Songwriting Literatur

Moinsen,

Kitty,,,Mike...

macht euch nich fertig mit diesen Gedanken ...über Songwriting
Klar...bestimmte Basics gibts schon...die immer wieder ziehn...

aber angenommen ihr schreibt nen Song ..strikt nach dem Muster
kann es auch passieren...das je nach Tempo das Ding anhand der Vorzeigeschiene zu lang wird
ab 4min tun sich da die Sender schwer
Airplaytaugliche Zeit ist in der Regel 3dreisich (sacht man so)

meine damit...wenn man alles berücksichtigen möchte..kommt man gar nich mehr zum Songschreiben :-D

greez
 
Kitty":1b8d06ji schrieb:
..und musikalisch - vll bin ich zuviel sängerin und zuwenig gitarristin dafür aber ich sehe das so...text macht musik...

Hallo! Ein wenig Emanzipation schadet diesem Forum nicht! ;-)
 
Kitty":1j2syh1g schrieb:
Mike":1j2syh1g schrieb:
Kitty":1j2syh1g schrieb:
strophe

strophe

prechorus

chorus

strophe

prechorus

chorus

im zweifelsfall chorus wiederholen

fertig. das ist das einfachste - gilt fürs komopineren auf gitarre und auch beim singen - simpler gehts nich.

Meow,

vonne Struktur her is das ne Möglichkeit.
Gibts auch mit nur 2 Strophen und ohne Prechorus oder noch ganz anderes.
Struktur ist natürlich auch wichtig, aber nicht weniger interessant ist natürlich die Frage, was musikalisch in einem Song passiert.

Das neue Buch, das die Tage rauskommt, gibt in der Richtung bestimmt ein paar gute Denkanstöße.

meow ;)

jo ich sage ja auch nich das das DAS universale ist - aber alle chartssongs sind genau so - ebenso die meisten beatlessongs

und wenn man anfängt zu komponieren ist das das beste - alle variationen enstehen leicht daraus

und musikalisch - vll bin ich zuviel sänger und zuwenig gitarrist dafür aber ich sehe das so...text macht musik.

wenn ich was trauriges singe, benutze ich traurige töne...usw - ist find ich nun nicht so das ding, insofern man hören kann

dazu braucht es kein buch, dazu braucht es musikalisches gehör und gefühl

so - der kuchen hat gesprochen ^^


Krümel an Kuchen, Krümel an Kuchen.

Von der Struktur her liegst du sicher richtig.
Dieses Modell hat sich unzweifelhaft durchgesetzt.
Aber ebenso, wie sich dieses Modell in Sachen Struktur durchgesetzt hat, haben sich bestimmte andere Modelle im Bereich Akkordverbindungen durchgesetzt.
Und diese Modelle zu kennen kann u.U. schon ganz hilfreich sein.

Ich kenne mich jetzt in Sachen Texte und Gesang leider zu wenig aus, um da was zu sagen zu können, aber wenn man neben der erfolgreichen Struktur auch noch die erfolgreichen Akkordverbindungen benutzt, hört sich das schon insgesamt erfolgreicher an, odda nich? ;-)

Nur stur mit diesen Modellen zu arbeiten bringt es dann natürlich auch nicht.
Da muss man dann schon noch was eigenes mit einbringen, gerne natürlich Gefühl, aber mindestens kleine Variationen um nicht wie der tausendste Zlatko zu klingen.

Und in Sachen Text gibt es wohl auch mehr oder weniger erfolgreiche Modelle.
Da bin ich mir ziemlich sicher.

Edit:

@ alien: klar, nur nach festgelegten Schemata zu arbeiten bringt es nicht.
Aber für den Anfang ist es mal ne gute Richtlinie um überhaupt mal was zu machen.

Zu lang dürfen weder Stück noch Intro oder Solo werden.
Das Intro ist auch zunehmend abnehmend und zwar merklich.
Hört euch mal zum Beispiel Joan of Arc von OMD aus dem Jahr 1982 an. So ein Monsterintro ist heutzutage undenkbar, da zieht das Radio noch vor der ersten Strophe die Regler runter, wenn überhaupt.
Aber egal...

