Kitty":1j2syh1g schrieb:
Mike":1j2syh1g schrieb:
Kitty":1j2syh1g schrieb:
strophe
strophe
prechorus
chorus
strophe
prechorus
chorus
im zweifelsfall chorus wiederholen
fertig. das ist das einfachste - gilt fürs komopineren auf gitarre und auch beim singen - simpler gehts nich.
Meow,
vonne Struktur her is das ne Möglichkeit.
Gibts auch mit nur 2 Strophen und ohne Prechorus oder noch ganz anderes.
Struktur ist natürlich auch wichtig, aber nicht weniger interessant ist natürlich die Frage, was musikalisch in einem Song passiert.
Das neue Buch, das die Tage rauskommt, gibt in der Richtung bestimmt ein paar gute Denkanstöße.
meow
jo ich sage ja auch nich das das DAS universale ist - aber alle chartssongs sind genau so - ebenso die meisten beatlessongs
und wenn man anfängt zu komponieren ist das das beste - alle variationen enstehen leicht daraus
und musikalisch - vll bin ich zuviel sänger und zuwenig gitarrist dafür aber ich sehe das so...text macht musik.
wenn ich was trauriges singe, benutze ich traurige töne...usw - ist find ich nun nicht so das ding, insofern man hören kann
dazu braucht es kein buch, dazu braucht es musikalisches gehör und gefühl
so - der kuchen hat gesprochen ^^
Krümel an Kuchen, Krümel an Kuchen.
Von der Struktur her liegst du sicher richtig.
Dieses Modell hat sich unzweifelhaft durchgesetzt.
Aber ebenso, wie sich dieses Modell in Sachen Struktur durchgesetzt hat, haben sich bestimmte andere Modelle im Bereich Akkordverbindungen durchgesetzt.
Und diese Modelle zu kennen kann u.U. schon ganz hilfreich sein.
Ich kenne mich jetzt in Sachen Texte und Gesang leider zu wenig aus, um da was zu sagen zu können, aber wenn man neben der erfolgreichen Struktur auch noch die erfolgreichen Akkordverbindungen benutzt, hört sich das schon insgesamt erfolgreicher an, odda nich? ;-)
Nur stur mit diesen Modellen zu arbeiten bringt es dann natürlich auch nicht.
Da muss man dann schon noch was eigenes mit einbringen, gerne natürlich Gefühl, aber mindestens kleine Variationen um nicht wie der tausendste Zlatko zu klingen.
Und in Sachen Text gibt es wohl auch mehr oder weniger erfolgreiche Modelle.
Da bin ich mir ziemlich sicher.
Edit:
@ alien: klar, nur nach festgelegten Schemata zu arbeiten bringt es nicht.
Aber für den Anfang ist es mal ne gute Richtlinie um überhaupt mal was zu machen.
Zu lang dürfen weder Stück noch Intro oder Solo werden.
Das Intro ist auch zunehmend abnehmend und zwar merklich.
Hört euch mal zum Beispiel Joan of Arc von OMD aus dem Jahr 1982 an. So ein Monsterintro ist heutzutage undenkbar, da zieht das Radio noch vor der ersten Strophe die Regler runter, wenn überhaupt.
Aber egal...
Nochema Edit:
akkordverbindungen wie du sagst entstehen doch durch inhalt des textes...und ganz wichtig - durch den gesang der sänger(in @ marcello ^^)
Das kommt immer auf die Herangehensweise an.
Unser aller Herbert Herbie Gröni Grönemeyer zum Bleistift schreibt immer erst die komplette Musik, nimmt auf und lässt sich dann erst nen Text dazu einfallen. Erklärt natürlich einiges, habe ich mal irgendwo im Radiointerview gehört.
Bei Led Zeppelin hat sich Plant auch erst nen Text ausgedacht, nachdem Page den Song fast fertig hatte, schau dir dochmal Stairway to Heaven an.
Da besingt er quasi ne Treppe im Tonstudio.
Als komponierender Sänger geht man da ganz anders ran als ein komponierender Gitarrist.
Der Eine baut alles um einen Text rum auf, der Andere alles um die Musik.
Gute Songwriter entwickeln wohl beides gleichzeitig, aber wer von uns ist schon ein guter Songwriter...