B
Banger
Guest
Hi Little Wing,
in Sachen Amp würde ich da nicht vorschnell (bzw. zu sehr voreingenommen) urteilen. "Guter Sound" war schon immer Geschmackssache, jeder muss da sein eigenes Urteil fällen und, noch wichtiger, Angesichts des in unserem Umfeld immer noch (und wohl noch lange) herrschenden Vintagewahns. Selbst ein Großteil der modernen Amps hechelt immer noch der Soundgestaltung vergangener Zeiten hinterher, nur was "echt nach Röhre" klingt, ist was wert, moderne Errungenschaften, angefangen von Locking-Mechaniken bis hin zu Digitalamps werden im Vornherein als Teufelswerk, das pro Forma nichts taugen kann, abgestempelt. Statt dessen gelten total unflexible, dafür aber (mit blumigeren Umschreibungen, als ein Hardcore-Kiffer jemals finden würde) des Sounds bejubelte, mundverlötete Einkanaler ohne Master-Volume als das goldene Kalb zu völlig überhöhten Preisen verschachert.
(In diesem Zusammenhang mache man sich mal ĂĽber den Machteinfluss von Sekten lustig... buah, der ist hart *g*)
Sicherlich bietet ein Modelingamp im Vergleich zum Original keine 100%ige Authentizität, aber muss er es denn? Ist ein Anfänger deswegen arm dran, weil sein Sound, der ihm gefällt, nicht den Ansprüchen selbsternannter High-End-Vintagefetischisten genügt?
Mir ist es völlig schnuppe, ob der JCM800 meines V-Amp "echt" klingt oder nicht, solange ich mit der Plastikdose den Sound hingedreht bekomme, den ich haben möchte.
Und wenn ich feststelle, dass ich ein Triamp-Aquarium gerne mein eigen nennen würde, weil mir der Sound noch besser gefällt, dann möchte ich das aus eigenen Beweggründen feststellen und nicht, weil mir das von anderen eingeredet bzw. als Dogma verkauft wurde.
Ich wäre jedenfalls damals froh gewesen, hätte es in meiner Anfängerzeit schon Modelingamps gegeben, dann hätte ich mich nicht mit diesem verf*** Brüllwürfel herumquälen müssen :-D
Herrje. Das ist schon wieder genug Stoff für einen eigenständigen Thread ;-)
Und: versteh das jetzt bloss nicht als persönlichen Angriff!
in Sachen Amp würde ich da nicht vorschnell (bzw. zu sehr voreingenommen) urteilen. "Guter Sound" war schon immer Geschmackssache, jeder muss da sein eigenes Urteil fällen und, noch wichtiger, Angesichts des in unserem Umfeld immer noch (und wohl noch lange) herrschenden Vintagewahns. Selbst ein Großteil der modernen Amps hechelt immer noch der Soundgestaltung vergangener Zeiten hinterher, nur was "echt nach Röhre" klingt, ist was wert, moderne Errungenschaften, angefangen von Locking-Mechaniken bis hin zu Digitalamps werden im Vornherein als Teufelswerk, das pro Forma nichts taugen kann, abgestempelt. Statt dessen gelten total unflexible, dafür aber (mit blumigeren Umschreibungen, als ein Hardcore-Kiffer jemals finden würde) des Sounds bejubelte, mundverlötete Einkanaler ohne Master-Volume als das goldene Kalb zu völlig überhöhten Preisen verschachert.
(In diesem Zusammenhang mache man sich mal ĂĽber den Machteinfluss von Sekten lustig... buah, der ist hart *g*)
Sicherlich bietet ein Modelingamp im Vergleich zum Original keine 100%ige Authentizität, aber muss er es denn? Ist ein Anfänger deswegen arm dran, weil sein Sound, der ihm gefällt, nicht den Ansprüchen selbsternannter High-End-Vintagefetischisten genügt?
Mir ist es völlig schnuppe, ob der JCM800 meines V-Amp "echt" klingt oder nicht, solange ich mit der Plastikdose den Sound hingedreht bekomme, den ich haben möchte.
Und wenn ich feststelle, dass ich ein Triamp-Aquarium gerne mein eigen nennen würde, weil mir der Sound noch besser gefällt, dann möchte ich das aus eigenen Beweggründen feststellen und nicht, weil mir das von anderen eingeredet bzw. als Dogma verkauft wurde.
Ich wäre jedenfalls damals froh gewesen, hätte es in meiner Anfängerzeit schon Modelingamps gegeben, dann hätte ich mich nicht mit diesem verf*** Brüllwürfel herumquälen müssen :-D
Herrje. Das ist schon wieder genug Stoff für einen eigenständigen Thread ;-)
Und: versteh das jetzt bloss nicht als persönlichen Angriff!