Nochema Edit:

akkordverbindungen wie du sagst entstehen doch durch inhalt des textes...und ganz wichtig - durch den gesang der sänger(in @ marcello ^^)

Das kommt immer auf die Herangehensweise an.
Unser aller Herbert Herbie Gröni Grönemeyer zum Bleistift schreibt immer erst die komplette Musik, nimmt auf und lässt sich dann erst nen Text dazu einfallen. Erklärt natürlich einiges, habe ich mal irgendwo im Radiointerview gehört.
Bei Led Zeppelin hat sich Plant auch erst nen Text ausgedacht, nachdem Page den Song fast fertig hatte, schau dir dochmal Stairway to Heaven an.
Da besingt er quasi ne Treppe im Tonstudio.

Als komponierender Sänger geht man da ganz anders ran als ein komponierender Gitarrist.
Der Eine baut alles um einen Text rum auf, der Andere alles um die Musik.
Gute Songwriter entwickeln wohl beides gleichzeitig, aber wer von uns ist schon ein guter Songwriter...
 
alien":389ee5th schrieb:
Moinsen,

Kitty,,,Mike...

macht euch nich fertig mit diesen Gedanken ...über Songwriting
Klar...bestimmte Basics gibts schon...die immer wieder ziehn...

aber angenommen ihr schreibt nen Song ..strikt nach dem Muster
kann es auch passieren...das je nach Tempo das Ding anhand der Vorzeigeschiene zu lang wird
ab 4min tun sich da die Sender schwer
Airplaytaugliche Zeit ist in der Regel 3dreisich (sacht man so)

meine damit...wenn man alles berücksichtigen möchte..kommt man gar nich mehr zum Songschreiben :-D

greez

ähem - völlig falsch ^^ sorry alien aber - ist so - erstens - ich schreibe NIE über 3:21 (udn da kann ich alles noch 2mal wiederholen..plus zwischenspiele)

und von sendern sprach hier auch gar keiner :roll: aber selbst wenn - ich persönlich hatte das problem noch nie...

und berücksichtigen tu ich glaub ich am wenigsten von allen hier ^^ ich schreibe n text - denke drüber nach was er aussagt - mache passende melos dazu - fertig

ich schreibe etwa 3 songs pro woche - also kommt man wohl doch zum schreiben xD

nichts für ungut herr fastehemann ^^ :-D

@ marcello - japp AwoMEN sag ich da mal ;)
 
Moinsen,...

andersrum

Chorus
strophe
strophe

chorus
chorus
chorus
chorus
Rente

Bing Crosby - White Chrismas

hat sich nicht schlecht verkauft....glaub ich ;-)

einfach geschmackvoll gestalten..und vom Text ausgehend is imma ne gute Grundlage Kitty

greez
 
alien":5fx5wkrj schrieb:
[...]kann es auch passieren...das je nach Tempo das Ding anhand der Vorzeigeschiene zu lang wird
ab 4min tun sich da die Sender schwer
Airplaytaugliche Zeit ist in der Regel 3dreisich (sacht man so)
:roll:


alien":5fx5wkrj schrieb:
meine damit...wenn man alles berücksichtigen möchte..kommt man gar nich mehr zum Songschreiben :-D
eben. Einfach den Gedanken, den man beim spazierengehn, beim Abendessen oder beim plug'n'play hat merken und dann ausarbeiten.

