Blues in Deutschland - vermutlich fehlgebucht?

Pfaelzer":3m4bxj2i schrieb:
Das Schöne an diesem Fred ist, dass in manchen Posts Unmengen an Gründen für die Bluesfehlbuchung/mangelnde Akzeptanz zu Tage treten, die so vielleicht nicht intentioniert waren...

Es liegt an der Geisteshaltung des Publikum...zumindest an der Geisteshaltung desselben, die hier teilweise sichtbar wird.

Da gibt es die "authentischen Bluesmeister", die "nur kaputte Menschen können Blues machen" Fraktion bzw. "wer ein bürgerliches Leben führt, kann keinen Blues machen".
Es gibt auch diejenigen, die verzweifelt versuchen, die Stilistik "Blues" in ein Schema zu pressen, um Blues von anderen Stilen deutlich abzugrenzen...und dieses Schema ist natürlich das Eigene.

Auch wird der Blues harmonisch auf das 12Takt-Schema festgelegt, oder der geneigte Bluesdefinierer lehnt alles ab, was über 3 Akkorde und 5,5 Töne hinausgeht (erzähl das mal jemanden Hr. Beck...)

Wie in fast jeder Diskussion um Musik ist hier nur eines richtig und entscheidend: Die egozentrische Nabelsicht der Dinge, und wehe, jemand passt da nicht rein, dann wird es abgelehnt.

Anders gesagt: Klischees plus Ausschluß eines jeden, der nicht so spielt (oder ist), wie der eigene Maßstab.

Tscha, wenn das das Publikum so ist (und man hat ja zumeist Musiker im Publikum, wenn man abseits des Mainstream spielt), dann gute Nacht um 5....



Kinners,

Musik macht Spaß.....und sollte jedem Spaß machen dürfen, wenn man sie macht....oder hört....

p

auge":3m4bxj2i schrieb:
W°°":3m4bxj2i schrieb:
..... Wenn hier BLUES! gespielt werden soll, dann muss es auch eine Bluesnight ein Bluesevent, eine Bluessession sein. Vollblütig - Reinrassig - Sortenrein. .....

Ich sehe in der Sortenreinheit eines der grössten Probleme der Kreativität. Ich hab auch in meiner Band (Hoamspue - Austropop) viel Überzeugungsarbeit liefern müssen um neue Wege beschreiten zu können (was wir jetzt aber machen und auch extrem gut ankommt - zB AC/DC mit Ö Text und Steirischer Quetsch'n)
Obs jetzt Blues, Metal, .... ist. Jede sog. Stilrichtung profitiert von den Einflüssen der Querdenker.

....Das sagt doch genau das aus, dass Musik durch Durchmischung und Vermeidung von Dogmen erst spannend wird....
...oder seh ich das falsch?
 
