Wie bekomme ich cleane Palm Mutes im Bandsound unter?

A

Anonymous

Guest
Ich habe folgendes Problem:
wenn ich alleine spiele bekomme ich das sehr gut hin zwischen Palm Mutes und akkorden zu wechseln und die Dynamik sehr ausgeglichen bleibt.
Mit den gleichen Soundeinstellungen hoert man aber wenn die Band spielt nur noch Geklacker von den Palm Mutes, obwohl die akkorde gut klingen. Ich ziele auf so einen Sound ab wie in folgendem Song


Ich bin mir sicher in der aufnahme sind mindestens 2 Gitarren, und zwar eine die die akkorde spielt und eine andere die die palm mutes macht, aber ich wir spielen nunmal mit nur einer Gitarre in der Band, also muss ich das alleine hinbekommen.
Wie muss man die Palm Mutes abmischen damit die durch den Mix durchschneiden? Wuerde mir hier vielleicht ein EQ Pedal helfen um so schnell zwischen meinem Grundsound und einer guenstigeren abmischung fuer meine Palmmutes hin und her zu schalten? Denkt zu viel Reverb vertraegt sich auch nicht so gut mit den Palm Mutes? Ich habe immer ziemlich viel drin...
Koenntet ihr mir irgendein Pedal empfehlen was mir helfen koennte?

lg, c.
 
...klassisch würde man einen KOMPRESSOR an den leiseren palm-mute-stellen einsetzen (wenn der kompressor natürlich die ganze zeit läuft, müsstest du live halt einen booster/solo-switch oder ein vol-pedal einsetzen). ich selber hab' nen Boss CS-3, wie so oft gibt es aber ja noch viele andere pedale, die das können :)

Grüße
o:dee
 
o:dee":14ejajsp schrieb:
...klassisch würde man einen KOMPRESSOR an den leiseren palm-mute-stellen einsetzen (wenn der kompressor natürlich die ganze zeit läuft, müsstest du live halt einen booster/solo-switch oder ein vol-pedal einsetzen). ich selber hab' nen Boss CS-3, wie so oft gibt es aber ja noch viele andere pedale, die das können :)

Grüße
o:dee

also fuer Reggea-Gitarre ist ein Kompressor eigentlich der Soundkiller schlechthin. Ich denke auch die Palm Mutes leben sehr vom attack, sie sind ja sehr stakkato gespielt, ich glaube irgendwie nicht dass ein Kompressor da helfen wuerde, aber probieren werd ichs mal, habe naemlich noch einen Dynacomp rumliegen.
Die Palm Mutes sind eigentlich auch nicht leiser, wenn ich alleine spiele haben die genau die selbe Lautstaerke wie die akkorde, nur im Bandsound ist der Frequenzbereich in dem die sich bewegen zu voll.
Und ich weiss halt auch nicht ob es nicht schon ein Stueck weit helfen wuerde das Reverb auszuschalten, aber das kann ich nicht einfach so ausprobieren da muesste ich mir erst einen Fussschalter dafuer basteln.

lg, c.
 
carthage":3ulegz4t schrieb:
Die Palm Mutes sind eigentlich auch nicht leiser, wenn ich alleine spiele haben die genau die selbe Lautstaerke wie die akkorde, nur im Bandsound ist der Frequenzbereich in dem die sich bewegen zu voll.
Und ich weiss halt auch nicht ob es nicht schon ein Stueck weit helfen wuerde das Reverb auszuschalten, aber das kann ich nicht einfach so ausprobieren da muesste ich mir erst einen Fussschalter dafuer basteln.

Das ist per Ferndiagnose unendlich schwer zu sagen.
Reverb runterzufahren ist meist eine gute Idee, wenn man Durchsetzungsprobleme hat.
Spiel doch das ganze Stück mal ohne Reverb, und guck, wie das dann funtioniert, auch bei den Akkorden.
Dann gibt es an dieser Stelle den allgemeinen Hinweis, daß "Guter Gitarrensound™" meist mit "Gutem Bandsound" nur bedingt zu vereinbaren ist.
Welchen Pick Up hast Du beim Muting/Akkordspiel jeweils angewählt?

Und dann ist Palm Muting ein unglaublich weites Feld.
Probier mal mit unterschiedlichen Positionen und mit unterschiedlichem Druck des Handballens, und mit unterschiedlich großen Anschlagbewegungen dabei herum.
Vielleicht ist es auch einfach eine Frage der Spieltechnik.


