groby schrieb:"Has been eroding what had been" (das ist debatierbar von der grammatischen Zeitenfolge aber ich fände das logischer)
"sinking turns/ed to drowning"
"Then I know youdrift apart" = apart drifting können nur zwei Dinge voneinander. Das lyrische "you" sind also zwei Personen (jetzt plötzlich) oder eine die sich gerade auflöst in schwimmende, schwebende Bestandteile. "...you drift away" das ginge. Dann entfernen sich halt das "ich" und das "du" voneinander. Das ist doch auch gemeint, oder?
Ok, das macht dann ein "we'll drift apart" (ich glaube, das hatte ich auch geschrieben...),
das macht dann einen schönen Bogen vom I über we zu you.
Dsa mit dem drown, werde ich aber behalten, glaube ich, auch wenn das aufstösst, aber das ist ja an der Stelle ganz passend.
Danke für die Hinweise.
groby schrieb:Man hört auch extrem dass der Sänger Deutscher ist und sich sprachlich nicht wohl fühlt. Was er da singt ist nicht "er" sondern der singt einen vor ihm liegenden Songtext. Das hört man.
Ich habe innerhalb von zwei Stunden den Song geschrieben und dieses Demo eingespielt und gesungen, um diesen Song zu fixieren.
Jepp, ich konnte den Text und den Song nicht auswendig, und musste mich konzentrieren, keine falschen Sachen zu singen.
Und ja, ich habe einen schlimmen deutschen Akzent, mangelnde Sprachpraxis mit Muttersprachlern.
Aber das war ja ein Sinn der Übung, mal zu zeigen, wie ich mir ein grobes Writing-Demo vorstelle.
groby schrieb:Der Refrain hat etwas sehr süßlich, poppiges, bekannt Auflösendes. Das könnte man opulent á la Coldplay ausbauen und die Strophe klein, sparsam halten damit der Refrain sich dann reich und warm ausbreitet. Die Sologitarre breitet ja quasi fast schon schmeichelne Streicherpassagen vor.
Da der Refrainteil so etwas poppiges hat, möchte ich auch meine Pop-Erwartungen erfüllt haben. Dazu würden ein C-Teil fehlen. Eine Bridge oder so.
Merci vielmals für Dein Feedback,
viele Grüße,
woody