Wie entsteht dieser Sound...?

  • Ersteller Ersteller Julle
  • Erstellt am Erstellt am
Ich habe vergessen, auf die ultimative Quelle hinzuweisen:
Slipperman's Recording Distorted Guitars From Hell

Das ist eine Lektüre, die ich mir wegen der vielen Wahrheiten und wegen der vielen Wahsinnigkeiten regelmäßig mal gebe.
Es fängt irrsinnig an, wird immer irrsinniger und zwischendrin ist ganz viel Gutes dabei.

Ho-ho-fuckin-ho.
Kill ya!

Viele Grüße,
woody
 
Das ist eine Lektüre, die ich mir wegen der vielen Wahrheiten und wegen der vielen Wahsinnigkeiten regelmäßig mal gebe. Es fängt irrsinnig an, wird immer irrsinniger und zwischendrin ist ganz viel Gutes dabei.
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Puh, ja. Ich wollte das schon immer mal lesen, aber die schiere Länge des Textes hat mich immer abgeschreckt (die Druckvorschau meines Browsers zeigt mir böse 84 Seiten an). Wenn also jemand sachdienliche Hinweise hat, wo eine blutarme und total oberflächliche Kurzfassung des Slipperman-Texts zu finden ist, würde ich nicht nein sagen...
 


Das ist ein sehr interessantes Video von LoG finde ich.
Am Anfang erklären sie (naja eher weniger als mehr), wie ihr Sound eingestellt ist. Natürlich nur ganz grob in Nuancen.
Aber ich denke, alleine solche groben Anhaltspunkt helfen da schon weiter.
Also, der eine Gitarrist eher etwas weniger Gain, mehr Höhen, crispier, der andere Gitarrist mehr Gain und insgesamt etwas dumpfer. Wohl mehr Bass und Mitten?
Einzeln gespielt klingt das garnicht sooo toll. Aber zusammen find ichs halt einfach nur brutal fett.

Ich war ja auch bei RIP. Und der Sound von LoG war der Hammer. Der drückt einen fast um.
Wobei ich fand, dass an dem Tag alle Bands saugeil abgemischt waren.
 
Aber in dem Demonstrationsvideo von Mörten ... kann es sein das der linke der beiden (Vollbart) eine mehr als "unkonventionelle" Technik hat?
 
steve_d schrieb:
Wenn also jemand sachdienliche Hinweise hat, wo eine blutarme und total oberflächliche Kurzfassung des Slipperman-Texts zu finden ist, würde ich nicht nein sagen...
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Die kürzest mögliche, blutarme und total oberflächliche Zusammenfassung ist:
Everything affects everything.

Viele Grüße,
woody
 
Also, weil hier die Rede von "FETT" und "GROWL" ist, klar werden hier Gitarren gedoppelt und es werden Fuhrparks von 4x12ern aufgefahren. Dass der Gitarrensound nicht matschen soll, wurde auch erwähnt.
Welche Frequenzen wer in der Band belegt, kann ich jetzt nicht vorrechnen. Muss man halt tüffteln. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass die Gitarren eher den HiFi-sound haben, also Höhen und Bässe, Mitten weniger.
Das wahre Geheimnis dieses "fetten" Sounds ist aber der Bassist. Der muss in der Lage sein, mit den Gitarren unisono spielen zu können, auf den Punkt. Den find erst mal, das war immer der Knackpunkt bei uns (damals, in der vorchristlichen Zeit).
 

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