Wenn Jimi Hendrix noch leben würde...

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nighthawkz":1a6i626q schrieb:
Cool, DARF man Clapton ab jetzt blöd finden?

Oh ja! Ich erteile dir hiermit die ganz offizielle Erlaubnis!
Zum erweiterten Kreis derer, die man - je nach persönlichem Gusto - auch blöd finden darf, gehören ferner Ritchie Blackmore, ebenjener Jimi Hendrix (wobei da Vorsicht geboten ist), Robin Trower, Joe Satriani, etc. Und es ist noch nicht mal ein Verbrechen, Steve Vai blöde zu finden. Die können zwar alle was, aber meine Fresse, Schimpansen kann man ja auch trainieren, ziemlich gut sogar.
Nicht, dass Herr C. jetzt ein trainierter Schimpanse wäre, aber mitunter gibt es da wenigstens Ähnlichkeiten.

- Sascha
 
Muss mich jetzt auch zu dem Thema äußern!
Über Hendrix scheiden sich, auch in meinem Kopf, die Geister. Frage an nen Gitarristen im Alter von 9 bis 99:" Wer hat dich am meisten beeinflußt?" Dann kommt s..oft:"Hendrix!".
Obwohl, ich wage es zu behaupten, die Hälfte nur eine Hand voll Titel von ihm kennen, mich inbegriffen. Also mich hat die Generation von Gitarristen nach Hendrix beeinflußt, denn als ich mit 12 angefangen habe Gitarren zu spielen, war der glaub ich schon auf seiner Wolke und ich bin mittlerweile 47!
Wie auch immer, hätte es Hendrix nicht gegeben wär ein anderer gekommen, so ist das nun mal. Mit Hendrix verbinde ich zu allererst mal einen zugdröhnten Typen mit ner verstimmten Stratocaster die er auch nach falsch rum hält.
Habe mich somit als nicht Hendrixfan geoutet, was vielleicht daran liegt das ich wirklich nicht viel von ihm kenne. Ich hoffe sein Fans mögen mir verzeihen...

In diesem Sinne

Gruss Michael :-D
 
Sascha Franck":1zkcc1ca schrieb:
Zum erweiterten Kreis derer, die man - je nach persönlichem Gusto - auch blöd finden darf, gehören ferner Ritchie Blackmore,
- Sascha

.....nein, Richie muss man mögen....the god of riffs.....hier mein Album für die Insel: Rainbow Rising.....

gleich wieder vergessen, da OT!

eigentlich ist es völlig wurscht, aber ich oute mich auch gleich, ich mag eigentlich weder Hendrix, noch bin ich ein großer Anbeter von Clapton und am allerwenigsten von diesen Gitarrenikonen kann ich Carlos Santana ab.....auch wenn ich letzteren als den imho besten Songwriter von den Dreien schätze...
Hendrix habe ich gelernt im Laufe der Jahre mehr zu schätzen...früher hab ich nur den Kopf geschüttelt..... ;-)
Pfaelzer":1zkcc1ca schrieb:
Ich frage mich eher, wo die Musik respektive die Gitarre wäre, wenn Hendrix nicht gelebt hätte...das mag ergiebiger sein.

p

gute Frage....Spekulatius: nicht recht viel anders. Wenn Hendrix die Licks nicht gespielt hätte und nicht so aufgetreten wäre, wäre ein anderer an seiner Stelle gewesen, der sehr ähnlich agiert hätte...vielleicht nicht zur selben Zeit, aber irgendwann sicher....
die Show, das Acting, der Sound lag letztlich in der Luft.....
 
mr_335":djrdiexx schrieb:
Nach der Lektüre der Clapton Bio ist mein Respekt für diesen Mann nur noch an 2-3 Songs hängengeblieben.

Ich muß sagen, ich hatte nie viel für Claptons Spiel übrig (übrigens auch nicht für Hendrix, wohl aber für Gilmour), aber nach dem Lesen seiner Biographie ist er in meinem Respekt gestiegen.