Viele Grüße,
woody
 
Woody":15vz2vcd schrieb:
carthage":15vz2vcd schrieb:
Die Palm Mutes sind eigentlich auch nicht leiser, wenn ich alleine spiele haben die genau die selbe Lautstaerke wie die akkorde, nur im Bandsound ist der Frequenzbereich in dem die sich bewegen zu voll.
Und ich weiss halt auch nicht ob es nicht schon ein Stueck weit helfen wuerde das Reverb auszuschalten, aber das kann ich nicht einfach so ausprobieren da muesste ich mir erst einen Fussschalter dafuer basteln.

Das ist per Ferndiagnose unendlich schwer zu sagen.
Reverb runterzufahren ist meist eine gute Idee, wenn man Durchsetzungsprobleme hat.
Spiel doch das ganze Stück mal ohne Reverb, und guck, wie das dann funtioniert, auch bei den Akkorden.
Dann gibt es an dieser Stelle den allgemeinen Hinweis, daß "Guter Gitarrensound™" meist mit "Gutem Bandsound" nur bedingt zu vereinbaren ist.
Welchen Pick Up hast Du beim Muting/Akkordspiel jeweils angewählt?

Und dann ist Palm Muting ein unglaublich weites Feld.
Probier mal mit unterschiedlichen Positionen und mit unterschiedlichem Druck des Handballens, und mit unterschiedlich großen Anschlagbewegungen dabei herum.
Vielleicht ist es auch einfach eine Frage der Spieltechnik.


Viele Grüße,
woody

Ich spiele alles auf dem Halstonabnehmer. Die akkorde brauchen unbedingt Reverb in der Musik. Und wegen der Technik: Ich bin ja wie gesagt mit dem Sound Solo 100% zufrieden, ich denke wenn ich vielleicht die Technik ein bisschen aendere sticht es am Ende unter Umstaenden mehr durch den Sound durch, aber klingt nicht mehr so wie ichs mir vorstelle.
Kann nicht jemand anhand von dem Beispielsong sagen wie die Gitarre die die Palm Mutes macht so ungefaehr abgemischt ist, und was da evtl fuer Effekte drauf sind?
 
Hallo!

Nur damit ich das richtig verstanden habe:

Es muss der Halstonabnehmer sein. Immer. Und der Reverb ist absolut unantastbar, richtig? Auf keinen Fall darfst du an deiner Technik was ändern, ja?

Und irgendeine Einstellung am Mischer soll es jetzt richten?

Na, dann bin ich mal gespannt. Pfälzer? Kannste mal bitte den "Reggae-Regler" erklären kommen?

Dankeschön.

Gruß

erniecaster
 
Hömma!!!

Pfaelzer":3fzcnafv schrieb:
Im Soundbeispiel ist Compressor drauf (und zwar jede Menge), ist wenig Hall drauf und es ist mit großer Wahrscheinlichkeit nicht der Halstonabnehmer...

Du solltest einfach nur sagen, auf welchen Schalter man am Pult drücken muss - bei Verwendung des Halstonabnehmers und mit viel Hall. So hilft das doch dem Fragesteller überhaupt nicht.

kopfschüttelnder Gruß

e.
 
erniecaster":3qpo7knc schrieb:
Hömma!!!

Pfaelzer":3qpo7knc schrieb:
Im Soundbeispiel ist Compressor drauf (und zwar jede Menge), ist wenig Hall drauf und es ist mit großer Wahrscheinlichkeit nicht der Halstonabnehmer...

Du solltest einfach nur sagen, auf welchen Schalter man am Pult drücken muss - bei Verwendung des Halstonabnehmers und mit viel Hall. So hilft das doch dem Fragesteller überhaupt nicht.

kopfschüttelnder Gruß

e.

Hoemma! Wenn der Threadersteller es nicht hinbekommt innherhalb von sekundenbruchteilen den Tonabnehmer umzuschalten, waehrend er gleichzeitig das Reverb vom Verstaerker ausmacht und dabei gleich noch ein anderes Reverb und einen Kompressor anschaltet, und dabei noch die Spieltechnik veraendert, und dafuer nicht mindestens zwoelfzigtausend Mark fuer einen neuen Kompressor und Hall ausgibt dann soll ers doch gleich lassen solche Musik zu spielen und lieber mit dem Erniecaster zusammen Schlager singen.
 
