bemerkung? Und Du? Pfefferst Dein "Wissen"/ Deine Überzeugung (siehe Radiohead) umso vehementer durch die Gegend? Und das "werte" war wohl frei erfunden ;-). "Am laufenden Band" gab ich mir nur Mühe, Dir aufzuzeigen, was (offenbar nicht nur) meiner Meinung nach falsch gelaufen ist. Daraus kann man ja lernen und nachbessern. Wenn man möchte.

ohne auf meine statements einzugehen les ich dauernd nur sachen wie "du untalentierter anfänger", "du arroganter laie", "naivling", "musikalisch völlig ungebildeter mensch", "alles falsch was du sagst"... abgesehn von ein paar usern, waren ALLE beiträge von solchen beschimpfungen versehen.

Ich habe mir nochmal die Mühe gemacht, alle Beiträge zu diesem Thread durchzulesen. Dabei hab ich KEIN EINZIGES Deiner "Zitate" gefunden, auch nicht in sinngemäßer Form. Der Ton wurde rauher, als Du mit Händen und Füßen rudernd jeden Vorschlag und jede Gegenmeinung von Dir weisen wolltest. Entweder, Du hast im Eifer des Gefechts das ein oder andere Statement falsch verstanden, oder Du bist -das mein ich nicht böse- paranoid und beziehst grundsätzlich Gegenwind als Angriff auf Deine Person.

Sodele, jetzt hab ich aber auch fertig. Mein letzter ernstgemeinter Vorschlag wäre, daß Du Dir alle Beiträge mitsamt Antworten von Dir mit Ruhe und Zeit und wertfrei durchliest. Sorry, in jeder anderen öffentlichen Situation (und dieses Forum ist öffentlich) würde man mit Deiner Art auf nicht besonders viel Gegenliebe stoßen. Internet hin oder her. Hier liest nicht "das Netz", sondern ganz normale musiziernde Menschen hinterm Bildschirm. Du die reagieren nun mal wie normale, musizierende Menschen. Und das ist gut so.

Gruß
burke
 

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