Viele Menschen machen Musik ihrer selbst Willen; zur eigenen Erfüllung und des eigenen Ausdrucks wegen.
Traum vieler ist es, wenn sich diese eigene Erfüllung koppeln lässt an ein Produkt "Musik der Band XY", die auf interessierte Konsumenten trifft, und dann wird aus der Band über den Umweg des dargebotenen Produktes ein Dienstleister......und wenn wir nun vom CD-Käufer, Musik-Hörer, Konzertgänger reden, warum sollen diese nicht mit allen moralischen Rechten und Freiheiten ausgestsattet sein wie der Mensch, der an der Käsetheke steht und aus seinen unterschiedlichsten Gründen diesen oder jenen Käse haben will, die vielen vielen anderen aber nicht? Klar, die Entscheidung wird aus einer Mischung aus Ignoranz (kennt die anderen Sorten nicht), Vorurteilen (Stinkekäse kann nicht schmecken), Gewohnheiten (keine Weichkäse verdammt), und Ekel (pfuii...Ziegenkäse) basieren...aber am Ende ist er der Kunde mit freier Produktwahl und seiner individuellen Freiheit, wie auch immer zu seinem Gesamturteil, Konsumverhalten und Meinung über das Tema "Käse" zu gelangen....und so ist es mit Musikhörer...es gibt so viel unterschiedliche Musik wie auch Käse...nicht jeder kann alles mögen, und wer es nicht mag, ist deswegen gleich einer, der von Käse dann nichts versteht oder den Sinn von Käse nicht erkannt hat.....?
Viele meinen immer, ein so komplexer Moloch wie Musik/Käse muss stets als Ganzes aufgefasst werden...dem ist nicht so....ich fürchte vielmehr, die Sachverständigkeit und Geduld und Vorliebe eines Menschen ist per se in vielen Dingen und Gebieten limitiert, so dass es keinen Menschen gibt, der der gesamten Käsetheke völlig offen und begeistert entgegensteht und sich jederzeit von allen etwas kaufen und sie essen würde...nein, er wird ein paar Sorten haben, die er immer wieder kauft und isst, je nach Intuition und Stimmung und Appetetit...er wird einige Sorten mal antesten, wieder verwerfen, neue aufnehmen, andere geraten in Vergessenheit....
Dem in sich gekehrten Musikhörer wird oft mit Missionarentum begegnet, um den armen, unmündigen Ignoraten neue Horizonte zu eröffnen...manchmal geht das sogar auf und tut gut; manchmal nervt es aber einfach, weil es indirekt stets impliziert, dass man selbst zu doof ist, sich seine eigene Meinung und Gewohnheit anzuerziehen...dabei ist es aus meiner Sicht der Blues, der seit Jahrhunderten unverändert im eigenen Saft brachliegt und schon lange zum Synonym für Amateurmusik verkommen ist.....wie gesagt..finde ich schade.....lieben tue ich es jedoch, wenn Bands, die keine dedizierten Bluesbands sind, dann mal aus dem Handgelnk zeigen, dass die ganzen selsbternannten Baumwollpflücker lächerliche Klischeeamteure sind...siehe "since I've been loving you" oder sogar, wenn man den Boogie-Blues darin erkennt, "Big Bad Moon" von Satraini...es gibt unzählige Beispiele...und Blues sollte ein Genre sein, dessen man sich vorsichtig ab un zu bedient, dann aber einen richtigen Song daraus macht.....eine Band, die nichts anderes macht und ein Konzert lang mit Impro-Krams nervt...das ist für mich eine ewige Jam-Session, aber kein Käse, den ich mir an der Theke kaufen würde...schon damals, als ich das Jeff Healy Album hörte, war es grenzertig und als Ganzes gesehen dann langweilig-nervig....würde er sich nicht 100% dem Blues verschrieben haben und jede Nummer dann auch dahingehend kompinieren/arrangieren, hätte eine Königsnummer wie "Blue Jean Blues" wirlich herausstechenden Charakter und wäre Evergreen in dem Metier geworden...so aber ging er unter dem dem sonstigen "wir machen harte Ami-Blues" Geduddel...nur Blue Jean Blues und das nun nicht bluesige "See the light" sind mir haften geblieben...

Ash
 
Hallo,

ich für meinen Teil habe versucht, keine Wertung über die Musikrichtung Blues und keine Emotionen hineinzubringen. Wegem meinem Beitrag muss/soll man nicht gleich an die Decke gehen.................
Mein Betrag sollte nur versuchen, die Stellung des Blues in Deutschland zu erklären.

Wenn ich persönlich werden soll:
- als 38 jähriges Arbeiterkind und inzwischen Akademiker hatte ich in meiner Jugend nur Kontakt zur ZDF-Hitparade und zur Plattensammlung meiner Mutter aus dem Aldi (damals konnte man da noch Schallplatten kaufen, meist Sampler der ZDF-Hitparade..)
- mit 9 Jahren spielte ich im Spielmannszug (bis ich 16 war) Lyra und kleine Trommel
- meine ersten Kontakte zur (für mich guten) Musik war ein Gruppenleiter bei den Pfadfindern, der einen tollen Folk spielte. Deshalb wollte ich auch Gitarre spielen (da war ich 14)
- meine erste Offenbarung war bei einer Fahrt zum nächsten Plattenladen (24km entfernt) als Anhalter mit 16, im Auto lief eine Musik, die ich spontan genial fand. So etwas hatte ich immer gesucht (das waren The Doors)
- danach kaufte ich mir eine E-Gitarre und kündigte beim Spielmannszug
- in den folgenden Wochen entdeckte ich Muddy Waters, John Lee Hooker, Led Zeppelin, Hendrix und Santana und mein eigentliches Leben begann.

Also: Blues ist für mich ein emotionales Thema.

Aber wieso sollten wir hier emotional diskutieren???
 
Wir bewegen uns ja gefährlich auf die Frage zu: Was ist Blues?
Ich will mich aber gar nicht an einer Antwort versuchen.

