Was haltet Ihr von der neuen Musikman Gamechanger

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Nehmen wir mal die Schaltung der Lisette. Ich wäre nie darauf gekommen, den Singlecoil am Hals auf die erste Schalterposition zu legen. Die Idee finde ich gut und clever und ich finde, dass es der Job des Gitarrenbauers ist, solche Ideen zu entwickeln.

Theoretisch könnte der Gitarrist sich damit aber auch beschäftigen...
...mit Amps und Effektpedalen wird doch auch rumexperimentiert wie blöd.
Warum nicht mit Schaltungen?
Wahrscheinlich, weil man da löten muss!

Music Man gibt dir nun die Möglichkeit da auch mit rumzuspielen, das finde ich gut.

...Im Rahmen meiner Umehime Ausarbeitung hatte ich mit einem Freund auch schon überlegt über Jumper zig Schaltungen vorwählbar zu machen, Musc Man macht das nun mit einer Platine und programmierbar.

Wie gesagt mit gefällts...leider bauen sie die nicht als Lefty. (Vielleicht verkaufen sie ja die Platine :))
 
Hallo,

wer ja mit der Gamechanger nicht selber rumexperimentieren möchte, kann sich ja fertige Presets ziehen und die auf die Gitarre laden.

Ich bin nur noch nicht schlüssig ob man Piezo undbedingt braucht und die HH gefällt mir optisch besser als die HSH.

Ich schätze mit der Zeit wird auch ein Linkshändermodell raus kommen.

Gruß
Jürgen
 
Also ich finde das Konzept nett und werde das Ding auf jeden Fall antesten, sobald eine verfügbar ist.
 
Hallo!

Gitarrenschlumpf":7umiqezb schrieb:
Also ich finde das Konzept nett und werde das Ding auf jeden Fall antesten, sobald eine verfügbar ist.

Viel Spaß dabei!

Zitat von Musicman: Imagine having complete tonal control of your instrument, with over 250,000 pickup combinations

Wenn du für jede Kombination nur eine Sekunde einplanst, dann sind das 250.000 Sekunden Testdauer - das entspricht 69,44 Stunden ohne Pause.

Ob die in den Läden zum Antesten jetzt Feldbetten aufstellen?

Gruß

e.


P.S. Dieser Beitrag ist nicht vollständig ernst gemeint.
 
erniecaster":23ug7nwh schrieb:
Wenn du für jede Kombination nur eine Sekunde einplanst, dann sind das 250.000 Sekunden Testdauer - das entspricht 69,44 Stunden ohne Pause.

Ob die in den Läden zum Antesten jetzt Feldbetten aufstellen?


P.S. Dieser Beitrag ist nicht vollständig ernst gemeint.

Aber dafür wunderschön humorvoll - y.m.m.d. :clap:
 
erniecaster":1gnxh4na schrieb:
Hallo!

Gitarrenschlumpf":1gnxh4na schrieb:
Also ich finde das Konzept nett und werde das Ding auf jeden Fall antesten, sobald eine verfügbar ist.

Viel Spaß dabei!

Zitat von Musicman: Imagine having complete tonal control of your instrument, with over 250,000 pickup combinations

Wenn du für jede Kombination nur eine Sekunde einplanst, dann sind das 250.000 Sekunden Testdauer - das entspricht 69,44 Stunden ohne Pause.

Ob die in den Läden zum Antesten jetzt Feldbetten aufstellen?

Gruß

e.


P.S. Dieser Beitrag ist nicht vollständig ernst gemeint.

Jetzt ist nur die Frage mit welchen dieser 250.000 Kombinationen die Gitarre im Laden antestbereit ist.

Naja. Ist doch gut. Kann der Verkäufer bei Nichtgefallen argumentieren:

"Passt schon, kauf sie, nimm erstmal mit Heim. Du findest sicher einen Sound der dir gefällt..."
 
Hallo!

