Westerngitarre vollmassiv vs laminiert, oder egal?

Ugorr":3qrhlxhn schrieb:
Moin.
Wenn Du Dir schon Gedanken über Produktionsmethoden und Bedingungen machst: Das die Taylor-Chefs Scientologen sind weißt Du?
Ich werfe dem Verein kein Geld hinterher wenn möglich.
Gruß
Ugorr

Ist das Tatsache oder Gerücht?
Von Tanglewood wurde das auch mal behauptet, verlief sich dann bei näherer Nachfrage aber dann im Sand.

EDIT: Ok, bei Taylor wohl doch kein Gerücht.
http://scientologist.myhomepage.org/kurtlistug/
Damit möchte ich eigentlich auch nichts zu tun haben.
 
Ja, der Partner von Robert Taylor: Kurt Listug, ist Scientologe - macht auch keinen Hehl daraus - aber ich habe auch noch kein Anzeichen gefunden, dass er innerhalb von Taylor Guitars den "Bekehrer" mimt.
Deshalb ist es mir zumindest wurschtegal. - Ich habe übrigens zwei Taylor: 410E & T5 Ovangkol Ltd. (Eine vor und eine nach Bekanntwerden von Listugs religiöser Ausrichtung erworben.)

Gruß
Armin
 
Ich behaupte jetzt mal propagandistisch das laminierte Akustikgitarren trocken gespielt gegen jede Vollmassive abstinken!

Ich habe nicht alle laminierten/teilmassiven Gitarren gespielt jedoch hatte ich vor 3 Jahren ein Shoot out der sich in meinem Urlaub über 3 Tage hinzog da habe ich glaub ich an die 30 Akustikgitarren getest in einer Preisrange bis 2500 euro. Ich habe meinen Bruder als Hörer mitgenommen (spielt keine Gitarre sondern Geige) da mir seine Meinung wichtig war. Ich habe auch fast jede Gitarre durch den Ladenbesitzer spielen lassen um mir ein klangliches Bild der Gitarren nicht als Spieler sondern auch als Hörer aus 3 Meter Distanz zu verschaffen.

Letztendlich wurde es dann eine Larrivee (war eine sehr gut erhaltene Gebrauchte für 1200 euro NP waren 2000 euro). Am besten gefiel mir die Larrivee und eine alte Martin HD 28 (die war etwas teurer und da überwog dann der Faktor Preis ;-) )
Dabei waren auch zich viele Modelle um die 500 - 1000 euro und meine Aussage ist.

- MAN HÖRT ALLE (ca.) 300 EURO PREISAUFSCHLAG DEUTLICH -
- ELEKTRISCH KANN ES ABER WIEDER ANDERS AUSSCHAUEN-

Vor einem Jahr bin ich mit meiner Larrivee zum Einstellen hin gegangen
und ein Freund schwärmte von einer Santa Cruz Pre War...also wieder gleiches Spiel...die Larrivee wollte ich danach nicht mehr spielen ;-)
 
Apollo":37mqtqz3 schrieb:
Ich behaupte jetzt mal propagandistisch das laminierte Akustikgitarren trocken gespielt gegen jede Vollmassive abstinken!

Ich behaupt ketzerisch, dass alle hier im Forum im Blindtest herausfinden würden, welche Gitarren sie mögen und welche nicht, und dass einige hier im Forum auch sagen könnten warum sie die eine der anderen vorziehen täten, das aber in ner vergleichbaren Preisklasse kaum einer heraushören würde welche laminiert sind und welche massiv. Macht aber nix. Und wenn wir bei der nächsten Sommersession alles testen wollten was seit der letzen vorgeschlagen wurde, dann brauchen wir ne ganze Woche ... :-D

Schönes Wochenende wünsche ich !

Grussssss


r
 
Nach langem suchen ( Weihnachten letztes Jahr ) und Besuchen bei verschiedenen Gitarrenläden, die teilweise mit Frust oder Fiasko endeten hatte ich immer wieder das Gefühl, das man nur deren Verkaufs Favoriten in die Hand gedrückt bekommt.
Andere die man gern hätte werden nur per Bestellung geordert und können nicht vorher ausprobiert werden.