Hallo!

carthage":1sp1b68d schrieb:
Hoemma! Wenn der Threadersteller es nicht hinbekommt innherhalb von sekundenbruchteilen den Tonabnehmer umzuschalten, waehrend er gleichzeitig das Reverb vom Verstaerker ausmacht und dabei gleich noch ein anderes Reverb und einen Kompressor anschaltet, und dabei noch die Spieltechnik veraendert, und dafuer nicht mindestens zwoelfzigtausend Mark fuer einen neuen Kompressor und Hall ausgibt dann soll ers doch gleich lassen solche Musik zu spielen und lieber mit dem Erniecaster zusammen Schlager singen.

In einer Hinsicht hast du sehr Recht: Manchmal ist es einfach nicht möglich, die Parts, die auf irgendeiner Aufnahme zwei Gitarren gespielt haben, mit einer einzelnen Gitarre vollständig zu reproduzieren. Dann muss man sich durchaus was einfallen lassen.

Dennoch: Wenn du einen bestimmten Sound nicht hinbekommst, dann (hier einen Tusch) musst du etwas ändern.

Wenn du zu Veränderungen nicht bereit bist, solltest du mit mir auch keine Schlager singen. Ich variiere nämlich manchmal die zweite Stimme, weißt du...


Gruß

e.
 
Pfaelzer":1668syl0 schrieb:
erniecaster":1668syl0 schrieb:
Pfälzer? Kannste mal bitte den "Reggae-Regler" erklären kommen?
Hat mich einer gerufen? ;-)

Zum Topic:

Es ist eigentlich schon alles vorgeschlagen worden, was hilft...

Im Soundbeispiel ist Compressor drauf (und zwar jede Menge), ist wenig Hall drauf und es ist mit großer Wahrscheinlichkeit nicht der Halstonabnehmer...

Um Durchsetzung zu bekommen, braucht man Attack, das ist richtig. Aber gnenauso braucht man Lautheit (deswegen Compressor), exakte Ortbarkeit (deswegen wenig bzw. gar kein Hall) und durchsetzungsfähige Hochmitten (deswegen eher nicht der Halstonabnehmer). Harte Plättchen (> 1mm) und ein kontrollierter harter Anschlag helfen auch....

Zum Compressor:
Es sollte vielleicht nicht der typische sustainverlängernde Dynacomp-Clone sein, sondern einer mit Attackregler wie z.B. der Carl Martin Compressor. Ich habe einen solchen und verleihe den auch mal gerne zum Testen...
Zum Hall:
Der typische Springreverb bzw. große Hallsound à la Holy Grail ist viel zu fett und zu dicht für solche Sounds. Da wäre ein Room- oder kurzer Plate-Reverb besser. Dazu wäre ein Hallgerät als Bodentreter nötig; den kann man dann auch ein- und ausschalten, bei solchem wie dem tc Nova Reverb sogar umschalten.
Zum Frequenzbild/PU:
Tiefe warmen Mitten, wie sie für Halstonabnehmer typisch sind, sorgen bei perkussiven geblockten Sounds dafür, dass die Durchsetzung extrem leidet. PU-Zwischenpositionen, die den Mittenbereich etwas ausdünnen, sind da wesentlich empfehlenswerter. Für die notwendige Durchsetzungskraft hinsichtlich der Lautheit sorgt der Compressor mit hoher Attackanhebung.


Sorry, aber aus tontechnischer Sicht isses nun mal so.

p

Ok, danke fuer die Tipps ich habe nur noch nie einen Kompressor gesehen bei dem man die attacklautstaerke anheben kann, ich dachte immer der attack Regler sei fuer die Zeit wie viel attack der Kompressor zulassen soll und nicht fuer die Lautstaerke des attacks, und darum habe ich das nicht ganz gerafft als mir jemand hier einen Kompressor empfehlen wollte, aber danke fuer die Erklaerung.

Denkst du nicht dass statt dem Tonabnehmerwechsel und Kompressor es auch ein EQ Pedal mit etwas Volume boost und weniger Tiefmitten aber mehr Hochmitten tun wuerde?

lg, c.
 