Es nähert sich "the war to end all wars": Diese Gitarre kann angeblich alles. Die jetzt an einen Kemper-Amp und die Vollausstattung ist da. Thomann wird die Gitarrenabteilung schließen müssen.

Gruß

e.
 
Tummy )))":1b95ha0n schrieb:
Jetzt ist nur die Frage mit welchen dieser 250.000 Kombinationen die Gitarre im Laden antestbereit ist.

Quatsch. Ich nehme nicht nur das Feldbett, sondern auch noch den Laptop mit. Dann kann ich alles selbst editieren. :D Ist halt ne Variax ohne Computersounds.
 
Walter du bist aber auch ein Zapfen! Das hätte mich brennend interessiert! Ich oft das Problem, Sound und Pickups gleichzeitig wechseln zu müssen! Für solche Innovationen wäre ich sehr ansprechbar! Und das ganze dann noch wireless!

W°°":x5060b2h schrieb:
taschakor":x5060b2h schrieb:
Ich finde die Idee als solche gar nicht schlecht.
Eigentlich braucht man doch auch von der vielseitigsten Gitarre am Abend höchstens zwei, drei Sounds.
Wenn man die programmieren kann und auf einem Dreiwegschalter ablegen kann, fände ich das prima.

Ich habe schon vor ein paar Jahren mit Jochen Köckler (der Meister Joda des Midi Switching) darüber gesprochen, alle Schaltungen und Funktionen einer Gitarre (Magnetisch, Piezokeramisch, Hexaphonisch) via Midi steuern und programmieren zu können. So ließe sich über die Program Changes Effekte, Verstärker UND Gitarre schalten.

Das ist mit überschaubarem Aufwand machbar, aber es wollte sich keine rechte Begeisterung einstellen. So etwas zeigt gewiss die Innovationsfähigkeit einer Firma, aber ich kenne in meinem Umfeld kaum einen Gitarristen, der auch nur die Möglichkeiten seines Effektgerätes in Verbindung mit der Midileiste ausgeschöpft hat. Jetzt die Programmiererei noch auf die Gitarre ausweiten?!?
Meine Idee ist dann wieder eingeschlafen und keiner rief danach, sie aufzuwecken...


EDIT: Je mehr ich jetzt von der neuen Musicman sehe und höre, um so mehr bedauere ich das...
 
auge":zszum3fs schrieb:
Walter du bist aber auch ein Zapfen! Das hätte mich brennend interessiert! Ich oft das Problem, Sound und Pickups gleichzeitig wechseln zu müssen! Für solche Innovationen wäre ich sehr ansprechbar! Und das ganze dann noch wireless!

Könnte man dann bitte noch Presets der Lichtanlage damit abrufen ???

r
 
Riddimkilla":2fe6qqxt schrieb:
auge":2fe6qqxt schrieb:
Walter du bist aber auch ein Zapfen! Das hätte mich brennend interessiert! Ich oft das Problem, Sound und Pickups gleichzeitig wechseln zu müssen! Für solche Innovationen wäre ich sehr ansprechbar! Und das ganze dann noch wireless!

Könnte man dann bitte noch Presets der Lichtanlage damit abrufen ???

r

Why not! Dann gibt's die lichtmischergage aber auch dazu...
 
Riddimkilla":1uyvviru schrieb:
Swompty":1uyvviru schrieb:
Glaub mir - letztlich reicht auch da die Tele völlig.


...

Auf der Bühne oder auf ner Aufnahme merkt das kein Mensch weil's im Umfeld untergeht.

...

Kann diesen ganzen Quatsch mit dem "Man hört / merkt ja doch keinen Unterschied" nicht mehr hören!!!

Und ich meine hier nicht den Unterschied, sondern diese Gerede darüber, dass es keinen Unterschied gibt. :roll:
 
Hallöle,

mir gefällt die Idee! Denn es geht hier um E-Gitarren. Und wer sagt, das die Entwicklung zu Ende ist? Da macht sich jemand Gedanken was möglich ist. Ob das nun jeder braucht...sicher nicht.