Unterschiede vom Klang beurteilt jeder anders, da auch jeder ein anderes " Hörempfinden hat "
@Apollo
- MAN HÖRT ALLE (ca.) 300 EURO PREISAUFSCHLAG DEUTLICH -
Manchmal schön früher :) Stimmt aber !

Im Internet kann man einfach nicht vernünftig eine Gitarre erwerben, das wäre so als ob man Lotto spielt.
Die ewige hin und her Verschicken ist nicht mein Ding.
Fazit:
Diese muss man selbst in der Hand halten und bespielen!

Nachdem ich dies vielfach getan habe und komischerweise wie hier einige zum selben Ergebnis kam, das eine für 400 Euro nicht schlechter als eine für 1000,- Euro klingt bekam ich einen Rat eines Bekannten.
Dieser sagte " geh doch einmal zu einem Gitarrenbauer und lass dich dort beraten und etwas ausprobieren.

Da ich auch, wie die meisten hier, keinen " Dukatenesel " habe schob ich das erst einmal lange nach hinten.
Letztendlich habe ich dann bei solch einem Gitarrenbauer zumindest einmal angerufen und vorsichtig angefragt was da auf mich zukommt.
Da sich das Telefonat positiv ( es wurden erst einmal die Bedürfnisse und das maximale Preislimit besprochen ) entwickelte und der Gitarrenbauer mir unverbindlich einige Gitarren zum Test geben wollte vereinbarte ich einen Termin dort.
Das die Western-Gitarre zumindest eine Massive Decke haben sollte war meine Vorgabe.
Hier ließ ich mir von ihm selbst ( er spielt in einer Band aktiv ) mit verschiedenen Gitarren immer wieder die selben Lieder mit unterschiedlichen Zupftechniken und Akkorden vorspielen um als Zuhörer eine Vorauswahl zu treffen.
Zu keiner Zeit wurde ein Preis genannt sondern ich ging rein vom Klang meine Entscheidung ein als ich auswählte.

Nachdem drei Favoriten feststanden spielte ich selbst diese drei an.

Sehr schnell hatte ich nun zwei als persönliche Favoriten.

Kurz und gut entschied ich mich für eine die mir persönlich von der Bespielbarkeit am besten zusagte.
Als ich nun fragte in welcher Preisregion ich mich bewegte war ich sehr erstaunt, denn ich lag im vom mir vorher besprochenem Limit.
Auf die Frage was es nun letztendlich vom Material sei ,Decke Boden u Seiten ect. kam mit einem lächeln als Antwort " das ist eine Vollmassive Gitarre ".
Oops dachte ich und spielte nachdem er mich dazu ermunterte noch etwas darauf.

Er hat diese Gitarre nur als "Vorführmodell" , und wenn ich möchte könnte ich innerhalb kurzer Zeit eine neue bekommen.

Spaßeshalber danach mal als Vergleich angespielte einfachere Gitarren die dort standen hörten sich einfach " grottig " dagegen an .
Fazit:
Lange im Netz gesucht , Foren durchstöbert und gelesen, und bei Großen Händlern persönlich vor Ort probiert.
Nie richtig etwas gefunden oder Beraten worden.
Pauschale Aussagen im Netz zu tausenden gelesen.
Ich kann jedem nur einmal solch einen Besuch bei einem Gitarrenbauer empfehlen.
Preislich hat jeder seine Grenze.
Meine wurde nicht gesprengt und ich stelle mir nun die Frage " warum bist du Dussel nicht gleich dorthin gegangen " ?
Als ich begann Gitarre zu Spielen sagte der "Gitarrenlehrer" zu mir
" eine neue Gitarre ist wie eine neue Freundin mit der man warm werden muss und eine Beziehung dazu aufbaut".
Ich habe immer drüber geschmunzelt, aber im Nachhinein gesehen hat er recht.
Warum sonst wird im Internet wohl in der Bucht verkauft was das Zeug hält ala
" meine Gitarre hat nur herum gelegen und ich habe keine Zeit mehr, oder lag im Koffer unterm Bett ".Kurz danach wird dann von einigen wieder eine mit solchen Beschreibungen verkauft .
Gitarren von Takamine sind dort momentan der " Hit "
Ich wollte mir eigentlich eine Gute Takamine kaufen ( ca. 500 Euro herum ) doch das ist nun gegessen.
Ich liege deutlich unter 1000,- Euro :)
Der Gitarrenbauer hat mir darüber einiges gezeigt und berichtet.