Pfaelzer":ywa245gt schrieb:
Es ist nicht nötig, den Compressor ein- und auszuschalten; Du kannst ihn durchgängig anlassen, denn der Sinn besteht u.a. auch darin, die Mutes genau so durchsetzungskräftig wie die durchgeschlagenen Akkorde zu gestalten. Man kann übrigens die "Attacklautstärke" nicht regeln, aber den Grad der Attacktransienten...einfacher gesagt: Das Ding sorgt dafür, dass es mehr knackt und deshalb besser durchkommt und sorgt gleichzeitig dafür, dass beide Anschlagarten gleich gut durchkommen.

Naja ich habe sehr viel Zeit damit verbracht den Sound von den Skanks durch meine Spieltechnik und die EQ Einstellungen am Verstaerker so hinzubekommen wie er mir gefaellt, und zwar so dass er trotz des starken attacks was nunmal durch die Natur der Sache gegeben ist nicht aufdringlich ist und nicht zu sehr durch den Bandsound schneidet, und das habe ich auch im Bandkontext nur mit dem Halstonabnehmer hinbekommen. Jetzt auf eine Tonabnehmerstellung mit mehr Biss wechseln und noch einen Kompressor hinzunehmen der mir mehr attack gibt, da bin ich halt erstmal sehr skeptisch, weil ich eigentlich an meinem Grundsound nichts aendern will. Der gefaellt mir so und passt auch gut in den Bandsound und dafuer habe ich auch schon eine ganze Weile an dem rumgetueftelt. Jetzt habe ich irgendwie bedenken dass ich nicht zu einem zufriedenstellenden Resultat komme wenn ich noch ganz neue Faktoren in die Gleichung einbeziehen muss.
Ich moechte jetzt nicht Beratungsresistent wirken, aber ich moechte eine Moeglichkeit finden die Palm Mutes praesenter zu bekommen ohne dafuer einen Kompriss fuer meinen restlichen Sound machen zu muessen.
Ich hoffe mal es fuehlt sich niemand auf den Schlipps getreten, ich bin euch auf jeden Fall dankbar fuer euren Input!

lg, c.
 
Moin,

aus meiner Sicht funktioniert das nur über Anschlagstärke (Dynamik) wobei ein Compressor absolut kontraproduktiv ist.

Du musst halt die Lautstärke etwas anheben und bei den Akkorden vorsichtiger (leiser), mit weniger Anschlagstärke spielen. Bei den Palm Mutes haust Du dann stärker rein, Tschacka!

Oder Du regelst das über das Gitarrenvolume.
 
@carthage:

Hast du vielleicht mal ne Aufnahme von euch aus ´m Proberaum, so dass man sich ein ungefähres (Klang)Bild machen kann? Gibt´s n YT-Video von euch oder so?
Und empfindest nur du den Lautstärkeunterschied oder auch die anderen Leute in deiner Band?
Wo stehst du, wo steht dein Amp?

Den hier hab ich bei vielen Reggaebands schon gesehen:

https://www.thomann.de/de/mxr_dynacomp.htm

Wenn du Output zwischen 13 und 14 Uhr und Sensitivity zwischen 10 und 11 Uhr stellst kannst du ganz brauchbar Lautstärkeunterschiede bei Akkord - und Singlenote - Spiel ausgleichen.
(Bei mir funzt das jedenfalls) Ich hab das auch mit anderen C. durch, aber der ist neben nem alten DOD 280 mein Lieblingsteil.
Oft werden auch Phaser eingesetzt.
 
Luc":1j6ry7ho schrieb:
@carthage:

Hast du vielleicht mal ne Aufnahme von euch aus ´m Proberaum, so dass man sich ein ungefähres (Klang)Bild machen kann? Gibt´s n YT-Video von euch oder so?
Und empfindest nur du den Lautstärkeunterschied oder auch die anderen Leute in deiner Band?
Wo stehst du, wo steht dein Amp?

Den hier hab ich bei vielen Reggaebands schon gesehen:

https://www.thomann.de/de/mxr_dynacomp.htm

Wenn du Output zwischen 13 und 14 Uhr und Sensitivity zwischen 10 und 11 Uhr stellst kannst du ganz brauchbar Lautstärkeunterschiede bei Akkord - und Singlenote - Spiel ausgleichen.
(Bei mir funzt das jedenfalls) Ich hab das auch mit anderen C. durch, aber der ist neben nem alten DOD 280 mein Lieblingsteil.
Oft werden auch Phaser eingesetzt.