Nur soviel: Ursprünglich war Blues ja tatsächlich mal eine ganz einfache Musik. Und sogar noch nicht einmal 12-taktig, weil dann abends nach der Baumwollpflückerei einfach die Klampfe ausgepackt wurde und genau ein Akkord gespielt wurde (vermutlich größtenteils ein E). Keine Ahnung wann und wieso der Blues dann irgendwann überwiegend 12-taktig wurde (weiß das jemand?).

Naja, und da sich ja schon so Manches im Vergleich dazu getan hat frage ich mich: Wie weit darf man denn gehen um Irgendwas noch als Blues zu bezeichnen? Oder ist es gar nur die Art, wie man etwas interpretiert? Wenn ja, wie muss denn interpretiert werden? Nur Pentatonik mit 'n paar Blue Notes drin? Oder muss das Leid aus jeder Note tropfen? Und wenn das, worin besteht denn das Leid, in Tönen ausgedrückt?
Für mich erstaunlich ist, dass man eigentlich immer weiß, wann etwas bluesig ist (geht mir jedenfalls so), auch wenn's keine 12-Takte, mehr Akkorde und andere Skalen sind. Aber woran merkt man das?
Und wie gesagt, wo hört der Blues auf?

- Sascha
 
was ist eigentlich Blues, oder Bluesrock oder traditioneller Blues? Gibt es dafür eine einheitliche Definition?

Der bekannteste "Bluesgitarrist" (zumindest nannte er sich selbst so) ist Eric Clapton und den würde ich jetzt ganz subjektiv nicht als "Bluesgitarristen" bezeichnen, obwohl ich selber - wie eingangs zu erkennen - nicht genau weiß, was Blues den eigentlich wirklich ist....

genügt es, ab und an eine BlueNote anzudeuten und weniger Verzerrung als ein Rockgitarrist zu verwenden und sich im Songschema I,IV, V aufzuhalten......

Für mich ist da vieles letztlich auf der einen Seite nur eine Suppe und auf der anderen Schubladendenken.....vieles kommt natürlich "aus dem Blues".....aber was heißt das schon?
 
Stelle mir gerade vor, wie B. B. King, John Lee Hooker und Muddy Waters einer Gruppe von Musikern zuhört, die aufdem kleinsten gemeinsamen Nenner nen Blues spielen.

Die würden sich spätestens dann totlachen.

Mal ehrlich, nach der Definition einiger Kollegen hier wären die drei nie große Blueser geworden / gewesen.

Hatten alle mehr als ausreichend Kohle, waren lebensbejahend, tranken Champus, trugen mit Vorliebe Maßanzüge, fuhren Luxusautos ...
 
Tut mir leid ihr lieben Leute,

aber Blues ist doch bis auf Scott Henderson und manche "Ausbrüche" von
Mike Landau völlig unbrauchbar. Finde ich eigentlich traurig, denn die zwei
Jungs würde ich eher dem Fusion-Lager zuordnen.
Für mich klingt es immer nach dem selben Gedudel, dass teils unsinspiriert,
teils aber auch durch die sich selbst auferlegte Reglementierung vor sich hin
stagniert und in mir keinerlei Interesse weckt.

Es klingt halt immer alles gleich ...

ADur und AMen!

GERRIT
 
Gerrit":2riak1ct schrieb:
Tut mir leid ihr lieben Leute,

aber Blues ist doch bis auf Scott Henderson und manche "Ausbrüche" von
Mike Landau völlig unbrauchbar. Finde ich eigentlich traurig, denn die zwei
Jungs würde ich eher dem Fusion-Lager zuordnen.
Für mich klingt es immer nach dem selben Gedudel, dass teils unsinspiriert,
teils aber auch durch die sich selbst auferlegte Reglementierung vor sich hin
stagniert und in mir keinerlei Interesse weckt.

Es klingt halt immer alles gleich ...

ADur und AMen!

GERRIT
nun mal langsam, lieber kollege - es klingt alles gleich ???!!!!
ich bezweifele stark, daß du in der lage bist, den Blues Horizont
so gut zu überschauen, daß es dich zu einer solch pauschalen aussage berechtigt, ganz ehrlich. wer kann das schon ? ein sehr großer bissen .....
ganz gleich, welche stilart man sich auch ausguckt, man wird immer auf die eine oder andere wiederholung, kopie, paraphrase stoßen, weil die meisten interpreten sich eben auf eine mehr oder weniger beschrämkte auswahl an stilmitteln beschränken- ist das in der literatur etwa so ganz anders, oder in der malerei ? es gibt natürlich ausnahmen, klar- aber wir reden hier ja nicht über die ausnahmen.
wenn ich zu einem blues gig gehe- egal , wer da jetzt spielt - weiß ich ja in der regel recht genau, was ich NICHT zu hören bekomme und lasse mich vom rest gerne überraschen. wenn die musiker es ernst und ehrlich meinen mit ihrer mucke bin ich's zufrieden und kann dann auch auf hochleistungs-gitarristik a la Henderson etc. verzichten. so gut der mann auch ist und war : ich bin bei einem seiner quartett-gigs in Karlsruhe nach 45 minuten gegangen, weil ich nichts mehr aufnehmen konnte- er hat mich total überfordert und erschöpft. bei Jim Hall (ja , kein blueser aber ....!!!) dagegen hätte der gig meinetwegen noch 2 stunden länger dauern können, denn das war seelen-massage .... Keb' Mo kommt knapp dahinter.
jeder nach seinem gusto, gell ;-)
 