"what do I do when my love is away?
no one to smile, no one to plug and play.
I'm missing you near me I'm missing your lips.
I'm loosing myself, oh, I'm loosing my grips"

Grüße, Julian
 
@ mike noch - du hast mich nich verstanden kleiner ^^ (*ggg* kleiner ! xD)

akkordverbindungen wie du sagst entstehen doch durch inhalt des textes...und ganz wichtig - durch den gesang der sänger(in @ marcello ^^)

sprich - das mollkram traurig klingt und D's udn G' lustig hört man doch raus - oder nicht?

ich schreibe ausschlißelich nach gehör (liegt auch daran das ich keien noten lesen/schreiben kann ^^) und weiß ziemlich genau was ich da rummachen muss damit etwas zum inhalt passt udn trozdem interessant klingt - weil - zugehört ^^


ist das jetzt verständlicher?! ich hoffe :)
 
alien":1hof44nt schrieb:
Moinsen,...

andersrum

Chorus
strophe
strophe

chorus
chorus
chorus
chorus
Rente

Bing Crosby - White Chrismas

hat sich nicht schlecht verkauft....glaub ich ;-)

greez

read before you act - punkt
 
Moinsen,

Kitty...das war als Gegenbeispiel gedacht

wie singin Ass schon sagte...
am besten einfach die Gedanken die man irgendwo hat ..musikalisch verarbeiten.
Dreinreden tun dann eh genug Leute...falls man Erfolg damit haben möchte.

greez
 
alien":100bo0fj schrieb:
Moinsen,

Kitty...das war als Gegenbeispiel gedacht

wie singin Ass schon sagte...
am besten einfach die Gedanken die man irgendwo hat ..musikalisch verarbeiten.
Dreinreden tun dann eh genug Leute...falls man Erfolg damit haben möchte.

greez

ich sagte read before you act - ich schreib doch nicht 10mal "das ist das beste udn einfachste für ANFÄNGER" wenn mir keiner zuhört?

ebenso sagte ich "daraus entwickelt sich automatisch alles andere"

ok?
 
Monsen,

ich habe das schon verstanden...Kitty

aber sehs ruhig mal so..
Wenn meine Schüler fragen "wie macht man einen Song?"
sag ich ihnen genau das was du geschrieben hast
aber werf gleich hinterher " Versuchs anders zu machen...probier dich aus....breche alle Regeln...und mach was du für richtig hälst"

"nur werde um Gottes Willen kein Dieter Bohlen...denn dann müsste ich dir deine Kohle zurückgeben"
:-D :-D :-D

greez
 
gut gut...nur fühl ich mich jetzt schon ein klein bisschen angepisst, weil ich denke "soll das heißen ich mache bohlen songs?!"

aber.. ich schieb das mal beiseite und sach nüx mehr xD



^^

EDIT:

lies deine nachrichten :-D
 
Kitty":owhznbci schrieb:
sprich - das mollkram traurig klingt und D's udn G' lustig hört man doch raus - oder nicht?

Erinnert mich an Spinal Tap: "Everytime I play a D minor, the people start to cry" (oder so.) :-D
 
Mike":2ij5chwq schrieb:
Hört euch mal zum Beispiel Joan of Arc von OMD aus dem Jahr 1982 an. So ein Monsterintro ist heutzutage undenkbar, da zieht das Radio noch vor der ersten Strophe die Regler runter, wenn überhaupt.

Wenn ich mich recht entsinne, haben die damals erst nach dem Intro die Regler aufgedreht. Nur wenn der Radio-DJ so richtig gut gelaunt war, gab es die volle Synthie-Dröhnung.

MfG

JerryCan
 
Hallo Leutz,

das angekündigte Buch zum Thema Songwriting ist jetzt endlich erhältlich!!!

Herausgekommen ist ein sehr interessantes Buch, das 12 Formeln der Popmusik vorstellt, erklärt und auf CD zum Anhören bereitstellt.
Wer sich für Popmusik interessiert oder in dem Bereich schreibend tätig ist/werden will, sollte sich dieses Buch unbedingt einmal anschauen.
Mit 19,95€ für 120 Seiten plus CD kann man da nicht viel falsch machen.
Gaaanz dringende Empfehlung!!!


Leider gibt es bei amazon immer noch keine Beschreibung zu dem Buch, aber den Pressetext kann man sich direkt beim Autor auf der Seitedurchlesen.


Wenn jemand Fragen zu dem Buch hat, kann er sich gerne melden.
Ich habe es hier liegen und kann da gerne weiterhelfen.
 

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