Für mich zeigt so etwas, was möglich ist. Ich habe lange eine Variax in einer Coverband bedient und fand das praktisch, nicht mehr, nicht weniger.
Hier wird das Ganze auch noch mMn ansprechend verpackt. Wenn man schaut, was momentan passiert....Vox mit seinen Gitarren zB. Auch da hat man die Wahl in EINEM PU: SC-, HB-, P90-like. Warum nicht.
Ohne Ideen würden wir noch in der Rhythmussektion sitzen und keiner würde uns hören....


Groetjes, Olli
 
auge":2h8036fi schrieb:
Walter du bist aber auch ein Zapfen! Das hätte mich brennend interessiert! Ich oft das Problem, Sound und Pickups gleichzeitig wechseln zu müssen! Für solche Innovationen wäre ich sehr ansprechbar! Und das ganze dann noch wireless!

W°°":2h8036fi schrieb:
taschakor":2h8036fi schrieb:
Ich finde die Idee als solche gar nicht schlecht.
Eigentlich braucht man doch auch von der vielseitigsten Gitarre am Abend höchstens zwei, drei Sounds.
Wenn man die programmieren kann und auf einem Dreiwegschalter ablegen kann, fände ich das prima.

Ich habe schon vor ein paar Jahren mit Jochen Köckler (der Meister Joda des Midi Switching) darüber gesprochen, alle Schaltungen und Funktionen einer Gitarre (Magnetisch, Piezokeramisch, Hexaphonisch) via Midi steuern und programmieren zu können. So ließe sich über die Program Changes Effekte, Verstärker UND Gitarre schalten.

Das ist mit überschaubarem Aufwand machbar, aber es wollte sich keine rechte Begeisterung einstellen. So etwas zeigt gewiss die Innovationsfähigkeit einer Firma, aber ich kenne in meinem Umfeld kaum einen Gitarristen, der auch nur die Möglichkeiten seines Effektgerätes in Verbindung mit der Midileiste ausgeschöpft hat. Jetzt die Programmiererei noch auf die Gitarre ausweiten?!?
Meine Idee ist dann wieder eingeschlafen und keiner rief danach, sie aufzuwecken...


EDIT: Je mehr ich jetzt von der neuen Musicman sehe und höre, um so mehr bedauere ich das...

Habe eben mit Jochen telefoniert. Wieder aufgreifen?!?
Er klang interessiert...
Und ja - man kann auch die Lichtanlage darüber editieren.
 
Swompty":ozo77noo schrieb:
Riddimkilla":ozo77noo schrieb:
Swompty":ozo77noo schrieb:
Glaub mir - letztlich reicht auch da die Tele völlig.


...

Auf der Bühne oder auf ner Aufnahme merkt das kein Mensch weil's im Umfeld untergeht.

...

Kann diesen ganzen Quatsch mit dem "Man hört / merkt ja doch keinen Unterschied" nicht mehr hören!!!

Und ich meine hier nicht den Unterschied, sondern diese Gerede darüber, dass es keinen Unterschied gibt. :roll:

Das hat doch keiner geschrieben, oder?
Und wenn schon...
In dem 4. Video spielt Steve Morse ganz strange Sounds: 2 parallele Pickups und eine Spule out of phase, oder so. Klingt, wie ein sehen gelassenes Wah-Wah.
Braucht man nur für die letzten 2 Takte von Stairway to Heaven? So what?! Mache ich es mit dem Wah, oder mit der Gitarre? Jetzt geht es AUCH mit der Gitarre.