gitman":35pm5b5i schrieb:
nun mal langsam, lieber kollege - es klingt alles gleich ???!!!!

Ja Mann, das steht doch oben!

gitman":35pm5b5i schrieb:
... kann dann auch auf hochleistungs-gitarristik a la Henderson etc. verzichten. so gut der mann auch ist und war : ich bin bei einem seiner quartett-gigs in Karlsruhe nach 45 minuten gegangen, weil ich nichts mehr aufnehmen konnte- er hat mich total überfordert ...

Dann Pech,

Henderson holt wenigstens noch was aus der toten Ursuppe raus. Ich stelle
an Musik nun wirklich nicht den Anspruch "intelligent" sein zu müssen, aber
ich treffe beim Blues idR nur auf hirnloses Gedudel.

Ach ja, die lyrischen Ergüsse sind mMn übrigens keinen Deut besser.
 
Gerrit":3fn7zgsg schrieb:
gitman":3fn7zgsg schrieb:
nun mal langsam, lieber kollege - es klingt alles gleich ???!!!!

Ja Mann, das steht doch oben!

gitman":3fn7zgsg schrieb:
... kann dann auch auf hochleistungs-gitarristik a la Henderson etc. verzichten. so gut der mann auch ist und war : ich bin bei einem seiner quartett-gigs in Karlsruhe nach 45 minuten gegangen, weil ich nichts mehr aufnehmen konnte- er hat mich total überfordert ...

Dann Pech,

Henderson holt wenigstens noch was aus der toten Ursuppe raus. Ich stelle
an Musik nun wirklich nicht den Anspruch "intelligent" sein zu müssen, aber
ich treffe beim Blues idR nur auf hirnloses Gedudel.

Ach ja, die lyrischen Ergüsse sind mMn übrigens keinen Deut besser.

Da bekomm ich gleich den Blues ;-) ....
Ich bin viel zu gut gelaunt um Blues machen zu können *hahaha*
 
Gerrit":280yk127 schrieb:
...aber ich treffe beim Blues idR nur auf hirnloses Gedudel.
Liegt es am Ende vielleicht daran, dass sich Details oftmals nur dem Kenner erschließen?

PS: deine mySpace-Site (Signatur) ist down...
 
Codal":7e3jhzxx schrieb:
Gerrit":7e3jhzxx schrieb:
...aber ich treffe beim Blues idR nur auf hirnloses Gedudel.
Liegt es am Ende vielleicht daran, dass sich Details oftmals nur dem Kenner erschließen?

PS: deine mySpace-Site (Signatur) ist down...

ich glaube es liegt schlicht am Geschmack, welcher die "Lauscher" und das "Hirn" das Kommando zur Bereitschaft signalisiert. Kenner ist letztlich dann jeder selbst in seinem liebgewonnenen Bereich.

wir sind doch alles Bauch- und Gemütsmenschen - v.a. wir Musiker..

prost!

p.s. ich steh auf Blues im Stile von "Robben Ford", "Joe Bonamassa" und "SRV"......ob das nun klassisch ist oder nicht, es rockt und das ist das schöne am Blues (für mich).... :p
 
Aber hallo, wenn man das hier alles so liest, dann gibt es in diesem Forum ja wohl so einige User, die so richtig wissen, wo es lang geht und dementsprechend ja immer am Puls der Zeit mit ihrer eigenen Musik einen Hit nach dem andern landen und ständig in ausverkauften Locations spielen. Respekt! Oder? :roll:
 
Tomcat":x6ol6xbm schrieb:
Aber hallo, wenn man das hier alles so liest, dann gibt es in diesem Forum ja wohl so einige User, die so richtig wissen, wo es lang geht und dementsprechend ja immer am Puls der Zeit mit ihrer eigenen Musik einen Hit nach dem andern landen und ständig in ausverkauften Locations spielen. Respekt! Oder? :roll:

Echt?
Wer?
Super!
Ich gönns jedem!
 