Sein Bericht mir gegenüber, da er auch Unterricht erteilt :
" Da kommt doch ein Bengel mit einer 500;- Euro Gitarre an und spielt mit mir und meiner 1000,- Euro Gitarre und hat klangvoll nicht weniger zu bieten.

Übrigens:
Ein Beitrag von einem Gitarren-Spieler der auf seiner Webseite über einen Kauf in der Bucht für gutes Geld solch eine gebrauchte
" hochwertige Takamine EG 523 SC " erwarb, musste dann zum Gitarrenbauer um diese erst einmal richtig bespielbar zu machen.

Das gab mir letztendlich den Anstoß den Gitarrenbauer aufzusuchen.
Hier wird nur eine gute einstellte Gitarre Seitelage und Bundreinheit übergeben.
Eine Zweite fürs Lagerfeuer und Co. werde ich mir dann auch bei ihm später noch zulegen, da bin ich gern bereit dann etwas Abstriche zu machen.
Einen vernünftigen Klang sollte sie allerdings schon haben
Lg
:)
 
Armint":2xb272fb schrieb:
Um den Namen Tanglewood nochmal zu erwähnen:
Mein kleiner Liebling (Tanglewood Parlour) ist auch mit laminierten Zargen und Boden - gehe ich zumindest mal von aus - und trotzdem (oder genau deshalb?) will sie keiner mehr hergeben, der sie mal in der Hand hatte.

Ich habe sie gerade eben in meinem "Gear" eingestellt.

Gruß
Armin

Zu deiner
TANGLEWOOD TW173 -- Parlour

Features:

* Zargen&Boden: Mahagoni massiv
* Decke: Kanadische Zeder massiv
* Finish: Natural Aged
* Modell: Parlourgitarre

Also nix mit laminierten Zargen und für 359,00 Euro genau das was ich bereits meinte .
Viele " hochgelobte Gitarren "haben einfach nur einen " Namen " den man mitbezahlt.
Nach dem Preis Leistungsverhältnis wäre es allerdings ( übertreibe es mal etwas ) Schrott !
Lg

PS:
Ich war in Leipzig beim Musikhaus Korn
Dort hatte man diese leider nicht, sonst wäre sie schon ebenfalls meine Gitarre :)
 
Musik_Freund":23in0yqd schrieb:
Nach langem suchen ( Weihnachten letztes Jahr ) und Besuchen bei verschiedenen Gitarrenläden, die teilweise mit Frust oder Fiasko endeten hatte ich immer wieder das Gefühl, das man nur deren Verkaufs Favoriten in die Hand gedrückt bekommt.
Kann ich nicht bestätigen.
In manchen Läden bekam ich Gitarren in die Hand gedrückt, nachdem ich erklärt hatte, was ich ungefähr möchte. Das finde ich nicht schlecht, vor allem wenn es dort eine große Auswahl gibt, erleichtert es die Sache schon ungemein.
In anderen Läden wiederum blieb ich mir selbst überlassen, bzw. sagte welche ich ausprobieren möchte und bekam sie dann in die Hand gedrückt.
Frust bekam ich bis jetzt keinen. Im Gegenteil!
Meine bisherige Erfahrung ist, daß eigentlich fast alle Gitarren die ich bisher ausprobiert habe in einer Art gut klingen(Ok, die 100-150 Euro Gitarren habe ich bis jetzt außen vor gelassen).
Bei Bespielbarkeit und Verarbeitung sind größere Unterschiede finde ich. Beim Klang ist es oft so, daß die Gitarren sich wirklich erst dann deutlich unterscheiden, wenn man einen A-B Test macht.

