Sind Saiten teurer geworden?

juergen2":1ig7k6b7 schrieb:
Mal ne andere Frage, wenn man so einen 50er Satz Unbeschichtete kauft, dann ist das ja je nach Wechselverhalten durchaus ein Jahresvorrat. Werden die im Laufe der Zeit in den TĂĽtchen nicht auch rostig? Und reissen dann auch schneller?

Gruss

Juergen2

Nö, solange das Tütchen unbeschädigt ist, rosten die Saiten darin nicht. Ist so eine Art "Schutzatmosphäre".
 
Jap entweder herscht dor ein Vakuum(seltener) oder aber sie werden unter Stickstoff verpackt.
 
Moin,
manchmal reicht auch beschichtetes Papier oder Plastikfolie, welche nicht bei jedem Temperaturwechsel Feuchtigkeit hin- und herwandern läßt.
Meine Päckchen sind jedenfalls weder ohne Luft oder mit Schutzgas verpackt. So stabil sollten Saiten sein... ;-)

Ciao
Monkey
 
Geht jetz nicht an den Threadersteller aber da der Faden jetz eh 'ne ganz andere Richtung nimmt, mal die provozierende (immergerngenommene) Frage:
Haben sich unsere "Helden" damals einen Gedanken gemacht ĂĽber:
"Saitendehnung" (Klar ich zieh ma 'nen Halb- oder Ganzton)
"Saitensteifigkeit" (Hääää???)
"Saitenwechseln immer vorm Gig" (Wenn ich welche bekomme) etc. etc.?
Und wie haben die mit ihren Drähten geklungen?
Haltet die Luft an Leute, zieht eure bevorzugten auf und rockt...
 
Keef":2prk1ts5 schrieb:
Haben sich unsere "Helden" damals einen Gedanken gemacht

Ich hab hier ein Printinterview mit Eddie Van Halen aus dem Jahre 1984 oder 85, wo er
schreibt das er neue Saiten in einem Kochtopf bei 80°C kocht damit sie länger drahtig klingen
und weniger reißen. Ich wette sowas lässt sich über jeden aus den 70er und 80er Jahre finden. =)
 
Piero the Guitarero":3soyzokz schrieb:
Ich hab hier ein Printinterview mit Eddie Van Halen aus dem Jahre 1984 oder 85, wo er
schreibt das er neue Saiten in einem Kochtopf bei 80°C kocht damit sie länger drahtig klingen
und weniger reißen. Ich wette sowas lässt sich über jeden aus den 70er und 80er Jahre finden. =)
Das kenn ich auch noch - ich meinte aber die NOCH älteren...
 
Thorgeir":2vnf26os schrieb:
Piero the Guitarero":2vnf26os schrieb:

Der Typ hat den Physik-Nobelpreis verdient...

Alles eine Frage des Luftdrucks. Bei 100°C kann ja jeder... :cool: Oder es ist eine Frage der Verdünnung, geht auch... :roll:

Aber ich glaube, das auch die frühen Helden das gleiche Verhalten an den Tag gelegt haben. Deren Saiten waren von schlechterer Qualität, und da gab es bestimmt noch mehr Tricks und Kniffe.

Aber die Geschichte von Eddy klingt auch ein bißchen nach "Ich ärgere mal die Gitarristengemeinde..." Vielleicht wäre er auch besser bei Wasser geblieben...
;-)

Ciao
Monkey
 
Sascha´s Strat":a6vq5b0w schrieb:
Ich bin leider auch ein sehr starker Handschwitzer und könnte die Saiten alle 2 Wochen wechseln. Abwischen nach dem Spielen ist ein unbedingtes Muss, ebenso kräftiges Behandeln von Saiten udn Griffbrett mit Fast-Fret. Allein aus Kostengründen wechsel ich die Saiten nur 2 Tage vor einem Gig oder wenn sie mit Fast Fret so gar nicht mehr sauber zu bekommen sind.
So komme ich i.d.R. auf 4-6 Wochen pro Satz.

Spiel mal nen Satz ELIXIR Anti Rust. Ich wette mit dir, die spielst du trotz SchweiĂź 5-6 Monate ohne Klangverlust. Vor allem musst du nix abreiben - das macht Saiten auch tot.

Ach ja, ich finde die Saiten-Preise sind sehr stabil geblieben seit dem Euro und wenn man im Dutzend einkauft kann man immer gut sparen.
 
ich leide auch seit vielen Jahren an starkem, übelriechenden, sehr aggressiven Hand- und Fusschweiss. Durch offene Stellen an beiden Händen mitsamt eitrigem Auswurf und hohem Blutverlust ... bin ich oft genötigt mit der Zunge zu spielen, was auf den Saiten einen sehr problematischen Film ...

Ă„h, was war nochmal die Frage?
 
Thorgeir":1jxs38yj schrieb:
Monkeyinme":1jxs38yj schrieb:
Thorgeir":1jxs38yj schrieb:
Piero the Guitarero":1jxs38yj schrieb:

Der Typ hat den Physik-Nobelpreis verdient...

Alles eine Frage des Luftdrucks. Bei 100°C kann ja jeder...


Er wird seine Saiten ja wohl nicht auf dem Himalaya gekocht haben? :kratz:


Wer sagt denn das er ĂĽberhaupt mit Wasser gekocht hat ;-)
 
The Rabber":hjpv9qz2 schrieb:
Thorgeir":hjpv9qz2 schrieb:
Monkeyinme":hjpv9qz2 schrieb:
Thorgeir":hjpv9qz2 schrieb:
Piero the Guitarero":hjpv9qz2 schrieb:

Der Typ hat den Physik-Nobelpreis verdient...

Alles eine Frage des Luftdrucks. Bei 100°C kann ja jeder...


Er wird seine Saiten ja wohl nicht auf dem Himalaya gekocht haben? :kratz:


Wer sagt denn das er ĂĽberhaupt mit Wasser gekocht hat ;-)


...wird nicht ĂĽberall nur mit Wasser gekocht?
 
Geht auch mit anderen Stoffen ist dann halt nur nich kochen wie wir es verstehen ;-) Flüssigstickstoff siedet ja bei -196°C.
 
Pfaelzer":hjywb0a8 schrieb:
Darf ich mal ganz freundlicherweise und vollkommen "wegthema" erwähnen, dass man auch mit 80° C heißen Wasser kochen kann, ohne dass das Wasser wirklich sprudelnd kocht?

KochbĂĽcher statt Wundersaiten!

p


...genau!!!

...und hier jetzt die Auflösung:

WorĂĽber Ihr hier alle denkt und schreibt ist der....."Siedepunkt"! ;-)
 

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