Ich wollt's ja nie so deutlich ausdrücken, aber nuja, jetzt muss ich Gerrit an sich beipflichten. Das meiste - zumindest im sog. "traditionellen" Segment - was der Blues zu bieten hat ist wirklich extrem repetetiv und deshalb irgendwann nichtssagend, sprich total langweilig. Es gibt natürlich ein paar Ausnahme-Spieler, da lasse ich mir auch mal einen Standard-Blues gefallen (Robben Ford kann das eigentlich dann doch ziemlich prima...), aber aus D habe ich bisher ausschließlich langweilig uninspiriertes Zeug zu hören bekommen, in der Tat meistens von Hobbymuckern präsentiert, die dann eben mit "ich spiel ja nur Blues" Statements um die Ecke kommen, wenn es um die Begründung der vorgetragenen Langweiligkeit geht.

Oh ja, pfui, böser Sascha, pfui!
 
Gerrit":2m8fij5b schrieb:
Tut mir leid ihr lieben Leute,

aber Blues ist doch bis auf Scott Henderson und manche "Ausbrüche" von
Mike Landau völlig unbrauchbar.

Hallo Gerrit,

da sind wir mal einer Meinung... :cool:

Was jedoch die Texte auf der Henderson Blues Scheibe angeht - die sind so unterirdisch, dass sie das Level wieder nivellieren.
Achtung! Blues Texte übersetzen schadet der Gesundheit! :lol:
 
W°°":l1pbrizl schrieb:
Achtung! Blues Texte übersetzen schadet der Gesundheit! :lol:

Das gilt ja leider nicht nur für Blues-Texte.
Übrigens auch etwas, wo ich meiner "Amerikanisierung" danke. Trotz leidlich guter Englischkenntnisse gelingt es mir fast immer, da dann auf den "ich versteh' nur deutsch, das was die da singen ist nicht deutsch, also nur Melodie" Modus umzuschalten. Da könnense dann gerne 100 x mit "I woke up early mornin'" um die Ecke kommen, mein Hirn blendet das ganz hervorragend aus.

- Sascha
 
Tomcat":3lmrlic6 schrieb:
Aber hallo, wenn man das hier alles so liest, dann gibt es in diesem Forum ja wohl so einige User, die so richtig wissen, wo es lang geht und dementsprechend ja immer am Puls der Zeit mit ihrer eigenen Musik einen Hit nach dem andern landen und ständig in ausverkauften Locations spielen. Respekt! Oder? :roll:

Ach wie süß, ich musste fast schmunzeln ...

Codal":3lmrlic6 schrieb:
PS: deine mySpace-Site (Signatur) ist down...

Korrekt! Muss ich mal rausnehmen ...

7-ender":3lmrlic6 schrieb:
Na ja, Gerrit kennt GW-Sessions...

Ebenfalls korrekt! Wobei es sich gebessert hat ...

ollie":3lmrlic6 schrieb:
ich glaube es liegt schlicht am Geschmack, welcher die "Lauscher" und das "Hirn" das Kommando zur Bereitschaft signalisiert.
ollie":3lmrlic6 schrieb:
wir sind doch alles Bauch- und Gemütsmenschen - v.a. wir Musiker..

Noch korrektiger!

Das ist es auch worauf es im Endeffekt hinausläuft. Der Satz "die
Geschmäcker sind verschieden!" ist trotz seiner Banalität und der
Tatsache, dass er schon arg ausgelutscht ist, immer noch vollkommen
richtig.
Trotz mehrmaliger Versuche mir Blues auf Empfehlung anzuhören und
objektiv zu bewerten, war es letztendlich immer nur ein Rennen zwischen
mir und meinen Füßen, wer als erstes einschläft ...

Pfaelzer":3lmrlic6 schrieb:
das Heil der eigenen musikalischen Weltsicht und der dadurch naheliegenden drohenden Beschädigung des Egos

Nunja, wie man's nimmt. Wen Äußerungen aus einem Interneforum an
die Nieren gehen, sollte entweder zum Urologen gehen oder sich von
Internetforen distanzieren.

W°°":3lmrlic6 schrieb:
da sind wir mal einer Meinung... :cool:

Ach komm hör doch auf ...



Ich wünsch Euch was!

GERRIT
 

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