Saiten und so

Kann man pauschale Aussagen zur optimalen Saitenstärke machen?
Nö.

Ich hab díe ganze Arie durch:

Als Teenager in den 80ern 009er, dann später 010er, dann irgendwann mal ne Zeit lang 011 (auf der Tele).

Das war von der Haptik natürlich immer anders. Es klang IMMER gleich.
Bzw. waren die Unterschiede zu vernachlässigen.
Insofern ist aus meiner Sicht optimal, was sich gut anfühlt.

Ich bin nun seit Jahren konstant bei 010-046, passt.
Ich weiß, dass ich weder mit dickeren noch mit dünneren Saiten anders klinge.
Aber ich weiß, dass ich recht oft die Saiten wechsele:
Wenn viele Gigs anstehen wirklich sehr oft (nach dem Gig).
Im normalen Probe- und Daheim-Spiel-Betrieb max. alle drei Wochen.
Scheint auch damit zu tun zu haben, dass meine rechte Hand rechter Arm
ab und zu komische Tourette-Anfälle hat und der Tele dann gehörig die Backen versohlt
(Ja, gib´s mir, Du Schlampe...)*

@Jörg:
Wenn man zB einen Halbton tiefer stimmt, klingt das nicht auch einfach nur durch den halben Ton tiefer schon fetter (wärmer)?
Also durch den tieferen Frequenzganz.
Oder kommt das Deiner Meinung nach nur durch die andere Ausschwingung der Saiten?
Ich spiele schon länger in diversen Bands auf Eb, und es ist ganz komisch, gewisse Sachen klingen da echt fetter.
Andere (Coversachen) wiederum klingen ... nicht so, wie man das kennt.
Aber, das Downtuning es erleichtert Backings (gerade im Kopfstimmenbereich)
ungemein, das ist ein Halbton echt viel wert (musste schomma jemand SWEET-Backings
(Fox on the run, Ballroom Blitz etc.) original abliefern, aua ...)


*PS: Ja ne, ist klar, ein 5er in die Chauvi-Kasse.
 
Pfaelzer schrieb:
Aber ein jeder darf sich quälen wie er will...und ein jeder darf hören, was er hört...aber ich darf auch messen, was ist ;-)

Schmatzis
p

Abba hallo, keiner tut dich daran an deinem hindern, äähhhhm....jo

Unn, wie tief haste geschlafen, was ist - schon gemessen? :unfunfunfunf: :yippieh:
 
telemat schrieb:
...aber was anderes bzw. um zum zweiten Punkt des ursprünglichen Threads zurückzukommen: Ich vernehme bei tiefen Tönen manchmal ein merkwürdiges Rasselgeräusch aus meinem Princeton Reverb, auch schon bei geringen Lautstärken. Irgendetwas scheint da zu vibrieren, obwohl fast alles fixiert ist, was man nur fixieren kann. Als ich es mal so richtig "schön" hab rasseln und schnarren hören, hab ich das Mikrofon davor gestellt - und anschließend auf der Aufnahme nix davon gehört! Nur das, was ich gespielt habe, aber nicht die Nebengeräusche! Seltsames Phänomen, das Ähnlichkeit mit dem Dietschen Erlebnis hat...

Als ich neulich die Vorstufenröhrentestorgie veranstaltet habe, ist mir auch plötzlich so ein Nebeneffekt aufgefallen.
Bei mir war es weniger ein Rasseln als ein "Nüsseln" ...
genauere Beobachtung ergab, es trat immer so etwa in der 5 Lage auf d und g saite auf, und lag an der Gitarre, da nüsselten ganz leicht die Saiten an den Bünden. Klang wie ein leichtes schimmerndes Klingeln. Die Röhren waren definitiv nicht. Vielleicht ist es bei dir ähnlich.
 

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