Klar ist es nicht toll, wenn man die ganze Zeit bekifft und versoffen ist, aber ich hab für mich entschieden, ihn erst dann zu verurteilen, wenn ich denselben Versuchungen ausgesetzt wäre und ihnen widerstanden hätte (und vielleicht auch nicht mal dann).
Das wird nun in meinem Leben nicht mehr passieren ;-)
 
Pfaelzer":1auwdv3h schrieb:
Ich frage mich eher, wo die Musik respektive die Gitarre wäre, wenn Hendrix nicht gelebt hätte...
Etliche Hendrix-Tributes wären uns erspart geblieben und Steve Lukather hätte viel mehr Zeit für seine Familie. Überhaupt: Steve Lukather! Der Mann! ;-)
 
Banger":1gsk129o schrieb:
...
Echt? Über Hendrix? Ich hätte eher Spaß daran, drüber nachzudenken, wie junge Frauen in der Bahn… also nackt… äh… :oops:

naja das eine schließt ja das andere nich aus... oddderrrr... :?: ;-)

Greets
PIT... :cool:
 
ollie":2pozfte3 schrieb:
... und am allerwenigsten von diesen Gitarrenikonen kann ich Carlos Santana ab.....

Ich bin ja gelegentlich geneigt, in das populäre CS bashing mit einzustimmen....
..gerade sein letztes (?) Album "All that I am" finde ich richtig mies. Und dieses Duo mit dem Jesus Klon....*würg*

ABER: ich habe mich vor kurzem nochmal durch den 70er Jahre Katalog gehört: Caravanserei, Welcome, Borboletta, Amigos, Moonflower, Viva Santana

und: imho ist das überwiegend richtig geile Mucke. Groovt wie Sau und hat sehr viel Coltrane Geist.

just my 2 cent, same procedure as every post
 
muelrich":247a8rcl schrieb:
ollie":247a8rcl schrieb:
... und am allerwenigsten von diesen Gitarrenikonen kann ich Carlos Santana ab.....

Ich bin ja gelegentlich geneigt, in das populäre CS bashing mit einzustimmen....

Ich kenne nur sehr wenige gealterte Gitarristen, die sich durch die Jahre progressiv veränderten. Spontan fällt mir nur Jeff Beck ein.

Aber - alte Leute kann man nicht für das respektieren was sie sind, sondern für das, was sie waren.
 
W°°":2z0ywd1f schrieb:
Ich kenne nur sehr wenige gealterte Gitarristen, die sich durch die Jahre progressiv veränderten.

David Torn, Robert Fripp, etc. Da gibt's an sich ziemlich viele. Nur sind die eben keine Ikonen. Vielleicht auch gerade deshalb, weil sie sich verändert haben. Ich finde das aber gut.

- Sascha
 
W°°":vurwecdt schrieb:
muelrich":vurwecdt schrieb:
ollie":vurwecdt schrieb:
... und am allerwenigsten von diesen Gitarrenikonen kann ich Carlos Santana ab.....

Ich bin ja gelegentlich geneigt, in das populäre CS bashing mit einzustimmen....

Ich kenne nur sehr wenige gealterte Gitarristen, die sich durch die Jahre progressiv veränderten. Spontan fällt mir nur Jeff Beck ein.

Aber - alte Leute kann man nicht für das respektieren was sie sind, sondern für das, was sie waren.

Ich respektiere CS....aber in erster Linie für sein kompositorisches Lebenswerk. Die Supernatural fand ich teilweise richtig gut und er spielt auch sein Fills immer wunderbar zum Gesang dazu...aber wehe wenn er losgelassen und zu solieren beginnt, mündet es sehr schnell in imho nerviges Gefritzel und Gefrummel und spätestens beim völlig freien Santana Triller ist es bei mir dann wieder vorbei - einer der wenigen Gitarristen, die ich dann wirklich weiterschalten muss...

wie auch sonst.... immer ein reiner Geschmacksparameter....

beim Eric warte ich immer wieder auf etwas, was nicht kommt...ja auf was nur, dass er vielleicht mal so innovativ klingt, wie viele seiner Copisten....
:lol:

ansonsten gebe ich pfälzer und banger recht: Van halen und Lukather stehen bei mir ganz oben auf der Liste....
 
ollie":2ovasz5y schrieb:
Die Supernatural fand ich teilweise richtig gut und er spielt auch sein Fills immer wunderbar zum Gesang dazu...

