solo/rhytmus- was seid IHR ?

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Anonymous

Guest
Vllt ist es dem Titel nicht so sehr zu entnehmen, um Klarheit zu schaffen: Seid ihr eher der totale Solospieler, der unbedingt ein 4Minütiges Solo haben muss, damit er sich wohl fühlt oder seid ihr auch mit der "kleineren" Rolle der Gitarrenspieler zufrieden indem ihr die Rhythmus"parts" übernehmt?
So werden zB Leadgitarristen eher vom Fernsehen gefilmt!
Außerdem haben diese Gitarristen einen höheren Bekannheitsgrad als andere.

Hoffentlich hab ich das alles richtig beschrieben. Im englischen heißt es doch das Person xy rhythm-guitar spielt. Oder hab ich mich nun total lächerlich gemacht und das bedeutet was ganz anderes ? :)
Achja und ein Grund warum ihr Solist seid oder halt nicht wär auch nett.
 
Ich bin beides ,da ich mich immer selber begleitet (Pc sei dank)
also ich kann beides gleich gut von daher ;-)
 
Da ich selbst singe, war mir die Rythmusgitarre immer wichtiger, um mir nicht selbst in die Quere zu kommen. Manchmal darf ich aber auch solieren... ;-)
 
Da ich in meiner momentanen Band der einzige Gitarrist bin, bin ich beides.
Allerdings spiel ich so oder so gerne beides und da mein Bassist auch echt was auffem Kasten hat lässt sich die fehlende Rhytmusgitarre im Solo sehr gut verkraften ;D
 
Hi,

ich bin auch beides, wobei in den gesangsfreien Sachen
der Übergang eher fliessend ist. Soliert habe ich aber eigentlich
immer lieber ;-)
 
7-ender stimmt es eigentlich das Gitarre spielen UND zusätzlich noch dabei singen, viel Übung erfordert ? Damit meine ich natürlich richtiges Singen :P (nicht einfach vor sich her dudeln hehehe) Ein Freund meinte zum Beispiel er könne garnicht beides verbinden, auch wenn er es wollte :o)
Bist du jetzt besonders talentiert oder hängt es einfach nur mit der Übung zusammen? Man muss sich dann ja quasi auf die Gitarre(außer man beherscht diese schon im Schlaf ;) ) und auf das richtige singen konzentrieren.
 
Hi!

Also bei mir verhält es sich so, dass ich beide Aufgaben übernehme, da ich allein in unserer Band die Gitarre "bekleide".
Lieber wäre mir die Konzentration auf die Lead-Arbeit, da ich sie als interessanter und abwechslungsreicher empfinde als das Rhythmusspiel.
Eigentlich habe ich, seit ich in Bands spiele, immer den Stempel des Solo-Gitarristen auf der Stirn prangern gehabt, da ich mir mit Technik und Improvisation nie sonderlich schwer getan habe.
Seit ich aber in einer Band spiele, die die grundlegende Rock n' Roll Besetzung (er-)fordert, übernehme ich beide Aufgaben.
Ich mache das gerne, keine Frage, doch freue ich mich in jedem Song auf die Passagen, die ein Solo beinhalten!
Das hat nichts mit Geltungsbedürfnis oder dergleichen zu tun, es ist einfach meine Passion. Ich liebe es, Songs im Solo aufbrechen zu können und ihnen eine geschmackvolle, weit weg von der eigentlichen Songidee stehende Alternative geben zu dürfen.

Rock n' Roll !!!
 
Ich will es mal so sagen: Ich singe im Schlaf. Mich zu begleiten, mache ich seit 30 Jahren. Da bin ich eher manchmal verunsichert, wenn ich nur Gitarre spielen soll... Ich begleite aber auch mit einem gewissen Automatismus, es verbindet sich also irgendwo...
 
Bei mir ist es mehrschneidig.
In der Band bin ich 85% Rhythm zuständig, das liegt daran, dass ich der Songwriter unter uns bin, daher schreibe ich normalerweise Rhythmusgitarre und den Text, Solieren überlasse ich bei den meisten Stücken meinem anderen Gitarristen.
Persönlich bin ich der absolut Solist, da spiel ich was ich will, meistens Solo, aber das geht bei mir sowieso alles kreuz ;-)

MaX
 
tommy_d":2hlfvjxn schrieb:
[...]außer man beherscht diese schon im Schlaf[...]