Musik_Freund":23in0yqd schrieb:
Andere die man gern hätte werden nur per Bestellung geordert und können nicht vorher ausprobiert werden.
:)
Das stimmt allerdings. Finde ich auch ein wenig schade. Dadurch kommt man dann letztendlich doch wieder auf diese Onlinebestellung->Moneybackschiene. Auf der anderen Seite, wenn der Laden für jeden Kunden Gitarren zur Probe bestellt und die dann doch nicht verkauft werden, ist das für den Laden auch nicht so pralle.
 
Musik_Freund":1aio2r6e schrieb:
Zu deiner
TANGLEWOOD TW173 -- Parlour

Features:

* Zargen&Boden: Mahagoni massiv
* Decke: Kanadische Zeder massiv
* Finish: Natural Aged
* Modell: Parlourgitarre

Also nix mit laminierten Zargen und für 359,00 Euro genau das was ich bereits meinte .

Die ist klasse, habe ich auch schon ein paar Mal probiert.
Allerdings legt die TW-73 aus der Sundance Serie noch mal einen drauf!
Hört man eben auch erst wieder beim A-B Vergleich. Dann allerdings erscheint die TW-73 wesentlich offener.
Und die hat einen laminierten Korpus und eine massive Decke.
Da bestätigt sich meiner Meinung nach, was viele hier gesagt haben, daß man nicht alleine nach massiv/teilmnassiv gehen braucht.
 
Rio_Fischbein":3vw0f7yq schrieb:
Meine bisherige Erfahrung ist, daß eigentlich fast alle Gitarren die ich bisher ausprobiert habe in einer Art gut klingen
(Ok, die 100-150 Euro Gitarren habe ich bis jetzt außen vor gelassen).
Bei Bespielbarkeit und Verarbeitung sind größere Unterschiede finde ich. Beim Klang ist es oft so,
daß die Gitarren sich wirklich erst dann deutlich unterscheiden, wenn man einen A-B Test macht.

Freut mich, wenn es für dich so war.
Meine eigene letzte Erfahrung war aber genau anders herum.


Hatte letztens zufällig 7-8 Gitarren namhafter Hersteller wie Taylor,Lakewood, Furch, Martin u.a. in der Hand.
Alle im Preis zwischen 600-1500 Euro.
Und nicht eine hat mir klanglich richtig gut gefallen.
1+2 Gitarren hatten noch Potential nach oben, den Rest fand gemessen
am Preis aber als nicht gut genug (für meinen Geschmack).
Sind Akustik Gitarren in den letzten 10 Jahren tatsächlich
soo teuer geworden......?
Besitze eine Yairi dich mich damals umgerechnet 700 Euro gekostet
hat und die klingt FÜR MICH eindeutig besser. :)
(klar war das nen Schnäpcchen aber 1500 Ocken für ne
Gitarre die nur "ganz gut" klingt :roll: )


Gruß
 
@ "Rio_Fischbein"
Hallo!
In den letzten Wochen habe ich einige Westerngitarren ausprobiert und dabei auch Gespräche mit Verkäufern gehabt, im Internet gelesen, sowie mir meine eigenen Gedanken zu dem Thema gemacht.
@
In einem Punkt scheinen sich die meisten einig zu sein: Die Decke sollte massiv sein. So könne sich mit der Zeit der Klang weiter verbessern.
Richtig
@
Uneinigkeit dagegen bei Boden und Seitenwand:
Boden und Zargen seien für die Klangentwicklung nicht so wichtig
Falsch
@
Andere sagen, das auch Boden und Zargen, sofern sie massiv sind, einiges am Klang ausmachen und sich ebenfalls mit der Zeit entwickeln.
Richtig