Die andere nehmen das auch so wahr, auf den aufnahmen hingegegen klingt es ganz passabel, noch nicht perfekt, aber beim abmischen bekommt man das dann hin.
Dein Dynacomp habe ich auch, hat mir aber zu viel Krach gemacht. Vielleicht wird das ja jetzt anders, hab gerade in meine Tele vorne einen Humbucker eingebaut.

Meinst du jetzt aber den Compressor durchgaengig laufen zu lassen oder nur in den Single Note Passagen?

Phaser benutze ich auch oft und damit sticht es schon besser durch den Bandsound, aber ich wuerde den Sound auch gerne komplett clean hinbekommen.

Ich ueberlege mir einen Verstaerker Fussschalter fuer den Reverb mit einem Effektlooper zu kombinieren, so dass ich in den Fussschalter auch die Gitarre durchlaufen lasse, aber die in der Stellung wo der Reverb am Verstaerker an ist einfach durch laeuft und wenn der Reverb am Verstaerker aus ist noch durch einen extra Effektloop fuer Single Note Passagen laeuft, wahrscheinlich irgendein dezenter Reverb und ein EQ Pedal oder ein Compressor.
Naja ich werde mal bei der naechsten Probe dem Dynacomp noch eine Chance geben, und wenn das nicht hinhaut es mal mit dem von Pfaelzer vorgeschlagenen Comp und einem EQ Pedal probieren.

lg, c.
 
carthage":1qxp0675 schrieb:
...hab gerade in meine Tele vorne einen Humbucker eingebaut.

Wenn Du damit deine PMs spielst, habe ich das Problem gefunden.

Ich glaube nicht, dass Reverb ausschalten dein Problem löst. Ein Kompressor vielleicht. Spieltechnik mit Sicherheit.

Ob ein DynaComp gerade hierfür eine optimale Kompressor-Wahl ist, bezweifele ich auch.
 
groby":ein2dr0j schrieb:
carthage":ein2dr0j schrieb:
...hab gerade in meine Tele vorne einen Humbucker eingebaut.

Wenn Du damit deine PMs spielst, habe ich das Problem gefunden.

Ich glaube nicht, dass Reverb ausschalten dein Problem löst. Ein Kompressor vielleicht. Spieltechnik mit Sicherheit.

Ob ein DynaComp gerade hierfür eine optimale Kompressor-Wahl ist, bezweifele ich auch.

Nein, ich habe den Humbucker noch ganz neu drin und noch nicht im Proberaum im Einsatz gehabt. Naja ich werde mal schauen ob ich mit anderer Spieltechnik noch etwas rausholen kann, ich habe da aber auch schon viel experimentiert.
 
carthage":1ciz7tyv schrieb:
Naja ich habe sehr viel Zeit damit verbracht den Sound von den Skanks durch meine Spieltechnik und die EQ Einstellungen am Verstaerker so hinzubekommen wie er mir gefaellt, und zwar so dass er trotz des starken attacks was nunmal durch die Natur der Sache gegeben ist nicht aufdringlich ist und nicht zu sehr durch den Bandsound schneidet, und das habe ich auch im Bandkontext nur mit dem Halstonabnehmer hinbekommen. Jetzt auf eine Tonabnehmerstellung mit mehr Biss wechseln und noch einen Kompressor hinzunehmen der mir mehr attack gibt, da bin ich halt erstmal sehr skeptisch, weil ich eigentlich an meinem Grundsound nichts aendern will..


carthage":1ciz7tyv schrieb:
Nein, ich habe den Humbucker noch ganz neu drin und noch nicht im Proberaum im Einsatz gehabt.

Samma,
das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder?

:facepalm:

Wir schreiben uns hier die Finger Wund und Du machst es schlimmer.