Genau das ist der Trick bei der Sache: zumindest eins von beidem soweit automatisieren, dass man sich nicht mehr/kaum noch drauf konzentrieren muss (können Frauen das eigentlich besser, vonwegen "multi-tasking"? :mrgreen: )

@Topic: Da ich in der Band auch den Sänger mache, spiele ich da meist Rhytmus - macht aber nix, ich bin sowieso eher der Malcolm- als der Angus-Typ: ein tolles Solo ist schön und gut, aber es ist der Rhytmus, der die Hüften wackeln lässt :cool:
 
Das verdammte Gitarrensolo interessiert keine Sau außer Gitarristen. :lol:

Ich finde es daher in meiner Band mit drei Gitarristen vollkommen egal, wer das Solo spielt. Gut, der dritte ist auch der bandeigene Schreihals; wenn er soliert, dann eher Mundharmonika. Aber eine groovende, richtige geile Rhythmik herzustellen, wo alle Anwesenden automatisch zu Zappeln anfangen, finde ich eine größere Herausforderung als mal kurz 16 Takte abzujagen.
 
Ich denke du hast Recht mad cruiser!

Falls es jmd interessiert .. mein "Lieblingsgitarrist" ist James Root von Stone Sour(rhythmus überwiegt den Soloparts) :P kennt wahrscheinlich niemand .. aber will mal so spielen wie der :D (wegen dem will ich auch ne Gitarre ohne Pickguard)
Falls ihr die euch mal Live ansehen wollt: http://video.google.de/videoplay?docid= ... 5352324715 <-der Gitarrist mit den Haaren ist eben genannter ^_^
(ist nicht so langsam wie youtube, bei mir wenigstens, und aufpassen..am anfang(bis 2:15) spielt da noch Jamiroquai oder wie der Mensch mit dem Kopfschmuck auch immer heißen mag:D)ahja ..am Anfang schreit der Gute Corey(der Sänger) auch mal gerne.. aber der kann auch sowas von gut singen(zB mal nach Bother oder Looking through glass suchen (will auch so singen können ))... Mein Held! :P

Ahja wär auch nett wenn ihr vllt eure Idole hier zeigen könntet. Hat ja auch zu nem gewissen Grad damit zu tun warum ihr solo spielt oder halt nicht :o)
 
Hi,

ich sehe das ähnlich wie der MC. Ich spiele zwar beides, finde aber die Rhytmusgitarre wesentlich anspruchsvoller als ein Solo. Du musst mit der Rhtmusgitarre einfach ein größeres Spektrum abdecken als mit Sologedudel, ich würde sogar fast sagen kreativer sein.

Ich denke das viele die Rhytmusgitarristen unterschätzen.
 
Die Rhythmus-Gitarre kommt meiner Bühnen-Scheu eher entgegen. :roll:
 
Hi,
naja der Rythmusgitarrist wird tatsächlich unterschätzt. Aber irgendwie muss er das ja kompenisieren. Meist tut er das, indem er singt :lol:

Ich selbst bin auch Sänger und Rythmusgitarrist. Und ich halte das tatsächlich für eine größere Herausforderung als "nur" zu solieren. Ab und zu hau ich auch eines durch und ich schätze die Soloparts auch sehr und natürlich auch den Musiker der die selbigen fabriziert.
Jedoch weiß ich aus eigener Erfahrungen, dass vorallem Gesang + Rythmusgitarre sehr anspruchsvoll sind.
Aber um das zu beherrschen erfordert es nichts weiter als das Üben des einen bzw. anderen Parts. Ich mache es meisten so, dass ich die Gitarrenparts bis zum erbrechen spiele um mich dann voll auf den Gesang konzentrieren zu können. Die meisten Schwierigkeiten bekomme ich hierbei allerdings bei palmmuted Parts. Da den Überblick über den Gesang zu behalten finde ich recht schwierig.

Liebe Grüße

Dave
 
Oft schöner noch als selber solieren ist z.B.: Zusammen mit Bass und Drums ein geiles funkiges Keyboardsolo rhytmisch und klanglich zu unterstützen oder gemeinsam Fundamente für gute Sänger zu legen. Also: Druck zu erzeugen, Klangfarben zu liefern, den Song und die Band optimal bedienen. Das eigene Solo ist dann "nur" der Punkt auf dem i.
 