Ich habe Vollmassive und Teilmassive Westlerngitarren ausprobiert.
Und in der Tat waren da Unterschiede zu hören.
Aber eben nicht immer so, dass man, oder besser gesagt ich sagen könnte, die Vollmassive Gitarre klingt besser.
Habe nur Gitarren um die 350-800 und eine etwas teurere für 1500 ausprobiert.
Tatsache ist, dass Vollmassive Gitarren in der Regel mehr Geld kosten, als Teilmassive.
Nicht ganz richtig !
Das kommt darauf an, ob du unbedingt einen gewissen Gitarren-Namen Sponsoren möchtest ,oder es dir um die Gitarre und deren Klang geht.

Jetzt stellt sich mir die Frage, ob es sich lohnt dafür mehr zu bezahlen?

Eindeutige Antwort darauf ist ja!Allerdings in deinem Preislichen Rahmen !

Vollmassive gibt es auch in der Mittleren Preislage deutlich unter 1000,- Euro
Lg
 
Musik_Freund":1go09k2p schrieb:
Zu deiner
TANGLEWOOD TW173 -- Parlour

Features:

* Zargen&Boden: Mahagoni massiv
* Decke: Kanadische Zeder massiv
* Finish: Natural Aged
* Modell: Parlourgitarre

Also nix mit laminierten Zargen und für 359,00 Euro genau das was ich bereits meinte .
Nein!
Das ist falsch!
Richtig lesen heisst zuende lesen.

Von der Tanglewood-Seite - TW173 (Premier-Serie):
Top: Solid Cedar
Back: Solid Mahogany
Sides: Mahogany (sprich: laminiert)
Davon abgesehen; Finish ist "Natural Satin"


Gruß
Armin
 
Dr.Dulle":2avdm757 schrieb:
Meine eigene letzte Erfahrung war aber genau anders herum.
Hatte letztens zufällig 7-8 Gitarren namhafter Hersteller wie Taylor,Lakewood, Furch, Martin u.a. in der Hand.
Alle im Preis zwischen 600-1500 Euro.
Und nicht eine hat mir klanglich richtig gut gefallen.

Vielleicht weil Du höhere Ansprüche hast und mehr Feinheiten hörst als ich?
Westerngitarren sind schon teurer geworden, glaube ich auch. Ich hatte kurz vor der Euroeinführung noch um 600-650 Mark für eine etwas besserere Seagull S6 Spruce Ausführung bezahlt. Die war echt ok, weit besser als das was namhaftere, oder angesagtere Hersteller in dieser Preisregion anzubieten hatten. Heute kostet die S6 Original schon 400 Euro! Die S6 die ich hatte beginnt bei 600 Euro! Weiß allerdings nicht, ob das nur bei Seagull so ist, oder eine allgemeine Preisentwicklung.
 
@ Dr.Dulle"

Meine eigene letzte Erfahrung war aber genau anders herum.
Stimme ich dir voll zu.

@Hatte letztens zufällig 7-8 Gitarren namhafter Hersteller wie Taylor,Lakewood, Furch, Martin u.a. in der Hand.
Alle im Preis zwischen 600-1500 Euro.
Und nicht eine hat mir klanglich richtig gut gefallen.

Ich hatte sogar einige mit 1500 bis 2000,- Euro in der Hand und die " rissen auch nichts heraus ".

Sind Akustik Gitarren in den letzten 10 Jahren tatsächlich
soo teuer geworden......?
Nein denn meine neue liegt deutlich unter 1000,- Euro :cool:

Hab so das Gefühl, das die Preise bei einigen Marken bewusst angetrieben werden.
Bei alten Firmen, die schon immer Gitarren bauten, kann man erstaunlicherweise nun Vollmassive für ein gutes günstiges Geld erwerben.
Deutlich billiger als die so viel gelobten Modelle.
Das sind keine Hausmarken von Musikgroßhändlern und co.
Beispiel gibt es da einige


Gruß
 
Musik_Freund":1i4bm4hj schrieb:
Mag nicht streiten daher die Quelle :
Tanglewood TW173

http://www.musikhaus-korn.de/de/Tanglew ... rlour.html

:)
Wem schenke ich eher Vertrauen in die Richtigkeit der gemachten Angaben: Dem Hersteller bzw. "Herstellungsauftraggeber" oder einem beliebigen Musikhaus, dass sich seine Daten ja eben von diesem Hersteller holen muss - und anscheinend nicht mal das fehlerfrei hinbekommt?