:shrug:

Viele Grüße,
woody
 
Ach ja,
man muß es auch nicht übertreiben, mit der Küchenpüschologie,
aber das nun in diesem Fall die Verstärker und Halleinstellugen sakrosankt sind,
und dann mal eben so PUs getauscht werden, in eine absehbar kontraproduktive Richtung,
das macht mich kopfschütteln.
Und, so gern ich hier Tips gebe,
es kostet Zeit.
Die in diesem Thread offensichtlich falsch angelegt ist.

eod

Viele Grüße,
woody
 
Woody":1th2oabm schrieb:
aber das nun in diesem Fall die Verstärker und Halleinstellugen sakrosankt sind,

Da hast du mich falsch verstanden. Wie bereits einige Posts vorher erwaehnt spiele ich schon mit dem Gedanken mir endlich einmal einen Fussschalter fuers Reverb zu bauen. Das Problem ist halt dass ich den noch nicht habe. Ich werde es heute abend bei der Probe auch mal ausprobieren mit sehr wenig Reverb zu spielen um zu sehen wie weit das schon den Palm Mutes hilft, aber fuer meinen Grundsound brauche ich das Reverb, also wuerde das fuer mich auch bedeuten dass ich mir noch ein Reverb Pedal kaufen muesste was mit dezenten Einstellungen immer an ist, und das Verstaeker Reverb was auf 2 Uhr steht und ich dann ausschalte wenn ich Palm Mutes spiele.

Und die Mutes sind uebrigens auch ohne Compressor genau so laut wie die akkorde, das habe ich schon mehrmals erwaehnt dass ich mich schon ne ganze Weile mit der Spieltechnik beschaeftigt habe, darum bin ich zugegebenermassen auch ein bisschen beleidigt wenn hier einige staendig darauf rumreiten, was einer vernuenftigen Diskussion nich gerade foerderlich ist.
Das Problem ist nur dass sie sich in einem anderen Frequenzspektrum bewegen, eines das im Bandsound viel dichter ist als das wo sich meine akkorde bewegen, und darum kommen von den Palm Mutes nur die hohen Frequenzen durch.
 
Das Problem mit Humbuckern verstehe ich jetzt auch nicht so wenn ich mir das Video hier ansehe
 
carthage":23ky68r4 schrieb:
Woody":23ky68r4 schrieb:
aber das nun in diesem Fall die Verstärker und Halleinstellugen sakrosankt sind,

Da hast du mich falsch verstanden. Wie bereits einige Posts vorher erwaehnt spiele ich schon mit dem Gedanken mir endlich einmal einen Fussschalter fuers Reverb zu bauen. Das Problem ist halt dass ich den noch nicht habe. Ich werde es heute abend bei der Probe auch mal ausprobieren mit sehr wenig Reverb zu spielen um zu sehen wie weit das schon den Palm Mutes hilft, aber fuer meinen Grundsound brauche ich das Reverb, also wuerde das fuer mich auch bedeuten dass ich mir noch ein Reverb Pedal kaufen muesste was mit dezenten Einstellungen immer an ist, und das Verstaeker Reverb was auf 2 Uhr steht und ich dann ausschalte wenn ich Palm Mutes spiele.

Und die Mutes sind uebrigens auch ohne Compressor genau so laut wie die akkorde, das habe ich schon mehrmals erwaehnt dass ich mich schon ne ganze Weile mit der Spieltechnik beschaeftigt habe, darum bin ich zugegebenermassen auch ein bisschen beleidigt wenn hier einige staendig darauf rumreiten, was einer vernuenftigen Diskussion nich gerade foerderlich ist.
Das Problem ist nur dass sie sich in einem anderen Frequenzspektrum bewegen, eines das im Bandsound viel dichter ist als das wo sich meine akkorde bewegen, und darum kommen von den Palm Mutes nur die hohen Frequenzen durch.

Dann wäre es evtl eine Lösung die Arrangements zu verändern. Beleidigt musst du auch nicht sein. Du solltest aber mal darüber nachdenken, dass du den ganzen Tipps die du hier bekommst immer mir Gegenargumenten kommst. Wenn man Fragen stellt, liegt es natürlich auch im Berreich des Möglichen, das es Antworten gibt, die die eigenen spielerischen Unzulänglichkeiten aufdecken.
Ich habe u.a. in diversen Reggaebands gespielt. Meine letzte Combo bestand zeitweise aus 15 Leuten. Darunter Keyboards,3x Gitarre, Bass,Bläser, DJ. Ich hatte NIE das Problem, meine singlenotes nicht zu hören.Es ist alles eine Frage der Disziplin der einzelnen Musiker und auch der Arrangements. Wenn man sich nicht hört muss man sich nicht lauter machen, es besteht auch immer die Möglichkeit, das sich z.b. die Musiker, in deren frequenzspezifischen Terrain man sich tummelt, etwas leiser machen oder man seine Linie in einem anderen Bereich spielt.
 

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