Warm up Training

A

Anonymous

Guest
Hi!
Kennt jemend ein paar gute Aufwärmübungen für Speed-Gitarristen, um Verletzungen vorzubeugen?
 
Hi

Ich denke man sollte sich nicht nur Aufwärmen um Verletzungen zu vermeiden sondern auch um den Bewegunsapparat, also Bewegung von rechter und linker Hand für sich und im Zusammspiel, in die Gänge zu bekommen. Ich für meinen Teil merke z.B. deutlich, daß ich mich bei schnellen Licks ohne Erwärmung relativ häufig mit dem Plek in den Saiten verhake und das es ganz und garnicht rund läuft, vor allem beim ständigen Saitenwechsel und schnellem Wechselschlag. Nach einer halben Stunde staune ich dann zum Teil, wenn Lockerheit(wichtig) und die richtige Einstellung vorhanden sind wie geschmeidig und schnell alles zusammen arbeitet.

Versuche mal die A-Phrygische Tonleiter mit Variationen
http://www.gitarrenlinks.de/workshops/a_phryg.htm

und das hier vielleicht noch
http://www.gitarrenlinks.de/workshops/speed.htm

Viel Spass beim Heisslaufen[;)]
Gruss
Django
 
Greetings,

wichtig finde ich vor den eigentlichen Aufwärmübungen die
Gelenke und Finger ein wenig zu stretchen. Einfach mal einen
rechten Winkel an den Hand und dann später an den Fingergelenken
erzeugen (eventuell mit der anderen Hand nachhelfen). Das ganze
so ca 10-15 sek gehalten und an beiden Seiten wiederholen. Ab und zu benutzte ich danach auch noch meinen "Gripmaster" für ein paar Minuten und dann nehme ich meine Gitarre zur Hand.

Teil 1: Chromatische Übungen in allen möglichen Formen. Ich fange bei 100 bpm an und arbeite mich in 16tel Noten durch.
Teil 2: Skalen: Da spiele ich die sog. "Modes" einmal durch (meistens in G Ionisch (also Dur)) und danach alle anderen Skalen die mir gerade einfallen. Das Metronom ist immer noch bei 100bpm und ich spiele weiterhin 16tel (jede Skala einmal hoch und einmal runter).
Teil 3: Aufwärmübungen in mit der Dur Tonleiter. Metronom bleibt gleich und 16tel Noten, wie gehabt.
Teil 4: Irgendwelche Läufe die ich gerade für bestimmte Soli auf die richtige Geschwindigkeit bringen muss. Rhythmus wie gehabt.

Wenn ich da durch bin erhöhe ich das Tempo in 10 (ab 140 in 5) bpm Schritten und arbeite mich durch bis ich nicht mehr schneller kann.

Kauf Dir mal Guitar Pro, dann kann ich Dir meine ganzen Übungen in Tabform zuschicken. Das ganze Programm ist natürlich sehr Zeitaufwendig aber Du kannst Dir daraus ein passendes zusammenstückeln.

LG,
Skirmish.
 
Hi!

Zu dem Thema kann ich Petrucci`s Rock Discipline empfehlen!
Hat wirklich gute Aufwärmübungen parat. Auch so`n Stretchzeugs für
Oberkörper und Arme, Schultern, Finger, etc.etc.

Also ich spiel am Anfang gern ein paar Akkorde.

Danach kommen `n paar lockere Licks und so`n Petrucciaufwärmzeug...
Dauert leider etwas, aber bringts!

Und dann geht`s ans üben![;)]

@skirmish: Das mit dem Stretchen ist ungemein wichtig! Vergessen ja viele!

Man muss sich halt das suchen was man gebrauchen kann!:)

Greetz
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: Dozer
Hi!

Zu dem Thema kann ich Petrucci`s Rock Discipline empfehlen!
Hat wirklich gute Aufwärmübungen parat. Auch so`n Stretchzeugs für
Oberkörper und Arme, Schultern, Finger, etc.etc.

Also ich spiel am Anfang gern ein paar Akkorde.

Danach kommen `n paar lockere Licks und so`n Petrucciaufwärmzeug...
Dauert leider etwas, aber bringts!

Und dann geht`s ans üben![;)]

@skirmish: Das mit dem Stretchen ist ungemein wichtig! Vergessen ja viele!

Man muss sich halt das suchen was man gebrauchen kann!:)

Greetz
</td></tr></table>

Das Video (DVD) wollte ich mir auch schon lange mal zulegen (leider nie Geld für so was über:().
Das mit dem Stretchen is schon wichtig wenn man viel und lange spielt,
also:

STRETCHEN IST WICHTIG!!!

LG,
Skirmish.
 
moin auch, bemüht mal die suchfunktion ... zu diesen thema wurde schon einiges geschrieben....

cya in the pit

graves
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: graves
moin auch, bemüht mal die suchfunktion ... zu diesen thema wurde schon einiges geschrieben....

cya in the pit

graves
</td></tr></table>

Jau,
in diesem Zusammenhang kann ich nur wiederholen, daß die "Aufwärmung" nicht in den Händen, (dort alleine wird nämlich nichts warm!) sondern im ganzen Spieler stattfinden muss. Nach 30 Situps, oder Kniebeugen mit kleinen Hanteln ist man schneller warm, als nach einer halben Stunde "super wichtiger Stratchings". "Griffmeister" überzeugen vor allem in ihrer Ballistik und sind dann richtig eingesetzt, wenn sie den Verkäufer am Kopf treffen.
Ich stelle immer wieder, gerade bei diesen Temperaturen fest, dass das Gitarrespielen eine körperlich anstrengende, weil schweißtreibende Tätigkeit ist. Beim Arbeiten mit den Händen schwitze ich nicht so.
Ergo scheine ich mit mehr, als meinen Armen und Händen Gitarre zu spielen. Darum reicht es auch nicht, die Unterarme zu bewegen, um sich zum Gitarrespielen zu präparieren. Letztlich öffnet ein puckerndes Herz und ein angestrengter Kreislauf _alle_ Gefäße. Auch die an den Armen und das geht viel schneller, als wenn ich meine Hände bis zur Sehnenscheidenenzündung dehne.
Nachteil:
Es sieht nicht so professionell aus:D

Grüße aus dem milden Westen.

Walter
 

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