In den späten 70ern wurde mit Miniswitches alles geschaltet, was die Dinger her gaben. Der Umgang damit war eine kognitive Spitzenleistung und die Ergebnisse im Abgleich mager.
Wenn ich aber Heute aus ALLEN denkbaren Sounds (und das konnte ich nie zuvor) mir meine Top 10 im Set & Forget zusammenstellen und abrufen kann, dann finde ich das verdammt cool.
 
Eine tolle Gitarre wie vom Music Man zur Zeit gewohnt.
Schon die Petrucci fand ich genial gut.

Ob man ohne das leben kann? Ganz sicher!

Ob es schön ist, sowas zu haben - auch!

Wer von uns braucht es? 1% vielleicht... :shrug:

Ich musste nur an Alexander Dumble denken - er wurde vmtl. sagen: "Da ist ja der Ton schon in der Gitarre tot..."
 
W°°":287druf3 schrieb:
Wieder aufgreifen?!?
Mmmh, gute Frage. Ernst gemeint?

Sagen wir mal so, was MM da gebaut hat ist ja nicht die Eierlegende Wollmilchsau nach der wir alle, oder zumindest einige suchen. Sie ersetzt keine zehn Gitarren und das ist auch nicht ihr Anspruch.
Sie bietet halt nur im Rahmen ihrer Möglichkeiten verschiedene Schaltungsvarianten, die man direkt abrufen kann, ohne
W°°":287druf3 schrieb:
In den späten 70ern wurde mit Miniswitches alles geschaltet, was die Dinger her gaben.
genau das.

Brauche ich so etwas?

Nun, ich sehe mich in erster Linie als Sänger und Songwriter, in zweiter Linie als Sammler von schönen Instrumenten, an dritter Stelle kommt der Bastler und an vierter Stelle der Gitarrist.

Zur Zeit (das ändert sich monatlich) sind meine Favoriten eine 77er Music Man Stingray, von der ich zwei Sounds brauche: Den Steg-PU mit neutraler Stellung des Bass-Regler, und Vollausschlag des Treble Regler und den Hals PU-mit aktiviertem Treble-Boost und neutraler Stellung von Bass und Treble Regler. Der Rest interessiert mich nicht.
Natürlich wäre es schön diese beiden Sounds mit einem Griff umschalten zu können, momentan braucht es dazu drei Handgriffe, aber ich würde im Leben nicht auf die Idee kommen dieses Sammlerstück diesbezüglich umzubauen (Stichwort Lötkolben). Hier schlägt also der Sammler zu.

Die nächste Gitarre wäre eine Strat mit EMG SA, SPC & RPC. Auch hier brauche ich eigentlich nur zwei Sounds (s.o.). Das wäre schon eher ein Kandidat für speicherbare Einstellungen, allerdings würde mich das nicht weiterbringen, da mir SPC & RPC die Möglichkeit bieten den Sound auf der Bühne an die jeweilige Monitor-Situation anzupassen, also während des Spielens Feineinstellungen vorzunehmen.
Was ich hier bräuchte wäre also ein Preset inklusive Einstellung der Reglerpositionen, die ich dann aber nachträglich noch in Nuancen ändern könnte. Das bringt uns dann in die Region Motor-Fader und würde wohl zu weit führen. ;-)

Die dritte Gitarre ist ein Paula-artiges Gewächs mit P90 PUs. Hier brauche ich keine Einstellungen. Die klingt am Steg und am Hals. Punkt.

Nehmen wir noch eine Strat mit HSS Bestückung. Steg Zerre ist prima, Hals Clean ist gut, mir fehlt die Tele Zwischenposition. Was mache ich? Ich greife zum Lötkolben und löte ein wenig am Megaswitch herum.
Und genau das ist der interessante Punkt. Die MM ersetzt lediglich den Lötkolben.
Deshalb finde ich das Prinzip zwar interessant, würde aber nicht auf die Idee kommen eine solche Gitarre zu kaufen, denn ich kann löten und weiss was ich will. Ich kann mir meine Presets also hart verdrahten.