Da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich Geschmäcker sein können. Ich finde diese Fills, vor allem in der vorkommenden Anzahl, absolut geschmacklos, überbewertet und sinnlos, was jegliche Stücke angeht. Aber wahrscheinlich muss man als Gitarrenheld, wann immer sich einem die Gelegenheit bietet, seinen Senf beitragen, kackegal, ob's dem Stück jetzt dient oder nicht.
Auf diese ganzen Gniedler stehe ich an sich wirklich gar nicht so richtig (ausgenommen die wenigen Momente, in denen ich mal im Technikfreak-Modus bin) und CS steht leider in allererster Reihe, speziell was Einfallslosigkeit angeht.
Dann doch, wenn's schon 0815 sein muss, lieber gescheite Sidemen a la Mike Landau. Da wird dann wenigstens songdienlich gespielt. Konnte der Herr Hendrix im übrigen auch, nur hat er leider nie in Bands mitgemacht, in denen Songs an erster Stelle standen. Das hätte ich dann gerne mal gehört. Hendrix bei Jacko in der Band (bzw. aufm Album), etc.

- Sascha
 
Sascha Franck":mkyojlfw schrieb:
Da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich Geschmäcker sein können.

So siehts aus. Vieles, was sich beispielsweise Avantgarde oder innovativ nennt, ist für mich oft nur mehr oder weniger gut verkaufter Dilettantismus... :mrgreen:
 
Sascha Franck":1shwh36e schrieb:
ollie":1shwh36e schrieb:
Die Supernatural fand ich teilweise richtig gut und er spielt auch sein Fills immer wunderbar zum Gesang dazu...

Da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich Geschmäcker sein können. I

- Sascha

ich denke bei CS werden sie sich bei uns nicht groß scheiden - die Fills finde ich noch deutlich besser als die Soli - so und nicht anders war es gemeint.....man soll ja immer erst das positive hervorheben.... ;-) man erkennt CS immer sofort, v.a. weil er ständig spielen muss....
 
ollie":1lwdnm61 schrieb:
man erkennt CS immer sofort, v.a. weil er ständig spielen muss....

Ich schätze ja auch eher sein Frühwerk, langweilen tut er mich erst seit ca. 25 Jahren - aber immerhin gehört er zu den Gitarristen, wo man nach dem ersten Ton weiß, wer es ist. Und da gibts nicht mehr viele von. ;-)
 
Pfaelzer":2qkzqvvi schrieb:
Hr. Hendrix wäre heute mit großer Wahrscheinlichkeit Insasse eines Pflegeheims, alldieweil er ziemlich an den Spätfolgen seines Konsums diverser Gifte zu leiden hätte.

Warum so pessimistisch?

Ich glaube, die Herren Richards, Jagger, Tyler & Perry, Iggy die alte Ratte und Ozzy und wie sie alle heißen, haben Hendrix in Sachen Konsum giftiger Sachen nicht wirklich nachgestanden.

Und sofern mir aktuelle Nachrichten nicht entgangen sind, springen die Jungs im hohen Alter immer noch recht fit durch die Gegend.

Pfälzer Weine sind im Übermaß genossen übrigens auch hochgradig giftig :cool:
(Ich bin dir natürlich nicht böse, wenn du die Retour-Kutsche mit den Worten einleitest....."was weiß denn ein Fischkopp wie du"...usw....usw.):-D

Pfaelzer":2qkzqvvi schrieb:
Ich frage mich eher, wo die Musik respektive die Gitarre wäre, wenn Hendrix nicht gelebt hätte...

