Stereo-Monosignal bei Steelstring

W

wilco

Bekanntes Mitglied
27 Jan 2003
56
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Moin zusammen,

ich habe eine Akustikgitarre, in der ein B-band core 99 eingebaut ist, will heissen: keramische Folie unter der Stegeinlage und Mikro im Korpus.
Dementsprechend geht ein Stereosignal aus der Endpinbuchse.

Meine Frage ist nun, ob und wie ich dieses Signal wieder zu einem Monosignal mischen kann. Equalizer, irgendwelche Adapter oder Effektgeräte ?

Wäre für Tips dankbar.

Beste GrĂĽĂźe

Wilco
 
Moin Wilco,

wilco":18tqjldq schrieb:
Meine Frage ist nun, ob und wie ich dieses Signal wieder zu einem Monosignal mischen kann. Equalizer, irgendwelche Adapter oder Effektgeräte ?

wie wäre es mit 'nem Mischer? :mrgreen:
 
Moin Andreas,

ja ne is klar.
Normalerweise gehen die Signale in zwei DI-Boxen und dann ins Pult.

Bei dieser speziellen Gelegenheit soll ich wohl in einen mit einem (!) Eingang versehenen Akustikamp spielen
NatĂĽrlich kann ich einfach nur ein Monokabel verwenden, das geht auch.
Dann wird halt nur der Pickup und nicht das Micro abgenommen.


Viele GrĂĽĂźe

Wilco
 
Dann ist die Frage, ob Du die Lautstärke der Signale einzeln regeln willst (sofern das nicht schon im Preamp der Gitarre erfolgt).
Falls nicht, ist es ganz einfach: nimm Dir ein Stereokabel, auf der einen Seite lässt Du den Stereostecker (-> Gitarre), auf der anderen Seite knippst Du den vorhandenen Stecker ab und lötest einen Monostecher an, auf dem Du die beiden "heissen" Adern (Ring & Tip des Stereosteckers) auf den Tip lötest.
Wenn das ganze noch regelbar sein soll, lötest Du halt noch Potis dazwischen... sagen wir mal 250k - und schon hast Du Deinen eigenen Adapter / Mischer :)
 
Banger":a8rss0dm schrieb:
Dann ist die Frage, ob Du die Lautstärke der Signale einzeln regeln willst (sofern das nicht schon im Preamp der Gitarre erfolgt).
Falls nicht, ist es ganz einfach: nimm Dir ein Stereokabel, auf der einen Seite lässt Du den Stereostecker (-> Gitarre), auf der anderen Seite knippst Du den vorhandenen Stecker ab und lötest einen Monostecher an, auf dem Du die beiden "heissen" Adern (Ring & Tip des Stereosteckers) auf den Tip lötest.
Wenn das ganze noch regelbar sein soll, lötest Du halt noch Potis dazwischen... sagen wir mal 250k - und schon hast Du Deinen eigenen Adapter / Mischer :)

:shock: :?

... na, ob dat ma so am klappen kommt ??? ... ;-)

Ich würde zumindest noch beim "Zusammenführen" von Stereokanälen noch einen Widerstand von 1...10 kOhm in Reihe mit reinlöten, um die beiden Signalquellen zumindest ein wenig zu entkoppeln. Der dadurch entstehende Lautstärkeverlust ist vernachlässigbar. Das ist auf jeden Fall
die sauberere Lösung. Ich könnte mir vorstellen, dass das Mikro sonst den Stegpickup (Keramik) in die Knie zwingt.
 
Hmmm, löten?

Der Begriff "löten" ist mir nur bekannt im Zusammenhang mit

" löten" (ugspr. für saufen), laß uns einen - ,
"Der hat sich einen gelötet", "Laß uns mal einen verlöten", (sinngem. für: zielgerichtetes Handeln zwecks Erreichen eines komatösen Zustandes)

Was das mit Kabeln zu tun hat ist mir unbekannt.

Mit anderen Worten: Danke für die Tips, aber unter meinen Jahre zurückliegenden Lötversuchen leide ich noch heute und der Baumarkt in meiner Nähe hat extra für mich einen Schwerbehindertenausweis entwickelt.

Ich schau mir erstmal mal diesen Amp persönlich an. Sonst spiel ich das eine Mal halt mono.

Ich danke euch.


Beste GrĂĽĂźe

Wilco
 
wilco":27oag2z9 schrieb:
" löten" (ugspr. für saufen), laß uns einen - ,
"Der hat sich einen gelötet", "Laß uns mal einen verlöten", (sinngem. für: zielgerichtetes Handeln zwecks Erreichen eines komatösen Zustandes)
:lol:

vielleicht sollte man doch nochmal auf meinen Ursprungsvorschlag zurückkommen: Mischer. So'n 49€-Miniaturmischer von Behringer würd's doch bringen - beide Signale da rein, schön auspegeln und mit dem Ausgang in den Amp. Nein. Mist, vergiss et, du hast ja keine Line-Pegel... gnaaa...
 

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