Was wäre, wenn ich Gitarre und Amp inkl. FX gleichzeitig schalten könnte? Also Middle-PU mit Clean auf Steg mit Zerre?
Ob ich jetzt mit dem Fuss trete und gleichzeitig einen Hebel bediene oder nur mit dem Fuss trete oder nur einen Hebel bediene.... Nee, das wäre es mir nicht wert.

Kurz zusammengefasst: Ich bin kein Kunde für so etwas und aus meiner Sicht kann ich Deine Eingangsfrage beantworten: Nein, lass die Finger davon.

Aber ich kaufe auch Computer Hardware beim Obsthändler, da ich es angenehm finde, wenn sich der Hersteller Gedanken über die Bedienbarkeit macht und mich nicht mit Funktionen und Einstellungs-Möglichkeiten erschlägt und überfordert.

Insofern ein +++ für Ernies Beitrag und ein Hoch auf Restaurants ohne Speisekarte!

Schöne Grüße
Ralf

(Und Sorry für die lange Abhandlung)
 
Die Idee erinnert mich stak an die Dusk Tiger von Gibson, wobei die Gibson auch noch eine Roboguitar ist. Die abrufbaren Stimmungen hätte ich schon gerne. Die Firebird X ist wohl auch so ähnlich.

Im Gegensatz zu den von Gibson (Limited Editions) scheinen sich die Leute von Music Man ihrer Sache sicher und betreiben aufwändiges und professionelles Marketing und die Gamechanger sehen zudem ziemlich normal aus.

Was mich bei der Music Man gleich einmal fertig machen würde, ist die Z-Bank. Ein 5-Wegschalter und ein Pull-Poti sind ja kein Problem, da sieht man ja wo man ist. Aber ein Taster, der 15 Ebenen durchklopft, wo man nur durch Mitzählen und Merken weiß wo man gerade ist, erscheint mir unüberlegt.
 
taschakor":327xdse1 schrieb:
Was mache ich? Ich greife zum Lötkolben und löte ein wenig am Megaswitch herum.
Und genau das ist der interessante Punkt. Die MM ersetzt lediglich den Lötkolben.
Deshalb finde ich das Prinzip zwar interessant, würde aber nicht auf die Idee kommen eine solche Gitarre zu kaufen, denn ich kann löten und weiss was ich will.

Moin.
Das sehe ich ganz ähnlich.
Wenn ich bei einer E-Gitarre 2, 3 gute, stimmige Sounds habe, genügt mir das.
Ich brauche keine 20, 300 oder gar 9 Millionen Sounds.
Ich denke ferner, dass man bei 300 Sounds eh schon die meisten nicht mehr wirklich unterscheiden kann.
Das, was ich brauche, erreiche ich, in dem ich mitr die PUs selber baue und die Verschaltung dann so baue, wie ich das brauche. Trail&Error inklusive.
Für den, der nicht mit PU-Wechsel und Schaltungsmodifikationen arbeiten will, ist die Gamechanger sicher eine (extrem flexible) Möglichkeit, seine Sounds zu finden.
Zu finden, und was das schöne ist, zu speichern. Das ist klasse, das ist innovativ.
Ich persönlich habe aber nicht so die große Lust, mir aus 9 Mio Sounds meine zusammenzusuchen. Mein Weg ist da "analoger".
Ob mein Weg der bessere ist? Keine Ahnung.
Ich jedenfalls brauche keinen Sound eines feststehenden WahWahs auf Schalterposition 3, oder so. Ich habe mit Out-of-Phase von 2 PUs experimentiert, und es dann doch wieder zurückgebaut.
Brian May holt aus seiner RedSpecial klasse Sounds mit ungewöhnlichen PU-Verrschaltungen heraus, ich bin aber nicht Brian May. ;-)

Lange Rede kurzer Sinn: für mich ist die Gamechanger wohl eher nicht das was ich suche; für andere kann sie genau das sein: das, was sie suchen.