Genau da, wo sie ist. Wäre Hendrix im Alter von 4 Jahren aus dem 12. Stock gefallen und in drei Teile zerbrochen, dann wäre halt ein anderer gekommen, den die Welt als Gitarren-Messias gefeiert hätte. Ich sage bewusst Messias, denn einen Gitarren-Gott hatten wir um die Zeit ja schon.

Müßig, darüber nachzudenken, was wäre wenn.

Hendrix war zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Und er ist stilgerecht zur rechten Zeit gestorben. :evil: Das hat ihn zur Ikone gemacht. Eine Lichtgestalt der 60er Jahre, der Friedensbewegung, der Flower-Power-Generation, gesellschaftlicher Umsturz, Woodstock+ Star Spangled Banner und das alles vor dem Hintergrund des Kalten Krieges, der atomaren Bedrohung, Vietnam usw.

Man kann ihn nur im direkten Zusammenhang mit jener geschichtlichen Epoche sehen. Isoliert davon wäre er nur ein Schwarzer gewesen, der gut Gitarre spielen konnte. Und ein paar neue Ideen hatte. Wie viele andere auch.

Heute?? Mein Gott, wer soll das erahnen. Ich glaube auch, er wäre ein großer Bewunderer von Jeff Beck.

Tom
 
little-feat":tzq0q3yu schrieb:
Heute?? Mein Gott, wer soll das erahnen. Ich glaube auch, er wäre ein großer Bewunderer von Jeff Beck.

Wahrscheinlich wäre er mit Beck, Clapton und Page auf Tour. Ehemalige Yardbirds-Gitarristen scheinen ja unzerstörbar zu sein. :mrgreen:
 
Pfaelzer":2t6sbu1n schrieb:
Man vergisst imho bei heutiger Betrachtung gerne, dass der Mann damals in erster Linie ein Pop-Star mit entsprechendem Medien-Hype war....

Da muss ich mal ernsthaft widersprechen. Ein Medien-Hype. wie er heute existiert, hat es vor über 40 Jahren überhaupt noch nicht gegeben. Natürlich gab es schon Vermarktung für Produkte, die auf noch halbwegs Schwiegermuttertaugliche Masse schielten (Monkees, Bay City Rollers). Aber für progressive Newcomer steckte das damals vergleichsweise in den Kinderschuhen. Von Hendrix, Gebrüder Winter, Miles Davis etc. erfuhr man aus dem Radio, wenn fachkundig moderierte Sendungen (es gab tatsächlich mal höchst fachkundige Musikspezialisten bei den Sendern, bevor mit Einführung des Privatrunfunk-/Fernsehens der Quotenfang begann) solche Leute vorstellten.

UNd dann gab es viel Hörensagen und das Lechzen nach der sogenannten Subkultur. Jeder andersartige Klang wurde dankbar aufgenommen, sofern das dann mal von BFBS, NDR oder WDR in speziellen Sendungen transportiert wurde. Kurzum: Hendrix, Pink Floyd, Gentle Giant und so viele mehr sind nicht primär durch gnadenlos gesteuerten Medien-Hype populär geworden sondern dadurch, dass die damals verfügbaren Medien sie aus kulturellem Konzept heraus gesendet haben. Miles Davis und Jimi Hendrix nachmittags im NDR-Hörfunk - das war damals. Quotenhype ist heute.

Die brennende Gitarre von Hendrix ist ein schönes Beispiel: es war eine Management-Idee für einen einzigen Auftritt. Man wollte den Who den Rang ablaufen, weil die immer mal wieder Gitarren zerstört hatten. Das wurde posthum bis heute medial. Konnte damals niemand wissen, dass Tausende von Fernsehstationen und Postillen diese Bilder Jahrzehnte später immer wieder rauskramen. Heute werden solche Aktionen und Bilder von vornherherein mit Masterplan geplant und lanciert.