Nur der Vollständigkeit halber:
http://www.tanglewoodguitars.co.uk/
 
Mann könnte sich auch mit der Frage unterschiedlicher Bauweisen der verschiedenen Hersteller beschäftigen.

Das ist nicht nur völlig jenseits der Ausgangsfrage, sondern meines Erachtens auch zielführender.

Breedlove ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass einen guten Klang auch bei Stangengitarren für den etwas schmaleren Geldbeutel bauen kann.

Wobei, wen interessiert das schon?
 
frank":2z3owm4a schrieb:
...Breedlove ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass einen guten Klang auch bei Stangengitarren für den etwas schmaleren Geldbeutel bauen kann. ... ...Wobei, wen interessiert das schon?
Breedlove klingen (m.E.) gut, sind aber vom Design nicht ganz so mein Fall. Gleiches gilt für Tacoma.

Gruß
Armin
 
@ "Armint"
Wie bereits geschrieben
Mag ich nicht streiten, deswegen ist man nicht hier im Forum .
Deswegen hatte ich die Quelle genannt.
Allerdings bist du noch, vor einigen Beiträgen, hier selbst davon ausgegangen das du laminierte Zargen&Boden hast und wusstest es selbst nicht .

Dein Beitrag
-------------------------------------------------------------------------------
BeitragVerfasst am: 25.02.2011 10:42:59
Um den Namen Tanglewood nochmal zu erwähnen:
Mein kleiner Liebling (Tanglewood Parlour) ist auch mit laminierten Zargen und Boden - gehe ich zumindest mal von aus - und trotzdem (oder genau deshalb?) will sie keiner mehr hergeben, der sie mal in der Hand hatte.
Gruß
Armin
---------------------------------------------------------------------------------
zeigt das.
Aus diesem Grund ( hatte es anders in Erinnerung ) habe ich beim Link dann nachgesehen.
Also lassen wir das besser sein
@
Wem schenke ich eher Vertrauen in die Richtigkeit der gemachten Angaben:
Gruß
 
Musik_Freund":141sbson schrieb:
@ "Armint"
Wie bereits geschrieben
Mag ich nicht streiten, ... ...Wem schenke ich eher Vertrauen in die Richtigkeit der gemachten Angaben...
Im Zweifel natürlich immer mir ;-)

Den Post neulich habe ich geschrieben, ohne auf der Tanglewood-Seite nachzusehen - ich wusste nur noch, dass sie nicht komplett massiv war - ob nun die Zargen oder auch der Boden laminiert waren war mir entfallen. Immerhin habe ich sie nun schon seit Nov. 2008 und der Aufkleber mit der Holzartenangabe ist mitsamt Pickguard ab.

Im Grunde ist das ja auch egal, ich kaufe meine Instrumente nach Gefallen - nicht nach technischen Daten, und darin sind wir uns ja - glaube ich - einig. :top:

Kernaussage meinerseits war ja: Auch Nicht-voll-massive Gitarren können gut klingen.


In diesem Sinne:
Liebe Grüße
Armin
 
Rio_Fischbein":1htroxts schrieb:
Dr.Dulle":1htroxts schrieb:
Meine eigene letzte Erfahrung war aber genau anders herum.
Hatte letztens zufällig 7-8 Gitarren namhafter Hersteller wie Taylor,Lakewood, Furch,
Martin u.a. in der Hand.
Alle im Preis zwischen 600-1500 Euro.
Und nicht eine hat mir klanglich richtig gut gefallen.

