Provokation: Micro Cube und Vox da5

hendriko":c54r4bun schrieb:
Wenn's ne Transe sein soll - da kann ich Pignose empfehlen, die klingen meiner Meinung nach echt geil! Und Zappa hat die nich umsonst benutzt ;-)

Halli,

da kann ich mich nur anschließen. Der Zwergenamp ist mein ältester Amp und wahrscheinlich auch mein meist gespieltester. Schon im Bereich Schlafzimmerlautstärke klingt die kleine Schweinenase bereits wie ein aufgedrehter Röhrenamp, und sämtiche vorgeschaltenen Zerren hat er bis jetzt toll vertont.
Er ist allerdings so gar nicht vielseitig (1 Regler für Lautstärke), und er hat auch keinen Kopfhörerausgang. Ab ner gewissen Lautstärke fängt so ziemlich jedes Teil am Gehäuse zu vibrieren an, was schon sehr nervig sein kann. Allerdings ist das Teil auch nicht dafür gebaut, um Konzerthallen zu beschallen, was aber mit der rückseitigen Ausgangsbuchse durchaus möglich wäre. Laut aufgedreht gibt der Pignose eine Zerre von sich, die an einen Röhrenamp erinnern lässt, bis zu nem gewissen Grad.
Alles in allem ein toller Ăśbungsamp, wenn man minimalistisch veranlagt ist, und sehr schick anzusehen.

GruĂź, Marco
 
Ich habe fĂĽr zuhause den MicroCube und einen Cube30. Damit bin ich bestens gerĂĽstet, auch wenn mal Besuch kommt zum gemeinsamen jammen. Den MicroCube nehme ich auch gerne fĂĽr Recording mit Mikrophon abgenommen, mag ich lieber als ĂĽber Line Out. Ciao, Jochen
 
Da ich ja trotz eurer Beratung den kleinen Fender gekauft habe, möchte ich jetzt auch noch ein Kommentar zu meiner Betrachtung 2 Monate nach dem Kauf abgeben. :)
Ob ich mit dem MicroCube besser bedient wäre, würde ich mental verneinen. Ich wollte ja ausdrücklich keinen Prozessorgestützten, sondern originalen Sound. Und der kommt aus dem Fender schon heraus. Allerdings natürlich ein wenig dünn. Das Gerät gefällt mir aber immer noch. Ziemlich direkt, habe ich den Bass vermisst, den ich von meiner alten Bassbox gewohnt war. Aber ich hatte gemerkt, dass aus dem Kopfhörerausgang ein ziemlich guter Sound kam. (meine Meinung halt) Daher habe ich kurzerhand den Ausgang in Reihenschaltung nach aussen verlängert und einen Klinkensteckerausgang an den Fender angebaut. Daran habe ich meine Bassbox angeschlossen. Siehe da: Jetzt klingt der Fender hübsch erwachsen. OK. Ohne die Zweitbox ist er wirklich mager - und im Nachhinein, hätte ich die Bassbox auch hinter einen kleineren Combo schalten können, aber jetzt ists halt, wie es ist und mir gefällts.
 
Den Cube fand ich solang toll bis ich mir den Beipackzettel zum beigelegenem Netzteil mal genauer anschaute, von wegen zugelassen bis 25°C Umgebungstemperatur...und bald ist auch wieder Sommer..

Aber gut ist ja ein Batterieamp mit "kleinen" 2Watt RMS - die dafür aber klingeln wie Petrus Glöckchen an Weiberfasching.

:cool:
 
ulilala":376uevlw schrieb:
J ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass ein digitaler Klangprozessor mit dem ehrlichen Klang eines sauber konstruierten und ähnlich teuren Gerätes mithalten kann.

Jetzt lassen wir in der Preisliga noch das "sauber konstruiert" weg.
Und dann kommen wir der Sache schon näher.

Was sind die GrĂĽnde, einen Microcube zu empfehlen?
Er ist günstig, vielseitig, klein, und er bietet die Möglichkeit, sich nicht nur mit Clean- und Zerrsounds zu beschäftigen, sondern darüberhinaus auch noch mit den gängigste Effekten.
Es ist eine Frage der Zeit, bis Du noch Effekte ausprobieren willst.
Und dann schlägt der Cube jedes One Trick Pony um Längen.


Viele GrĂĽĂźe,
Woody
 
Wenn ich Effekte ausprobieren will, nehme ich mein Effektgerät und schalte das Pony auf clean.

Wenn man klein will, spricht in der Tat nichts dagegen, einen Microcube zu empfehlen.

Ich hätte mir einen Gefallen getan, wenn ich statt 8" gleich auf 10" gegangen wäre. Aber das ist wohl eine Frage der Priorität.
 
Ich hatte zunächst den Micro Cube und finde ihn ebenfalls genial, die Gründe sind hier schon mehrfach angeführt. Vor einem halben Jahr habe ich mir den Microcube RX zugelegt, der nochmal deutlich zulegt.

1. Stereoamp, was insofern toll ist, weil man einen MP3-/CD-Player anschliessen kann, so hast Du Deine Band auf der grĂĽnen Wiese dabei.
2. 5 W RMS, damit kann man schon ganz nett röhren ;-)
3. Die Lautsprecheroberfläche ist größer als beim "normalen" Micro Cube, was dem Bass zugute kommt.
4. Die Effekte/Ampsimulationen sind (rein subjektiv betrachtet) nochmal verbessert worden.

Ich möchte den Kleinen nicht mehr missen. Übermorgen geht er in den Van und wird am Dienstag die Ardeche beschallen.
LG
Klaus
 
Hi Leute,
bin gerade zurĂĽck gekommen, 2 Wochen Lanzarote.
Mit dabei war mein Microcube und die Triff theBone Reisegitte.
Mein Kumpel ebenfalls mit Cube und dazu eine Travelerguitar.
Ich sag euch, Session machen auf einer Terrasse nur 2m vom Meer weg
kann schon was. Ich hau die Tage mal Bilder rein.
GrĂĽĂźe, Jochen
 

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