Treble-Bleed oder Tone-Cap - Stressfrei zum richtigen Wert

gitarrenruebe

Power-User
20 Okt 2005
5.580
1
42
iGude,

wenn wieder mal ein bisschen Bastelei ansteht, und das Volume-Poti die Höhen beim Runterregeln erhalten soll, oder das Tone-Poti nicht nur dumpf machen soll, dann muss man ab und an mit verschiedenen Kondensatoren (oder Kondensatoren + Widerständen) mit den jeweiligen Potis und PUs probieren.

Um das zu erleichtern, hier ein Tipp, wie man das einfach und stressfrei machen kann:

Zwei Stücke isolierte Litze, ca. 20 cm lang, an den Enden abisolieren und verzinnen. Die Enden der einen Seite wunschgemäß in der Gitarre anlöten (beim Treble-Bleed zB am Eingang und dem Schleifer des Potis), auf der anderen Seite hab ich a) jeweils kleine Ösen (siehe Bild) angelötet und b) einen Abstandshalter aus Draht am Kabel befestigt. Das ganze wird aus dem E-Fach aus der Gitarre rausgelegt und oben an der Zarge mit Klebeband befestigt.



Nun kann man beim Spielen einfach einen Kondensator oder eine Kondensator-Widerstand-Kombi einstecken, und so rausfinden, was am besten zum Instrument und den persönlichen Vorlieben passt. Funzt easy und erspart einem riesige Lötorgien.
Jetzt mĂĽssen nur noch die Ă–hrchen funktionieren ;-)
 
Guter Tipp Rolf :dafuer: .....die Praxis bringt halt immer wieder gute Tipps zum Vorschein.

Ich nehme anstatt den Ă–sen allerdings Kabel mit Krokodilklemmen - dem geht auch gudd ;-)
 

Beliebte Themen

ZurĂĽck
Oben Unten