Vielleicht weil Du höhere Ansprüche hast und mehr Feinheiten hörst als ich?

Ja das könnte der Grund sein.
Bei Akustik Gitarren bin ich recht wählerisch.....




Musik_Freund":1htroxts schrieb:
@ Dr.Dulle"]


Sind Akustik Gitarren in den letzten 10 Jahren tatsächlich
soo teuer geworden......?
Nein denn meine neue liegt deutlich unter 1000,- Euro :cool:

Hab so das Gefühl, das die Preise bei einigen Marken bewusst angetrieben werden.
Bei alten Firmen, die schon immer Gitarren bauten, kann man erstaunlicherweise
nun Vollmassive für ein gutes günstiges Geld erwerben.
Deutlich billiger als die so viel gelobten Modelle.
Das sind keine Hausmarken von Musikgroßhändlern und co.
Beispiel gibt es da einige


Gruß

Dieses Gefühl der hab ich ja auch........

welches wären denn z.B. die von dir erwähnten "alten Firmen" mit
z.T. günstigen Angeboten ???


Gruß
 
Alte Firmen wie Höfner und co.
Spanische Gitarrenbauer und und und .
Mal nebenbei es ist Messe und die neuen Modelle kommen.
Da will natürlich jeder " gute Händler " dem Kunden eine neue " alte Modell " Gitarre schmackhaft über den Sonderpreis verkaufen damit platz im Lager dafür ist .
Das sagen sie aber nur bei nachfrage und sehr ungern ;-) .
Tipp vom Gitarrenbauer ............

Mal einfach eine Liste ohne Sortierung was ich noch so bei meiner Suche gespeichert hatte .
Gitarren Vollmassiv
Die Angaben habe ich nicht auf jeder Herstellerseite Kontrolliert, daher muss man von der Richtigkeit des Angebotenem zuerst einmal ausgehen.

-------------------------------------------------------------------
Larrivee 0M OM 02, vollmassiv, € 995.00

--------------------------------------------------------------------
Vollmassives Instrument incl. Koffer
Walden Natura G 3000 vollmassiv €749.00

......................................................................................

Vollmassives Instrument incl. Koffer
Walden Natura D 1030 vollmassiv €649.00

----------------------------------------------------------------------

Vollmassives Instrument incl. Koffer
Walden Concorda G 2010 vollmassiv €599.00

Walden Supranatura G 2070 €599.00

-----------------------------------------------------------------------

Vollmassive Dreadnought incl. Koffer
Walden Concorda D 2040 vollmassiv €549.00

-----------------------------------------------------------------------
Cort CJ 5 X HBS Jumbo

Cort Jumbo mit Engelmann - Decke €498.00
* Jumbomodell mit Cutaway
* massive Engelmann-Fichtendecke
* massiver Mahagoni-Boden
* Abalone Rosette
* Mahagonihals
* Palisandergriffbrett
* Palisandersteg
* Kopfplatte und Griffbrett eingefasst
* Ölverkapselte verchromte Grover Mechaniken
( haben 12 Jahre Garantie und Kosten allein schon von 65,- bis 100 Euro )
* Ebonite Knöpfe
* Fishmann Matrix Pickup mit Prefix Plus T 4-Band Preamp mit eingebautem Stimmgerät ( wenn man den Preis zusammen mit den Grover Mechaniken nimmt ist die Gitarre fast geschenkt )
http://www.soundland.de/catalog/steg-to ... 45110.html
Dort 379,00 EUR :?

* Farbe: Honey
----------------------------------------------------------------------
Baton Rouge Z D Dreadnought, neue Serie, voll massiv

Baton Rouge ist längst kein Geheimtipp mehr €439.00

---------------------------------------------------------------

Höfner HZ23 Konzertgitarre

massive Zederndecke Mahagon 289,-

Boden & Zargen: Mahagoni
Hals: Mahagoni
Griffbrett: Palisander
Steg: Palisander
Würde hier Taka oder Yamaha dranstehen wäre der Preis bei ab 400,- und mehr Euro
---------------------------------------
Die Liste könnte noch etliche Seiten weitergehen.
Fakt ist das man ab 450 Euro mit etwas Glück schon eine Sehr gute Vollmassive Gitarre sein eigen nennen kann.