Hallo zusammen,

da ich der einzige Gitarrist in meiner Band bin und zudem noch Leadsänger, bin ich also zu drei Dingen verdammt. ABER, es macht einen riesen Spaß :lol: Richtig tricky wird es natürlich, wenn die Rhythmusgitarre etwas völlig kontroverses zum Gesang spielt. Dann muss ich schon mal in mich gehen, aber bisher hat es eigentlich gut geklappt und so richtig verzweifelt bin ich bisher an keinem Song.

@tommy_d: Ich bin der Auffassung, dass man das zusammenspiel zwischen Gitarre und Gesang erlernen kann, allerdings sollte man sich bei beiden Dingen schon einigermaßen sicher sein. Dies tritt z. B. dann in Kraft, wenn einem während eines Stückes mal eine Saite reisst, du dich aber gerade mitten im Gesang befindest. Was also tun, wenn sich die Gitarre nun verstimmt? Dann merkt man erst einmal, was der Kopf in der Lage ist zu Leisten... Man singt also weiter, während dein Kopf herauszufinden versucht, welche Töne nun wo liegen, damit es bis zum Ende des Songs weitergehen kann. Lustig sowas... ;-)
 
...tja, meine absolute Hochachtung verdienen Typen wie Frusciante von den RHCP (neee nicht der hier aus dem GW-Forum - sorry frusciante, Du bist sicher genial aber nicht gemeint!)
Das ist die perfekte Kombi von Feeling, Rythm- und Solowork, besser gehts wohl nicht.
Ich wäre gerne so, aber davon kann ich nur träumen. In der Coverband bin ich zwar leider der "Leadgitarrist", aber wie schon viele Beiträge vorher festgestellt wurde, das interessiert keine Sau ob ich mal ein paar Scales auf dem Griffbrett abjage. Wenn ich aber das Riff für "HellsBells" beginne, wo es egal ist ob ich schon 6 Bier im Hirn habe dann steht das Festzelt auf den Tischen!!!!
Ergo - meine Erfahrung: Nur mit guten Rythmusriffs kriegt man die Bräute zum strippen vor der Bühne, bei keinem Solo der Welt hat auch nur einer der "Hasen" mit der Wimper gezuckt ...
By the way, zuhause übe ich trotzdem schön brav wie schnell ich meine Griffel über die Bünde jagen kann - ich bin ja doch nur ein Gitarristenegoschwein .... ;-)

Love and Rock
Oliver
 
Pfaelzer":1qxh3mb1 schrieb:
Da ich Non-Vocal-Musik (Fusion) mache ...

Reaktion 1: Hey, bist Du ein Dinosaurier ?

Reaktion 2: Das interessiert doch 100 % niemand ....SCNR

Reaktion 3: Hey geil, endlich mal einer, der die gleiche Mucke liebt .....;-)

Ja, Fusion würd ich auch gerne spielen, finde hier in der Gegend nur niemand dafür.........-(
 
Und nochmal, generell zu dem Thema:

Ich war früher auch eher Rhythm-Player, aber aus zwei Gründen.
Erstens hatte ich keine Lust (es waren die 80ger und Eddie war überall), zu ÜBEN. Und zweitens war ich immer auf der Suche nach meinem Lieblingsakkord. Habe damals auch eher Crossover gemacht (Der Drummer stand auf Iron Maiden, der Basser auf Level 42 und ich auf Rush......)

Heute mache ich Mucke nur noch zum Spaß (naja, das war früher auch nicht anders haha) und vor allem meistens im Proberaum oder zu Hause (Aussenjams und so). Und da bin ich Egozentriker und will nur abjagen ....

Ich finde es viel spannender und anspruchsvoller, in einem Trio zu spielen, als in einer großen Besetzung.
Zum Bsp. stehe ich total auf Tower of Power, aber in so einer Kapelle würde ich viel lieber der Basser sein, als der Gitarrist.
Naja, zur Zeit bin ich ja auch viel öfter Basser ....
 
Ich bin der einzige Gitarrist in unserer Band, muß daher beides abdecken und da die meißten Stücke nicht aus Dauersoli bestehen (hey ich schreibe auch die Musik, warum ändere ich das nicht ?) bin ich wohl eher der Rhythmusgitarrist. Meine Soli werden auch irgenwie immer kürzer aber dafür, so hoffe ich, gehaltvoller.
 
muelrich":3nacmrvt schrieb:
Heute mache ich Mucke nur noch zum Spaß (naja, das war früher auch nicht anders haha) und vor allem meistens im Proberaum oder zu Hause (Aussenjams und so). Und da bin ich Egozentriker und will nur abjagen ....

Wenn´s denn glücklich macht ... :roll:
 

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