Von der Idee her ein interessantes Teil.
Nur dass man statt dem WIN oder MAC wiederum "nur" ein Gerät mit Festplatte und eigenem Betriebssytem hat (2200 $ ohne VSTs), was mechanisch und systemmäßig nicht unbedingt stabiler laufen muss.
Eigentlicher Vorteil ist offenbar, dass die Schnittstellenperipherie (Audio, Midi) integriert ist und nicht mit wackeligen Kabeln an einem Notebook/PC angedockt werden muss. Andererseits: Wer arbeitet schon gern mit einem 1zeiligen Display statt mit 17"-Monitor.
singin ass schrieb:
Aber würd mich selbst interessieren, ob es was in der Richtung als Bodentreter gibt...
VSTs/VSTis brauchen ein Betriebssystem, was in der Kiste drin sein muss. Nebst Festplatte oder einem anderem zuverlässigen Speicher. Die Windows-VST laufen (logisch) nur unter Windows. Also müssen die von jemandem an ein anderes System angepasst werden. Ziemlich aufwändig. Vernünftig editieren geht eh nur am PC, anschließend muss das irgendwie auf die externe Kiste übertragen werden usw.
Der Ansatz, Sounds auf Softwaremodulbasis vom PC in ein externes Gerät zu speisen, ist ja durchaus interessant. Letztlich läuft das aber auf das Selbe raus, wie Patches für sein GT-8, Zoom XYZ aus dem Web per PC aufzuspielen (um spätestens im Übungsraum festzustellen, dass sie völlig anders klingen als zu Hause).
ICh kenne auch ehrlich gesagt bislang keinen Gitaristen, der sich mit diesen Spielerein ernsthaft beschäftigt in dem Sinne, mit einen Möderaufwand seinen Bühnensound durch die 150gste Simulationen eines 800er-Marshalls zu "verbessern".