Ich finde die Gamechanger eine Bereicherung (wenn es denn so gut funzt wie die Videos behaupten).
Ich persönlich würde dann aber eher zu einer der neuen Vox-Gitarren greifen, wenn ich eine sehr vielseitige Klampfe will, die z.B. P90 und HB-Klänge vereint.

Aber jeder Jeck ist anders, und Marktvielfalt nutzt deshalb letztlich jedem.

Tschö
Stef
 
W°°":3rg4b7m1 schrieb:
auge":3rg4b7m1 schrieb:
Walter du bist aber auch ein Zapfen! Das hätte mich brennend interessiert! Ich oft das Problem, Sound und Pickups gleichzeitig wechseln zu müssen! Für solche Innovationen wäre ich sehr ansprechbar! Und das ganze dann noch wireless!

W°°":3rg4b7m1 schrieb:
taschakor":3rg4b7m1 schrieb:
Ich finde die Idee als solche gar nicht schlecht.
Eigentlich braucht man doch auch von der vielseitigsten Gitarre am Abend höchstens zwei, drei Sounds.
Wenn man die programmieren kann und auf einem Dreiwegschalter ablegen kann, fände ich das prima.

Ich habe schon vor ein paar Jahren mit Jochen Köckler (der Meister Joda des Midi Switching) darüber gesprochen, alle Schaltungen und Funktionen einer Gitarre (Magnetisch, Piezokeramisch, Hexaphonisch) via Midi steuern und programmieren zu können. So ließe sich über die Program Changes Effekte, Verstärker UND Gitarre schalten.

Das ist mit überschaubarem Aufwand machbar, aber es wollte sich keine rechte Begeisterung einstellen. So etwas zeigt gewiss die Innovationsfähigkeit einer Firma, aber ich kenne in meinem Umfeld kaum einen Gitarristen, der auch nur die Möglichkeiten seines Effektgerätes in Verbindung mit der Midileiste ausgeschöpft hat. Jetzt die Programmiererei noch auf die Gitarre ausweiten?!?
Meine Idee ist dann wieder eingeschlafen und keiner rief danach, sie aufzuwecken...


EDIT: Je mehr ich jetzt von der neuen Musicman sehe und höre, um so mehr bedauere ich das...

Habe eben mit Jochen telefoniert. Wieder aufgreifen?!?
Er klang interessiert...
Und ja - man kann auch die Lichtanlage darüber editieren.


Doch ich fände es sehr spannend wenn man Gitarren/Amp Kombinationen per Fussschalter abrufen kann.
Klar kann man auch ohne solch ein Feature leben. Aber man kann ohne viel leben.
Bin gespannt was kommt....
 
Die Variax kann das in Verbindung mit diversen Geräten von Line6 schon seit Jahren. Aber das ist ein anderes Konzept und für dort, wo man den Unterschied nicht hört, höchst geeignet. ;-)
 
erniecaster":2b7xqur1 schrieb:
Hallo!

Die Idee, mit einer einzigen Gitarre einen Gig durchzuspielen, habe ich mittlerweile verworfen. !

warum....?
ich habe das sehr lang betrieben mit meiner Tom Anderson Strat bzw. meiner Music Man Silhouette.....je wenige wechseln, desto einfacher und besser...ich wüsste nicht, welchen Song ich mit diesen Klampfen nicht spielen könnte. Vieles liegt am Amp ,an der Gitarre imho recht wenig....
 
Hallo!

ollie":cev0eak2 schrieb:
erniecaster":cev0eak2 schrieb:
Hallo!

Die Idee, mit einer einzigen Gitarre einen Gig durchzuspielen, habe ich mittlerweile verworfen. !

warum....?

Vielleicht liest du das Posting, aus dem du zitiert hast, einfach einen Satz weiter oder gar zu Ende.

:roll:

Gruß

e.
 
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