Das ist halt der gravierende Unterschied zwischen eher spontaner Historik 1968 und von Marketingspezies kaklkuliertem Medienereignis 2010. Deshalb: "Medien-Hype" bitte vorsichtig und differenziert verwenden, wenn es um Zeiten geht, die <40 Jahre zurückliegen.
 
Jimi Hendrix würde heute das machen, was nun Randy Hansen macht.
Er würde mit seinen "alten" Sachen touren, ob er noch einen Majordeal hätte, keine Ahnung.

Oder er würde ständig auf Formentera abhängen, kiffen wie ein Bekloppter und den Jungs in der Fonda Pepe und bei Formentera Guitars mit seinem sentimentalen Geschwätz von Woodstock, freier hemmungsloser Liebe mit unrasierten Groupies und den tollen Amps ohne Mastervolume auf den Sack gehen.













Das vorgenannte ist nun bitte mit Humor zu nehmen, denn was Jimi heute machen würde, wer weiß das schon.

Ich weiß nur, dass ein ehemaliger (und leider auch schon verstorbener) Bandkollege (Uwe, grüss mir den Jimi) Hendrix in der Frankfurter Jahrhunderthalle gesehen hat (Uwe muss da so 15, 16 gewesen sein, ich war da noch in den Windeln). Und Jimi hat mit diesem Gig den "Folkie" Uwe mit dem Rock n Roll Virus infiziert, von dem er nie mehr losgekommen ist. Wenn Uwe von diesem Konzert erzählte, hatte er regelmäßig Tränen in den Augen. Und der war sonst nicht wirklich nah am Wasser gebaut ...
 
little-feat":1uid1dp1 schrieb:
Pfaelzer":1uid1dp1 schrieb:
Hr. Hendrix wäre heute mit großer Wahrscheinlichkeit Insasse eines Pflegeheims, alldieweil er ziemlich an den Spätfolgen seines Konsums diverser Gifte zu leiden hätte.

Warum so pessimistisch?

Ich glaube, die Herren Richards, Jagger, Tyler & Perry, Iggy die alte Ratte und Ozzy und wie sie alle heißen, haben Hendrix in Sachen Konsum giftiger Sachen nicht wirklich nachgestanden.

Wenn man die von mir just gelesene Autobiographie von Deke Leonard als Maßstab nimmt, kann der menschliche Körper so einiges an Drogen wegstecken.
Aber beim Zahnarzt sollte er mal wieder vorbeischauen.

Brrrr.
 
Hans_3":26nif779 schrieb:
Das ist halt der gravierende Unterschied zwischen eher spontaner Historik 1968 und von Marketingspezies kaklkuliertem Medienereignis 2010. Deshalb: "Medien-Hype" bitte vorsichtig und differenziert verwenden, wenn es um Zeiten geht, die <40 Jahre zurückliegen.

Interessante Beobachtung, mir fiele dazu aber auch noch ein, dass die (mehrheitlich westliche) Jugend, wie du ja auch schon erwähnt hattest, damals eben, vermutlich im Zuge der politischen Großwetterlage, nach neuen "Ikonen" oder eben auch nur generell nach neuen Dingen suchte, die Medien mussten dann folgen. Heute ist das ja ganz anders, Musik ist generell von einer eigenen Kultur zum absoluten Konsumgut gewandelt, die musikverbreitenden Medien folgen nicht mehr den Kundenwünschen sondern es wird ganz massiv versucht, "Bedürfnisse" zu schaffen (ich glaube nicht, dass irgendjemand wirklich nach Casting-Shows gefragt hat).
Hinsichtlich dieses Threads wäre es deshalb vielleicht auch interessant, zu wissen, was wäre, wenn Hendrix heute anfangen würde. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit würde er, so wie fast alles Andere, in der Masse untergehen. Und dann entweder Top 40 spielen, im Büro sitzen oder Drogen nehmen (letzteres dann aber auch vollkommen unbeachtet).

- Sascha
 

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