Möchte noch eins noch dazu anmerken ......
Nein ich handle nicht mit Gitarren, hab mich nur länger damit beschäftigt und diese mal abgespeichert.
Die anderen Modelle die in Betracht kamen wurden bereits
( Liste )gelöscht.
Jeder hat einen anderen Geschmack was den Klang anbelangt.
Jeder hat eine Abneigung gegen irgendeine Marke oder welcher
" Verein " dahintersteckt .
Auch ist hier schon etwas von Kinderarbeit geschrieben worden ..............
Das muss jeder für sich selbst hören und entscheiden was ihm liegt.
Hatte ich aber bereits im anderen Beitrag geschrieben und auch so gemacht.
Lg
 
@ Rio_Fischbein
Mich z.B.
Problem ist, daß ich die hier in der Gegend noch nicht zu Gesicht bekam.

Ich wohne auch im tiefsten Hinterland und wir haben erst seit kurzen Telefon und Internet :lol:
Um etwas vernünftiges zu bekommen ist es auch hier eine umständliche Reise zum nächsten guten Händler.
Das seltsame ist, das der von mir nun benannte Gitarrenbauer komischerweise noch näher als die nächste Großstadt liegt wo ich bereits zig Läden durchforstet habe.
Siehe Bericht weiter oben.
Probiere doch einmal einen in der nähe zu finden.
 
Rio_Fischbein":qyjcp1my schrieb:
Mich z.B.
Problem ist, daß ich die hier in der Gegend noch nicht zu Gesicht bekam.

Na, dann wenigstens einen. :lol:

Im Ernst, das sind sehr gute Gitarren. Ich selbst spiele die seit 15 Jahren und spreche aus Erfahrung.

Üblicherweise ist das mittige Schalloch bei A-Gitarren die problematische Stelle. Gerade dort wirkt der Saitenzug am stärksten. Hier ist das Material geschwächt und muss zugunsten der Haltbarkeit gesperrt werden.

Der Clou bei Breedlove ist jener kleine Holzblock unter der Bridge, der mittels einer Stange an der Zarge mit dem Gurtpin verbunden ist. Er hält die Decke in Position, indem er sie nach unten zieht. Dadurch muss die Decke weniger gesperrt werden. Und das fördert den Klang, ist aber nicht ganz wartungsfrei. Es sollte regelmäßig geprüft werden, ob die erforderliche Spannung zwischen Block und Zarge noch richtig ist. Ggfls. muss man nachstellen. Ich erledige das anlässlich der Saitenwechsel.

Man kann das auch anders lösen. W°° hat z.B. bei seiner Helena das Schalloch versetzt. Das wiederum verändert die Optik, bring aber ein vergleichbares Ergebnis.

PPC Hannover hat immer einige im Laden. Da teste ich mich immer wieder mal durch. Nicht, weil ich eine kaufen möchte, sondern einfach, um vor allem auch die preiswerteren Serien beurteilen zu können, die auch diesen Holzblock haben.

Mein Fazit: Ein Anspielen sind sie allemal wert. Ob sie einem dann gefallen, das muss man dann entscheiden.

Ob es einen Händler in Deiner Umgebung gibt, findest Du hier.

Aber Achtung: Die Preise reichen von bezahlbar bis ganz schön heftig.
Breedlove ist übrigens die einzige mir bekannte Firma (hiesige Gitarrenbauer ausgenommen), die den Bau von Customgitarren anbietet, die man sich selbst zusammenstellen kann. Ab 1000 us$ geht's los.

p.s.: Eine Anmerkung zu "vollmassiv". Voll ist voll, massiv ist massiv, und deshalb ist vollmassiv ein weißer Schimmel. :roll:
 

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